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DE2732469A1 - Elektronische programmsteuerung - Google Patents

Elektronische programmsteuerung

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Publication number
DE2732469A1
DE2732469A1 DE19772732469 DE2732469A DE2732469A1 DE 2732469 A1 DE2732469 A1 DE 2732469A1 DE 19772732469 DE19772732469 DE 19772732469 DE 2732469 A DE2732469 A DE 2732469A DE 2732469 A1 DE2732469 A1 DE 2732469A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tool
signals
machine
electronic program
program control
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19772732469
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English (en)
Inventor
Nichtnennung Beantragt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
UNIDOR GmbH
Original Assignee
UNIDOR GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by UNIDOR GmbH filed Critical UNIDOR GmbH
Priority to DE19772732469 priority Critical patent/DE2732469A1/de
Publication of DE2732469A1 publication Critical patent/DE2732469A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B19/00Programme-control systems
    • G05B19/02Programme-control systems electric
    • G05B19/04Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers
    • G05B19/12Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers using record carriers
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B19/00Programme-control systems
    • G05B19/02Programme-control systems electric
    • G05B19/04Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers
    • G05B19/07Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers where the programme is defined in the fixed connection of electrical elements, e.g. potentiometers, counters, transistors
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B2219/00Program-control systems
    • G05B2219/20Pc systems
    • G05B2219/25Pc structure of the system
    • G05B2219/25045Electronic cam, encoder for sequence control as function of position, programmable switch pls
    • GPHYSICS
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    • G05B2219/00Program-control systems
    • G05B2219/30Nc systems
    • G05B2219/43Speed, acceleration, deceleration control ADC
    • G05B2219/43134Feed or speed as function of magnetic characteristic, code, form of tool
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
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    • G05B2219/30Nc systems
    • G05B2219/49Nc machine tool, till multiple
    • G05B2219/49302Part, workpiece, code, tool identification

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Numerical Control (AREA)

Description

  • Elektronische Programmsteuerung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine elektronische Programmsteuerung zur beliebigen Anpassung der Arbeitstakte einer Werkzeugmaschine an ein jeweils eingesetztes Werkzeug.
  • Stand der Technik Zur Steuerung von Werkzeugmaschinen sind elektromeschanische Programmsteuerungen bekannt, die vom Antrieb einer Maschine betätigt werden und eine Schaltfolge zur Anpassung der Arbeitstakte derselben an das jeweils eingesetzte Werkzeug erzeugen.
  • In dem Katalog der Firma Balluff, Ausgabe 731, Seiten 79 bis 82 wird z.B. ein Elektronikschaltwerk beschrieben, in dem auf einer beidseitig gelagerten Welle Schaltscheiben aus geschliffenem Stahl angebracht sind. Diese sind paarweise einem Näherungsinitiator zugeordnet, et, haben über einen Winkel von je 1800 einen vergrößerten Durchmesser und lassen sich mit Hilfe eines Verstellwerkzeuges auf der Achse und gegeneinander verdrehen. Der Zeitpunkt des Eintreffens und die Dauer der von dem zugehörigen Näherungsinitiator erzeugten Impulse richtet sich somit nach der Stellung der Steuerscheiben und nach dem eingestellten öffnungswinkel.
  • Derartige Programmsteuerungen benötigen einen hohen Aufwand an Präzisionsmechanik, eignen sich nur für geringe Drehzahlen der Maschine und erfordern viel Zeit für die Umstellung auf ein anderes Programm.
  • Weniger aufwendig ist ein optischer Nockenschalter, der in der Zeitschrift wAutomatlk 1967, Nr. 12, Seite 450 beschrieben und dargestellt ist. Dieser enthält eine Steuerwalze, auf der sich selbstklebende, reflektierende Folienstreifen befinden, die einer Anzahl als Reflextaster ausgebildeten Näherungsinitiatoren zugeordnet sind. Die Umprogrammierung erfolgt durch Austausch oder Neubeklebung der Steuerwalze mit Folienstreifen.
  • Die genannten Programmsteuerungen benötigen für jeden Steuervorgang je einen Näherungsinitiator und weisen gemeinsam den Nachteil auf, daß bei jeder Umprogrammierung auf ein anderes Werkzeug die Umstellung oder der Austausch der Programmwalze notwendig ist. Nachteilig hierbei ist, daß die Umstellung mit Hilfe mechanischer Werkzeuge an der Maschine selbst vorgenommen werden muß. Außerdem ist für den Austausch ein Vorrat an vorprogrammierten Walzen zu halten.
