DE3202027A1 - Verfahren zur isolierung des chlorgehalts in einem integrierten prozess zur oxichlorierung und verbrennung chlorierter kohlenwasserstoffe - Google Patents
Verfahren zur isolierung des chlorgehalts in einem integrierten prozess zur oxichlorierung und verbrennung chlorierter kohlenwasserstoffeInfo
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Bloomfield, N.J. o7oo3 / USA
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Verfahren zur Isolierung des Chlorgehalts in einem integrierten Prozeß zur Oxxchlorierung und Verbrennung
chlorierter Kohlenwasserstoffe
Die vorliegende Erfindung betrifft die Gewinnung des Chlorgehalts, insbesondere bei einem integrierten
Prozeß zur Oxychlorierung und Verbrennung von chlorierten Kohlenwasserstoffen·
Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf die verbesserte Isolierung des Chlorgehalts bei einem
Verfahren, bei dem die OxiChlorierung durch Kontakt eines geschmolzenen Salzes, das die höher- und
niedrigerwertigen Chloride eines mehrwertigen Metalles enthält, mit Chlorwasserstoff und Sauerstoff
erfolgt und mit der Verbrennung der chlorierten Kohlenwasserstoffe integriert ist.
Die Oxichlorierung unter Verwendung von Chlorwasserstoff und Sauerstoff ist im Stande der Technik
wohl bekannt. Ein Typ dieser Oxichlorierung erfolgt durch Kontakt einer Mischung eines mehrwertigen
Metallchlorids sowohl in der höher- als auch in der niedrigerwertigen Stufe, wie ein Gemisch aus Kupfer-I
und Kupfer-II-Chlorid, entweder als Schmelze oder
auf einem geeigneten Träger, mit Chlorwasserstoff und einem molekularen Sauerstoff enthaltenden Gas,
so daß der Gehalt an höherwertigen Metallchlorid, z.B. Kupfer-II-Chlorid gesteigert wird; in manchen
Fällen wird auch der Oxid-Gehalt der Mischung gesteigert, im allgemeinen als Oxichlorid. Eine solche
Mischung kann dann zur Chlorierung eines Chlor— kohlenwasserstoffs und/oder partiell chlorierten
Kohlenwasserstoffs oder zur Gewinnung des Chlorgehalts als gasförmiges Chlor oder für andere Zwecke
verwendet werden.
Ein weiterer Typ der Oxichlorierung besteht im Kontakt von Chlorwasserstoff und Sauerstoff mit dem
Kohlenwasserstoff oder partiell chlorierten Kohlen-
wasserstoff, im allgemeinen in Anwesenheit eines geeigneten Katalysators, so daß chlorierte Kohlenwasserstoffe
entstehen.
In den meisten Fällen wird der bei der Oxychlorierung
eingeführte Chlorwasserstoff nicht völlig -umgesetzt und in solchen Fällen kann die Gesamt-Wirtschaftlichkeit
des Verfahrens von der wirksamen Isolierung des nicht-umgesetzten Chlorwasserstoffs abhängen.
Verfahren zur Gewinnung des Chlorgehalts aus einem chlorierten Kohlenwasserstoff, insbesondere einem
chlorierten Kohlenwasserstoff, der nicht wirtschaftlich in einen erwünschten chlorierten Kohlenwasserstoff
(im folgenden manchmal als Abfall-Chlorkohlenwasserstoff bezeichnet) umgewandelt werden kann, sind
im Stande der Technik ebenfalls bekannt. Im allgemeinen wird der chlorierte Kohlenwasserstoff verbrannt,
so daß ein gasförmiges Effluent entsteht, welches Chlorwasserstoff und in manchen Fällen außerdem
Chlor enthält, wobei der Chlorgehalt im Verbrennungseffluent
anschließend zur wirtschaftlichen Verwertung desselben isoliert wird. Derartige Verfahren
hängen ebenfalls von der wirtschaftlichen Gewinnung des Chlorwasserstoffs aus dem Gas ab.
