DE2737347A1 - Verfahren und vorrichtung zur crackung von kohlenwasserstoffen - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur crackung von kohlenwasserstoffenInfo
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Description
9 7 *3 7 Q / 7 Wp STOCKMAiR
K. SCHUMANN
. OR IBtMKT OTL-THVS
P. H. JAKOB
DPL-Ma
G. BEZOLD
8 MÜNCHEN 22
1g. Atigust 1977 P 11 917 -60/co
Verfahren und Vorrichtung zur Crackung von Kohlenwasser-·
stoffen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Crackung von Kohlenwasserstoffen,
bei dem ein Abschrecken der durch Crackung von schweren flüssigen Kohlenwasserstoffen, wie Rohöl, Schweröl oder
Vakuumdestillationsrückstand, gebildeten Gase erfolgt.
Es sind zahlreiche Verfahren zur Hochtemperaturcrackung von Kohlenwasserstoffen,
und zwar von Äthan bis zu Asphalt, zur Herstellung von Wasserstoff, Äthylen, Propylen, Butadien, Benzol,
Toluol, Xylol und dergleichen bekannt, bei denen es sich um sogenannte petrochemische Rohstoffe handelt.
In technischen Verfahren zur Herstellung dieser petrochemischen Rohstoffe verwendet man oft leichte Kohlenwasserstoffe, wie Erdgas,
Raffinerieabgas, Naphtha oder aus der atmosphärischen Destillation
stammendes Leichtöl, wohingegen hochsiedende öle, wie Rohöl, aus der Vakuumdestillation stammendes Leichtöl und dergleichen
nur in begrenztem Umfang Verwendung finden können.
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Der Hauptgrund hierfür liegt darin, daß die Bildung von Kohle und teerähnlichen Stoffen als Nebenprodukte beim Cracken um so leichter
erfolgt, je schwerer das Ausgangsmaterial ist. Die gebildeten Nebenprodukte setzen sich in den Crackanlagen und den Abschreckeinrichtungen
für das gecrackte Gas fest, wodurch ein längerer Betrieb unmöglich wird.
Man hat zwar verschiedentlich Verfahren zur Unterdrückung der Bildung von Kohle und teerähnlichen Stoffen und zur Verhinderung
ihrer Abscheidung auf den Anlagen vorgeschlagen; diese herkömmlichen Verfahren sind jedoch mit verschiedenen Nachteilen behaftet,
von denen erhöhte Investitionskosten, eine Zunahme des Energieverbrauchs , ζ.B. in Form von Dampf, und eine Abnahme der aus
dem Prozeß wiedergewonnenen Energie genannt seien. Selbst wenn man diese Nachteile beseitigen und einen längeren kontinuierlichen Betrieb
ermöglichen könnte, wäre dies infolge der Verwendung von hochsiedenden ölen mit keinerlei wirtschaftlichen Vorteilen verbunden.
Es sind auch bereits Verfahren zur Crackung von Kohlenwasserstoffen
in Gegenwart eines geschmolzenen Salzes oder eines geschmolzenen Metalls bekannt. In diesen bekannten Verfahren dient das geschmolzene
Salz im allgemeinen als Wärmeüberträger. Hierbei werden Kohlenwasserstoffe, wie hochsiedende UIe, in eine Salzschmelze
eingeblasen und erhalten von dem auf erhöhter Temperatur befindlichen geschmolzenen Salz die für die Crackung erforderliche Wärmemenge.
Nach dieser Art von Crackverfahren beträgt die Summe der Wärmeenergie, die für das Erhitzen des Rohöls oder des Gemisches
aus Rohöl und einem Verdünnungsmittel, z.B. Dampf, bis zur Cracktemperatur,
für das Verdampfen des Rohöls und die Zersetzung des Rohöls erforderlich ist, etwa 1000kcal pro Kilogramm Rohöl.
Die Gewichismenge des geschmolzenen Salzes, das als Wärmeüberträger
zirkuliert, ist nach der Berechnung einige zehnmal so groß wie die Rohölmenge. Deshalb ist die in der Anlage befindliche Menge
an geschmolzenem Salz ebenfalls so groß. Aus Sicherheitsgründen ist es höchst unerwünscht, so große Mengen Salzschmelze bei hoher
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Temperatur in den Crackanlagen zu halten, die stets große Menge an
verbrennbarem und entflammbarem Material enthalten.
