DE2730646A1 - Verfahren zur thermischen spaltung von metallchloriden zwei- oder mehrwertiger metalle - Google Patents
Verfahren zur thermischen spaltung von metallchloriden zwei- oder mehrwertiger metalleInfo
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Description
27306A6
tiger Metalle
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur thermischen Spaltung von in wäßrigem Medium gelösten MetallChloriden zwei-
oder mehrwertiger Metalle zu den korrespondierenden Oxiden und Chlorwasserstoff unter gleichzeitiger Gewinnung von
überazeotroper Salzsäure oder Chlorwasserstoff.
Zahlreiche Metallchloride lassen sich thermisch in Metalloxide und Chlorwasserstoff spalten. Dabei kann der Eintrag
des Metallchlorids in die jeweils in Betracht kommenden Öfen in fester, schmelzflUssiger oder gelöster Form erfolgen. In
vielen Fällen ist die thermische Spaltung der Metallchloride ein Glied in der Kette zur Produktion der Metalle aus Erzen,
Erzkonzentraten oder hüttenmännischen Zwischenprodukten. Ein Spezialproblem der thermischen Spaltung ist die Aufarbeitung
der beim Beizen mit Salzsäure anfallenden, verbrauchten Beizbäder. Neben Verfahren zur Regenerierung der Beizbäder, bei
denen die in erster Linie aus der Eisen- und Stahlbeizung stammenden Beizflüssigkeiten in heiße Flammgase versprüht
werden (US-PS 2 155 119; OE-PS 245 901, 262 723, 270 683),
haben sich insbesondere Wirbelschichtverfahren durchgesetzt. Bei ihnen kann die Beizsäure unmittelbar in das Wirbelbett
eingeführt werden (DT-rOS 1 546 164, 1 621 615, 1 667 180;
US-PS 3 440 009) oder ein zuvor auskristallisiertes Metallchlorid
eingeführt werden (DT-OS 1 667 195, 2 261 083).
Ein Nachteil der vorgenannten Verfahren besteht insbesondere darin, daß üblicherweise der beim*
Spaltprozeß gebildete Chlorwasserstoff in
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nur unterazeotroper oder maximal azeotroper Konzentration gewonnen werfen kann, es sei denn, es wird eine separate
Stufe zur Aufkonzentrierung der Chlorwasserstofflösung nachgeschaltet.
Diese Arbeitsweise ist jedoch apparativ und energetisch auf v/endig.
Um bei der Spaltung von Chloriden zwei- und mehrwertiger Metalle zu Chlorv/asser st off lösungen höherer Konzentration zu
gelangen, ist es bekanntgeworden, die Vorkonzentrierung der Chloridlösung durch indirekten Wärmeaustausch mit den Brüden
eines Tauchbrennerverdampfers vorzunehmen, dabei eine Feststoff konzentration von 40 bis 50 Gew.-% einzustellen und das
bei der Vorkonzentration erhaltene Brüdenkondensat als Absorptionsflüssigkeit für den aus der Spaltstufe kommenden Chlorwasserstoff
einzusetzen. Gegebenenfalls kann zusätzlich auch die fühlbare Wärme der Spaltgase zur Aufkonzentrierung der
Lösung durch indirekten Wärmeaustausch ausgenutzt werden (DT-AS 16 67 724). Obgleich das skizzierte Verfahren unter
der Zielsetzung, hochkonzentrierte Salzsäure zu erhalten, Vorteile besitzt, ist ein beträchtlicher Nachteil, daß zur
Vorkonzentrierung der Chloridlösung durch Tauchbrennerverdampfung erhebliche Energiemengen aufgewendet werden müssen,
die etwa ähnlich hoch sind, als würde den eingangs genannten Verfahren eine separate Stufe zur Aufkonzentrierung der Salzsäure
nachgeschaltet.
Aufgabe der Erfindung ist, ein Verfahren bereitzustellen, das
die bekannten, insbesondere vorgenannten Nachteile nicht besitzt und insbesondere apparativ wenig aufwendig und energetisch sparsam ist.
