DE2732753C3 - Überzugsmittel - Google Patents
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Description
15
20
Die Erfindung befaßt sich mit einem Überzugsmittel für Metalle, aus einem organischen polymeren Kiesel- 2>
säurekomplex, welcher im wesentlichen aus Kieselsäureanhydrid (SiCh) und einem organischen polymeren
Harz besteht. Der Komplex soll in Wasser dispergierbar sein und harte, verschleißfeste, nichtbrennbare und
transparente Überzüge auf Metallen ergeben, welche nach dem Auftragen nicht mehr mit Wasser gewaschen
werden müssen.
Zum Korrosionsschutz von Metallen und als Vorbereitung für einen nachfolgenden Farbauftrag hat man
bisher in großem Umfange Chromate und Phosphate js benutzt. In den vergangenen Jahren hat jedoch die
Umweltverschmutzung mit sechswertigen Chromverbindungen bereits zu ernsthaften sozialen Problemen
geführt. Deshalb entfällt bei der Oberflächenbehandlung mit Chromaten heute ein groß«· Teil der
Betriebskosten auf die Aufbereitung chromathaltigen Waschwassers und auf die Maßnahmen zur Verhinderung
einer unzulässigen Anreicherung von Chromaten in der Luft. Auch das Herauslösen \.pon Chromsäure aus
chemischen Umwandlungsschichten kann zu einer -r> Umweltbelastung führen.
Bei der Oberflächenbehandlung mit Phosphaten werden gewöhnlich chemische Umwandlungsschichten
unter Verwendung von Zinkphosphat- oder Eisenphosphatpräparaten
aufgetragen. Auch hier ist man mit dem Problem der Umweltbelastung durch sechswertige
Chromverbindungen konfrontiert, denn die Phosphat-Oberzugsschicht muß gewöhnlich durch eine Chromatspülung
nachbeha'idelt werden, um einen angemessenen Korrosionsschutz zu erzielen. Weitere Probleme «
ergeben sich bei der Beseitigung von Abwasser, welches Reaktionsbeschleuniger, welche dem Phosphatpräparat
beigegeben sind, sowie Metallionen enthält. Ferner fällt wegen der Herauslösung von Metallen eine erhebliche
Menge an Schlamm an, die beseitigt werden muß. Ein &o
weiteres Problem liegt darin, daß die Möglichkeit zur Einsparung von Arbeit sehr begrenzt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Überzugsmittel für Metalle zu schaffen,. welches zu
keiner Umweltbelastung führt und doch einfach und μ wirksam in der Anwendung ist.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Überzugsmittel gemäß dem Patentanspruch 1. Eine vorteilhafte
Weiterbildung des Erfindungsgedankens ist Gegenstand des Unteranspruchs 2.
Die Erfindung beruht nun auf der Erkenntnis, daß eine Oberflächenbeschichtung auf einem Metall oder auf
einem phosphatierten Metall, welche durch Auftragen und Trocknen eines polymeren organischen Kieselsäurekomplexes
erzeugt wird, der durch Reaktion von in Wasser dispergierbarem Kieselsäureanhydrid mit
einem organischen Polymer unter spezifischen Bedingungen entsteht, einen guten Korrosionsschutz und eine
mindest so gute Grundlage für einen Farbauftrag bietet wie eine herkömmliche Chromatbeschichtung oder eine
Zinkphosphatbeschichtung mit Nachbehandlung durch Chromsäure.
Es wurde weiterhin gefunden, daß die Zugabe von Dialkyloxy- oder Trialkyloxy- oder Alkyloxyalkyloxyverbindungen
zu dem Komplex zu einer ganz ausgezeichneten Korrosionsbeständigkeit führt.
Gebrauchsfertig ist das erfindungsgemäße Präparat zweckmäßig eine wäßrige Lösung des organischen
polymeren Kieselsäurekomplexes mit einem Feslstoffgehalt von 5—40 Gew.-%.
Das erfindungsgemäße Präparat enthält kein Chromat
und ein damit hergestellter Überzug muß nicht mit Wasser gewaschen werden. Es kann nach üblichen
Beschichtungsverfahren aufgetragen und getrocknet werden und verursacht keinerlei Umweltbelastung.
Gegenüber der Verwendung der herkömmlichen Chromat- und Phosphatpräparate ist daher eine
Einsparung an Arbeit gegeben.
Das erfindungsgemäße Präparat stellt man vorzugsweise her, indem man die drei Komponenten miteinander
mischt und dann bei einer Temperatur zwischen 10°C und dem Siedepunkt miteinander reagieren läßt.
Das in Wasser dispergierbare Kieselsäureanhydrid, welches in dem organischen polymeren Kieselsäurekomplex
(nachfolgend einfach »Kieselsäurekomplex« genannt) verwendet wird, ist ein sogen, kolloidales
Kieselsäureanhydrid mit einer Teilchengröße von 7 —100 um, vorzugsweise 10— 50 μιη. Wenn die Teilchengröße
unter 7 μιη liegt, leidet die Stabilität der Teilchen und es können dann keine stabilen und
homogenen Komplexe erzeugt werden. 1st andererseits die Teilchengröße größer als 100 μιη, dann läuft die
Reaktion zwischen dem Kieselsäureanhydrid und dem organischen Polymer nur unzureichend ab. weil die
Gesamtoberfläche der Kieselsäureanhydridteilchen zu gering wird. Kolloidales Kieselsäureanhydrid wird auf
dem Markt gewöhnlich in Form einer wäßrigen Dispersion angeboten und kann so wie es ist für die
Erfindung benutzt werden.
Das oben spezifizierte kolloidale Kieselsäureanhydrid kann mit einem im sauren oder alkalischen Bereich
liegenden pH-Wert für die Zwecke der Erfindung verwendet werden. In Abhängigkeit von dem pH-Bereich,
in dem die andere Komponente des Präparats, nämlich ein in Wasser lösliches oder dispergierbares
organisches Copolymer-Harz stabil ist, wird die geeignetste Form des kolloidalen Kieselsäureanhydrids
ausgewählt. Zum Beispiel kann nichtstabilisiertes Kieselsäureanhydrid mit einem pH-Wert zwischen ?
und 4, welches einen SiO2-GehaIt von 20% und eine Teilchengröße zwischen 10 und 20 μιη besitzt, als saure
kolloidale Kieselsäureanhydridzubereitung verwendet werden. Als kolloidale Kieselsäureanhydridzubereitungen,
die einen pH-Wert von 8,4—10 im basischen Bereich haben, können solche verwendet werden, die
durch geringe Zusätze von Alkalimetallionen, Ammo-
niumionen oder Aminen stabilisiert sind. Solche
Zubereitungen sind z. B. mit einem SiOrGehalt von 20% und einer Teilchengröße von 10 bis 20 μπι im
Handel.
Unter den verschiedenen organischen Polymeren, die zur Herstellung des Kieselsäurekomplexes verwendet
werden können, ist Acrylsäure-Copolymer ein typisches Beispiel. Das in Wasser lösliche oder dispergierbare
Acrylsäure-Copolymer kann aus gewöhnlichen, ungesättigten Vinylmonomeren durch in Lösung, Emulsion
oder Suspension ablaufende Polymerisation hergestellt werden. Die das Acrylsäure-Copolymer bildenden
Monomere sollten als wesentliche Bestandteile Vinylmonomere mit Hydroxylgruppen und Vinylmonomere
mit !Carboxylgruppen enthalten. Der Gehalt an diesen beiden Monomerentypen soll wenigstens 2%, vorzugsweise
3—50% betragen. Die Anwesenheit dieser funktioTiellen Monomere ist nicht nur für die Löslichkeit
oder Dispergierbarkeit des angestrebten Acrylsäure-Copolymers in Wasser wichtig, sondern auch für das
Vorhandensein von mit den Silanen reaktionsfähigen Gruppen, wie später noch erläutert wird.