Darüber hinaus macht die Umwälzung so großer Mengen Salzschmelze die Auslegung und den Betrieb der Anlage sehr schwierig, und
schließlich benötigt man auch für die Umwälzung dieser großen Mengen eine ziemliche Energie.
Da man die vorgenannten Nachteile bisher nicht beseitigen konnte, blieben viele Versuche der Verwendung von Salzschmelzen für das
Cracken hochsiedender UIe in technischem Maßstab erfolglos.
Unter diesen Verfahren sind die in den bekanntgemachten JA-PA 5656/63, 29824/64 (entsprechend US-PS 3 192 018) und 3887/65
(entsprechend US-PS 3 210 268) beschriebenen Verfahren dem Verfahren der Erfindung relativ ähnlich. Die vorgenannten Verfahren
sind jedoch unter dem Gesichtspunkt der Durchführung in technischem Maßstab noch immer mit den vorgenannten Nachteilen behaftet.
So wird z.B. in der bekanntgemachten JA-PA 5656/63 geschmolzenes Alkalichlorid verwendet, das zusammen mit dem Rohöl einen Reaktor
mit hoher Geschwindigkeit durchläuft. Bei diesem Verfahren soll eine große Menge Salzschmelze als Wärmeüberträger zur übertragung
der erforderlichen Wärmemenge verwendet werden, und deshalb kann das Wärmeübertragungsmedium nicht in einen Nebel überführt werden;
vielmehr erhält man flüssige Tropfen einer ziemlich großen Tropfengröße, z.B. etwa 1000 μ, und diese großen Flüssigkeitstropfen
werden übertragen.
Durch ein solches Verfahren kann zwar die Ablagerung von Kohle auf
den Reaktorwänden verhindert werden; die gebildeten Kohleteilchen besitzen jedoch eine ziemliche Größe und können durch Wassergasreaktion
unter den Crackbedingungen nicht beseitigt werden. Deshalb kann das geschmolzene Salz nicht wieder verwendet werden,
sofern man nicht die Kohle durch Verbrennen der Kohle oder durch andere Behandlungen aus der Salzschmelze entfernt.
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In den bekanntgemachten JA-PA 19244/72 und 8711/75 sind Verfahren
zur Verhinderung der Kohleabscheidung in Abschreckungseinrichtungen durch Verwendung geschmolzener Metalle oder geschmolzener
Schwermetallsalze beschrieben. Das zuerst genannte Verfahren ist dem Verfahren der Erfindung relativ ähnlich, verursacht jedoch
den Metallfluß durch eine Art Mitreißen, und deshalb wird die Teilchengröße des geschmolzenen Metalls zwangsläufig groß. Dieses Verfahren
besitzt deshalb ähnliche Nachteile, wie das der bekanntgemachten JA-PA 5656/63. Noch schlechter ist, daß die Metalle und
ihre Verbindungen nicht der Wassergasreaktion unterworfen werden, so daß eine besondere Behandlung zur Entfernung von Kohle erforderlich
ist.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, ein Verfahren zur Crackung von Kohlenwasserstoffen zur Verfügung zu stellen, bei
dem keine Abscheidung von Kohle und teerähnlichen Stoffen in der thermischen Crackanlage und der Abschreckeinrichtung auftritt.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren zur Crackung von Kohlenwasserstoffen zur Verfügung zu stellen, bei
dem nur eine geringe Menge Salzschmelze zur Verhinderung unerwünschter Abscheidungen von Kohle und teerähnlichen Stoffen in einer
Crackanlage, die einen Thermocracker und eine Abschreckeinrichtung
umfaßt, erforderlich ist.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren zur Crackung von Kohlenwasserstoffen zur Verfügung zu stellen, bei
dem nur eine erheblich verringerte Menge an zirkulierender Salzschmelze und an im Reaktionssystem gehaltener Schmelze erforderlich
ist.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren zur Crackung von Kohlenwasserstoffen zur Verfügung zu stellen, bei
dem die Salzschmelze ohne eine Behandlung zur Herabsetzung des Kohlenstoffgehaltes wieder verwendet werden kann.
