DE275601C - - Google Patents
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- Publication number
- DE275601C DE275601C DENDAT275601D DE275601DA DE275601C DE 275601 C DE275601 C DE 275601C DE NDAT275601 D DENDAT275601 D DE NDAT275601D DE 275601D A DE275601D A DE 275601DA DE 275601 C DE275601 C DE 275601C
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- DE
- Germany
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- latch
- driver piece
- follower
- door
- cams
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- Active
Links
- 210000001331 Nose Anatomy 0.000 description 2
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B55/00—Locks in which a sliding latch is used also as a locking bolt
Landscapes
- Lock And Its Accessories (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
.V£ 275601 KLASSE
68«. GRUPPE
HERMANN SEWERIN in GÜTERSLOH i.W.
Rechts und links verwendbares Türschloß mit Riegelfalle.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 15; Januar 1913 ab.
Gegenstand der Erfindung bildet ein Türschloß zur Benutzung als Tag-, Nachtriegel
und als Rechts- und Linksschloß, dessen wesentliche Kennzeichen darin bestehen, daß die
Drückernuß an einem mit Nasen und Nocken versehenen, in der Ruhelage außer Eingriff
mit der Riegelfalle stehenden Mitnehmerstück derart angreift, daß dasselbe auf eine Rolle
eines besonderen Zapfens des oberen Riegelfallenschwanzes
einwirkt und dadurch die Riegelfalle einzieht, wobei zwischen Drückernuß und Mitnehmerstück eine Zugfeder eingespannt
ist, welche beim Loslassen des Drückers diesen stets wieder in die-ursprüngliche Lage zurückbringt,
und ein besonderer Nocken an einem Befestigungsbolzen des Schloßkastens als Anschlag
für die Nuß dient. Weiter kennzeichnet sich die Erfindung dadurch, daß infolge der Anordnung einer Zugfeder zwischen Drückernuß
und Mitnehmerstück das letztere beim Zuschlagen der Tür und beim Gebrauch des Schlüssels unbeweglich bleibt.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt, und es zeigt:
Fig. ι eine Seitenansicht,
Fig. 2 eine Draufsicht,
Fig. 3 einen vertikalen Längsschnitt. ,
Der Schloßkasten besteht aus zwei Flachblechen ι und 2, welche mittels Büchsen 3, Schrauben 4 und Muttern 5 fest miteinander verbunden sind. Die Bolzen 4 ragen länger aus dem Kasten hervor, um gleichzeitig im Türrahmen mittels Muttern und Beilagsscheiben 8 und 9 das Schloß befestigen zu können.
Fig. 2 eine Draufsicht,
Fig. 3 einen vertikalen Längsschnitt. ,
Der Schloßkasten besteht aus zwei Flachblechen ι und 2, welche mittels Büchsen 3, Schrauben 4 und Muttern 5 fest miteinander verbunden sind. Die Bolzen 4 ragen länger aus dem Kasten hervor, um gleichzeitig im Türrahmen mittels Muttern und Beilagsscheiben 8 und 9 das Schloß befestigen zu können.
Die Drückernuß 10 kann über die Kastenstärke hinaus so lang gehalten werden, als die
Türrahmenstärke es zuläßt.
Die Falle 13 ist mittels Gewinde lösbar verbunden mit einem Riegelfallenschwanz 12.
Mittels Feder 14 wird die Falle stets in die Schlußstellung gebracht bzw. darin gehalten.
Der durch die Kerben 15 und 16 gebildete Zapfen 17 dient als Anschlag für die Zuhaltung
18. Beim Schließen mittels Schlüssels wird die Zuhaltung 18, welche in den
Zapfen 19 und 20 gelagert ist, gehoben und nach jeder Umdrehung selbsttätig durch
die Feder 21 wieder in die Kerbe 16 bzw. 22 des Riegelfallenschwanzes 12 gedrückt
und dadurch die Riegelfalle festgestellt. Die Falle 13 ist ferner mit Anschlagzapfen
24 für die völlig ausgeschlossene Lage versehen.
Je nach Verwendung bei links oder rechts aufgehenden Türen wird die Falle 13 und der
Schließstulp 23 entsprechend umgedreht. Der im Schloß eingenietete Vierkantzapfen 25 dient
zur Führung des Riegelfallenschwanzes 12 im Schlitz 26. Die Riegelfalle 13 kann auch bei
der Fallenlage mittels Schlüssels geöffnet werden, da am Riegelfallenschwanz noch ein Angriff
27 vorgesehen ist.
Wird die Drückernuß 10 mit dem Türgriff
in Pfeilrichtung gedreht, so wird gleichzeitig ein Mitnehmer 28 gedreht, welcher auf die
Rolle 29 drückt und die Falle 13 einzieht. Der Vorsprung 30 der Falle und die Zuhaltung
18 dienen hierbei als Anschlag. Durch die an einer Nase 32 der Nuß 10 und in
einem Schlitz des Mitnehmers 28 angelenkte
Zugfeder 31 gelangt der Drücker wieder in seine Anfangsstellung, wobei die Nase 33 der
Nuß und Büchse 3 als Anschlag dienen.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Rechts und links verwendbares Türschloß mit Riegelfalle, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Nasen und Nocken versehene Drückernuß auf ein gleichfalls mit Nasen und Nocken versehenes, in der Ruhelage außer Eingriff mit der Falle stehendes Mitnehmerstück (28) einwirkt, das gegen eine Rolle (29) eines Ansatzes (3°) des oberen Schubteiles der Riegelfalle anschlägt und dadurch die letztere zurückdrückt, wobei zwischen Drückernuß und Mitnehmerstück (28) eine Zugfeder (31) eingespannt ist, welche nach Loslassen des Drückers diesen stets wieder in ihre ursprüngliche Ruhe zurückbringt, die durch einen besonderen Nocken des Schloßkastens als Anschlag bestimmt wird.
- 2. Türschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß infolge der Anordnung der Feder (31) zwischen Drücker und Mitnehmerstück (28) die Bewegung der Falle beim, Zuschlagen der Tür und beim Gebrauch des Schlüssels ohne Einfluß auf das Mitnehmerstück bleibt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE275601C true DE275601C (de) |
Family
ID=531877
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT275601D Active DE275601C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE275601C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1036097B (de) * | 1953-01-14 | 1958-08-07 | Mefina Sa | Riegelfallenschloss |
-
0
- DE DENDAT275601D patent/DE275601C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1036097B (de) * | 1953-01-14 | 1958-08-07 | Mefina Sa | Riegelfallenschloss |
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