Beispiele ungesättigter Vinylmonomere mit solchen reaktionsfähigen Gruppen sind:
2- Hydroxyäthylacrylat,
2- Hydroxyäthylmethacrylat,
2- Hydroxypropylacrylat,
2- Hydroxypropylmethacrylat,
2- Hydroxy-1 -methyläthylacrylat,
2-Hydroxy-i-methyläthylmethacrylat,
2-Hydroxy-3-chloro-propylmelhacrylat,
N-Methylolacrylsäureamid,
N-Methylolmethacrylsäureamid,
Acrylsäure, Methacrylsäure,
Crotonsäure, Ilakonsäure und
Maleinsäureanhydrid.
Zur Erzielung der erforderlichen Härte, Flexibilität und Vernetzbarkeit des Harzes kann den oben
aufgeführten wichtigen Monomeren eine geeignete Menge eines copolymerisierbaren, ungesättigten Vinyl-
oder Dienmonomers zugesetzt werden, z. B.
Äthylen, Propylen, Butadien, Isopren,
Chloropren, Styrol, «-Methylslyrol,
Dimethylstyrol, Divinyltoluol,
Vinylacetat, Vinylpropionat,
Vinyläther, Vinylchlorid,
Vinylidenchlorid;
Acrylate wie z. B.
Acrylate wie z. B.
Methylacrylat, Älhylacrylat,
n-Butylacrylat, Isobutylacrylat,
2-Äthylhexylacrylat und Laurylacrylat;
Methacrylate wie z. B.
Methacrylate wie z. B.
Melhylmethacrylat, Äthylmethacrylat,
n- Butylmethacrylat, Isobutylmethacrylat,
2-Äthylhexylmethacrylat,
Laurylmethacrylat und
Glycidylmethacrylat;
Acrylsäureamid, Methacrylsäureamid und
Acrylnitril.
Diese copolymerisierbaren, ungesättigten Vinyl- oder Dienmonomere werden den anderen Monomeren in
geeigneter Menge so beigegeben, daß das angestrebte Copolymer die geforderten Eigenschaften erhält. Die
Polymerisation erfolgt nach üblichen Syntheseverfahren.
Für den gleichen Zweck können aber auch übliche Alkydharze verwendet werden z. B. mit öl, Harz,
Phenolharz, Acrylharz, Epoxidharz, Silikonharz und ölfreiem Alkydharz (Polyesterharz) modifizierte Alkydharze
sowie durch Umsetzung mit Styrol erhaltene Alkydharze. Ferner kann man auch die bekannten
Epoxyesterharze, modifiziert mit Fettsäuren oder !Carbonsäuren, verwenden. Diese Epoxyesterharze
kann man durch Veresterung der sekundären Hydroxylgruppen im Epoxidharz mit !Carboxylgruppen in
Glycidylgruppen enthaltenden Säuren gewinnen.
Schließlich kann man zum gleichen Zweck auch
Schließlich kann man zum gleichen Zweck auch
ίο Polybutadienharze verwenden, z. B. mit maleinsaurem
Trockenöl modifiziertes Polybutadien.
Für die Zwecke der Erfindung sollte das verwendete organische polymere Harz in Wasser löslich oder
dispergierbar sein. Die Säurezahl dieser Harze sollte
zwischen 20 und 400, vorzugsweise zwischen 45 und 150
liegen. Bei Harzen mit einer Säurezahl unter 20 ist eine Lösung bzw. Dispergierung in Wasser nur schwer
möglich. Bei Harzen mit einer Säurezahl über 200 trocknet die mit dem Überzugsmittel hergestellte
Beschichtung nur schlecht und auch die Wasserfestigkeit ist nicht gut. Bei einer Säurezahl des Harzes über
200 ist das entstehende Überzugsmittel mithin ohne praktischen Nutzen.
Um ars dem organischen polymeren Harz und dem
2ri oben beschriebenen kolloidalen Kieselsäureanhydrid
einen Komplex zu bilden, muß das organische polymere Harz unbedingt in Wasser löslich oder dispergierbar
sein. Dies kann durch Zusätze, vorzugsweise Aminverbindungen, gefördert werden. Beispiele geeigneter
Zusätze sind aliphatische Amine wie Monoäthylamin und Diäthylamin, Alkanolamine wie Diäthanolamin und
Triäthanolamin, und zyklische Amine wie Pyridin und Piperidin.
Die dritte Komponente des erfindungsgemäßen Überzugsmittels ist Di- oder Trialkoxysilan oder
Alkyloxyalkyloxysilan, nachfolgend vereinfacht als »Silan« bezeichnet. Das Silan wirkt als Katalysator bei der
Bildung des Komplexes aus Kieselsäureanhydrid und dem organischen polymeren Harz. Ferner spielt es eine
bedeutende Rolle als Netzmittel für die beiden oben beschriebenen Komponenten und begünstigt die Haftung
des mit dem Überzugsmittel hergestellten Überzugs auf der Metalloberfläche. In Abhängigkeit davon,
ob die wäßrige Dispersion des kolloidalen Kieselsäure-
4> anhydrids sauer oder alkalisch ist, wählt man die
geeignetsten Silane aus der nachstehenden Beispielsgruppe:
Divinylmethoxysilan,
Divinyldi-jJ-methoxyäthoxysilan,
Di(y-glycidoxypropyl)diniethoxysilan,
Vinyltriäthoxysilan,
Vinyl- tris-jS-methoxyäthoxysilan,
y-GIycidoxypropyl-trimethoxysilan
Formel:
CII,
O
O
y-Methacryloxypropyl-trimethoxysilan,
ß-{3A- Epoxycyclohexyljäthyl-trimethoxysilan,
N-j9-Aminoäthyl j'-propylmethyl-
ß-{3A- Epoxycyclohexyljäthyl-trimethoxysilan,
N-j9-Aminoäthyl j'-propylmethyl-
dimethoxysilan,
N-jS-Aminoäthyl-y-propyl-trimethoxysilan
N-jS-Aminoäthyl-y-propyl-trimethoxysilan
(Formel: H2N(CH2)2(CH2)3Si(OCH3)3),
y-Aminopropyl-triäthoxysilan u. dgl.
Das Mischungsverhältnis des Kieselsäureanhydrids und des organischen polymeren Harzes im erfindungsgemäßen Überzugsmittel liegt zwischen 5 :95 und 95 :5
y-Aminopropyl-triäthoxysilan u. dgl.
Das Mischungsverhältnis des Kieselsäureanhydrids und des organischen polymeren Harzes im erfindungsgemäßen Überzugsmittel liegt zwischen 5 :95 und 95 :5
(Gew.-°/o Feststoff). Wenn die beschichtete Metalloberfläche
einer weiteren Behandlung unterzogen werden soll, beträgt das Mischungsverhältnis vorzugsweise
20 :80 bis 50 :50, wird jedoch keine weitere Oberflächenbehandlung
vorgenommen, dann beträgt das Mischungsverhältnis vorzugsweise 50 :50 bis 95 :5.
