DE740544C - In ihrer Greifweite einstellbare Blockzange - Google Patents
In ihrer Greifweite einstellbare BlockzangeInfo
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- DE740544C DE740544C DEK164297D DEK0164297D DE740544C DE 740544 C DE740544 C DE 740544C DE K164297 D DEK164297 D DE K164297D DE K0164297 D DEK0164297 D DE K0164297D DE 740544 C DE740544 C DE 740544C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C1/00—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
- B66C1/10—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
- B66C1/42—Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles
- B66C1/44—Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles and applying frictional forces
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C21—METALLURGY OF IRON
- C21D—MODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
- C21D9/00—Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor
- C21D9/70—Furnaces for ingots, i.e. soaking pits
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Description
- In ihrer Greifweite einstellbare Blockzange Die Erfindung bezieht sich auf eine in ihrer Greifweibe einstellbare Blockzange mixt als doppelarmige Hebel ausgebildeten Zangenschenkeln, dienen S,chwenkzapfien durch Stangen, schmale Laschen o, dgl. miteinander verbunden sind. Bei einer bekarnnfien Blockzange dieser Art kann die Greifweite der Zange dadurch verändert werden, daß ein die Schwenkzapfen der Zangenschenkel tragender Quersteg mittels Laschen in der Höhenrichtung verstellt wird. Die Laschen sind mit Vibere,inanderliegenden Bohrungen versehen. In diese kann ivahhveise ein Bolzen gesteckt werden, der durch eine Bohrung des Quersteges hindurchragt. je höher der Bolzen liegt, um so größer wird die Greifweite der Zange, iun so weiter ragen aber auch die Laschen in den Bereich des Zangenmaules hinein und verringern dadurch das Maß, mit dem der zu fassende Block in .das Zangenmaul eingreift. Ein sicheres Fassen und Bewegen der Blöcke, insbesondere schwerer Blöcke, ,ist bei Anwendung dieser bekannten Blockzange nicht gewährleistet. Außerdem gestaltet sieh das Umstecken des Bolzens schwierig, besonders bei schweren Blockzangen.
- .Erfindungsgem.äß wirdeine Blockzange geschaffen, bei der die vorstehend genannter Nachteile in einfacher Weisse dadurch behoben sind, daß die die Schwenkzapfen der Zang enschlenkel miteinander verbindenden Stangen o. dgl. mit Einrichtungen zum Verstellen des Abstandes der S,chw enkzapfen voneinander versehen sind.
- Auf der Zeichnung -ist als Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung eine Blockzange dargestellt.
- Abt. i ist eine Ansicht, Abib. 2 ein Schnitt nach der Linie A-B in Abh. -i, Abb.3 ein Schnitt nach der Linie C-D in Abb.2 in größerem Maßs.tabe und Ab',h.4 ein Abb.3 entsprechender Schnitt in anderer Ausführung und ebenfalls in größerem Maßstabe.
- Ein Querstück i ist mit einem Bügel 2 versehen, der in den Lasthaken 3 eines Krans eingehängt wird. An dem Querstück sind Zuglaschen .1, 5 ang elenkt, die an ihren unteren Enden mit Langlöchern 6, 7 versehen sind. In diese greifen Bolzen 8, 9 ein. An den Enden zweier Zangenschienk:el io, i i sind je drei Löcher 12, 13 in Abständen voln.einander vorhanden. In je eines dieser Löcher wird je einer der Bolzen 8, 9 eingesteckt. Die Zangenschenkel sind in der üblichen Weise als doppelarmige Hebel ausgebildet und um Zapfen 1.1, 15 schwenkbar. Die Zapfen 1¢, 15 sind durch zwei S@ta.ngen 16, 17, an deren Stelle auch schmale Laschen o. dgl. treten können, miteinander verbunden. Diese liegen beiderseits der Zangenschenkel i o, i i. Auf die abgesetzten Enden der Stangen sind Gewindehülsen 18, i9 aufgesteckt. Diese greifen in Innengewinde der Zapfen 14, 15 ein:; sie sind mit Köpfen 2o, 21 versehen, durch die sie gedreht werden können. Auf den Enden der Stangen 16, 17 sitzen Gegenmuttern 22, 23, die sich gegen die Köpfe 2o, 21 legen, wenn die Hülsen 18, ig festgelegt werden sollen.
- Dadurch., daß die Zapfen 1:1, 15, -wie an sich bekannt, durch Stangen miteinander verbunden sind, ist !es möglich, die Schwenkachsen der Zangenschenkel möglichst nahe an die Zangenspitze heranzuhringen. Infolgedessen ergeben sich eine große Hebelübersetzung und ein hoher Anpressungsdruck, ohne daß die Zangenschenkel größer und somit schwerer ausgeführt werden müssen.
- Es is:t zwar bereits bekannt, bei Verwendung von Zangenschilden einen möglichst kleinen Abstand der Schwenkachsen der Zangenschenkel von den Zangenspitzen dadurch zu erreichen, daß die Zangenschilde seitlich nach unten gebogen und die Schwenkachsen in die abgebogenen Teile gelegt werden. Hieraus ergibt sich jedoch der Nachteil, daß die Zangenschilde nicht mehr lediglich auf Zug, sondern auch auf Biegung beansprucht werden und deshalb w'ese'ntlich schwerer ausgeführt werden müssen.