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Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren zur Crackung von Kohlenwasserstoffen zur Verfügung zu stellen, bei
dem Kohlenstoff unter dem Einfluß einer Salzschmelze durch Wassergasreaktion
mit Verdünnungsdampf entfernt wird und sich kein Kohlenstoff in dem System anreichert.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren zur Crackung von Kohlenwasserstoffen zur Verfügung zu stellen, das
nur eine geringe Wärmemenge erfordert und in einer kompakten Anlage durchgeführt werden kann.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren
zur Crackung von Kohlenwasserstoffen zur Verfügung zu stellen, das
nur eine geringe Menge eines Wärmeübertragungsmediums erfordert und nicht feuergefährlich ist.
Gegenstand der Erfindung ist nun ein Verfahren zur Crackung von Kohlenwasserstoffen, das dadurch gekennzeichnet ist, das man die
Kohlenwasserstoffe der Crackung in Gegenwart eines Nebels aus geschmolzenen basischen Alkalimetallsalzen und/oder Erdalkalimetallsalzen
unterwirft, wobei die Menge des geschmolzenen Salzes 0,01 bis 1 Gewichtsteil,pro 1 Gewichtsteil der Kohlenwasserstoffe, beträgt,
dann das erhaltene gecrackte Gas, das den Nebel aus dem geschmolzenen Salz enthält, in eine Abschreckvorrichtung zur Abschreckung
auf eine Temperatur nicht unterhalb des Schmelzpunktes des geschmolzenen Salzes einspeist, und dann das gecrackte Gas
und das geschmolzene Salz voneinander trennt.
ErfindungsgemäB geeignete geschmolzene Salze sind basische Verbindungen
von Alkalimetallen, basische Verbindungen von Erdalkalimetallen, und Gemische hiervon.
Repräsentative Beispiele für geeignete basische Verbindungen sind die Hydroxide dieser Metalle, wie Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid,
Lithiumhydroxid und Bariumhydroxid; Carbonate dieser Metalle, wie Natriumcarbonat, Kaliumcarbonat und Lithiumcarbonat; Doppelsalze,
wie KNaCO3 und KMgH(CO3)2» Gemische solcher basischen Verbindun-
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gen, z.B. Gemische aus 50 Molprozent Natriumhydroxid und 50 Molprozent
Kaliumhydroxid, Gemische aus 50 Molprozent Natriumcarbonat und 50 Molprozent Kaliumcarbonat, und Gemische aus 20 Molprozent
Bariumcarbonat, 40 Molprozent Calciumcarbonat und 40 Molprozent Lithiumcarbonat. Vorzugsweise werden Gemische aus unterschiedlichen
Metallverbindungen verwendet, so daß man einen niedrigen eutektischen Punkt erreicht. Ein Beispiel hierfür ist ein
äquimolares Gemisch aus Li2CO3 (F. 618 eC), Na2CO3 (F. 851 0C)
und K2CO3 (F. 891 0C), dessen eutektischer Punkt bei 385 0C liegt.
Der Mechanismus der Verhinderung der Abscheidung von Kohle und teerähnlichen Stoffen in den Crackanlagen durch einen Nebel aus
dem geschmolzenen Salz ist nicht völlig klar. Es wird jedoch angenommen, daß die Teilchen aus dem geschmolzenen Salz so klein
sind, daß auch der gebildete Kohlenstoff sehr feinteilig und porös und somit der Wassergasreaktion zugänglich ist; darüber hinaus
erleichtert die starke katalytische Wirkung für die Wassergasreaktion die Wassergasreaktion von Kohlenstoff mit dem als Verdünnungsmittel
in die Crackanlage eingespeisten Dampf, wobei der Kohlenstoff in ein Gas überführt wird, und schließlich werden an
den Wänden der Anlage abgeschiedene teerartige Stoffe durch den Salzschmelzenebel abgewaschen, der mit den Wänden in Berührung
kommt. Hierdurch wird die Ansammlung von abgeschiedenem Kohlenstoff verhindert.
Die mittlere Teilchengröße des Salzschmelzenebels liegt im allgemeinen
nicht über 300 μ, vorzugsweise nicht über 100 μ. Der Salzschmelzenebel
kann mittels einer Venturidüse, wie aus Fig. ersichtlich, erzeugt werden. Es ist nicht einfach, die mittlere
Teilchengröße von Salzschmelzenebel in einer praktischen Vorrichtung zu messen; die mittlere Teilchengröße kann jedoch nach der
Gleichung von Nukiyama und Tanasawa (Perry's Chemical Engineer's Handbook, *4. Aufl., 1963, Kap. 18, 8. 68) berechnet werden. Verwendet man eine Düse, deren Forin für die direkte Anwendung der
Gleichung von Mukiyama und Tanaiawa nicht geeignet ist, ·ο verwendet man «in leicht handhabbares Byite** g.ft. ein Ktiier-Luft-Syitem, mißt die effektive Teilchengröße d*· tfasBet-Lttft-tystem·,
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und ermittelt auf diese Weise einen Korrekturkoeffizient für die
Gleichung; die mittlere Teilchengröße des Salzschmelzenebels läßt sich dann berechnen.