Das Silan wird vorzugsweise in Mengen von 0,5 bis 15%, vorzugsweise 1 — 10%, bezogen auf das Feststoffgewicht
des Anteils von Kieselsäureanhydrid zuzüglich des organischen polymeren Harzes, nämlich Acryl-,
Epoxyd-, Alkyd-, oder Polybutadienharzes, zugegeben. Die Zugabe von weniger als 0,5% Silen bringt keinen
nennenswerten Effekt hinsichtlich der Reaktionsbeschleunigung und der Vernetzung. Durch Zugabe von
mehr als 15% Silen kann dessen Wirkung kaum noch gesteigert werden.
Bei der Herstellung des erfindungsgemäßen Kieselsäurekomplexes werden zuerst Kieselsäureanhydrid
und organisches polymeres Harz in einer wäßrigen Lösung oder Dispersion miteinander vermischt. Dann
wird unter fortwährendem kräftigen Rühren das Silan hinzugegeben.
Die Anteile der drei Komponenten werden so gewählt, daß der gesamte Feststoffgehalt der wäßrigen
Mischung etwa im Bereich zwischen 10 und 40 Gew.-% liegt. Wenn man dies einhält, läuft die Reaktion ohne
Schwierigkeiten ab. Die so hergestellte und eingestellte Mischung wird dann bei gewöhnlicher Temperatur,
vorzugsweise oberhalb 10° C, gealtert. Auf diese Weise bildet sich der gewünschte Kieselsäurekomp'ex. Damit
der aus dem Überzugsmittel hergestellte Überzug zäh ist, wird die eben beschriebene wäßrige Mischung
bevorzugt bei einer erhöhten Temperatur zwischen 500C und dem Siedepunkt der Mischung (gewöhnlich
liegt der Siedepunkt zwischen 105 und 110° C) gealtert.
Einen besonders guten Zusammenhalt zwischen den drei Komponenten erhält man insbesondere bei einer
Alterungbtemperatur zwischen 50° C und 90° C.
Wenn man die Mischung fortwährend auf der erhöhten Temperatur hält, erhöht sich allmählich die
Viskosität und erreicht eventuell einen konstanten Endwert, der dann das Ende der Reaktion anzeigt, so
daß das Warmhalten der Mischung beendet werden kann. Das Ende der Reaktion wird im allgemeinen nach
0,5 bis 5 Stunden erreicht.
Die Art der chemischen Reaktion, die beim Erwärmen der wäßrigen Dispersion von Kieselsäureanhydrid
und organischem polymeren Harz abläuft, ist noch nicht geklärt. Wenn man eine wäßrige Dispersion
von Kieselsäureanhydrid und eine wäßrige Dispersion oder Lösung von organischem polymerem Harz jeweils
für sich allein erhitzt, wird kein Ansteigen der Viskosität beobachtet. Das gleiche gilt für das binäre System einer
Mischung aus Kieselsäureanhydrid und dem Harz, und es ist nicht möglich, daraus einen transparenten
Überzug herzustellen.
Im ternären System jedoch, welches die Mischung aus
Kieselsäureanhydrid, organischem polymerem Harz und aus Silan darstellt, steigt bei fortwährender
Erwärmung die Viskt"''"' allmählich an. Wahrscheinlich
beruht diese Erscheinung auf einer katalytischen Wirkung des Silans. Es wird deshalb angenommen, daß
infolge der katalytischen Wirkung des Silans unter Wasserabspaltung eine Kondensationsreaktion zwischen
den silanolischen OH-Gruppen, die auf der Oberfläche der Kieselsäureanhydridteilchen vorhanden
!iind, und den alkoholischen OH-Gruppen des organischen
polymeren Harzes stattfindet und dadurch kovalente Bindungen der Form
-Si-O-C-
gebildet werden. Als weitere Möglichkeit wird in Betracht gezogen, daß eine Reaktion zwischen den
Karboxylgruppen des Harzes und den silanolischen OH-Gruppen auf der Oberfläche der Kieselsäureanhydridteilchen
stattfindet und dadurch Bindungen der Form
-Si-O-C-C--
ii
O
gebildet werden. Schließlich kommen auch eine
'5 Reaktion zwischen dem Kieselsäureanhydrid und irgendwelchen silanolischen OH-Gruppen als Folge der
Hydrolyse der Esterkomponente des Silans selbst und eine Reaktion infolge der Wechselwirkung zwischen
dem organischen polymeren Harz und den organischen Gruppen im Silan wegen der Wirkung des Silans als
Netzmittel als Ursache der Viskositätserhöhung in Betracht.
Das Entstehen einer Bindung zwischen dem Kieselsäureanhydrid und dem organischen polymeren Harz
beweist die folgende Tatsache: Kolloidales Kieselsäureanhycirid ist im pH-Bereich von 6—8 äußerst instabil.
Wenn Kieselsäureanhydrid in diesem pH-Bereich einfach mit organischem Polymer gemischt wird, treten
Koagulation und Gelierung auf. Wenn man die Mischung jedoch einer Wärmebehandlung unterwirft,
dann geliert sie nach der Wärmebehandlung nicht mehr, im Gegenstand zum Zustand vor der Wärmebehandlung.
Das erfindungsgemäße Überzugsmittel hat Eigenschäften
und Vorteile, die sowohl vom Kieselsäureanhydrid als auch vom verwendeten organischen Polymer
herrühren; sein Anwendungsbereich ist deshalb breit. Da das Überzugsmittel eine wäßrige Dispersion ist,
kann sie so, wie sie ist, verwendet werden, um Metalloberflächen zu beschichten. Die Beschichtungen
haben ausgezeichnete Eigenschaften, sind nicht brennbar, hart und verschleißfest wegen des Anteils an
Kieselsäureanhydrid und sind zugleich flexibel und haften gut auf der Unterlage, was dem Vorhandensein
des organischen Polymers zugeschrieben werden kann.
Den herkömmlichen anorganischen, nichtbrennbaren
Überzugsmitteln die unter Verwendung von Silikaten hergestellt werden, fehlt die Flexibilität, und mit den
herkömmlichen organischen, nicht brennbaren Überzugsmitteln lassen sich nur undurchsichtige Überzüge
herstellen, weil sie einen hohen Anteil dispergierter Inhaltsstoffe besitzen.
Demgegenüber ergibt das erfindungsgemäße Überzugsmittel nichtbrennbare Überzüge von ausgezeichneter
Flexibilität und Transparenz, bei gleichzeitig ausgezeichneter Haftfestigkeit auf Metallen und Korrosionsbeständigkeit.
Mit dem neuen Überzugsmittel kann jedes gewöhnliche Metall beschichtet werden, z. B. Stahl, Aluminium.
Zink, galvanisierter Stahl, mit Zinn plattierter Stahl und dergl. ebenso wie mit Zinkphosphat behandelter Stahl
oder galvanisierter Stahl u. dgl. Bei der erstgenannten Werkstoffgruppe dient das Überzugsmittel vornehmlich
zur Oberflächenbehandlung des Metalls, bei der zweiten Werkstoffgruppe dient das Überzugsmittel vornehmlich
zur Versiegelung der Phosphatschicht. Das Überzugsmittel eignet sich ferner zur Versiegelung von anodisch
behandelten Aluminiumwerkstoffen (Alumite). Die
nische Verbindungen von Titan, Zirkon und Molybdän zur Verbesserung der Widerstandsfähigkeit des Überzugs
gegen Alkalien. Auch in Wasser lösliche oder dispergierbare Harze, die mit dem erfindungsgemäßen
Kieselsäurekomplex verträglich sind, können dem Überzugsmittel zur beeinflussung der Eigenschaften der
damit hergestellten Überzüge beigegeben werden. Als beschleuniger für das Aushärten können auch in Wasser
dispergierbare Trocknungsmittel, ζ. Β. Kobalt, Mangan
behandlung dieser metallischen Werkstoffe mit dem erfindungsgemäßen Überzugsmittel führt zu hoher
Korrosionsbeständigkeit und bildet eine gute Grundlage für einen Farbauftrag auf diese Werkstoffe.
