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DE277200C - - Google Patents

Info

Publication number
DE277200C
DE277200C DENDAT277200D DE277200DA DE277200C DE 277200 C DE277200 C DE 277200C DE NDAT277200 D DENDAT277200 D DE NDAT277200D DE 277200D A DE277200D A DE 277200DA DE 277200 C DE277200 C DE 277200C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gripping
gripping arms
arms
pliers
fingers
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT277200D
Other languages
English (en)
Publication of DE277200C publication Critical patent/DE277200C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/42Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles
    • B66C1/422Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles actuated by lifting force

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 277200 KLASSE 35 b. GRUPPE
KARL KÜHN in CÖLN-KALK.
Greifzange. Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. Januar 1914 ab.
Zum Versetzen von Werksteinen mittels Baukranes oder zum Verladen von Stückgütern mittels irgendwelcher Hebezeuge benutzt man häufig Greifzangen, deren scherenartig zusammengelenkte Arme durch den Zug des Hubseiles oder eines besonderen Schließseiles bewegt werden. Es ist bekannt, bei derartigen Greifzangen eine Verriegelung vorzusehen, welche die Greifarme gegen unerwünschtes Schließen oder öffnen sperrt. Es ist ferner bekannt, die Greifarme solcher Greifzangen an ihren unteren Enden mit beweglich angeordneten Fingern zu versehen.
Die vorliegende Erfindung benutzt ebenfalls eine Verriegelung der Greifarme, aber zu einem ganz anderen Zweck und mit fortschrittlichem technischen Erfolge. Bei der Anordnung nach der Erfindung werden nämlich die Greifarme in dem Augenblick, in dem die an ihnen beßndlichen Finger das Fördergut berühren, durch den Zug, der das Schließen der Arme bewirkt, selbsttätig verriegelt, so daß die Greifarme dann starre Widerlager für die Finger bieten. Auf diese Weise wird das Gewicht des Fördergutes viel besser zur Erzeugung des Klemmdruckes ausgenutzt, als bei den bekannten Anordnungen, und die Greifzange nach der Erfindung bietet außerdem noch den Vorteil, daß das Verriegeln und Entriegeln der Greifarme im richtigen Augenblick vollkommen selbsttätig vor sich geht.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung in Fig. 1 in Seitenansicht, und in Fig. 2 in Stirnansicht dargestellt. An den Balken 1, welcher an den Hubseilen 2 hängt, sind zwei Greifarme 3 und 4 gelenkig befestigt. Diese Greifarme sind durch einen Kniehebel 5 und 6 miteinander verbunden, an dessen Scheitelpunkt das Zugseil 7 angreift. Im Angriffspunkte des Lenkers 5 an dem Greifarm 3, der mit 8 bezeichnet ist, ist der Verriegelungsbalken 9 gelagert. Das freie Ende des Lenkers 6 trägt einen Bolzen 10, der in einem Schlitz des Greif armes 4 gleitet. Zwei Federn 11 und 12, die an dem Greifarm 4 befestigt sind, haben das Bestreben, den Bolzen 10 immer am unteren Ende des Schlitzes zu halten. In den Greif armen 3 und 4 sind am unteren Ende die beweglichen Finger 13 und 14 drehbar angebracht. Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende:
Wenn die Zange an den Seilen 2 hängt und das Zugseil 7 nachgelassen wird, so öffnen sich die Greifarme. Durch Anziehen des Zugseiles 7 schließen sie sich, und zwar so lange, bis sie auf einen Widerstand stoßen. Sobald sie durch den Widerstand eines dazwischenliegenden Werkstückes nicht mehr weiter zusammenrücken können, überwindet der im Lenker 6 auftretende Zug die Spannung der Federn 11 und 12, der Bolzen 10 gleitet in dem
Schlitz nach oben und legt sich in die entsprechenden Zähne des Verriegelungsbalkens ein. Jetzt sind die beiden Greif arme gesperrt, und die Finger 13 und 14 bewegen sich unter dem Einfluß der Last nach unten, wodurch ihre Spifzen sich einander nähern und eine Erhöhung des Klemmdruckes hervorgerufen wird.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Greifzange mit gegenseitig verriegelbaren ι ο Greifarmen und beweglichen Fingern an den Greifarmen, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung der Greifarme durch die zum Schließen der letzteren dienende Zugkraft selbsttätig erfolgt, sobald die Greif arme das Fördergut berühren.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT277200D Active DE277200C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE277200C true DE277200C (de)

Family

ID=533322

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT277200D Active DE277200C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE277200C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2587217A (en) * 1949-03-18 1952-02-26 Joseph M Quenan Lifting device
DE958152C (de) * 1951-03-20 1957-02-14 Alfawerk Gauting G M B H Spezi Greiferschloss zum Einhaengen von Lasttraegern wie Greifern oder Lastgefaessen, insbesondere fuer landwirtschaftliche Aufzuege

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2587217A (en) * 1949-03-18 1952-02-26 Joseph M Quenan Lifting device
DE958152C (de) * 1951-03-20 1957-02-14 Alfawerk Gauting G M B H Spezi Greiferschloss zum Einhaengen von Lasttraegern wie Greifern oder Lastgefaessen, insbesondere fuer landwirtschaftliche Aufzuege

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