Andere Methoden für die Erzeugung des Nebels bestehen in der Verwendung
von Druckdüsen, z.B. Einlochdüsen, Kollisionsspritzdüsen, Spiralspritzdüsen, und dergleichen. Weitere geeignete Methoden bestehen
in der Ausnutzung der Fliehkraft, z.B. durch Verwendung von Drehscheiben, Drehpfannen oder Rotationssprühern, in der Verwendung
von Gaszerstäubern, z.B. von Luft- oder Gasatomizern, sowie in der Anwendung von Schwingungen.
Schließlich kann man den Nebel auch dadurch erzeugen, daß man das Salz in einem hochsiedenden Rohöl oder Wasser, das als Verdünnungsdaropf
Anwendung findet, auflöst oder suspendiert, und die erhaltene Lösung oder Suspension in der Crackänlage anwendet.
Struktur oder Gestalt des Crackreaktors spielen keine besondere Rolle, sofern der Salzschmelzenebel in dem Reaktor gleichmäßig
verteilt wird und gegen die gesamte Wand prallen kann, um die Oberfläche der Wand zu erneuern, da einer der Zwecke der Erfindung
darin besteht, die Abscheidung von Kohlenstoff und teerähnlichen Stoffen, die bei der Crackung von Kohlenwasserstoffen entstehen,
in der Anlage zu verhindern..
Für die Durchführung des Verfahrens der Erfindung sind die üblichen
Reaktoren zur Crackung von Kohlenwasserstoffen geeignet. Beispiele hiei i-'ür sind Röhrenöfen mit Außenheizung, Kolonnenöfen mit Innenheizung,
Röhrenöfen mit Innenheizung, usw.
Aufbau oder Art der Abschreckeinrichtung unterliegen an sich keiner
besonderen Beschränkung. Bevorzugt werden aus mehreren Rohren bestehende Wärmeaustauscher und Scrubberkolonnen für die Umwälzung
des geschmolzenen Salzes.
Die Menge des geschmolzenen Salzes, das als Nebel Verwendung findet,
beträgt 0,01 bis 1 Gewichtsteil, pro 1 Gewichtsteil Kohlen-
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wasserstoff. Liegt die Menge über der oberen Grenze, so erreicht
man keinen größeren Effekt; hingegen wird die Wärmebelastung zur Erhöhung der Temperatur des geschmolzenen Salzes größer und darüber
hinaus treten die vorgenannten verschiedenen Nachteile auf, und schließlich ist eine größere Menge des Verdünnungsgases erforderlich,
um das geschmolzene Salz in einen feinen Nebel zu überführen,
was eine Herabsetzung des Reaktorwirkungsgrades mit sich bringt.
Erfindungsgemäß wird es bevorzugt, zur Verhinderung der Kohlenstoff
abscheidung Dampf zu verwenden. Die bevorzugte Dampfmenge beträgt etwa 0,5 bis 5 Gewichtsteile, pro 1 Gewichtsteil Kohlenwasserstoff.
Erfindungsgemäß wird das geschmolzene Salz nicht in wesentlichem Umfang als Wärmeübertragungsmedium verwendet, so daß eine bestimmte
Wärmemenge für die Zersetzungs- bzw. Crackreaktion zur Verfügung gestellt werden sollte. Vorzugsweise werden als Wärmelieferant
überhitzter Dampf und/oder ein Heizgas direkt in den Reaktor eingespeist. Dieses Wärmemedium kann zur Erzeugung eines
Nebels aus dem geschmolzenen Salz verwendet werden.