Im US Patent Nr. 5 968 2oo ist ein Verfahren zur Gewinnung
von Chlor in einem Verfahren beschrieben, bei dem die Verbrennung von chlorierten Kohlenwasserstoffen
mit einer Oxychlorierung integriert wird. Nach diesem Patent wird Abfall-Chlorkohlenwasserstoff
verbrannt, so^-daß ein gasförmiges Effluent entsteht, das Chlorwasserstoff und Chlor
enthält, wobei das gasförmige Effluent dann mit einem geschmolzenen Salz in Kontakt gebracht wird,
um den Chlorgehalt daraus zu isolieren. Der im
-C.
Effluent aus der Kontaktstufe mit dem geschmolzenen Salz vorhandene Chlorwasserstoff wird dann durch
eine Reihe von Abkühlstufen isoliert.
Beim erfindun^s^emäßen Verfahren wird die Ver—
brennung chlorierter Kohlenwasserstoffe mit einer Oxychlorierung integriert, wobei man eine wirksame
Gewinnung des Chlorgehaltes erhält. Der chlorierte Kohlenwasserstoff wird erfindungsgemäß verbrannt,
so-Tiaß ein Verbrennungseffluent entsteht, welches
das im chlorierten Kohlenwasserstoff vorhandene Chlor im wesentlichen als Chlorwasserstoff enthält.
Das Chlorwasserstoff enthaltende gasförmige Verbrennungs.effluent
wird dann mit wässrigem Chlorwasserstoff in Kontakt gebracht, so daß man Chlorwasserstoff
aus dem gasförmigen Effluent durch Absorption isoliert. Der durch Absorption isolierte
Chlorwasserstoff wird dann bei einer Oxichlorierung verwendet. Ein aus der Oxichlorierung gewonnenes
Gas, welches Chlorwasserstoff, etwas Sauerstoff und Wasserdampf enthält, wird abgekühlt, so daß sich
wässriger Chlorwasserstoff kondensiert, welcher in der Absorptionsstufe zur Gewinnung von Chlorwasserstoff
aus dem Verbrennungseffluent verwendet wird. Nach einer bevorzugten Ausführungsform wird das
Restgas dann in die Verbrennungsstufe eingeleitet.
Auf diese Weise ist es möglich, das im Gas aus der Oxichlorierung vorhandene Chlor sowie das im Gas aus
der Verbrennung des chlorierten Kohlenwasserstoffs vorhandene Chlor zu isolieren. Außerdem wird etwaiger
Sauerstoff, der in dem aus der Oxichlorierung gewonnen Gas zurückbleibt, wirksam bei der Verbrennung
eingesetzt. Ferner wird diese Isolierung durchgeführt während der Fluß zur Oxichlorierung vermindert ist.
- y-7.
Die Oxichlorierungs-Reaktionen auf welche die vorliegende Erfindung anwendbar ist, gehören verschiedenen
Typen an:
(1) Reaktion zwischen molekularem Sauerstoff, Chlorwasserstoff und einer Salzmischung aus den
höher- und niedrigerwertigen Formen eines mehrwertigen Metallchlorids, um den Gehalt der Mischung an höherwertigem
Metallchlorid anzureichern; in manchen Fällen - je nach der Menge des verwendeten Sauerstoffs
und oe nach den gewünschten Anwendungen - kann
das Salz außerdem an Sauerstoff angereichert sein, im allgemeinen als Oxichlorid; (2) Reaktion zwischen
molekularem Sauerstoff, Chlorwasserstoff und Kohlenwasserstoff oder partiell chloriertem Kohlenwasserstoff,
im allgemeinen ein niedriger (1-4-Kohlenstoffatome)
aliphatischer Kohlenwasserstoff oder partiell chlorierter niedriger aliphatischer Kohlenwasserstoff,
wobei ein chlorierter Kohlenwasserstoff entsteht; (3) Reaktion zwischen Chlorwasserstoff und
ί?ο Sauerstoff unter Entstehung von Chlor (im allgemeinen
als Deacon-Reaktion bezeichnet, aber für die Zwecke dieser Erfindung wird diese Reaktion als Oxichlorierung
betrachtet); (4) Reaktion zwischen einem
Oxichlorid eines mehrwertigen Metalls und Chlorwasserstoff unter Entstehung des höherwertigen Metallchlorids;