Die Dicke des Überzuges kann der Verwendung des zu behandelnden Metalls angepaßt werden. Soll eine
Haftgrundvorbereitung für einen nachfolgenden Farbauftrag durchgeführt werden, so wählt man allgemein
eine Schichtdicke des Überzugs von 0,5—3 μίτι,
gemessen nach Trocknung des Überzugs. Soll der io und Blei, zugefügt werdenT
Auftrag auch als Grundierung dienen, wählt man eine Mit dem erfindungsgemäßen Überzugsmitlei können Schichtdicke (gemessen nach Trocknung) von Vorzugs- gut haftende Überzüge nicht nur auf Metallen, sondern weise 5—30 μΐη. Das Einstellen der Schichtdicke kann auf allen Arten von Werkstoffen mit polarer Oberfläche geschehen, indem man den Feststoffgehalt des erfin- erzeugt werden, z. B. auf Glas, Keramik, Beton, Asbest dungsgcrnäßcn Überzugsmittel einstellt; allgemein 15 und 5 lolz. Es eignet sich ferner zur iiafigrundvOrberei-
Auftrag auch als Grundierung dienen, wählt man eine Mit dem erfindungsgemäßen Überzugsmitlei können Schichtdicke (gemessen nach Trocknung) von Vorzugs- gut haftende Überzüge nicht nur auf Metallen, sondern weise 5—30 μΐη. Das Einstellen der Schichtdicke kann auf allen Arten von Werkstoffen mit polarer Oberfläche geschehen, indem man den Feststoffgehalt des erfin- erzeugt werden, z. B. auf Glas, Keramik, Beton, Asbest dungsgcrnäßcn Überzugsmittel einstellt; allgemein 15 und 5 lolz. Es eignet sich ferner zur iiafigrundvOrberei-
tung für einen Farbauftrag, für dekorative Überzüge und für feuerhemmende Überzüge.
Auf einen erfindungsgemäß hergestellten Überzug kann jede herkömmliche Farbe, ob wäßrig oder mit
säuren (Gerbsäure, Gallussäure) und/oder Zirkonver- 20 organischen Lösungsmitteln zubereitet, aufgetragen
bindungen wie z. B. Ammoniumzirkonylcarbonat züge- werden; die Farbschicht wird in keiner Weise durch den
fügt werden, um eine kombinierte Korrosionsschutzwir- darunter liegenden Überzug nachteilig beeinflußt,
kung zu erzielen. Der weiteren Erläuterung dienen die nachfolgenden
kung zu erzielen. Der weiteren Erläuterung dienen die nachfolgenden
Das neue Überzugsmittel kann nach jedem her- Ausführungs- und Anwendungsbeispiele. Wenn in den
kömmlichen Verfahren aufgetragen werden, z. B. durch 25 Beispielen nichts anderes gesagt ist, bedeuten die
Aufstreichen, Aufspritzen, Aufrollen und Eintauchen. Begriffe »Teile« und »Prozente« stets Gewichtsteile
liegt dieser Gehalt zwischen 5 und 40 Gew.-°/o. Falls gewünscht können dem Überzugsmittel ein Rostschutzpigment,
z. B. Molybdänsäurepigment und Chromsäurepigment, ein Rostschutzmittel wie z. B. Phenolkarbon-
Das Überzugsmittel eignet sich deshalb für viele verschiedene Anwendungsfälle einschließlich des Beschichtens
von Spulen, Formen und von Gegenständen im Freien. Wenn das zu beschichtende Substrat jo
elektrisch leitend und die Dispersion der Kieselsäurekomplexverbindung alkalisch ist, dann können die
Überzüge auch galvanisch niedergeschlagen werden, was zu einer sehr gleichmäßigen Schichtdicke führt. Das
bzw. Gewichtsprozente.
Beispiel der Zubereitung eines Acrylsäure-Copolymer
Ein l-Liter-4-Halskolben, ausgestattet mit Thermometer,
Rührer, Kühler und Tropf trichter wird mit 180 Teilen Isopropylalkohol gefüllt und dann unter Stickstoff
auf etwa 85°C erwärmt. Dann wird eine Mischung
zu beschichtende Metallstubstrat wird dabei als Anode J5 von Monomeren, bestehend aus 140 Teilen Athylacrylat,
geschaltet, weil die Karboxylgruppen des Kieselsäure- ~68 Teilen Methylmethacrylat, 15 Teilen Styrol, 15 Teilen
komplexes negative Polarität besitzen. N-n-Butoxymethylacrylamid, 38 Teilen 2-Hydroxyäthyl-
Nach vollzogener Beschichtung wird der Überzug acrylat und 24 Teilen Acrylsäure zusammen mit einem
getrocknet und ausgehärtet. Die dafür erforderlichen Katalysator in den Kolben gegeben, indem man sie im
Bedingungen hängen von der Art und den Eigenschaf- -to Verlauf von zwei Stunden in den Kolben eintropfen läßt,
ten der zur Herstellung des organischen Polymers Der Katalysator besteht aus 6 Teilen 2,2'-Azo-bis-(2,4-verwendeten
Monomere ab. Die Überzüge können z. B. dimethylvaleronitril). Nachdem die Mischung vollstänan
der Luft trocknen oder durch Wärme getrocknet dig eingetropft ist, wird die Reaktion noch weitere 5
werden, wobei die Temperatur zwischen Zimmertempe- Stunden bei der gleichen Temperatur fortgesetzt; dabei
ratur und 2500C und die Trocknungszeit zwischen ca. 5 45 entsteht eine farblose, transparente Harzlösung mit
Sekunden und ca. 15 Minuten liegen kann.
Warum das neue Überzugsmittel für die Metalle einen so ausgezeichneten Korrosionsschutz bildet, ist
noch nicht geklärt.
Im allgemeinen besitzen Metalle und Zinkphosphatüberzüge eine polare Oberfläche, auf der — wie man
annimmt — Sauerstoff, Hydroxylgruppen etc. angelagert sind. In dem erfindungsgemäßen Kieselsäurekomplex
gibt es andererseits vom kolloidalen Kieselsäureanhydrid herrührende reaktionsfähige Silanolgruppen,
ferner Silanolgruppen aus der Hydrolyse des Silans und schließlich Aminverbindungen mit Korrosionsschutzeigenschaften.
Es wird angenommen, daß diese reaktionsfähigen Gruppen selektiv orientiert über die Metall-
einem Feststoffgehalt von etwa 68%; bei einem
Polymerisationsgrad von annähernd 100% erreicht man eine Säurezahl von etwa 67. 500 Teilen dieser
Harzlösung werden dann 108 Teile Dimethylaminoäthyl beigemischt. Danach wird Wasser zugegeben und die
Mischung kräftig gerührt. Auf diese Weise erhält man eine wäßrige Dispersion eines Acrylsäurepolymerharzes
mit einem pH-Wert von ungefähr 10.