Die Erzeugung von überhitztem Dampf kann so erfolgen, daß man Dampf
in einen Wärmespeicherofen einbläst, und ein heißes Heizgas läßt sich so erzeugen, daß man in einem vor einer Venturi-Einrichtung angeordneten
Brenner einen Teil des Rohöls oder als Nebenprodukt gebildetes Gas oder durch Zersetzung des Rohöls gebildetes Ul verbrennt,
und den erhaltenen überhitzten Dampf oder das heiße Heizgas in eine Venturi-Einrichtung einspeist. Als Heizgas kann ein
Teilheizgas verwendet werden. Insbesondere wenn hochsiedende Nebenprodukte mit hohem Schwefelgehalt durch die Crackung entstehen
und man keine geeignete Verwendung hierfür hat, ist es erfindungsgemäß
von Vorteil, die hochsiedenden ö!nebenprodukte zur Vergasung
teilweise zu verbrennen und gleichzeitig die Wärmeenergie des teilweise verbrannten Gases zur Zersetzung der Rohöle auszunutzen.
Gemäß den vorgenannten Maßnahmen lassen sich weniger wertvolle hochsiedende öle mit hohem Schwefelgehalt sowie andere
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petrochemische Rohstoffe, wie Äthylen, Propylen und dergleichen in
wertvollen Wasserstoff und Heizgase überführen.
Die Wärmezersetzungsreaktion wird im allgemeinen bei etwa 600 bis 900 0C für eine Dauer von 0,001 bis 1 Sekunde, vorzugsweise etwa
0,01 bis 0,3 Sekunde, durchgeführt. Die Abschrecktemperatur beträgt im allgemeinen 400 bis 600 0C, wenn man ein Gemisch aus
Li2CO3/Na2CO3/K2CO3 als Salzschmelze verwendet.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnungen erläutert. Die Figuren 1 und 2 zeigen in schematischer Darstellung
Vorrichtungen zur Durchführung des Verfahrens der Erfindung.
In F i g . 1 wird Dampf durch eine Leitung 1, die mit einem
Steuerventil ausgerüstet ist, eingespeist, und durch einen Erhitzer 2 unter Bildung von überhitztem Dampf erhitzt, der dann in
eine Venturi-Düse 7 eingespeist wird.
Der überhitzte Dampf wird in der Venturi-Düse 7 zu einem Hochgeschwindigkeitsstrom.
In diesen Hochgeschwindigkeitsstrom wird durch eine kleine öffnung 8 eine Salzschmelze eingetragen, so daß
sich ein Nebel bildet.
Das Rohöl tritt über eine Leitung 3 ein, wird in einem Erhitzer
4 erhitzt und einer Rohmaterialeintragungsdüse 9 zugeführt, die sich nahe am Ende der Venturi-Düse befindet. Ein durch einen
Erhitzer 6 erhitzter verdünnter Dampf wird in die Düse 9 über eine
Leitung 5 eingespeist, und das Rohöl wird zerstäubt und in den Endteil der Venturi-Düse eingespeist. Das Rohöl wird dann mit dem
überhitzten Dampf vermischt, der einen Nebel aus dem geschmolzenen
SaIs enthält, und in einen Crackreaktor 10 eingetragen, wo die
thermische Zersetzung rasch vonstatten geht. Der Zustand der Verteilung
de· Nebels im Reaktor 10 kann durch ein Schauglas beobachtet
werden. Das im Craokreaktor 10 gebildete Crackgas wird durch eine Uberführungeleitung 12 autgetragen und in ein Abschreckrohr 13 sur
Onterdrttokung von Nabenreaktionen in dem Crackgae eingespeist. Die
Tempera tut itn Abachteokrohf 13 wird bo hoch gehalten» daß tie nicht
80080170976
IT 212 kl
-Vt-
Al
niedriger als der Schmelzpunkt der Salzschmelze liegt, um eine Verfestigung der Salzschmelze im Abschreckrohr zu vermeiden.
Das durch das Abschreckrohr 13 abgekühlte Crackgas wird in einen
Nebelabscheider 14 in Zyklon-Bauweise eingespeist, wo die Abtrennung des geschmolzenen Salzes erfolgt, das in einem Behälter
15 gespeichert und dann über eine Leitung 16 und die öffnung 8 erneut in die Venturi-Düse 7 eingespeist wird.
Das abgetrennte geschmolzene Salz kann in die Nebelerzeugungseinrichtung
unter Anwendung verschiedener Methoden transportiert werden, z.B. durch Anwendung einer Druckdifferenz, einer Pumpe,
einer Dampfsaugpumpe, usw. Das von dem geschmolzenen Salz im Nebelabscheider
14 abgetrennte Crackgas kann durch eine Leitung 17 der nächsten Stufe zugeführt und dort zerlegt und gereinigt werden,
z.B. in einer Anlage zur Herstellung von Äthylen.