  • Schließlich kann es leicht zu Fehlprogrammierungen durch Verwechslung der Programme oder der Werkzeuge kommen. Die Folge ist eine Zerstörung der meist sehr teuren Werkzeuge.
  • Aufgabe Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektronische Programmsteuerung zu schaffen, die sich ohne Zuhilfenahme mechanischer Werkzeuge an einem von der Maschine abgesetzten Ort in sehr kurzer Zeit umstellen läßt.
  • Weiterhin soll es möglich sein, Einrichtungen anschließen zu können, die eine Zerstörung des Werkzeuges durch Fehlprogrammierung ausschließen, eine Überschreitung der höchstzulässigen Drehzahl verhindern und zusätzliche Kontrollen und Anzeigen ausführen.
  • Diese Aufgabe wird durch die in den Patentansprüchen angegebene Erfindung gelöst.
  • Vorteile Bei der erfindungsgemäßen Programmsteuerung entfällt die umständliche und zeitraubende Umprogrammierung oder der Austausch und die Bevorratung von Steuerwalzen. Für die Umstellung auf ein anderes Programm ist nur der Austausch eines Programmsteckers, der billig, klein, leicht zu kennzeichnen und zu handhaben ist, notwendig. Dieser kann ohne nennenswerten Aufwand mit zusätzlichen Codierungen zur Steuerung von Einrichtungen versehen werden, die bewirken, daß der Antrieb nur läuft, wenn der zum Werkzeug gehörende Programmierstecker eingesetzt ist und die Maschine stillsetzen, wenn die höchstzulässige Drehzahl derselben überschritten wird.
  • Beschreibung der Erfindung Die Erfindung wird nachstehend anhand von Zeichnungen für ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel beschrieben. Es zeigen Figur 1 ein Blockschaltbild für den prinzipiellen Aufbau der erfindungsgemäßen Programmsteuerung, Figur 2 ein Ausführungsbeispiel für einen Drehwinkelgeber, Figur 3 ein Ausführungsbeispiel für eine Vergleichsschaltung zur Feststellung der Übereinstimmung zweier Codierungen, Figur 4 ein Ausführungsbeispiel für eine Drehzahlüberwachungseinrichtung, Figur 5 ein Ausführungsbeispiel für einen Zeitbasisgeber, Figur 6 Ausführungsbelspiele für die Programmierung der Dauer der Signale zur Steuerung der Maschine und des Werkzeuges.
  • In dem Ausführungsbeispiel nach Figur 1 ist erfindungsgemäß anstelle einer Programmwalze ein Drehwinkelgeber 30 mit einer Codierscheibe 25 vorgesehen, die von einer Welle 26 einer nicht dargestellten Maschine angetrieben wird und über eine Zweifachlichtschranke 27 Signale an die nachfolgende Schaltung abgibt. Dieser Drehwinkelgeber 30 wird nur einmal an der Maschine angebracht und braucht später weder umgestellt, noch ausgetauscht zu werden.
  • Die Ausgangssignale der Zweifachlichtschranke 27 gelangen über Leitungen 31 und 32 an eine Decodiereinrichtung 33, die dezimale Signale 00 bis 09 sowie 00, 10 und 20, die den jeweiligen Drehwinkel der Welle 26, z.B. vom oberen Totpunkt einer Presse an gerechnet, an eine Buchsenleiste 34 weitergibt.
  • Die Buchsenleiste 34 dient zur Aufnahme eines zu einem Werkzeug 35 gehörenden Programmiersteckers 36, der eine Verdrahtung 37 enthält. Diese wählt aus der Decodiereinrichtung 33 aus den Signalen 00...20 diejenigen aus, die bei bestimmten Drehwinkeln der Welle 26 zur Steuerung der Maschine und des Werkzeuges 35 benötigt werden. Über UND-Gatter 38 bis 41 gelangen sie an das'Werkzeug 35 und die Maschine. Im vorliegenden Beispiel sind es die Signale 08, 11, 15 und 21, die mit Drehwinkelpositionen der Codierscheibe 25 korrespondieren.
  • Signallampen 38a bis 41a zeigen beim Lauf der Maschine nacheinander an, ob alle Signale eintreffen.