Die Aufgabe wird gelöst, indem das Verfahren der eingangs genannten Art entsprechend der Erfindung derart ausgestaltet
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v/ird, daß man
a) die durch adiabatische Absorption aus den Spaltgasen gewonnene Salzsäure mittels konzentrierter
Metallchloridlösung zwei- oder mehrwertiger Metalle durch extraktive Destillation aufkonzentriert;
b) die bei der extraktiven Destillation anfallende, gegenüber der zugeführten Metallchloridlösung zwei-
oder mehrwertiger Metalle verdünnte Metallchloridlösung durch Wärmeaustausch mit den heißen Spaltgasen
aufkonzentriert und
c) eine dem Zulauf entsprechende Metallchloridmenge des zwei- oder mehrwertigen Metalls als aufkonzentrierte
Lösung, die mindestens teilweise in direktem Kontakt mit den Spaltgasen stand, in den
thermischen Spaltprozeß einleitet.
Das Wesen der extraktiven Destillation besteht darin, bei eng oder azeotrop siedenden Stoffgemischen die Gleichgewichtskonstante
der beiden Komponenten durch Zugabe eines schwer flüchtigen Stoffes, im Falle der extraktiven Destillation
von Salzsäure eines sogenannten Dehydratisierungsmittels, zu vergrößern. Unter bestimmten Voraussetzungen gelingt
es, eine Komponente des Gemisches, im vorgenannten Falle Chlorwasserstoff, in reiner Form zu gewinnen (bezüglich
extraktive Destillation vgl. Ulimann „Enzyklopädie der Techn.
Chemie", 4. Auflage, Band II, Seite 511 bzw. H. Hoppe und
K. Reinike „Chem. Techn." 28 (1976), Seite 87/88).
Die thermische Spaltung des im wäßrigen Medieum enthaltenen Metallchlorids zwei- oder mehrwertiger Metalle (im folgenden
Metallchlorid genannt) kann in jeder geeigneten Anlage
erfolgen. Besonders zweckmäßig ist die Anwendung eines V/irbelschichtreaktors, der bei Temperaturen von 700
bis 95O°C, vorzugsweise bei ca. 800°C betrieben wird
und dessen wesentlicher Vorteil in der Erzeugung eines granulatförmigen, abriebfesten, staubfreien Metall-
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oxids besteht, das infolge einer mehrere Stunden dauernden, die vollständige Spaltung gewährleistenden
Verweilzeit ^on höchster Chloridfreiheit ist. "Vorzugsweise
werden dabei die in der DT-OS 22 61 083 dargelegten Bedingungen gewählt, wonach die Wirbelgasgeschwindigkeit auf einen
durch die Beziehung
gegebenen Wert und die Höhe des Bettes entsprechend einem Druckverlust von 1200 - 2400 mm WS, mindestens jedoch auf
350 mm (bezogen auf das ruhende Bett), eingestellt wird.
In der Beziehung
ist WG die Geschwindigkeit in m/sec des Gases, das letztlich
durch Verbrennung des Heizöles und/oder Heizgases, Verdampfung, evtl. eingetragenes Wasser und chemische Reaktion
mit dem Metallchlorid entstanden ist.
/ ist die Dichte des reinen Wirbelgutes in g/cm .
Für beispielsweise Fe2O, mit einer Dichte von 5,25 g/cm
beträgt demnach die Wirbelgasgeschwindigkeit 1,5 bis 2,5 m/sec.
Der Druckverlust in der Wirbelschicht ist gleich dem auf die Querschnittseinheit des Wirbelschichtreaktors bezogenen
Gewicht des Wirbelgutes (vgl. z.B. Chem. Ing. Technik 24 (1952), S. 66) und damit auch gleich dem Produkt aus Schüttdichte des Wirbelgutes und Höhe der Wirbelschicht im Ruhezustand. Der Druckverlust kann angegeben werden in mm Wassersäule gemäß
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Λ ρ · ßm MS/ = Höhe /mm/ X Schüttdichte /g/ cm?7
Bei der Spaltung von beispielsv/eise Eisenchlorid wird Eisenoxid
gebildet, dessen Schüttdichte ca. 3,5 g/cm beträgt. Die Höhe des Wirbelgutbettes (im Ruhezustand) ist daher auf
ca. 350 bis 750 mm einzustellen.