Die Beispiele erläutern die Erfindung.
Es wird arabisches Leichtrohöl der Crackung zur Erzeugung von hochsiedenden Olefinen unterworfen. Hierzu wird in der Vorrichtung
von Fig. 1 Dampf mit einem Druck von 3 kg/cm* in einer Menge von 8 kg/Stunde durch die Leitung 1 eingespeist und in dem Erhitzer 2
in überhitzten Dampf von 850 0C überführt. Dieser Dampf wird dann
in ein Venturi-Rohr 7 mit einem Schlunddurchmesser von 9,5 mm eingespeist, das durch eine Elektroheizung auf 800 0C gehalten
wird. Der Schlund des Venturi-Rohrs ist mit einer kleinen seitlichen
Bohrung mit einem Durchmesser von 2 mm versehen. Durch diese kleine seitliche Bohrung wird ein geschmolzenes Salz aus einem
äquimolaren Gemisch von Li2CO3ZK2CO3ZNa2CO3, das bei 600 eC gehalten
wird, in einer Menge von 0,5 kgZStunde eingespeist, so daß ein Nebel aus dem geschmolzenen Salz mit großer Fließgeschwindigkeit
von 160 mZsec im Schlundbereich entsteht.
Die nach der Gleichung von Nukiyama und Tanasawa berechnete mittlere
Teilchengröße der Nebelteilchen beträgt 50 μ. Das arabische
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Leichtrohöl wird mit einer Menge von 4,5 kg/Stunde durch die Leitung
3 eingetragen, durch einen Erhitzer 4 auf 350 0C erhitzt,
dann mit Dampf vermischt, der über eine Leitung 5 eingetragen und in einem Erhitzer 6 auf 500 0C erhitzt wird, und schließlich durch
die Rohmaterialeintragdüse 9 mit 2 rom Durchmesser in den Salzschmelzenebel eingedüst.
Der Crackreaktor 10 von 90 mm Durchmesser und 1 m Länge wird von außen elektrisch beheizt, wobei die Heizung so gesteuert wird, daß
die Temperatur des Crackgases am Ausgang des Crackreaktors 800 0C
beträgt. Das im Crackreaktor 10 erzeugte Crackgas wird dann in einen Abschreck-Wärmeaustauscher 13 mit 25 mm innerem Durchmesser
und 2400 mm Länge durch eine übertragungsleitung von 25 mm innerem
Durchmesser und 600 mm Länge eingespeist, in dem Abschreck-Wärmeaustauscher
so abgekühlt, daß die Gasaustrittstemperatur 500 c beträgt, und dann in einem Nebelabscheider 14 in Zyklon-Bauweise
der Trennung zur Abtrennung des geschmolzenen Salznebels unterworfen. Das erhaltene Crackgas wird dann der Kühlung mit einem umgewälzten
gecrackten öl und Kühlwasser unterworfen, mengenmäßig mit einem Durchflußmesser bestimmt und chromatographisch analysiert.
Das geschmolzene Salz wird in dem Behälter 15 in einer Menge von 15 kg bei 500 0C gehalten, um eine Verfestigung zu vermeiden. Die
Ergebnisse sind nachfolgend zusammengestellt.
(1) Rohöl arabisches Leichtrohöl
spezifisches Gewicht 0,852
Schwefelgehalt 1,6 Gewichtsprozent
Schwefelgehalt 1,6 Gewichtsprozent
Kohlerückstand nach
Conradson (ASTM D-189-52) 3,1 Gewichtsprozent
(2) Betriebsbedingungen | 4,5 | kg/Stunde |
Rohölzufuhr | 9,0 | kg/Stunde |
Gesamtdampfzufuhr | ||
Menge der umgewälzten | 0,5 | kg/Stunde |
Salzschmelze | 800 | 0C |
Cracktemperatur | 50 | Torr |
Druck im Crackreaktor | 0,5 | see |
Verweilzeit | ||
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- yi - | |
Abschrecktemperatur | 500 0C |
Druck | 45 Torr |
Verweilzeit | 0,13 see |
Ausbeute und Zusammensetzung des Crackgases in Gewichtsprozent
H2 3,01
CH4 11,97
C3H4 23,81
C2H6 2,31
C3H6 9,70
C3H8 0,0
C4 2,86
C5 27,13
CO 1,32
CO2 18,81
insgesamt 100,92 ölige Bestandteile 15,29
Unter den angegebenen Bedingungen wird der Betrieb 624 Stunden durchgeführt. Während des Betriebs treten keinerlei Probleme, z.B.