  • Das Ausführungsbeispiel für den Drehwinkelgeber 30 nach Figur 2 weist als Codierscheibe 25 eine Lochscheibe mit Löchern 1 bis 23 auf. Ein Loch 24, welches sich außerhalb des Teilkreises der übrigen Löcher 1 bis 23 befindet, gibt die Nullstellung an, die z.B. dem oberen Totpunkt einer Presse zugeordnet ist. Durch die Löcher 1 bis 24 ergibt sich eine Drehwinkelauflösung mit jeweils 150. Es ist jedoch selbstverständlich, durch eine andere Anzahl von Löchern eine gröbere oder feinere Auflösung des Drehwinkels vorzusehen.
  • Angetrieben von der Welle 26 durchläuft der Rand der Codierscheibe 25 eine Zweifachlichtschranke 27, die die Löcher 1 bis 23 und getrennt das Loch 24 für die Nullstellung erfaßt.
  • Als Decodiereinrichtung 33 dient in diesem Ausftihrungsbeispiel ein 30-stelliger Dezimalzähler, der ueber die Leitungen 31 und 32 von den durch die Locher 1 bis 23 erzeugten Signalen fortgeschaltet und durch das Signal des Loches 24 zurückgestellt wird. Die Stellenzahl der Decodiereinrichtung 33 richtet sich nach der Anzahl der Löcher der Codierscheibe 25, d.h. nach dem Grad der Drehwinkelauflösung.
  • Anstelle des anhand der Figur 2 beschriebenen Drehwinkelgebers 30 ist es natürlich möglich andere Systeme zu verwenden, wie z.B. in dem Katalog der Firma Gelma, 1972, Seiten 307 bis 307-4 beschrieben, oder mit einem Gray-Code versehene Scheiben zu benutzen, die in der Fernwirktechnik zur Drehwinkel-Fernübertragung dienen. Zweckmäßigerweise ist die Decodiereinrichtung 33 so auszubilden, daß sie die in Figur 1 angegebene Signalfolge von z.B. 00...20 abgibt.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist im Werkzeug 35 und im Programmierstecker 36 je ein fest programmierter Codegeber 45 bzw. 46 enthalten. Die Ausgänge derselben führen zu einer Vergleichsschaltung 47, die eine Torschaltung 48, die in die Steuerleitungen für die Signale 08, 11, 15 und 21 zum Werkzeug 35 und zur Maschine eingeschaltet ist, nur öffnet, wenn beide Codierungen übereinstimmen.
  • Somit ist sichergestellt, daß die Maschine nicht laufen kann, wenn ein falsches Werkzeug 35 oder ein anderer Programmierstecker 36 eingesetzt ist. Die Stellenzahl der in die Codegeber 45 und 46 eingegebenen Code richtet sich nach der Anzahl der vorgesehenen Werkzeuge.
  • In dem Ausführungsbeispiel für die Vergleichsschaltung 47 nach Figur 3 ist eine Anzahl von NOXOR-Gattern 49 bis 53 vorgesehen, die eine logische Identisch-Funktion realisieren und deren Ausgänge an ein UND-Gatter 54 führen. Die Eingänge der NOXOR-Gatter 49 bis 53 liegen an den Codegebern 45 und 46. Diese sind fest verdrahtet und geben Potentiale L und H an die Vergleichsschaltung 47. Stimmen die Potentiale L und H beider Codegeber 45 und 46 überein, so gibt das UND-Gatter 54 über den Ausgang 55 ein Freigabesignal an die Torschaltung 48 (Figur 1).
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist im Programmierstecker 36 ein fest programmierter Codegeber 56 enthalten, dessen Ausgänge einer Drehzahlüberwachungseinrichtung 57 zugeführt werden. Diese erhält außerdem die Signale an den Leitungen 31 und 32 des Drehwinkelgebers 30 und das Signal eines Zeitbasisgebers 58. Der Code des Codegebers 56 entspricht der höchstzulässigen Drehzahl der Maschine für das eingesetzte Werkzeug 35 und wird in der Drehzahlüberwachungseinrichtung 57 mit dem der tatsächlichen Drehzahl verglichen. Erreicht die Maschine die durch den Codegeber 56 vorgegebene Geschwindigkeit, dann setzt das Ausgangssignal der Drehzahldberwachungseinrichtung 57 die Maschine über die Torschaltung 48 still.
