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DE276323C - - Google Patents

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Publication number
DE276323C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
nose
window
driver
cord
closing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT276323D
Other languages
English (en)
Publication of DE276323C publication Critical patent/DE276323C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F11/00Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening
    • E05F11/02Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights
    • E05F11/04Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights with cords, chains or cables

Landscapes

  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)
  • Blinds (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 276323 KLASSE 68 b. GRUPPE
SALOMON SIMSON in DÜSSELDORF.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 31. Mai 1913 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum öffnen und "Schließen von Oberlichtfenstern u. dgl., bei welcher mittels eines Schnurzuges ein Einreiber parallel zur Ebene des Flügelrahmens bewegt wird und bei welcher eine schräge Nase angeordnet ist, die bei der öfinungsbewegung des Einreibers das Abdrücken der Fensterflügel vom Blindrahmen veranlaßt.
ίο Die neue Vorrichtung kennzeichnet sich dadurch, daß mit dem Einreiber ein besonderer Arm verbunden ist, durch welchen das Aufdrücken bewirkt wird, während der Einreiber gleichzeitig das Festdrücken mit Hilfe einer Abschrägung des Schließklobens oder der Schließnase bewirkt.
Die öffnungsvorrichtung ist auf der Zeichnung in Fig. ι bis 5 dargestellt.
Fig. ι und 2 veranschaulichen die Verschlußstellung der Vorrichtung von vorn gesehen, und zwar in Fig. 1 mit den seitlichen Schnurführungsrollen in stärker verkleinertem Maßstabe. Die Vorderansicht Fig. 3 und die Oberansicht Fig. 4 zeigen den Verschluß in der geöffneten Stellung, während die Vorderansicht Fig. 5 die Stellung der Teile des Verschlusses während des Zuziehens des Fensterflügels durch die Schnur veranschaulicht.
Der Einreiber e bildet mit dem mit ihm verbundenen Arme d einen Bügel. An dem Blindrahmen des Fensters ist ein nasenartiger Schließkloben ν angebracht, hinter welchen der Einreiber beim Schließen des Fensters tritt, und es ist eine zweite Nase η angebracht, welche beim Zurückziehen des Einreibers zwecks Öffnens des Fensters bewirkt, daß der Flügel vom Blindrahmen abbewegt wird. Der Einreiber e mit dem Arme d wird durch die beiden Schnurteile α und b beeinflußt. Diese sind so geführt, daß beim Zug an dem einen Teile der Einreiber in der einen und beim Zug an dem anderen Teil dagegen in der anderen Richtung gedreht, und daß er in dem einen Fall aus- und im anderen Fall eingerückt wird. Findet das Öffnen des Fensters durch einen Zug an dem Schnurteil α statt, so gleitet bei der Bewegung des Einreibers der Arm d auf der Nase η hin, und dadurch wird das Fenster aufgedrückt und fällt dann selbsttätig, soweit es die angebrachte übliche Schere zuläßt. Soll das Fenster geschlossen werden und wird deshalb an dem Schnurteil b ein Zug ausgeübt, so wird zuerst der Fensterflügel gegen den Blindrahmen hinbewegt und dann der Einreiber hinter die Nase ν gezogen, wobei diese infolge der Abschrägung das Andrücken des Fensterflügels an den - Blindrahmen bewirkt. Damit nun anfänglich beim Hinbewegen des Fensterflügels gegen den Blindrahmen der Einreiber durch den Zug der Schnur b nicht zurückgezogen wird, da er sonst auf die Nase ν treffen würde, nicht aber hinter diese treten könnte, ist eine Sperrvorrichtung angebracht. Diese besteht aus einer gegebenenfalls mit einer Rolle versehenen, bei g drehbaren Klinke k und einer an dem Einreiber befindlichen Nase c. Die Klinke k fällt bei der öffnungs-
bewegung des Einreibers e hinter die Nase c (vgl. Fig. 5) und stützt diesen daher, so daß er dem Zug der Schnur b nicht folgen kann. Nähert sich aber der Fensterflügel dem Blindrahmen, so trifft ein Arm h der Klinke k an eine am Blindrahmen feste Nase m, und diese bewirkt entgegen einer Feder f, welche die Klinke k stützt, eine Drehung derselben, so daß der Einreiber nun durch die Schnur b
ίο unter die schräge Nase ν gezogen, und daß ein dichtes Schließen des Fensters bewirkt wird. Der Arm d kann fortfallen, wenn die Verschlußnase mit einem schrägen Schlitz versehen wird, in welchen der Einreiber beim Schließen eintritt.

Claims (1)

  1. Patent-An spkuch:
    Schloß für Oberlichtfenster mit einem
    durch Schnurzug bewegten Einreiber und einer beim öffnen des Fensters wirkenden Aufdrückvorrichtung, bestehend aus einer am Schließkloben vorgesehenen schrägen Fläche, auf welcher sich der Einreiber o. dgl. hinbewegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Einreiber zwei Arme (d, e) besitzt, von welchen der eine beim öffnen, der andere dagegen beim Schließen je an einer- schrägen Fläche oder Nase (n bzw. v) gleitet, so daß nicht nur das Auf-, sondern auch das Zudrücken des Fensterflügels von ein und demselben Einreiber bewirkt wird, wobei zwischen den beiden Armen des Einreibers eine Klinke (k) angeordnet ist, welche bei der Bewegung des Einreibers in die Offenstellung hinter eine Nase (c) desselben tritt und diesen stützt, so daß er beim Schließen des Fensters an der Drehung gehindert wird, bis er die Spitze des nasenartigen Verschlußklobens [v) passiert hat, worauf die Klinke (k) durch eine am Blindrahmen befindliche Nase o. dgl. (m) ausgerückt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT276323D Active DE276323C (de)

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DE (1) DE276323C (de)

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