Auch kann die Spaltung nach dem Prinzip der zirkulierenden Wirbelschicht vorgenommen werden, das sich dadurch auszeichnet,
daß - im Unterschied zur „klassischen Wirbelschicht", bei der eine dichte Hiase durch.einen deutlichen Dichtesprung
von dem darüber befindlichen Gasraum getrennt ist - Verteilungszustände ohne definierte Grenzschicht vorliegen. Ein
Dichtesprung zwischen dichter Phase und darüber befindlichem Staubraum ist nicht vorhanden. Statt dessen nimmt innerhalb
des Wirbelschichtreaktors die Feststoffkonzentration des
Wirbelgutes von unten nach oben ständig ab. Dabei wird das als Folge der gewählten hohen Gasgeschwindigkeit ständig aus
dem Wirbelschichtreaktor ausgetragene Bettmaterial zur Einstellung im wesentlichen konstanter Betriebsbedingungen nach
Abtrennung von Spaltgas in den Wirbelschichtreaktor rezirkuliert. Es wird nur so viel Bettmaterial aus dem Kreislaufsystem
Wirbelschichtreaktor/Feststoffabscheider/Rückführleitung
abgezogen, als der Neubildung durch Spaltung der zugeführten Metallchloride entspricht.
Die dem erfindungsgemäßen Verfahren zulaufende Metallchlorid lösung kann auf unterschiedliche Weise geführt werden. Besitzt beispielsweise die Lösung eine hinreichend hohe Kon
zentration, kann sie ganz oder teilweise direkt, also ohne vorherige weitere Aufkonzentrierung, in die Stufe der extraktiven
Destillation eingeleitet werden. Der Wärmeaustausch mit fen heißen Spaltgasen erfolgt dann erst nacii dem Verlassen
dieser Stufe, wobei je nach Abmessung des Stromes für die
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-C-
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extraktive Destillation die Lösung anschließend, nach Abscheidung der gas- und dampfförmigen Bestandteile, quantitativ
in den Spaltreaktor eingetragen wird oder ein Teilstrom zuvor abgezweigt und wieder in die Stufe der extraktiven
Destillation zurückgeführt wird.
Sofern die Konzentration und/oder Menge der zulaufenden Metallchloridlösung für die extraktive Destillation nicht
günstig ist, wird durch die vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung die für die extraktive Destillation erforderliche
konzentrierte Metallchloridlösung durch Wärmeaustausch mit den heißen Spaltgasen gewonnen und anschließend der Stufe
der extraktiven Destillation zugeleitet.
Während die Aufkonzentrierung der bei der extraktiven Destillation anfallenden verdünnten Metallchloridlösung in beliebiger Weise, d.h. durch direkten oder indirekten Wärmeaustausch, mit den heißen Spaltgasen erfolgen kann, ist es
erforderlich, daß mindestens ein Teilstrom der dem thermischen Spaltprozeß zuzuführenden Metallchloridlösung in
direktem Kontakt mit den heißen Spaltgasen stand. Hierdurch werden die mit den Spaltgasen ausgetragenen Metalloxidanteile wieder in den Spaltprozeß zurückgeführt.
Die Aufkonzentration der Ausgangslösung durch direkten Wärmeaustausch mit den heißen Spaltgasen erfolgt am zweckmäßigsten in einem Venturiwäscher, der eine optimale
Kontaktierung von Gas und Flüssigkeit gestattet.
Die Gewinnung der im allgemeinen unterazeotropen Salzsäure erfolgt durch adiabatische Absorption in
einer Absorptionskolonne, die üblicherweise mit Frischwasser beschickt wird. Von hier aus wird sie der
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extraktiven Destillation zugeleitet. Dabei kann ein Teilstroin
mit der konzentrierten Metallchloridlösung vermischt und in die Destillationskolonne eingeleitet werden, während
der andere Teilstrom einem Kondensator, z.B. einem Oberflächenkondensator, der auf die Destillationskolonne aufgesetzt
ist, aufgegeben wird. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung läßt sich eine Salzsäure mit praktisch beliebiger
Konzentration, je nach geeigneter Aufteilung der Salzsäureströme auf Destillationskolonne und Kondensator sowie geeigneter
Kühlung des Kondensators, gewinnen.
Eine gesonderte Kühlwasserversorgung des Kondensators kann unterbleiben, wenn die ihm aufgegebene Salzsäure zuvor hinreichend
gekühlt wird.