auch keine Druckerhöhung, auf. Nach Abbruch der Reaktion wird die Vorrichtung auseinandergenommen und untersucht. Hierbei werden im
Crackreaktor, in der Überführungsleitung, dem Abschreck-Wärmeaus tauscher und dem Nebelabscheider keinerlei Ablagerungen von Kohle und
teerähnlichen Stoffen gefunden. Der in dem geschmolzenen Salz suspendierte Kohlenstoff besitzt eine Korngröße von unter 1 μ, und
die Konzentration beträgt 100 ppm.
Das Verfahren von Beispiel 1 wird wiederholt, wobei jedoch die
kleine seitliche Bohrung 8 verschlossen wird. Nach 4 Stunden hat sich der Druck in dem Abschreck-Wärmeaustauscher beträchtlich erhöht,
und nach 5 Stunden ist kein Betrieb mehr möglich. Bei der Untersuchung der Vorrichtung beobachtet man die Abscheidung von
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feinem Kohlenstoff im Crackreaktor und die Abscheidung von Kohlenstoff
mit dichter Struktur, wobei es sich anscheinend um die verkohlten teerähnlichen Stoffe handelt, im Abschreck-Wärmeaustauscher.
Die Gesamtmenge an abgeschiedenem Kohlenstoff beträgt 2,3 Gewichtsprozent, bezogen auf zugeführtes arabisches Leichtrohöl.
Es werden arabisches Leichtrohöl und die Vorrichtung von Fig. 2 für
die Crackung zur Erzeugung von niedrigsiedenden Olefinen durch ein Hochtemperaturmedium verwendet.
In eine Verbrennungskammer 21 werden Propan in einer Menge von 1 kg/Stunde über eine Leitung 18, Sauerstoff in einer Menge von
3,64 kg/Stunde über eine Leitung 19, und Dampf in einer Menge von
8 kg/Stunde über eine Leitung 20 eingespeist. Hiermit erzeugt man ein heißes Gas von 2000 0C. Dieses Hochtemperaturgas durchläuft
dann ein Venturi-Rohr 7 von 11,5 mm Durchmesser, während ein geschmolzenes
Salz aus einem äguimolaren Gemisch von Li^CO./K.CO.,/
Na2CO3, das bei 600 0C gehalten wird, durch eine kleine seitliche
Bohrung von 2 rom Durchmesser in einer Menge von 0,5 kg/Stunde in das Venturi-Rohr eingespeist wird. Die Salzschmelze wird auf
diese Weise durch den Hochgeschwindigkeitsstrom von 340 m/sec in einen Nebel überführt. Der Crackstock aus dea arabischen Leichtrohöl
wird über eine Leitung 22 mit einer Menge von 4,5 kg/Stunde
eingetragen und in einem Erhitzer auf 350 *C erhitzt. Hierauf erfolgt das Vermischen mit Dampf, der über eine Leitung 23 eingespeist
und durch einen Erhitzer auf 500 0C erhitzt worden ist,
worauf das Gemisch durch eine Rohmaterial-Eintragdüse 9 von 2 mm Durchmesser in den Salzschmelzenebel eingedüst wird.
Ein Crackreaktor 10 von 30 mm Durchmesser und 1 m Länge wird von außen elektrisch beheizt, und die Temperatur des gecrackten Gases
am Ausgang des Crackreaktors 10 wird durch Steuerung des Wärmeverlust
s auf 800 0C eingestellt.
Das aus dem Crackreaktor 10 erhaltene gecrackte Gas durchläuft eine Oberführungsleitung 12 von 30 mm inneres Durchmesser und
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Ab
600 rom Länge, deren Wandtemperatur auf 750 °C gehalten wird, und
wird in einem Abschreck-Wärmeaustauscher 13 von 25 mm innerem Durchmesser und 3 m Länge so abgekühlt, daß die Austrittstemperatur
500 0C beträgt. Dann tritt das Crackgas zusammen mit dem
Salzschmelzenebel in einen Nebelabscheider 14 in Zyklon-Bauweise
ein, wo der Salzschmelzenebel abgetrennt und in einem Behälter gesammelt wird. Das abgetrennte Crackgas wird über eine Leitung
ausgetragen, der Kühlung mit umgewälztem gecracktem 01 und Kühlwasser
unterworfen, mittels eines Durchflußmessers mengenmäßig bestimmt und chromatographisch analysiert. Die Ergebnisse sind
nachfolgend zusammengestellt.