- Beim Erfindungsgegenstand kann der Abstand zwischen den Zangenspitzeln je nach der Dicke des zu bewegenden Blockes durch Verstellen der Zapfen 1.1, 15 mittels der Gewin:dehüls.en 18, i9 in weiten Grenzen geändert werden. Eine solche Änderung ist auch bei der Ausbildung nach Abb.4 möglich. Bei dieser sind Stangen 2.1, die den Stangen 16, 17 entsprechen, mit mehreren hintereinanderliegenden Bohrungen 25 versehen. Durch jede dieser Bohrungen kann ein Bo,lzei126, der den zugehörigen Schwenkzapfen 27 durchdringt, hindurchgesteckt werden, wodurch der Abstand zwischen, den beiden Schwenkzapfender Blockzange, also die Zangenspitzenentfernung, geändert werden kann. Um den Ailpressungsdruck innerhalb gewisser Grenzen regeln zri können. -werden die Bolzen 8, 9 umgesteckt, wobei die Hebelübersetzung und somit der Anpressungsdruck um so. größer -werden, je weiter außen die Bolzen liegen.
- An dem Querstück i sind Sperrhaken 28 schwenkbar gelagert, die mit Sperrbolzen 29 zusammenwirken können. Die Sperrbolzen sind an Ansätzen 3o gelagert, die an den Stangen 16, 17 befestigt sind. Zum Erfassen und Heben des Blockes wird die Zange mit geöffnetem Maul auf den Block aufgesetzt. Dann löst der Kranführer durch geringes Absenken und Verfahren des. Lasthakens in Richtung des Pfeiles x (Abb. i) die Sperrhaken 28 von den Sperrbolzen 29. Diese Bewegung ist möglich, ohne daß die Zangenschenkel i o, i i bewegt werden, und zwar infolge der Anordnung der Langlöcher 6.7. Die Zuglaschen .1, 5 können sich in den Langlöchern gegenüber den Bolzen 8, 9 und den Zangenschenkeln i o, ii um sa viel ungehindert bewegen, als zur Freigabe der Sp;rrhaken 28 in waagerechter Richtung erforderlich ist. Der Lasthaken wird dann an-ehobe n und wieder in die mittlere Lage gegenüber den Zangens.chenkieln gebracht. Beim weiteren Anheben des Lasthakens werden die Bolzen 8, 9 durch die Zuglaschen ,1, 5 mi.tgenommen. wodurch das Zangenmaul geschlossen und der Block gehoben wird.
- Zum Abs'e'tzen des Blockes und Verriegeln der Zange bedarf es lediglich eines Absenkens des Lasthakens. Nach dem Absetzen des Blockes gleiten beim weiteren Absenken die Sperrhaken 28 unter seitlichem Ausweichen mit Nasen an den Sperrbolzen 29 vorbei, bis sich die Nasen unter diese Bolzen legen, wodurch die Zange wieder verriegelt ist.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. In ihrer Greifweite einstellbare Blockzangemitals doppelarmige Hebel ausge.lyildeten Zangensühenkeln, deren Schwenkzapfen durch Stangen, schmale Laschen o. dgl. miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, .daß die Stangen (16, 17) mit Einrichtungen zum Verstellen des Abstandes der Schwenkzapfen (i-l. 15) voneinander versehen sind. z. Blockzarnge nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Enden der Stangen (16, 17) Gewindehülsen (18, 19) drehbar aufgesteckt sind, die in Innen-' geizdnde der Schwenkzäpfen (i4, 15) eingreifen. 3. Blockzange nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden_(24) der Stangen (16, 17) mit hintereinanderliegenden Bohrungen (25) versehen sind, durch die ein den zugehörigen S,chwenkzapfen (27) durchdringender Balzen (26) hindurchgesteckt werden kann. Zurr Abgrenzung des Anmeldungsgegenstan,des vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschrift Nr. i2_9 532, 245 346, 176246.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK164297D DE740544C (de) | 1942-04-09 | 1942-04-09 | In ihrer Greifweite einstellbare Blockzange |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK164297D DE740544C (de) | 1942-04-09 | 1942-04-09 | In ihrer Greifweite einstellbare Blockzange |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE740544C true DE740544C (de) | 1943-10-22 |
Family
ID=7254538
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK164297D Expired DE740544C (de) | 1942-04-09 | 1942-04-09 | In ihrer Greifweite einstellbare Blockzange |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE740544C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3038222A (en) * | 1959-11-13 | 1962-06-12 | Nakamura Shintaro | Mechanical ingot stripper |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE129532C (de) * | ||||
DE245346C (de) * | ||||
DE176246C (de) * | 1905-07-08 |
-
1942
- 1942-04-09 DE DEK164297D patent/DE740544C/de not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE129532C (de) * | ||||
DE245346C (de) * | ||||
DE176246C (de) * | 1905-07-08 |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3038222A (en) * | 1959-11-13 | 1962-06-12 | Nakamura Shintaro | Mechanical ingot stripper |
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