1. Beispiel eines Überzugsmittels
875 g der nach obigem Beispiel hergestellten wäßrigen Dispersion eines Acrylsäurecopolymerharzes
mit einem Feststoffgehalt von 20% werden in einen l-Liter-3-Halskolben eingefüllt und danach innerhalb
oberfläche verteilt und fest mit dem Metall verbunden 60 von 10 min bei Zimmertemperatur (23° C—25° C) 125 g
sind, so daß auf der Metalloberfläche als erstes eine einer wäßrigen Dispersion von kolloidalem Kieselsäure-Schicht
aus Kieselsäureanhydrid aus dem Kieselsäure- anhydrid eingetropft und währenddessen kräftig gekomplex
und darüber eine zweite, dichte Schicht liegt, rührt. Die verwendete Kieselsäureanhydrid-Dispersion
welche hauptsächlich aus dem organischen polymeren hat einen SiOrGehalt von 20%, eine Teilchengröße von
Harz besteht. b5 10—20 μίτι und einen pH-Wert zwischen 9 und 10; sie
Das erfindungsgemäße Überzugsmittel kann noch verschiedene Zusätze enthalten, z. B. Netzmittel wie
Aminoplaste. Epoxidharze und Isocyanate sowie katio-
wird nachfolgend als basische SiO^-Dispersion A
bezeichnet
Nachdem das Eintropfen der basischen SiOrDisper-
Nachdem das Eintropfen der basischen SiOrDisper-
sion A beendet ist, werden 1,5 g y-Methacryloxypropyltrimethoxysilan
(nachfolgend als Silan A bezeichnet) tropfenweise unter fortwährendem Rühren zugegeben
und die Mischung auf 850C erwärmt. Diese Temperatur
wird 2 Stunden lang beibehalten, während dem die Reaktion fortschreitet. Auf diese Weise erhält man
einen in Wasser dispergierbaren Kieselsäurekomplex; das Oberzugsmittel ist milchig weiß und hat eine
Viskosität bei 20° C von 440 cps (Centipoise).
2.-6. Beispiel eines Überzugsmittels
Es wird vorgegangen wie im 1. Beispiel, jedoch werden die Ausgangsstoffe in der aus Tabelle 1
ersichtlichen Weise abgeändert.
7. Beispiel eines Überzugsmittel*
15
Anstele der im 1. Beispiel verwendeten wäßrigen Dispersion eines Acrylsäurecopolymerharzes werden
375 g eines Acrylsäurecopolymeremulsionsharzes verwendet, welches nachfolgend als Acrylsäurecopolymerdispersion
vertrieben wird; es handelt sich dabei um eine wäßrige Dispersion eines Acrylsäurecopolymer-Emulsionsharzes
mit einem Molekulargewicht von etwa 100 000, deren pH-Wert 2,0 ist und deren Feststoffgehalt
20% beträgt. Durch Zugabe von 1 g Dimethylaminoäthanol zum Harz wird der pH-Wert auf 4
eingestellt. Danach werden dem Harz 125 g einer wäßrigen kolloidalen Kieselsäureanhydriddispersion
beigemischt, die 20% SiO2 der Teilchengröße
10—20 μπι enthält und einen pH-Wert von 3—4 besitzt; jo
diese Dispersion wird nachfolgend als saure SiO2-Dispersion A bezeichnet Zugleich werden 1,5 g des Silans
A (siehe 1. Beispiel) zugemischt. Anschließend läßt man die Mischung unter den gleichen Bedingungen wie im 1.
Beispiel reagieren. Man erhall ein weißes, thixotropes Kieselsäurekomplexüberzugsmiuel.
8. Beispiel eines Überzugsmittels
130 Teile eines wasserlöslichen mittleren Alkydharzes 4»
in Form einer wäßrigen Dispersion mit 50% Feststoffanteil, nachfolgend als Alkydharzlösung A bezeichnet
werden in einen l-Liter-3-Halskolben eingefüllt. Dann
werden bei einer Temperatur von 10°—30°C unter
fortwährendem kräftigem Rühren 250 Teile Wasser und 4">
4 Teile Dimethylaminoäthanol hinzugefügt.
Dieser Mischung werden 104 Teile der durch Amine stabilisierten basischen SiC>2-Dispersion A (s. 1. Beispiel)
tropfenweise im Verlauf von 10 min zugesetzt Anschließend werden 2 Teile y-Methacryloxypropyltrimethoxy- w
silan (Silan A, s. 1. Beispiel) eingetropft und unter Rühren vermischt. Diese Reakiionsmischung wird dann
auf 85° C erwärmt und zwei Stunden bei dieser Temperatur belassen. Es entsteht ein in Wasser
dispergierbarer Kieselsäurekomplex. Das Überzugsmittel ist milchig weiß und hat eine Viskosität von 100 cps
(Centipoise) bei 20° C.
9.—13. Beispiel eines Überzugsmittels
Es wird verfahren wie im 8. Beispiel, jedoch werden bo
die in Tabelle 2 aufgeführten Ausgangsstoffe benutzt
14. Beispiel eines Überzugsmittels
Anstelle des im 8. Beispiel verwendeten Alkydharzes werden 100 Teile des ölfreien Alkydharzes benutzt,
welches nachfolgend als Alkydharzlösung B bezeichnet wird; es handelt sich dabei um ein Polyesterharz mit
einem Feststoffgehalt von 70%. Unter Rühren werden zunächst 200 Teile Wasser, danach vorsichtig im Verlauf
von 10 min 104 Teile der sauren SiC>2-Dispersion A (s. 7. Beispiel) eingetropft. Anschließend werden unter
Rühren noch 2 Teile des Silans A (s. 1. Beispiel) eingetropft und die so entstandene Mischung auf 85°C
erwärmt. Bei dieser Temperatur läßt man die Mischung 2 Stunden lang reagieren. Es entsteht ein in Wasser
dispergierbares Kieselsäurekomplexpräparat, welches milchig weiß ist und eine Viskosität von 330 cps bei
2O0C besitzt.
15. Beispiel eines Überzugsmittels
In einen l-Liter-3-Halskolben werden 100 Teile eines
nachfolgend als Epoxyesterharzlösung A bezeichneten Harzes eingefüllt. Es handelt sich dabei um ein
Epoxyesterharz, weiches mit Leinöl und Tungöi modifiziert ist; das Präparat hat einen Feststoffgehalt
von 65%. Es werden bei 10—30°C unter ständigem Rühren 250 Teile Wasser und 10 Teile Dimethylaminoäthanol
hinzugefügt.
Dieser Mischung werden im Verlauf von 10 min 104 teile der basischen S1O2- Dispersion A (s. 1. Beispiel) und
anschließend unter ständigem Rühren 2 Teile des Silans A (s. 1. Beispiel) tropfenweise zugesetzt. Man erwärmt
die Mischung auf 85°C und läßt sie bei dieser Temperatur 2 Stunden lang reagieren. Man erhält ein in
Wasser dispergierbares Kieselsäurekomplexüberzugsmittel, welches milchig weiß ist und eine Viskosität (bei
20° C) von 180 cps hat.
16.—20. Beispiel einer Überzugsmittels
Es wird verfahren wie im 15. Beispiel, jedoch werden die in Tabelle 3 aufgeführten Ausgangsstoffe genom
21. Beispiel eines Überzugsmittels
Anstelle der im 15. Beispiel verwendeten Epoxyesterharzlösung
A werden 152 Teile eines nachfolgend als Epoxyesterharzlösung B bezeichneten Harzes verwendet.
Es handelt sich dabei um ein Epoxyesterharz, welches mit Öl, das mit Maleinsäure umgesetzt ist,
modifiziert ist Die Harzzubereitung hat einen Feslstoffgehalt von 43%.
