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DE237625C - - Google Patents

Info

Publication number
DE237625C
DE237625C DENDAT237625D DE237625DA DE237625C DE 237625 C DE237625 C DE 237625C DE NDAT237625 D DENDAT237625 D DE NDAT237625D DE 237625D A DE237625D A DE 237625DA DE 237625 C DE237625 C DE 237625C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hook
bolt
opening
lever
locking member
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DENDAT237625D
Other languages
English (en)
Publication date
Application granted granted Critical
Publication of DE237625C publication Critical patent/DE237625C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B21/00Tying-up; Shifting, towing, or pushing equipment; Anchoring
    • B63B21/56Towing or pushing equipment
    • B63B21/58Adaptations of hooks for towing; Towing-hook mountings

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft einen Schlepphaken, welcher einen durch einen Riegel in der Gebrauchsstellung feststellbaren, drehbaren Haken und ein die Hakenöffnung in der Gebrauchsstellung sperrendes Verschlußorgan aufweist.
Von den bekannten Schlepphaken dieser Art unterscheidet sich der Gegenstand der Erfindung dadurch, daß auf das Verschlußorgan, das um eine zur Drehachse des Hakenriegels
ίο parallele Achse drehbar ist, ein zum Bewegen des Hakenriegels dienender Nocken derartig aufgesetzt ist, daß der Nocken bei der Öffnungsbewegung des Verschlußorgans in eine Totpunktlage gelangt, ohne daß die Sperrung des Hakens durch seinen Riegel aufgehoben ist. Hierbei ist die Hakenöffnung so weit von dem Verschlußorgan freigegeben, daß die Trosse bei verriegeltem Haken in die Haken öffnung durch einen Mann eingelegt werden kann, wodurch die Bedienung vereinfacht wird.
Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch den Haken im geöffneten Zustände, Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Haken im geschlossenen Zustande und Fig. 3 eine Ansicht des Hakens von oben.
Der Haken α ist bei b in den Zugbändern c drehbar gelagert und besitzt einen Arm d, an welchem die Verriegelungsvorrichtung angreift, die aus dem um die Achse drehbaren Riegel f besteht, der mittels des Nockens i des Hebels k eingestellt wird. Der Nocken i greift in die Aussparung I des mit dem Hakenriegel f verbundenen Ansatzes ein und dreht beim Umlegen des Hebels k den Riegel f.
Der Schlepphaken wird folgendermaßen gehandhabt: Soll in den Haken eine Trosse eingelegt werden, so wird der Hebel k aus der in Fig. ι in punktierten Linien gezeichneten Lage höchstens bis in die in derselben Figur in ausgezogenen Linien veranschaulichte Stel-. lung gedreht, in welcher der Hebel k die Hakenöffnung noch frei läßt. Der Hakenriegel f greift dabei über das Ende des Armes d des Hakens α und hält diesen fest. Alsdann wird die Trosse in den' Haken hineingeworfen und der Hebel k in die Lage nach Fig. 2 gebracht, in welcher er die Öffnung des Hakens verschließt.
Zweckmäßig wird, die Schlußlage des Hebels k durch eine besondere Vorrichtung, z. B. ein Schloß, gesichert. Diese Sicherheitsvorrichtung besteht in an sich bekannter Weise aus einer an dem Hebel k angeordneten Falle u, die mit Schlitzen m und η versehen ist, in welche Führungsstifte 0 eingreifen. Diese Falle steht unter der Belastung einer Feder -p Und besitzt einen Ansatz q, der hinter einen Ansatz r des Hakenriegels f greifen kann, sobald der Hebel k die Endlage (Fig. 2) erreicht hat. In dieser Lage des Hebels k sichert der Eingriff der Ansätze q und r den Haken gegen unbeabsichtigtes öffnen. Der Federriegel u ist mit einem Daumen s ausgerüstet. Der Hebel k trägt eine Rolle t, über die eine Schnur o. dgl. geführt werden kann, deren eines Ende bei s mit dem Federriegel u verbunden und deren anderes Ende beispielsweise zur Kommandobrücke des Dampfers oder zu einer anderen geeigneten Stelle geleitet ist, von wo aus eine Auslösung des Hakens ermöglicht werden soll.
Der Hakenriegel f hat einen Ansatz e, gegen
den sich der Hebel k bei der in Fig. ι in ausgezogenen Linien veranschaulichten Mittellage stützen kann.
Der Necken i wird so am Hebel k angeordnet, daß er während der Mittellage des Hebels k aufrecht steht, wobei der auf den Nocken wirkende Druck des .Riegels f in die Richtung der die Drehachse mit dem Angriffspunkt des Nockens verbindenden Linie fällt (Fig. i). Diese
ίο Stellung des Nockens verhindert die Entstehung eines das Auslösen oder Schließen des Hakenteiles «herbeiführenden Drehmoments.
Die oben beschriebene Einrichtung des Schlepphakens besitzt außer den bereits geschilderten Vorzügen noch den, daß die Hand der das Auslösen des Hakens bewirkenden Person vor der Berührung mit dem durch die Trosse herumgerissenen Hakenarm d wirksam geschützt wird, da sich der Haken α erst frei drehen kann, wenn der Hebel k beinahe in die Endlage umgelegt worden ist.

Claims (2)

  1. Pate nt-Ansprüche:
    ι. Schlepphaken mit durch einen Riegel in der Gebrauchsstellung feststellbarem, drehbarem Haken und einem die Hakenöffnung in der Gebrauchsstellung sperrenden Verschlußorgan, dadurch gekennzeich-. net, daß auf der parallel zur Drehachse (g) des Hakenriegels (f) angeordneten Achse des Verschlußorgans (k) ein zum Bewegen des Hakenriegels (f) dienender Nocken (i) derartig aufgesetzt ist, daß er bei der Öffnungsbewegung des Verschlußorgans (k) in eine Totpunktlage gelangt, ohne daß die Sperrung des Hakens (a) durch den Hakenriegel (f) aufgehoben ist, wobei die Hakenöffnung aber so weit von dem Verschlußorgan freigegeben ist, daß eine Trosse ohne Drehung des Hakens (a) eingelegt werden kann.
  2. 2. Schlepphaken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der an dem Verschlußorgan (k) sitzende Federriegel (u), der in bekannter Weise das Verschlußorgan (k) an dem Hakenriegel ff) festlegt, sich gegen einen Anschlag (e) des Hakenriegels (f) legt und dadurch das Verschlußorgan (k) in der die Hakenöffnung freigebenden Stellung erhält.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT237625D Expired DE237625C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE237625C true DE237625C (de) 1900-01-01

Family

ID=497210

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT237625D Expired DE237625C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE237625C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1119174B (de) * 1958-07-16 1961-12-07 Iaweseria Ag Einrichtung zum Vertaeuen von Schiffen vor einer Dalbenreihe
DE1130373B (de) * 1958-05-16 1962-05-24 Iaweseria Ag Als doppelarmiger Hebel ausgebildeter Zughaken zum Vertaeuen von Schiffen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1130373B (de) * 1958-05-16 1962-05-24 Iaweseria Ag Als doppelarmiger Hebel ausgebildeter Zughaken zum Vertaeuen von Schiffen
DE1119174B (de) * 1958-07-16 1961-12-07 Iaweseria Ag Einrichtung zum Vertaeuen von Schiffen vor einer Dalbenreihe

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