Im Hinblick auf die einfache Lagerung wird vorzugsweise eine
Salzsäure mit etwa 23 bis 35 Gew.-% Chlorwasserstoff gewonnen.
Im Extremfall kann die gesamte, durch adiabatische Absorption gewonnene Salzsäure der Destillationskolonne zugeleitet
v/erden. Dann kann am Kopf der Destillationskolonne Chlorwasserstoff
ca. 100 ^iger Reinheit erhalten werden.
Bei beiden Ausführungsformen wird die für die Destillation benötigte Energie zweckmäßigerweise durch Dampf gestellt,
der z.B. als Frischdampf direkt oder indirekt und im Gegenstrom zur Metallchloridlösung bzw. zum Salzsäurestrom zugeführt
wird. Vorzugsweise rührt der Dampf Jedoch aus der Entspannungsverdampfung der der Destillationskolonne zugefühpten
Metallchloridlösung und/oder der in die Destillationskolonne oder den Kondensator geleiteten Salzsäure.
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Um bei Ausgestaltung der Erfindung mit der Destillierkolonne nachgeschaltecom Kondensator das Entweichen von Chlorwasserstoff
in die Atmosphäre zu vermeiden, empfiehlt es sich, den Kondensator in die Kolonne zur adiabatischen Absorption der
Salzsäure zu entlüften.
Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich insbesondere für die Aufarbeitung von Metallchloridlösungen, die Magnesium-,
Aluminium-, Mangan-, Chrom-, Eisen-, Kobalt- und/oder Nickelionen enthalten.
Besondere Vorteile dös Verfahrens sind, daß als eine Komponente des Spaltprozesses eine überazeotrope Salzsäure beliebiger
Konzentration, die bis zum praktisch reinen Chlorwasserstoff reichen kann, ohne wesentliche Zufuhr von Fremdenergie
herstellbar ist und die Energie zur Aufkonzentrierung
der Salzsäure praktisch ausschließlich von der ohnehin vorhandenen Abwärme des Spaltprozesses gedeckt wird. Weiterhin
kann die Führung der Flüssigkeitsströme in einfacher Weise und in weiten Grenzen dem hinsichtlich Salzsäurekonzentration
verfolgten Ziel angepaßt werden. Abgas- und Abwasserprobleme sind praktisch ausgeschaltet.
Die Erfindung wird anhand der Figuren 1 und 2 und der Ausführungsbeispiele
beispielsweise und näher erläutert.
Die Figuren stellen Pließschemata des erfindungsgemäßen Verfahrens
in der Ausgestaltung mit der Destillierkolonne für die extraktive Destillation nachgeschaltetem Kondensator dar.
Die Spaltung der aufkonzentrierten und über Leistung 1 zugeführten
Metallchloridlösung erfolgt im Spaltreaktor 2, der
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mit Luft über Leitung 3 und mit Brennstoff über Leitung 4 versorgt wird. Das Spaltgas verläßt den Spaltreaktor 2 über
Leitung 5, wird im Zyklonabscheider 6 von mitgeführtem Staub weitgehend befreit, durch den Luftvorwärmer 7 (nur bei Fig.1)
geführt und in der als Venturiwäscher ausgebildeten Aufkonzentrierstufe 8 mit der über Leitung 9 herangeführten frischen
Metallchloridlösung in Kontakt gebracht. Das hierbei entstehende Gas-/Brüden-/Flüssigkeitsgemisch gelangt in den
Abscheider 10. In der aufgesetzten Kolonne 11 wird der Chlorwasserstoffgehalt des Gases adiabatisch absorbiert und in
Form von Salzsäure über Leitung 12 abgeleitet. Das Abgas wird über Leitung 13 in einen Kamin geführt.
Ein Teilstrom der im Abscheider 10 separierten und aufkonzentrierten
Metallchloridlösung gelangt - wie eingangs erwähnt - über Leitung 1 in den Spaltreaktor. Der andere
Teilstrom wird über Leitung 14 zusammen mit der Salzsäure der Leitung 12 in die Stufe der extraktiven Destillation
geleitet. Die Vorrichtung zur extraktiven Destillation besteht aus einer Destillierkolonne 15 und einem aufgesetzten
Kondensator 16.