und (5) Reaktion zwischen öinem Oxichlorid des mehrwertigen Metalls, Chlorwasserstoff und einem
Kohlenwasserstoff oder partiell chlorierten Kohlenwasserstoffs
unter Entstehung eines chlorierten Kohlenwasserstoffs·
Die vorliegende Erfindung läßt sich insbesondere auf eine OxiChlorierung anwenden, bei der molekularer
Sauerstoff, Chlorwasserstoff und eine Salzmischung der höher— und niedrigerwertigen. Formen eines
mehrwertigen Metallchlorids umgesetzt werden, so-daß
der Gehalt der Mischung an hÖherwertigem Metallchlorid angereichert wird, wobei - wie oben erwähnt die
Reaktion manchmal so durchgeführt wird, daß auch der Sauerstoffgehalt der Mischung steigt, im allgemeinen
als Oxichlorid. Die Salzmischung der höher— und niedrigerwertigen Formen des mehrwertigen
Chlorids wird insbesondere als geschmolzene Salzmischung ohne . Träger verwendet· Solche geschmolzenen
Salze sind bekannt, so^daß zum völligen Verständnis der Erfindung keine weiteren Details in dieser Hinsicht
nötig sein sollten. Wie im Stande der Technik allgemein bekannt ist, haben solche mehrwertigen
Metalle mehr als einen positiven Valenzzustand, im allgemeinen handelt es sich um die Chloride des
Eisens, Mangans, Kupfers, Kobalts.oder Chroms, vorzugsweise Kupfer. Solche geschmolzenen Salzmischungen
enthalten im allgemeinen auch einen Schmelzpunkterniedriger, der vorzugsweise ein Alkalimetallchlorid
ist, aber auch aus anderen Metallchloriden bestehen kann.
Die Erfindung soll nun anhand einer Ausführungsform näher erläutert werden, die in der Abbildung dargestellt
ist.
Die Abbildung ist ein vereinfachtes Fließschema einer Ausführungsform der Erfindung.
In der Abbildung ist ein Reaktor für die Oxychlorierung
mit geschmolzenem Salz 'Ίο* gezeigt, der geeignete Vorrichtungen, wie Füllkörper ΊΊ, zur
$0 Steigerung des Gas/Plussig-Kontakts enthält. Der
Reaktor für die Oxychlorierung mit geschmolzenem Salz wird in bekannter Weise angeordnet und betrieben,
so daß man den Chlorgehalt isoliert, in^dem
der Gehalt der geschmolzenen Salzmischung an höherwertigem Hetallchlorid angereichert wird.
Wie speziell beschrieben, wird die geschmolzene Salzmischung, die Kupfer-I- und Kupfer-I!-Chloride
und außerdem als Schmelzpunkterniedriger Kaliumchlorid enthält, über die Leitung 12 in den
Reaktor eingeführt. Selbstverständlich können auch andere geschmolzene Salzmischungen, die aus dem
Stand der Technik bekannt sind, verwendet werden; jedoch ist das Salz vorzugsweise eine geschmolzene
Salzmischung, die Kupfer-I und Kupfer-II-OhJörid enthält·
Der Oxidations-Reaktor 1o wird außerdem über die Leitung 14 mit Sauerstoff beschickt. Der Reaktor
1o kann ferner über die Leitung 14 mit Chlorwasserstoff
beschickt werden, wobei dieser Chlorwasserstoff entweder ein Kreislaufstrom aus einem anderen Teil
der Anlage oder frisches Chlorwasserstoff-Ausgangsmaterial sein kann. Der Reaktor 1o wird ferner mit
isoliertem Chlorwasserstoff (wie im folgenden beschrieben) beschickt, welcher entweder aus der Verbrennung
eines chlorierten Kohlenwasserstoffs und/ oder Chlorwasserstoff aus dem Effluent von Reaktor
1o (wie im folgenden beschrieben) stammt. Dieser isolierte Chlorwasserstoff kann als wässriger
Chlorwasserstoff vorliegen, der im allgemeinen auch etwas isoliertes Salz in Leitung 16 enthält, oder
als Kombination von gasförmigem Chlorwasserstoff in Leitung I7 "und wässrigen Chlorwasserstoff , der
etwas isoliertes Salz enthält, in Leitung 18.