Dem Harz werden unter ständigem Rühren 200 Teile Wasser zugesetzt und danach im Verlauf von 10 min 104
Teile der sauren SiCb- Dispersion A (s. 7. Beispie!) eingetropft. Anschließend werden tropfenweise 2 Teile
des Silans A (s. 1. Beispiel) unter Rühren beigemischt und die Mischung auf 85"C erwärmt Bei dieser
Temperatur läßt man die Mischung 2 Stunden reagieren. Man erhält ein milchig weißes und viskoses, in Wasser
dispergierbares Kieselsaurekornpiexuberzugsmitiel; die
Viskosität beträgt 250 cps bei 20° C.
Anwendungsbeispiel Al
Ein Stahlblech mit aufgeschmolzener Zinkschicht (100 g/m2 Zn) wurde in einem elektrolytischen Bad
kathodisch entfettet Die Badbedingungen waren: 5%ige wäßrige Natriumkarbonatlösung, Stromdichte
8A/dm2, Behandlungszeit 10 s.
Auf das entfettete Stahlblech wurde das Überzugsmittel aus dem 1. Beispiel aufgetragen. Die Schichtdicke
des getrockneten Überzugs betrug 2 μπι. Der Überzug
wurde in Heißluft von 100° C 30 s lang ausgehärtet
Das beschichtete Blech wurde dann dem bekannten Salzsprühtest unterzogen, um die Korrosionsbeständigkeit
zu überprüfen. Das Ergebnis dieser Prüfung findet sich in Tabelle 4. Selbst nach einer Sprühdauer von 24
Stunden konnte noch kein weißer Rost auf der beschichteten Oberfläche des Stahlbleches beobachtet
werden.
Anwendungsbeispiele A2—A21
Stahlbleche wie im Beispiel Al wurden mit Überzugsmitteln aus den Beispielen 2—21 beschichtet und dem
Salzsprühtest unterworfen. Die Ergebnisse der Korrosionsprüfung zeigt Tabelle 4.
Anwendungsbeispiele A22—A42
Auf Stahlbleche, die gemäß den Beispielen Al— A21 beschichtet wurden, wurde ein Aminoalkydharz-Emaillelack
aufgetragen und 15 min bei 150° C getrocknet. Nach der Trocknung betrug die gesamte Schichtdicke
des Überzugs Ί5 μηι.
Die lackierten Bleche wurden dem Salzsprühtest unterworfen und man fand, daß die Korrosionsbeständigkeit
besser war als bei in herkömmlicher Weise mit Zinkphosphat behandelten galvanisierten Stahlblechen.
Die Ergebnisse der Korrosionsprüfung finden sich in Tabelle 5.
Vergleichsbeispiele Vl -VlO
Zum Vergleich wurden die folgenden Prüflinge 1 — 10 hergestellt und dem Salzsprühtest unterzogen:
Prüfling 1: unbeschichtetes galvanisiertes Stahlblech;
Prüfling 2: mit Zinkphosphat behandeltes galvanisiertes Stahlblech;
Prüfling 3: galvanisiertes Stahlblech, welches mit einem 2 μΐη starken Überzug beschichtet
wurde, der mit einer Mischung aus 8 Teilen des o. a. Acrylsäure-Copolymers
und 2 Teilen eines nachfolgend als Melaminharz A bezeichneten Hexa-cismethoxymethyl-Melaminharzes
hergestellt wurde;
Prüfling 4: galvanisiertes Stahlblech, welches mit einer Mischung aus 8 Teilen Alkydharzlösung
A (s. o. 8. Beispiel) und 2 Teilen des Melaminharzes A (s. o. Prüfling 3) beschichtet wurde. Die Dicke der
getrockneten Schicht betrug 2 μίτι;
Prüfling 5: galvanisiertes Stahlblech wurde mit einer 2 μπι dicken Schicht (trocken
gemessen) aus der Epoxyesterharzlösung A (s. o. 15. Beispiel) beschichtet;
Prüfling 6—10: Stahlbleche, die präpariert wurden wie die Prüflinge 1—5, wurden zusätzlich
mit Aminoalkydharz-Emaillelack (s.o. Beispiel A22) überzogen. Die Schichtdicke des Überzugs betrug trocken
insgesamt 15 μίτι.
Die mit diesen Prüflingen gewonnenen Prüfergebnisse sind in Tabelle 4 und 5 dargestellt
Anwendungsbeispiele A43—A48
Die Überzugsmittel aus dem 1, 5„ 8„ IZ, 15. und 19.
Beispiel wurden auf kaltgewalzte Stahlbleche aufgetragen, die zuvor mit Alkalien entfettet wurden. Das
Stahlblech (Stahlsorte G 3141 nach dem Japanese Industrial Standard, JIS) war 0,5 mm und die Beschichtung
(trocken) 15 μίτι dick. Die Beschichtung wurde mit
Heißluft von 200°C 2 min lang ausgehärtet Die beschichteten Stahlbleche wurden dem Salzsprühtest
unterworfen und die in Tabelle 6 aufgeführten Prüfergebnisse zeigen eine ausgezeichnete Korrosionsbeständigkeit
an.
Vergleichsbeispiele V11 — 13
Es wurde verfahren wie in den Anwendungsbeispielen A43—A48, jedoch wurden Beschichtungen gewählt
wie bei den Vergleichsbeispielen V3—V5, wobei das Beispiel Vl 1 dem Beispiel V3, V12 dem V4, und V13 dem
V5 entspricht Die Ergebnisse des Salzsprühtests sind in ίο Tabelle 6 aufgeführt.
Anwendungsbeispiele A49—A54
Es wurden Stahlbleche beschichtet entsprechend den Anwendungsbeispielen A43—A48, jedoch waren die
π Überzüge nur 2 μ dick und wurden mit Heißluft von
100° C 30 s lang ausgehärtet. Zusätzlich wurde der Aminoalkydharz-Emaillelack (s. o. Beispiel A22) aufgetragen
und 15 min lang bei 150° C ausgehärtet. Der Gesamtüberzug war danach 17 μίτι dick. Die Ergebnisse
des damit durchgeführten Salzsprühtests sind in Tabelle 7 ausgeführt.
Vergleichsbeispiele V14—V16
Entsprechend dem Anwendungsbeispiel A49 wurden 2r>
Prüflinge hergestellt, bei denen anstelle des im Beispiel A49 verwendeten Überzugsmittels jedoch die organischen
polymeren Harze aus den Vergleichsbeispielen V3—V5 benutzt wurden. Beispiel V14 entspricht
Beispiel V3, V15 entspricht V4 und Vl6 entspricht V5.
Die Ergebnisse der Korrosionsprüfung finden sich in Tabelle 7.
Anwendungsbeispiele A55—A57
Ein handelsübliches Stahlblech wurde mit einem r> flüssigen Überzugsmittel auf der Basis von Zinkphosphat
behandelt und dann mit den Überzugsmitteln aus den Beispielen 1, 8 und 15 beschichtet. Die Überzüge
wurden mit Heißluft von 100°C 30 s lang ausgehärtet Getrocknet betrug ihre Dicke 1 μίτι. Die so beschichteten
Bleche wurden dem Salzsprühtest unterworfen. Die Prüfergebnisse sind in Tabelle 8 gezeigt. Man sieht, daß
die Korrosionsbeständigkeit ausgezeichnet ist und nicht hinter jener von Stahlblechen zurücksteht, die in
herkömmlicher Weise mit Zinkphosphat behandelt und mit Chromsäure nachbehandelt sind.