In der Ausgestaltung der Erfindung gemäß Fig. 1 wird die Destillierkolonne 15 über Leitung 17 mit Frischdampf versorgt.
An ihrem Kopf werden über Leitung 14 herangeführte Metallchloridlösung sowie aus Leitung 12 abgezweigte Salzsäure
aufgegeben. Der verbleibende Salzsäureteilstrom gelangt
in den Kondensator 16, der mit über Leitung 20 herangeführtem Kühlwasser gekühlt wird. Das erwärmte Kühlwasser
wird über Leitung 21 der Kolonne 11 zur adiabatischen Absorption
der Salzsäure zugeleitet.
Am Fuße des Kondensators 16 wird die überazeotrope Salzsäure über Leitung 22 ausgetragen. Leitung 23 veranschaulicht die
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Entlüfung des Kondensators 16 zur Kolonne 11.
Im unteren Bereich der Destillierkolonne 15 fällt eine gegenüber
der zulaufenden Metallchloridlösung verdünnte Lösung an, die über Leitung 24 erneut dem Venturiwäscher 8 zuläuft.
Das beim Spaltprozeß gebildete Metalloxid wird über Leitung 25 ausgetragen.
Bei der Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens gemäß Fig. 2 erfolgt die Beaufschlagung mit Dampf aus einem vorgeschalteten
Entspannungsverdampfer 19, in dem außerdem die über Leitung 14 herangeführte Metallchloridlösung sowie ein
Teilstrom der aus Leitung 12 abgezweigten Salzsäure vermischt werden. Die aus dem Entspannungsverdampfer 19 austretende
Mischung wird der Destillierkolonne 15 über Leitung 18 aufgegeben. Der verbleibende Salzsäureteilstrom gelangt in den
Kühler 26 und wird dort mit über Leitung 27 herangeführtem Kühlwasser abgekühlt. Das erwärmte Kühlwasser gelangt über
Leitung 28 in die Kolonne 11. Die aus dem Kühler 26 austretende
Salzsäure wird einem als Mischkondensator ausgebildeten Kondensator 16 zugeführt, in dem zusammen mit dem aus Kolonne
15 stammenden Chlorwasserstoffgas überazeotrope Salzsäure gewonnen wird. Infolge der Vorkühlung des Salzsäureteilstromes
im Kühler 26 ist eine gesonderte Kühlung des Kondensators 16 hier entbehrlich.
In Übereinstimmung mit Figur 1 werden die überazeotrope Salzsäure über Leitung 22 ausgetragen und die Abgase des
Kondensators 16 mittels Leitung 23 in die Kolonne 11 geführt. Die in der Destillierkolonne 15 anfallende Metallchloridlösung
wird über Leitung 24 dem Venturiwäscher 8 zugeleitet.
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Beispiel 1 (mit Bezug auf Fig. 1)
Es wurde eine Magnesiumchlorid-Lösung aufgearbeitet, die in
einer Menge von 5660 kg/h mit einer Konzentration von 29 Gew.-% MgCIp und einer Temperatur von 25°C anfiel.
Die Lösung wurde über Leitung 9 dem Venturiwäscher 8 zugeführt, der mit den 63O0C heißen, aus dem Luftvorwärmer 7 austretenden
Spaltgasen des als Wirbelschichtreaktor ausgebildeten Spaltreaktors 2 beaufschlagt wurde. Das dabei erhaltene
Gas-/Brüden-/Flüssigkeitsgexnisch wurde in den Abscheider geleitet. Ein Teilstrom von 5550 kg/h der im Abscheider 10
anfallenden Lösung mit 37 Gew.-% MgCl2 wurde über Leitung
dem Spaltreaktor 2 zugeleitet. Der Spaltreaktor 2 wurde mit 11350 kg/h Luft, die in Luftvorwärmer 7 auf 3300C vorgewärmt
waren,und mit 800 Nm /h Methan als Brennstoff versorgt. Im
Spaltreaktor 2 fielen stündlich 695 kg Magnesiumoxid an, die über Leitung 25 ausgetragen wurden. Mit den 8000C heißen
Abgasen über Leitung 5 ausgetragene Feinanteile wurden im Zyklonabscheider 6 vom Gas weitgehend getrennt und in den
Spaltreaktor 2 zurückgeführt.