  • Das Ausführungsbeispiel einer Drehzahlüberwachungseinrichtung 57 nach Figur 4 enthält eine Vergleichsschaltung 59, die im Aufbau der Vergleichsschaltung 47 (Figur 3) entspricht. Die Eingangssignale kommen einerseits über Leitungen 60 vom Codegeber 56 (Figur 1) und andererseits von einem Zähler 61. Die Signale des Drehwinkelgebers 30 an den Leitungen 31 und 32 gelangen über ein ODER-Gatter 62 an ein UND-Gatter 63, dem das Signal 64 des Zeitbasisgebers 58 (Figur 1) zugeführt wird, an den Zähler 61.
  • Während der H-Periode des Zeitbasissignals 64 wird der Zähler 61 von den eintreffenden Signalen betätigt und gibt den Zäherstand als Binärcode an die Vergleichsschaltung 59 weiter. Während der L-Periode des Zeitbasissignals 64 wird der Zähler 61 zurückgestellt. Stimmt die Stellung des Zählers 61 mit der für die höchstzulässige Drehzahl überein, dann setzt die Vergleichsschaltung 59 den Flip-Flop 65, der über den Anschluß 68 die Torschaltung 48 (Figur 1) sperrt.
  • Zur Anzeige der Drehzahl kann an die Ausgänge des Zählers 61 ein Speicher 67 angeschlossen werden, der eine Ziffernanzeige 68 betätigt. Während der H-Periode des Zeitbasissignals 64 erfolgt die Eingabe in den Speicher 67 und die Ziffernanzeige 68 und während der L-Periode bleibt der zuletzt gespeicherte Wert erhalten und ist für diese Zeit an der Ziffernanzeige 68 ablesbar.
  • Soll das Ausgangssignal des UND-Gatters 63 an den Zähler 61 bei einer Codierscheibe 25 nach Figur 2 für 24 Impulse/Umdrehungen den Leitungen 31 und 32 die Drehzahl der Maschine pro Minute angeben, so muß die H-Periode des Zeit basissignals 64 1/24 min = 2,5 s betragen. Wird ein geringfügiger Fehler zugelassen, nach dem diese Periode 2,56 s statt 2,5 s dauert, so läßt sich das Zeitbasissignal 64 besonders einfach mit Hilfe handelsüblicher 4-stufiger Binärteiler 69 und 70 aus der Netzfrequenz von 50 Hz ableiten. Wie Figur 5 zeigt, bewirken die Binärteiler 69 und 70 eine Teilung von je 16/1, so daß sich ein gesamtes Teilungsverhältnis von 256/1 ergibt.
  • Die Einstellung der Dauer der durch die Torschaltung 48 an die Maschine und das Werkzeug 35 gelangenden Signale kann nach den in Figur 6 angegebenen Ausführungsbeispielen erfolgen.
  • Darin ist zur Verlängerung der Dauer des Signales 08 aus dem UND-Gatter 38 vorzugsweise in den Programmierstecker 36 eine Kippschaltung 71 eingefügt, die von dem Signal 08 gesetzt wird. Die Verzögerung der Kippschaltung 71 für die Rückkehr in die Ruhestellung ist so eingestellt, daß ein Signal 08'von gewünschter Dauer an die Torschaltung 48 gelangt. Die Dauer der Signale läßt sich auch von der Codierscheibe 25 selbst steuern, indem vorzugsweise im Programmierstecker 36 eine Kippschaltung 72 vorgesehen ist, die durch ein erstes Signal, z.B. 01, gesetzt und durch ein zweites Signal, z.B. 06, wieder in die Ausgangslage zurückgestellt wird. Dadurch steht an der Torschaltung 48 ein Signal 01/06 für die Zeit an, die die Codierscheibe 25 benötigt, um von der Drehwinkelposition 1 zur Drehwinkelposition 6 zu gelangen.
  • Die Signale 01 und 06 werden UND-Gattern 73 und 74 entnommen, die wie in den Erläuterungen zur Figur 1 beschrieben, über die Buchsenleiste 34 an die Verdrahtung 37 des Codiersteckers 36 angeschlossen sind.
  • Die Anzahl der Einrichtungen zur Einstellung der Dauer der Signale zur Steuerung der Maschine und des Werkzeuges richtet sich nach den jeweils erforderlichen Programmen. Außerdem ist es möglich, derartige Einrichtungen auch außerhalb des Programmiersteckers vorzusehen.