Vergleichsbeispiele V17-V19
Zum Vergleich wurden die folgenden Prüflinge auf ihre Korrosionsbeständigkeit untersucht:
Prüfling 17: entfettetes Stahlblech mit einem 1 μπι
dicken Überzug aus dem Vergleichsbeispiel V3;
Prüfling 18: handelsübliches, mit einem flüssigen Überzugsmittel
auf der Basis von Zinkphosphat behandeltes Stahlblech;
Prüfling 19: ein Stahlblech wie aus Beispiel V12 wurde zusätzlich einer herkömmlichen Chromsäurenachbehandlung
(Versiegelung) unb0 terzogen.
Die Prüfergebnisse stehen in Tabelle 8.
Anwendungsbeispiele A58—A63
Die Überzüge aus den Beispielen A43—A48 wurden
t>5 nicht auf Stahlbleche, sondern auf Aluminiumbleche
(Werkstoff JIS.A,Pj) aufgebracht Die Korrosionsbeständigkeit
der beschichteten Aluminiumbleche wurde mit dem Cass-test geprüft Die Ergebnisse finden sich in
Tabelle 9. Die Korrosionsbeständigkeit ist ausgezeichnet.
Anwendungsbeispiele A 64—A66
Es wurde verfahren wie in den Beispielen 59, 61 und 63, jedoch wurden anstelle von Aluminiumblechen
Bleche aus einer Aluminiumlegierung (Werkstoff JIS.A2P1) verwendet. Die Ergebnisse des Korrosionstestes
sind ausgezeichnet (Tabelle 9).
Prüfling 25:
Vergleichsbeispiele V20—V25
Zum Vergleich wurden die folgenden Prüflinge hergestellt und dem Cass-Test unterworfen:
Prüfling 20: unbeschichtetes Aluminiumblech
(Werkstoff JIS.A1 P3);
Prüfling 21: unbeschichtetes Blech aus Alumini
umlegierung (Werkstoff J ISA2Pi);
Prüflinge 22—24: mit dein organischen polymeren
Harz aus den Beispielen V3—V5 beschichtete Aluminiumbleche,
14
Schichtdicke des trockenen Überzugs 15 μπι;
mit dem organischen polymeren Harz aus dem Beispiel V3 beschichtetes
Blech aus Aluminiumlegierung.
Die Ergebnisse des Cass-Testes stehen in Tabelle 9. Anwendungsbeispiele A67—A68
Ein Aluminiumblech (Werkstoff JIS.A1P3) und Blech aus Aluminiumlegierung (Werkstoff JIS.A2P1) wurden
unter Verwendung von Schwefelsäure anodisch oxidiert. Die Dicke des trockenen anodischen Überzugs
betrug 3 μιτι. Die so behandelten Bleche wurden
anschließend mit dem Überzugsmittel aus dem 1. Beispiel mit einem 1 μιη starken Überzug versehen. Die
beschichteten Bleche wurden 30 s lang auf 1000C aufgeheizt und danach dem Cass-Test unterworfen.
Verglichen mit lediglich anodisch oxidiertem Aluminiumblech (Beispiel V 26) zeigten die zusätzlich versiegelten
Bleche eine ausgezeichnete Korrosionsbeständigkeit.
Acrylsäure-Copolymer | Basische SiO;-Disper- | SiI; |
sion A | ||
Feststoffgew. g | Feststofigew. g | |
90 | 10 | 1,5 |
50 | 50 | 1,5 |
25 | 75 | 1,5 |
10 | 90 | 5,0 |
75 | 25 | 9,0 |
Polymerisationszeil in Stunden bei 85 C
2
2
2
1
0,5
Alkydharz Festsloflgew.
(Teile)
Basische SiOi-Dispersion A Silan A
FeslstofTgew.
FeslstofTgew.
(Teile) (Teile)
Polymerisationszeit in Stunden bei 85 C
90"')
50")
25")
10M)
75")
50")
25")
10M)
75")
50 75 90 25
1,5
1,5
5,0
9,0
2
2
1
■0,5
2
1
■0,5
*') Ein wasserlösliches Alkydharz zum Einbrennen mit einem Feststonanteil von 50 Gew.-%. einer Viskosität von Y->
(gemessen mit einem Gardner Blasenyiskosimeter bei 25 C), und einem pH-Wert von 8,0 bis 9,0.
*2) Ein wasserlösliches, Safloröl enthaltendes Ölalkydharz mit geringer Öllänge, Feststoffanteil 42 Gew.-"'... Gardner-Viskosität
U-Y (bei 25 C , s.o.), pH-Wert 6,8-8,0.
*3) Ein wasserlösliches, Safloröl enthaltendes Ölalkydharz mit mittlerer Öllänge, FeststofTanteil 50 Gew -V Gardner-Viskosität
S-W (bei 25 l". s.o.), pH-Wert 7,0 bis 7,5 (Alkydharzlösung A).
*4) Ein wasserlösliches Ölalkydharz mit mittlerer Öllänge (48).
*') Ein wasserlösliches Phthalsäurealkydharz zum Einbrennen mit einem FeststofTanleil von 50 Gew.-%. GardncrA iskositai Z
bei 25 C, s.o.), pH -Wert 9.1.
15 | 27 32 753 | 16 | 12 Stunden | Beispiel des Überzugsmittels Salzsprühtest'1) | 98 Stunden | zeit in Stunden |
I
I |
|
keine Änderung | keine Änderung/0*2) | bei S5 C | ||||||
Tabelle 3 | Epoxyesterharz | keine Änderung | 1 | keine Änderung/0*2) | t | |||
Beispiel | Feststofigewicht | keine Änderung | 2 | keine Änderung/0*2) | 2 | :s I |
||
keine Änderung | 3 | keine Änderung/0*2) | 2 | i | ||||
(Teile) | Kolliodales Kiesel- Silan Kopplungsmittel Polymerisations | keine Änderung | 4 | keine Änderung/0*2) | 2 | |||
90 | säureanhydrid (Snowtex-N) (KBM 503) | keine Änderung | 5 | 1 | ||||
16 | 50 | Feststoflgewicht | keine Änderung | 0,5 · | ||||
17 | 25 | (Teile) (Teile) | keine Änderung | χ | ||||
18 | 10 | 10 1,5 | keine Änderung | |||||
19 | Vj | 50 1,5 | keine Änderung | 24 Stunden | ||||
20 | 75 1,5 | keine Änderung | keine Änderung | * | ||||
Tabelle 4 | 90 5,0 | keine Änderung | 10% weißer Rost | |||||
Beispiel | 25 9,0 | keine Änderung | keine Änderung | |||||
keine Änderung | 5% weißer Rost | |||||||
Al | Beispiel des Überzugs- Salzsprühtest*') | keine Änderung | keine Änderung | t | ||||
A2 | mittels | keine Änderung | 10% weißer Rost | |||||
A3 | 1 | keine Änderung | 10% weißer Rost | |||||
A4 | 2 | keine Änderung | keine Änderung | |||||
A5 | 3 | keine Änderung | 10% weißer Rost | |||||
A6 | 4 | keine Änderung | keine Änderung | I | ||||
A7 | 5 | keine Änderung | 5% weißer Rost |
B
ä" |
||||
A8 | 6 | 100% weißer Rost | keine Änderung | I | ||||
A9 | 7 | 80% weißer Rost | 10% weißer Rost | I | ||||
AlO | 8 | 80% weißer Rost | 10% weißer Rost | |||||
All | 9 | 80% weißer Rost | keine Änderung | i | ||||
A 12 | 10 | 80% weißer Rost | 10% weißer Rost |
I
I |
||||
A 13 | 11 | *') Salzsprühlestverfahren nach Japanese Industrial Standards JIS-Z-2371. | 5% weißer Rost | ί | ||||
A 14 | 12 | Tabelle 5 | 5% weißer Rost | |||||
A 15 | 13 | Beispiel | keine Änderung | |||||
A 16 | 14 | 10% weißer Rost | ||||||
A 17 | 15 | A 22 | 10% weißer Rost | |||||
A 18 | 16 | A 23 | 100% weißer Rost | |||||
A 19 | 17 | A 24 | 100% weißer Rost | |||||
A 20 | 18 | A 25 | 100% weißer Rost | |||||
A21 | 19 | A 26 | 100% weißer Rost | ! | ||||
Vl | 20 | 100% weißer Rost | j | |||||
V2 | 21 | i | ||||||
V3 | - | |||||||
V4 | - | I | ||||||
.V5 | - | 192 Stunden | I | |||||
- | keine Änderung/2 | ! | ||||||
- | keine Änderung/4 | I | ||||||
keine Änderung/l | ?f. ϊ |
|||||||
keine Änderung/l | Ή | |||||||
keine Änderung/l | ;! | |||||||
030 225/405 | ||||||||
Fortsetzung
17
18
Beispiel des Überzugsmittels
Salzsprühtest*1)
98 Stundin
98 Stundin
192 Stunden
A 27 6
A 28 7
A 29 8
A 30 9
A 31 10
A 32 11
A 33 12
A 34 13
A 35 14
A 36 15
A37 16
A 38 17
A 39 18
A 40 19
A 41 20
A 42 21 V6
V7
V8
V9
V 10
V7
V8
V9
V 10
*') NachJIS-Z-2371.