Der Reaktor 1o wird so betrieben, daß als Resultat
des Gegenstrom-Kontakts zwischen dem über Leitung eingeleiteten geschmolzenen Salz, den über Leitung
14 eingeleiteten Sauerstoff und den über eine oder mehrere der Leitungen I5, 16, 17 und 18 in den
Reaktor 1o eingeführten Chlorwasserstoff, durch An—
reicherung des Gehalts des Salzes an höherwertigem Metallchlorid, nämlich Kupfer-II-Chlorid, Chlorwasserstoff
isoliert wird. Außerdem kann erfoderlichenfalls das Salz auch oxidiert werden, so^-daß
man Salz mit einem Sauerstoffgehalt erhält, nämlich als Kupfer-Oxichlorid. Chlor kann ebenfalls in den
Reaktor 1o eingeleitet werden, wobei dieses Chlor im Salz als Kupfer-III-Chlorid isoliert wird·
Der Oxidations-Reaktor 1o wird im allgemeinen bei einem Druck von etwa 1 bis 2o atm, vorzugsweise
etwa 3 bis 6 atm betrieben. Die Salz-Einlaßtemperatur in den Oxidationsreaktor 1o liegt im allgemeinen bei
etwa 399 bis 51Q0C, vorzugsweise etwa 41 ο bis 449°C.
Das geschmolzene Gas, welches einen angereicherten Gehalt an Kupfer-II-Chlorid hat und außerdem Sauerstoff
als Oxichlorid enthalten kann, wird über die Leitung 21 aus dem Reaktor 1o abgezogen und in einen
weiteren Reaktor 22 eingeleitet, der ebenfalls Füllkörper 23 zur Steigerung des Gas/Flüssig-Kontakts
enthält. Der Reaktor 22 kann das geschmolzene Salz mit einem angereicherten Kupfer-II-Chlorid-Gehalts
in irgendeiner beliebigen bekannten Weise verwenden. So kann z.B. der Chlorgehalt aus dem geschmolzenen
Salz als gasförmiges Chlor isoliert werden. Ein derartiges Verfahren ist z.B. im US Patent Nr.
4-119 7o5 beschrieben. Außerdem kann das Chlor aus
dem Salz isoliert und zur Gewinnung von chlorierten Kohlenwasserstoffen verwendet werden, wie dies z.B.
in der US Patentanmeldung Nr. 879 8o2 vom 21.2.1978
oder in der US Patentanmeldung Nr. 2 £87 vom
11.1.1979 beschrieben ist. In diesen fällen kann ein Abziehgas über die Leitung 24 in den Reaktor 22 eingeleitet
werden.
Der Reaktor 22 kann auch für die Gewinnung chlorierter Kohlenwasserstoffe in bekannter Weise
verwendet werden, wobei das Chlorwasserstoff-Ausgangsmaterial und der Chlorwasserstoff und/oder das
Chlor über die Leitung 24- in den Reaktor 22 eingeleitet werden« Dieses Verfahren ist im Stande der
Technik bekannt, so daß zum völligen Verständnis der vorliegenden Erfindung in dieser Hinsicht keine
weiteren Details erforderlich erscheinen.
Ίο Das geschmolzene Salz, das über die Leitung 12 aus dem Reaktor 22 abgezogen wurde, wird wie oben beschrieben
im Reaktor Ίο verwendet.