  • An die Ausgänge 00...20 der Decodiereinrichtung 33 kann auch über eine nicht dargestellte Decodiereinrichtung eine Ziffernanzeige angeschlossen werden, an der die momentane Stellung der Codierscheibe 25 ablesbar ist.

Claims (8)

  1. Patentansprüche t lektronlsche Programmsteuerung zur beliebigen Anpassung der Arbeitstakte einer Werkzeugmaschine an ein jeweils eingesetztes Werkzeug, dadurch gekennzeichnet, daß ein an einer Welle (26) der Werkzeugmaschine gekoppelter Drehwinkelgeber (30) vorgesehen ist, der eine Decodiereinrichtung (33) steuert, deren Signale (00...20) einer Buchsenleiste (34) zugeführt werden, in die ein für ein jeweils eingesetztes Werkzeug (35) gehörender Programmierstecker (36) mit einer Verdrahtung (37) einsetzbar ist, welche die den jeweils vorgegebenen Drehwinkeln der Welle (26) zugeordneten Signale auswählt und UND-Gattern (38 bis 41) zuführt, die daraus Signale (08, 11, 15 und 21) zur Steuerung des Werkzeuges (35) und der Maschine bilden.
  2. 2. Elektronische Programmsteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Werkzeug (35) und im Programmierstecker (36) je ein fest programmierter Codegeber (45 bzw.
    46)enthalten ist, die an eine Vergleichsschaltung (47) angeschlossen sind, die eine den UND-Gattern (38 bis 41) nachgeschaltete Torschaltung (48) nur dann öffnet, wenn der Code des Codegebers (45) im Programmierstecker (36) mit dem des Codegebers (46) im Werkzeug (35) übereinstimmt.
  3. 3. Elektronische Programmsteuerung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Programmierstecker (36) einen Codegeber (56) enthält, dessen Code die höchst zulässige Drehzahl der Maschine für das eingesetzte Werkzeug (35) angibt, daß eine Drehzahlüberwachungseinrichtung (57) vorgesehen ist, der Signale des Drehwinkelgebers (30) und eines Zeitbasisgebers (58) zur Steuerung eines Zählers (61, Figur 4) zugeführt werden, dessen der momentanen Drehzahl der Maschine entsprechende Stellung über eine Vergleichsschaltung (59) mit dem des Codegebers (56) im Programmierstecker (36) verglichen wird, und daß die Vergleichsschaltung (59) die Torschaltung (48) sperrt, sobald die Maschine die höchst zulässige Drehzahl für das eingesetzte Werkzeug (35) erreicht.
  4. 4. Elektronische Programmsteuerung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Zähler (61) der Drehzahlüberwachungseinrichtung (57) ein Speicher (67) und eine Ziffernanzeige (68) angeschlossen sind, die die Drehzahl der Maschine anzeigt.
  5. 5. Elektronische Programmsteuerung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Zeitbasissignal (64) für die Drehzahlüberwachungseinrichtung (57) durch Frequenzteilung aus dem 50-Hz-Netz abgeleitet wird.
  6. 6. Elektronische Programmsteuerung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise im Programmstecker (36) Kippschaltungen (71) mit einstellbarer Rückstellverzögerung enthalten sind, über die Signale (08...21) von den UND-Gattern (37...40) zur Torschaltung (48) geleitet werden.
  7. 7. Elektronische Programmsteuerung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise im Programmstecker (36) Kippschaltungen (72) enthalten sind, die über UND-Gatter (73 und 74) von einem ersten, von der Codierscheibe (25) erzeugten Signal (01) angestoßen und von einem zweiten, von der Codierscheibe (25) erzeugten Signal (06) wieder zurückgestellt werden.
  8. 8. Elektronische Programmsteuerung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Signale (00...20) der Decodiereinrichtung (33) zur Steuerung einer Ziffernanzeige (68) für die momentane Stellung des Drehwinkelgebers (30) herangezogen werden.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2746817A1 (de) * 1977-10-18 1979-04-19 Siemens Ag Anordnung zur werkzeugsicherung
FR2468440A1 (fr) * 1979-10-27 1981-05-08 Bosch Gmbh Robert Dispositif de commande pour machine-outils

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