*2) Ebener Teil/Schnittfläche - Die ebene Fläche der Bleche und deren Schnittflächen wurden mit Seibstklebeband bedeckt,
welches dann rasch abgezogen wurde. Der bei der Schnittfläche angegebene Wert ist die Breite der abgelösten Schicht
von der Schnittfläche (in mm).
keine Änderung/0*2)
keine Änderung/0*2) keine Änderung/0*2)
keine Änderung/0*2) keine Änderung/0*2) keine Änderung/0*2)
keine Änderung/0*2) keine Änderung/0*2)
keine Änderung/0*2) keine Ändemng/O'2)
keine Änderung/0*2) keine Änderung/0'2)
keine Ändemng/O*2) keine Änderung/0*2) keine Ändemng/0*2)
keine Änderung/0*2) 100% Ablösung
80% Ablösung/3
100% Ablösung
100% Ablösung
100% Ablösung
80% Ablösung/3
100% Ablösung
100% Ablösung
100% Ablösung
keine Änderung/2 keine Änderung/2 keine Änderung/2
keine Änderung/4 keine Änderung/1 keine Änderung/l
keine Änderung/1 keine Änderung/4 keine Änderung/5
keine Änderung/2 keine Änderung/6 keine Änderung/l keine Änderung/l
keine Änderung/1 keine Änderung/3 keine Änderung/3
100% Ablösung
Beispiel des Überzugsmittel
Salzsprühtest*1)
24 Stunden
24 Stunden
48 Stunden
A 43
A 44
A 45
A 46
A 47
A 48
A 44
A 45
A 46
A 47
A 48
V 11
V 12
V 13
*') Nach JIS-Z-2371. *2) Siehe Tabelle 5.
12 15 19
Beispiel des Überzugsmittel
keine Änderung/2*2) keine Änderung/1
keine Änderung/3
keine Änderung/1
keine Änderung/2
keine Änderung/1
100% Ablösung
100% Ablösung
100% Ablösung
keine Änderung/3
keine Änderung/1
keine Änderung/2
keine Änderung/1
100% Ablösung
100% Ablösung
100% Ablösung
Salzsprühlcsl ')
24 Stunden
24 Stunden
5% roter Rost/4
keine Ändcmng/2 5% roter Rost/6
keine Änderung/2 5% roter Rost/4
keine Änderung/2
keine Ändcmng/2 5% roter Rost/6
keine Änderung/2 5% roter Rost/4
keine Änderung/2
48 Stunden
A 49
A 50
A 51
A 50
A 51
keine Änderung/Γ2) keine Änderung/0
keine Änderung/1
keine Änderung/1
keine Änderung/2 keine Änderung/l keine Änderung/2
Fortsetzung
19
20
Beispiel des Überzugsmittels Salzsprühtest ')
Stunden
Stunden
48 Stunden
*') Nach J1S-Z-2371. *2) Siehe Tabelle
12 15 19 keine Änderung/0
keine Änderung/O
keine Ä nderung/0
100% Ablösung
100% Ablösung
100% Ablösung
keine Änderung/O
keine Ä nderung/0
100% Ablösung
100% Ablösung
100% Ablösung
keine Änderung/2 keine Änderung/1 keine Änderung/l
Beispiel des Überzugsmittels Salzsprühtest*1)
0,5 Stunden
0,5 Stunden
Stunde
2 Stunden
A 55 A 56 A 57
*') Nach JIS-Z-2371.
keine Änderung
keine Änderung
keine Änderung
30% roter Rost
100% keine Änderung
keine Änderung
keine Änderung
keine Änderung
50% roter Rost
keine Änderung
keine Änderung
50% roter Rost
keine Änderung
keine Änderung keine Änderung keine Änderung 100% roter Rost
keine Änderung
Beispiel | Beispiel des | Cass-Tcsl'·1) | 8 Stunden | 8 Stunden |
Uberzugs | 8 | |||
mittels | 4 Stunden | 9 | ||
A 58 | 1 | 9 | 8 | |
A 59 | 5 | 9 | 9 | |
A 60 | 8 | 9 | 8 | |
A 61 | 12 | 9 | 9 | |
A 62 | 15 | 9 | 9 | |
A 63 | 19 | 9 | 9 | |
A 64 | 5 | 10 | 9 | |
A 65 | 12 | 10 | 0 | |
A 66 | 19 | 10 | 0 | |
V 20 | - | 1 | 3 | |
V 21 | - | 1 | 3 | |
V 22 | - | 5 | 3 | |
V 23 | - | 6 | 4 | |
V 24 | - | 5 | festgelegten Testmethode. | |
V 25 | - | 5 | ||
*J) Nach | der in JIS-11-8601 | Cass-Test*') | ||
Tabelle 10 | 4 Stunden | |||
Beispiel | Aluminium- | |||
Wcrkslof!" |
A | 67 | JIS · | A1P., | 10 | 9 |
A | 68 | JIS · | A2P, | 10 | 9 |
V | 26 | JIS · | AiP, | 9 | 7 |
) Nach der in JIS-11-8601 festgelegten Testmethode.
Claims (2)
1. Oberzugsmittel für Metalle, bestehend aus einer in Gegenwart von 5—95 Gewichtsprozent an
kolloidalem Kieselsäureanhydrid der Teilchengröße 7 bis 100 um bei 100C bis zum Siedepunkt gealterten
wäßrigen Lösung oder Dispersion eines Acryl-, Epoxyd-, Alkyd- oder Polybutadienharzes mit einem
Gewichtsanteil von 95—5% und einem am Siliziumatom substituierten Dialkyloxy-, Trialkyloxy- oder
Alkyloxyalkoxysilan.
2. Oberzugsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil des Dialkyloxysilans,
Trialkyloxysilans oder Alkyloxyalkyloxysilans 0,5—15 Gew.-°/o, bezogen auf das Feststoffgewicht
des kolloidalen Kieselsäureanhydrids zuzüglich des Acryl-, Alkyd-, Epoxyd- oder Polybutadienharzes,
beträgt.
10
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JP3835477A JPS53123435A (en) | 1977-04-04 | 1977-04-04 | Method of treating metal surface |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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