Ein Gas, welches nicht-umgesetzten Chlorwasserstoff, V/asserdampf, etwaige,mit dem Chlorwasserstoff und
dem Sauerstoff eingeführte Komponenten sowie etwaige mit dem Sauerstoff eingeführte Komponenten, z.B.
Stickstoff, wenn man Luft verwendet, ferner mitgeschlepptes Salz,werden über die Leitung 31 aus dem
Reaktor Io abgezogen, und dieses Gas wird - wie oben beschrieben - dann abgekühlt, so daß daraus
wässriger Chlorwasserstoff kondensiert. Wie im folgenden speziell beschrieben, wird die Gewinnung
des wässrigen Chlorwasserstoffs aus dem Gas in Leitung 31 unter Verwendung von direkter Kontakt—Abschreck-Kühlung
des Gases durchgeführt; selbstverständlich können jedoch auch andere Methoden der Abkühlung
des Gases zur Kondensation des wässrigen Chlorwasserstoffs im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendet
werden. Die speziell beschriebene Abschreck-Kühlung ist jedoch bevorzugt.
■Das Gas in Leitung 31 wird direkt mit dem wässrigen
Chlorwasserstoff in Leitung 32 in Kontakt gebracht, so^daß eine direkte Kontakt-Abschreck-Kühlunp; erfolgt,
-ax
wobei das erhaltene Gas/Flüssig-Gemisch in Leitung
in einen Abschreck—Kühler/Abscheider 34- eingeleitet
wird. Kondensierter wässriger Chlorwasserstoff wird über die Leitung 35 aus dem Abscheider 34- abgezogen,
wobei ein Teil desselben über die Leitung 36, welche
einen geeigneten Kühler 37 enthält, geleitet wird und als AbschreckXlüssigkeit in Leitung 32 dient.
Der restliche Teil des kondensierten wässrigen Wasserstoffs
in Leitung 38 wird in einem Absorber 39 verwendet, wie im folgenden beschrieben. Das aus dem
Abscheider 34- über die Leitung 4-1 abgezogene Gas .
wird einer direkten Kontakt-Abschreck-Kühlung mit wässrigem Chlorwasserstoff in Leitung 4-2 unterworfen
und eine Gas/Plüssig-Mischung in Leitung 4-3 in·
einen Abschreck-Abscheider 44 eingeleitet. Der kondensierte wässrige Chlorwasserstoff wird über
Leitung 4-5 aus dem Abscheider 44 abgezogen und ein erster Teil davon über die Leitung 46, die einen
Kühler 47 enthält, geleitet; sie dient als Flüssigkeit
für die direkte Kontaktabschreckung in Leitung 42. Der restliche Teil des kondensierten wässrigen
Chlorwasserstoffs in Leitung 48 wird in einen Absorber 39 eingeleitet, wie im folgenden beschrieben.
Der kondensierte wässrige Chlorwasserstoff enthält Salz, welches in dem aus dem Reaktor 1o abgezogenen Effluent mitgeschleppt wurde.
Die Ausführungsform wurde zwar speziell mit zwei Abschreck-Kühl-Stufen beschrieben^ selbstverständlich
können auch mehr oder weniger als zwei solche Stufen
im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
Im allgemeinen wird wässriger Chlorwasserstoff aus dem aus Reaktor 1o abgezogenen Effluent isoliert,
intern man das Effluent auf eine Temperatur in der
Größenordnung von etwa 38 bis 93°G abkühlt, und
zwar bei einem Druck in der Größenordnung von etwa ο,35 kg/cm (=5 psig) und etwa o,7o kg/cm
(=1o psig). Es ist jedoch daraufhinzuweisen, daß diese
Bedingungen nur beispielhafter Natur sind und daß die Auswahl optimaler Bedingungen im Bereich des Könnens
des Fachmanns unter Beachtung der in dieser Offenbarung gegebenen technischen Lehre liegen.
