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DE275780C - - Google Patents

Info

Publication number
DE275780C
DE275780C DENDAT275780D DE275780DA DE275780C DE 275780 C DE275780 C DE 275780C DE NDAT275780 D DENDAT275780 D DE NDAT275780D DE 275780D A DE275780D A DE 275780DA DE 275780 C DE275780 C DE 275780C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tamper
chain
pins
punch
lifted
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT275780D
Other languages
English (en)
Publication of DE275780C publication Critical patent/DE275780C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B1/00Producing shaped prefabricated articles from the material
    • B28B1/04Producing shaped prefabricated articles from the material by tamping or ramming

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 275780 KLASSE 80«. GRUPPE
Die Erfindung bezieht sich auf eine Stampfvorrichtung zur Herstellung von Kunststeinen u. dgl. aus plastischen Massen, bei welcher das Pressen durch einen mechanisch gehobenen und frei niederfallenden Stempel geschieht.
Gegenüber den bekannten Stampfvorrichtungen dieser Art besteht das Wesen der Erfindung darin, daß der Stempel durch Zapfen einer über Kettenräder laufenden endlosen Kette gehoben wird, bis deren Zapfen sich beim Lauf über das obere Kettenrad von den Anschlägen des Stempels fortbewegen und diesen für den Fall freigeben.
Der Fortschritt, der durch die Erfindung erzielt wird, liegt in der Vereinfachung. Es sind keine Kupplungen o. dgl. mehr notwendig, um das Gewicht auszulösen und sein Fallen hervorzurufen.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung beispielsweise in einer Ausführungsform dargestellt, von welcher
Fig. ι eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt, und
Fig. 2 eine Seitenansicht zeigt.
Der Amboß α hat eine die Preßform bildende Höhlung b. Diese Höhlung wird entsprechend dem jeweiligen Zweck besonders geßtaltet. Der Form boden wird durch eine bewegliche Platte c gebildet, welche durch Hebel d, e zum Ausstoßen des gepreßten Gutes gehoben werden kann.
Das Pressen geschieht durch einen Fallstampfer f, der längs einer Säule g gleitet und durch eine endlose Kette i gehoben wird. Diese Kette i ist über zwei Kettenräder k, I geführt. Das Kettenrad k erhält eine Drehbewegung im Sinne des Pfeiles I, die durch die Zahnräder m, η von der Antriebsriemenscheibe 0 übertragen wird. Der Riemen p steht unter der Wirkung einer Spannrolle q, die durch den Zug r von Hand angehoben werden kann. Infolge Lockerwerdens des Riemens p hört die Bewegung der Scheibe 0 auf und das Stampfwerk wird stillgesetzt.
Auf einer der Kettenradachsen ist ein Klinkenrad s aufgekeilt, welches zusammen arbeitet mit einer Klinke t, die das Zurückdrehen der Kette i verhindert.
Die Kette i wird in einer in dem Stampfkörp'er f. befindlichen Auskehlung u geführt, welche in ihrem Oberteil durch zwei Ansätze ν verengt wird. Die Kette i trägt zwei Zapfen w, welche gegen die Ansätze ν wirken und so dem Stempel f eine aufsteigende Bewegung geben. Sind die Zapfen w bis zum Kettenrad k gekommen, so entfernen sie sich
von den Anschlägen v, wodurch der Stempel f freigegeben wird und niederfällt. Entsprechend angeordnete Zapfen χ bewirken dann von neuem das Anheben des Stempels f, so daß sich das Auf- und Niedergehen desselben selbsttätig vollzieht.
Zum Anhalten der Bewegung genügt es, durch den Zug r die Spannrolle q anzuheben, wodurch die Bewegung der Kette i unterbrachen wird. Der Stempel f wird in jeder beliebigen Höhe festgehalten, da die Klinke t ein Zurückgehen der Kette i und des Stempels f und damit des Gewichtes verhindert.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Stampf vorrichtung zur Herstellung von Kunststeinen u. dgl. aus plastischen Massen, bei welcher das Pressen durch einen mechanisch gehobenen und frei niederfallenden Stampfer erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß der Stampfer (f) durch die Zapfen (w) einer über Kettenräder (k, I) laufenden endlosen Kette (i) so lange angehoben wird, bis deren Zapfen (w, x) sich beim Lauf über das obere Kettenrad (k) von den Ansätzen (0) des Stampfers (f) entfernen und diesen für das Herabfallen freigeben.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT275780D Active DE275780C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE275780C true DE275780C (de)

Family

ID=532038

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT275780D Active DE275780C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE275780C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2601029A (en) * 1951-03-06 1952-06-17 Illinois Watch Case Co Method of making a thickened reinforced portion in a relatively thin metal plate

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2601029A (en) * 1951-03-06 1952-06-17 Illinois Watch Case Co Method of making a thickened reinforced portion in a relatively thin metal plate

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