Ein weiterer Teilstrom von Magnesiumchlorid-Lösung in einer Menge von 32 500 kg/h mit einer Temperatur von 1000C wurde
über Leitung 14 der Destillierkolonne 15 zugeführt. Außerdem wurde ein aus Leitung 12 abgezogener Teilstrom unterazeotroper
Salzsäure mit 18 Gew.-% HCl und 85°C in einer Menge von 4 356 kg/h aufgegeben. Die Beheizung der Destillierkolonne
15 erfolgte mit 750 kg/h Dampf von 1200C, der über Leitung 17 zugeführt wurde. Der auf der Destillierkolonne
15 befindliche Kondensator 16 wurde mit dem verbleibenden Teilstrom unterazeotroper Salzsäure aus Leitung 12
in einer Menge von 3 738 kg/h beaufschlagt. Die Kühlung des
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Kondensators 16 erfolgte mit 8 m /h Kühlwasser von 100C,
das über Leitung 20 zugeführt wurde, sich dabei auf 45°C aufwärmte und über Leitung 21 in den Kopf der Kolonne 11 für
die adiabatische Absorption der Salzsäure eingeleitet wurde. Am Fuß des Kondensators 16 wurden 4 420 kg/h überazeotroper
Salzsäure mit 28 Gew.-% HCl und einer Temperatur von 90°C
abgezogen. Der Kondensator 16 wurde über Leitung 23 in die Kolonne 11 entlüftet.
In der Destillierkolonne 15 fiel eine Magnesiumchlorid-Lösung
mit 32,7 Gew.-% in einer Menge von 36 730 kg/h und mit einer Temperatur von 115 C an. Sie wurde über Leitung 24 zur erneuten
Aufkonzentrierung in den Venturiwäscher 8 zurückgeführt.
Am Kopf der Kolonne 11 wurden über Leitung 13 21 230 kg/h
Abgas, das praktisch chlorwasserstofffrei war, abgesaugt.
Beispiel 2 (mit Bezug auf Figur 2)
Zur Aufarbeitung kam eine FeCl^-Lösung, die in einer Menge
von 1 675 l/h als 30 Gew.-%ige Lösung von 80°C anfiel. Diese Lösung wurde über Leitung 9 dem Venturiwäscher 8 zugeführt,
der mit den 8000C heißen Abgasen des als Wirbelschxchtreaktor
ausgebildeten Spaltreaktors 2 beaufschlagt wurde. Das im Venturiwäscher 8 gebildete Gas-/Brüden-/Flüssigkeits-Gemisch
wurde in den Abscheider 10 überführt und dort in eine Gas- und eine Flüssigkeits-Phase getrennt. Von der Flüssigkeitsjphase
wurde eine dem zugeführten Eisenchlorid äquivalente Menge einer 65 Gew.-%igen FeCl,-Lösung Über
Leitung 1 in den Spaltreaktor 2 eingeleitet. Der Spaltreaktor wurde mit 2 900 kg/h Luft von Normaltemperatur und
205 Nm5/h Methan betrieben. Die Spaltreaktion .erfolgte bei
8000C und führte zu 320 kg/h Fe3O , die über Leitung 25 ausgetragen
wurden. Von den 8000C heißen Abgasen mitgeführtes
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Fe2O^ wurde im Abscheider 6 weitgehend abgetrennt und in den
Spaltreaktor zurückgeführt. Der im Spaltgas verbleibende Eisenoxidgehalt wurde im Venturiwäscher 8 ausgewaschen.