(1) Rohöl arabisches Leichtrohö | 800 eC |
(2) Betriebsbedingungen | 80 Torr |
Cracktemperatur | 4,5 kg/Stunde |
Druck im Crackreaktor | 9,0 kg/Stunde |
Rohölzufuhr | 0,5 kg/Stunde |
Gesamtdampfzufuhr | 0,1 see |
Menge der umgewälzten Salzschmelze |
500 eC |
Verweilzeit im Crackreaktor | 75 Torr |
Temperatur beim Abschreck- Wärmeaustauscher |
|
Druck | |
Verweilzeit beim Abschreck-Wärmeaustauscher 0,2 eec
(3) Ausbeute und Zusammensetzung
dee Crackgases in Gewichtsprozent
H2 2,61
CH4 7,29
C2H2 1,38
C2H4 19,27
C2H6 1,43
C3H6 10,46
C3H8 * 0,00
C4 5,59
C5 + 24,74
CO 0,58
809808/0975
CO2 13,70
insgesamt 87,05
ölige Bestandteile 24,55
Unter den angegebenen Bedingungen wird der Betrieb 220 Stunden durchgeführt. Während des Betriebes treten keinerlei Probleme,
insbesondere auch kein Druckanstieg auf. Nach Abbruch der Reaktion wird die Vorrichtung auseinandergenommen und untersucht. Hierbei
werden keinerlei Abscheidungen von Kohlenstoff und teerähnlichen Stoffen im Crackreaktor, der Oberführungsleitung, dem Abschreck-Wärmeaustauscher
und dem Nebelabscheider beobachtet. Der in dem geschmolzenen Salz suspendierte Kohlenstoff ist sehr feinteilig.
Pie Korngröße liegt unter 1 μ bei einer Konzentration von 100 ppm.
Wenn man in einer Variante das Rohöl durch eine Leitung 22 und
Dampf durch eine Leitung 23 in den Venturi-Schlundteil einspeist,
«rhält man ein ähnliches Ergebnis.
809808/0975
Claims (1)
- PATr^JTAN/'?.LTt A. GRÜNECKERαη.-ΜαH. KINKELDEYW. STOCKMA)R K. SCHUMANN273/347P. H. JAKOBG. BEZOLDORDERN«? OFL-CHEM8 MÜNCHEN 22MAXIMILIANSTRASSE 43iy. August 1977PH11 917 -60/coPatentansprücheVerfahren zur Crackung von Kohlenwasserstoffen, dadurch gekennzeichnet, daß man die Kohlenwasserstoffe der Crackung in Gegenwart eines Nebels aus geschmolzenen basischen Alkalimetallsalzen und/oder Erdalkalimetallsalzen unterwirft, wobei die Menge der Salzschmelze 0,01 bis 1 Gewichtsteil, pro 1 Gewichtsteil Kohlenwasserstoffe, beträgt, dann das erhaltene, den Salzschmelzenebel enthaltende Crackgas auf eine Temperatur nicht unterhalb der Schmelztemperatur des Salzes abschreckt und schließlich Crackgas und geschmolzenes Salz voneinander trennt.Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Crackung in Gegenwart von Dampf durchführt.Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die abgetrennte Salzschmelze in die Crackzone zurückführt.809808/0975<oeo) aaaeea telex oe-aosao teleqramme monapat telekopierer4. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Salzschmelzenebel' mit einer mittleren Teilchengröße der geschmolzenen Salzteilchen von nicht über 300 μ anwendet.5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Salzschmelzenebel mit einer Teilchengröße von nicht über 100 μ anwendet.6. Vorrichtung, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine Venturidüse (7) mit einer Öffnung (8) zum Eintragen einer Salzschmelze und einer Rohmaterialeintragungsdüse (9), einem der Venturidüse (7) nachgeordneten Crackreaktor (10), einer dem Crackreaktor (10) nachgeordneten Abschreckeinrichtung (13) und einen der Abschreckeinrichtung (13) nachgeordneten Nebelabscheider (14).809808/0975
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- 1977-08-18 FR FR7725341A patent/FR2362206A1/fr active Granted
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FR2362206B1 (de) | 1983-01-14 |
CA1109409A (en) | 1981-09-22 |
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