DE273661C - - Google Patents
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- DE273661C DE273661C DENDAT273661D DE273661DA DE273661C DE 273661 C DE273661 C DE 273661C DE NDAT273661 D DENDAT273661 D DE NDAT273661D DE 273661D A DE273661D A DE 273661DA DE 273661 C DE273661 C DE 273661C
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A41—WEARING APPAREL
- A41H—APPLIANCES OR METHODS FOR MAKING CLOTHES, e.g. FOR DRESS-MAKING OR FOR TAILORING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A41H43/00—Other methods, machines or appliances
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
- Wire Processing (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
£ 273661 KLASSE 3 b. GRUPPE
MÜLLER & HUSSELS in BARMEN.
Zusatz zum Patent 262411.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. März 1913 ab. Längste Dauer: 8.JuIi 1927.
Nach dem Patent 262411 wird im Gegensatz
zu der bisher allgemein üblichen Handarbeit die Herstellung von Hosenträgerstrippen
mittels einer Maschine bewirkt, wobei die Schlaufe dadurch gebildet wird, daß die
Kordel um einen ovalen Stab gewickelt, in eine Hülse geleitet, durch ein Kreismesser
abgeschnitten und alsdann mittels an einem Kettengetriebe befestigten Fingern in eine
bereitstehende Klammer gedrückt wird, die zur Verbindung der Schlaufe mit der eigentlichen
Strippe dient.
Diese zur Herstellung der Schlaufen dienende Vorrichtung war verhältnismäßig kompliziert
und gab sehr leicht Anlaß zu Störungen, zumal die Kordel oft Ungleichmäßigkeiten
und Knoten im Gewebe aufweist.
Um nun die Maschine einfacher zu gestalten, ist der Erfindung gemäß an Stelle
der bisherigen eine neue Vorrichtung zur Bildung der Schlaufen vorgesehen, mittels
welcher^ die Kordel durch ein Transporträdchen unter einen Schlaufenleger bewegt und
abgeschnitten und das abgeschnittene Ende zur Schlaufe gebildet wird, die alsdann durch
einen Stößel in die bereitstehende Klammer gedrückt wird.
Auf der Zeichnung ist die neue Vorrichtung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht,
und zwar zeigen:
Fig. ι eine Seitenansicht,
Fig. 2 eine Ansicht von oben,
Fig. 3 eine Teilansicht der Maschine nach dem Hauptpatent mit der neuen Vorrichtung,
Fig. 4 bis 7 Einzelheiten.
Die neue Vorrichtung wird rechts und links auf dem Tisch vor der Maschine angebracht.
Die Schlaufenkordel, die auf Spulen gewickelt und an geeigneter Stelle, z. B.
unterhalb der Maschine gelagert ist, wird durch die Führung α geleitet, und das Transporträdchen
b, das durch die Achse c von der Hauptwelle der Maschine in Bewegung gesetzt wird, transportiert die Kordel um
das zur Bildung der Schlaufe erforderliche Stück unter den Schlaufenleger e. Darauf
wird von der Kordel mit dem Messer d, das durch die Einwirkung des Winkelhebels k
und der Feder m in wagerechter Richtung bewegt wird, das zur Bildung der Schlaufe
erforderliche Stück abgeschnitten; das abgeschnittene, unter dem Schlaufenleger e liegende
Kordelstück wird von dem hakenförmigen Greifer f in der Mitte erfaßt und in den nutartigen Ausschnitt g, der in dem
unteren Teil der Vorrichtung vorgesehen ist, hineingezogen, wodurch die Kordel, wie Fig. 5
zeigt, zur Schlaufe geformt wird.
Der Schlaufenleger e mit dem Greifer f wird wie das Messer d durch den Winkelhebel
k in wagerechter Richtung bewegt. Der Stößel h ist mit seinem oberen Ende mit
dem Stempelschlitten q der Maschine nach dem Hauptpatent durch die Verbindungs-
lasche η und die Schraubenbolzen ο und p
fest verbunden, so daß der Stößel h die gleichen Auf- und Abwärtsbewegungen mächt
wie der Stempelschlitten q-In der Mitte des Stößels h befindet sich
ein Ausschnitt I, in den der Winkelhebel k
eingreift. Das untere Ende des Stößels h ist nach der Innenseite zu mit einem Schlitz
versehen (Fig. 7), der über den Greifer f paßt, so daß beim Niedergehen des Stößels
die Schlaufe in die unter dieser bereitgestellte, auf der Zeichnung nicht dargestellte
Klammer gedrückt wird.
Ein Drücker i, der an dem Stößel h angebracht ist, dient dazu, die Klammer, nachdem
die Schlaufe eingelegt worden ist, etwas zuzudrücken, damit diese beim Weitertransport
unter den Stempel nicht wieder herausfallen kann. Die Weitertransportierung der Strippe mit der angehefteten Klammer und
Schlaufe sowie die Bildung der Strippe geschieht durch die am Gegenstand des Hauptpatents
vorgesehenen Einrichtungen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Maschine zur selbsttätigen Herstellung von Hosenträgerstrippen nach Patent 262411, dadurch gekennzeichnet, daß die Kordel durch eine Führung (a) geleitet, von einem Transporträdchen (b) um das zur Bildung der Schlaufe erforderliche Ende vorgeschoben und abgeschnitten, durch einen hakenförmigen Greifer (f) in einen nutenförmigen Ausschnitt (g) gezogen und dadurch zur Schlanfe geformt wird, die alsdann durch einen Stößel (h) in die zur Verbindung von Schlaufe und Strippe dienende Klammer gedrückt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE273661T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE273661C true DE273661C (de) |
Family
ID=32477356
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT262411D Active DE262411C (de) | |||
DENDAT273661D Active DE273661C (de) |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT262411D Active DE262411C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE273661C (de) |
-
0
- DE DENDAT262411D patent/DE262411C/de active Active
- DE DENDAT273661D patent/DE273661C/de active Active
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE262411C (de) |
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