Ein zweiter Teilstrom 65 Gew.-%iger FeCl,-Lösung in Mengen
von 14,4 m /h und mit einer Temperatur von 1100C wurde aus
dem Abscheider 10 über Leitung 14 in den Entspannungsverdampfer 19 überführt. Gleichzeitig wurden dem Entspannungsverdampfer 19 580 kg/h 19 Gew.-?6iger Salzsäure mit einer
Temperatur von 85°C zugeführt. Der bei der Entspannungsverdampfung unter Abkühlung der zugeführten Lösung um ca. 5°C
erzeugte Dampf wurde der Destillierkolonne 15 über Leitung 17 zugeführt. Die im Entspannungsverdampfer anfallende
Mischung aus Eisenchloridlösung und Salzsäurelösung wurde der Destillierkolonne 15 über Leitung 18 aufgegeben^
Der in Leitung 12 verbleibende Teilstrom 19 Gew.-&Lger Salzsäure
von 85°C, der 1 740 kg/h ausmachte, wurde im Kühler 26 mit Hilfe von 2,2 nr/h Kühl v/asser von 15°C, das über Leitung
27 zugeführt wurde, auf ca. 430C gekühlt. Das dabei erwärmte
Kühlwasser gelangte über Leitung 28 in die Kolonne 11 zur adiabatischen Absorption. Im Kondensator 16, der als Oberflächenkondensator
ausgebildet war, wurde d:.e aus dem Kühler 26 austretende gekühlte Salzsäure mit den in Kolonne 15 gebildeten
Chlorwasserstoffdämpfen gemischt. Es bildete sich dabei eine Salzsäure mit 23,5 Gew.-% Chlorwasserstoff, die
eine Temperatur von 85°C besaß und in einer Menge von 1 875 kg/h anfiel und über Leitung 22 abgeführt wurde.
Am Fuße der Destillierkolonne 15 fielen 14,8 mr/h FeCl,-Lösung
von ca. 1050C mit ca. 63»8 Gew.-% FeCl, an, die über
Leitung 24 dem Venturiwäscher 8 zur Aufkonzentrierung aufgegeben wurde.
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Am Kopf der Kolonne 11 für die adiabatische Absorption
-vrarden über Leitung 13 ca. 5 000 kg/h im wesentlichen chlorwasserstoff
freies Abgas abgesaugt.
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Claims (6)
1. Verfahren zur thermischen Spaltung von in wäßrigem
Medium gelösten Metallchloriden zwei- oder mehrwertiger Metalle zu den korrespondierenden Oxiden und
Chlorwasserstoff unter gleichzeitiger Gewinnung von überazeotroper Salzsäure oder Chlorwasserstoff,
dadurch gekennzeichnet, daß man
a) die durch adiabatische Absorption aus den Spaltgasen gewonnene Salzsäure mittels konzentrierter
MetallChloridlösung zwei- oder mehrwertiger Metalle
durch extraktive Destillation aufkonzentriert;
b) die bei der extraktiven Destillation anfallende, gegenüber der zugeführten Metallchloridlösung zwei-
oder mehrwertiger Metalle verdünnte Metallchloridlösung durch Wärmeaustausch mit den heißen Spaltgasen
aufkonzentriert und
c) eine dem Zulauf entsprechende Metallchloridmenge des zwei- oder mehrwertigen Metalls als aufkonzen
trierte Lösung, die mindestens teilweise in direktem Kontakt mit den Spaltgasen stand, in den
thermischen Spaltprozeß einleitet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
man die konzentrierte Metallchloridlösung zwei- oder mehrwertiger Metalle durch Wärmeaustausch mit den
heißen Spaltgasen aus der verdünnteren Metallchloridlösung gewinnt.
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3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß man den bei der extraktiven Destillation dem Kondensator aufgegebenen Teilstrom an Salzsäure kühlt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß man zur extraktiven Destillation Dampf aus der Entspannungsverdampfung der der Destillationskolonne
zugeführten Metallchloridlösung zwei- oder mehrwertiger Metalle und/oder der in die Destillationskolonne
oder den Kondensator geleiteten Salzsäure einsetzt.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man den der Destillationskolonne
für die extraktive Destillation nachgeschalteten Kondensator in die Kolonne der adiabatischen
Absorption der Salzsäure entlüftet.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5ι dadurch gekennzeichnet, daß man eine Metallchloridlösung
einsetzt, die Magnesium-, Aluminium-, Mangan-, Chrom-, Eisen-, Kobalt- und/oder Nickelionen
enthält.
809884/0123
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2730646A DE2730646C3 (de) | 1977-07-07 | 1977-07-07 | Verfahren zur thermischen Spaltung von Metallchloriden zwei- oder mehrwertiger Metalle |
ZA00783402A ZA783402B (en) | 1977-07-07 | 1978-06-13 | Process of thermally decomposing chlorides of bi-or multivalent metals |
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