Das nach dem Abkühlen zur Kondensation des wässrigen Chlorwasserstoff in Leitung 51 verbleibende Gas,
welches etwas Sauerstoff, etwas Chlorwasserstoff und Inertstoffe, wie Stickstoff, welche mit dem Sauerstoff
eingeführt wurden, enthält, wird nun in einer Verbrennungszone für chlorierte Kohlenwasserstoffe
52 verwendet. Die Verbrennungszone der chlorierten
Kohlenwasserstoffe 52 wird mit den zu verbrennenden chlorierten Kohlenwasserstoffen in Leitung 53» gegebenenfalls
Sauerstoff in Leitung 54- und gegebenenfalls
Brennstoff in Leitung 55 beschickt. Die Verbrennungszone 52 wird bei einer solchen Temperatur
und einem solchen Druck betrieben, daß die chlorierten Kohlenwasserstoffe verbrennen und man
den Chlorgehalt im wesentlichen aus Chlorwasserstoff isoliert. Nach einer bevorzugten Ausführungsform
sollte das Verbrennungseffluent nicht mehr als etwa Io ppm Chlor enthalten. Im allgemeinen wird die
Verbrennungszone 52 bei einer Ausgangstemperatur
in der Größenordnung von 1o38 bis 126o°C betrieben,
so daß gewährleistet ist, daß der Chlorgehalt im wesentlichen aus Chlorwasserstoff isoliert wird. Wie
im Stande der Technik bekannt, sind die in die Verbrennungszone 52 eingeführten chlorierten Kohlenwasserstoffe
im allgemeinen schwerere chlorierte Kohlenwasserstoffe, die nicht wirtschaftlich in ein
gewünschtes chloriertes Produkt umgewandelt werden können. Solche schweren chlorierten Kohlenwasser-
Stoffe und die Verbrennung derselben sind im Stand der Technik bekannt, so daß zum völligen Verständnis
der vorliegenden Erfindung keine weiteren Details hierüber erforderlich erscheinen.
Im allgemeinen ist der Ausgangs des Verbrennungsofens
mit einem Abgaskessel für die Dampfgewinnung versehen.
Ein Verbrennungseffluent wird aus dem Verbrennungsofen
52 über die Leitung 57 abgezogen. Das Verbrennungseffluent
in Leitung 57 enthält Chlorwasserstoff aus der Verbrennung des über Leitung 53 eingeleiteten chlorierten Kohlenwasserstoffs, sowie
etwaigen Chlorwasserstoff, der in den über Leitung 51 in den Verbrennungsofen 52 eingeleiteten
Gas vorhanden war. Ferner enthält das Effluent in Leitung 57 ~ wie oben beschrieben — weniger als
I00 ppm Chlor. Das Verbrennungseffluent in Leitung
57 wird unten in den Absorber 39 eingeleitet, um den Chlorwasserstoff daraus zu isolieren. Wie
speziell gezeigt, enthält der Absorber 39 drei Gas/ Ji1Iussig-Kontaktzonen 41a, 41b und 41c, welche ge-.
eignete Vorrichtungen für den Gas/B'lüssig-Kontakt
enthalten, wie z.B. Füllkörperbecken. Der wässrige Chlorwasserstoffxin Leitung 48 wird von oben in
die Zone 41a und der wässrige Chlorwasserstoff in Leitung 38 von oben in die Zone 41b eingeleitet.
Ferner wird - wie im folgenden beschrieben — wässriger Chlorwasserstoff über die Leitung 61 von
oben in die Zone 41c eingeleitet. Als Resultat des Gegenstrom-Kontakts zwischen dem wässrigen Chlorwasserstoff
und dem über Leitung 57 eingeleiteten Verbrennungseffluent wird der im Verbrennungseffluent
vorhandene Chlorwasserstoff durch wässrigen Chlorwasserstoff absorbiert. Der Absorber wird unter"-
solchen Bedingungen betrieben, daß der im Verbrennungseffluent
vorhandene Chlorwasserstoff als wässriger Chlorwasserstoff isoliert wird. Das obere Ende des Absorbers wird bei einer solchen
Temperatur betrieben, daß die Wasserentfernung gewährleistet ist; die untere Temperatur hat einen
solchen Wert, daß "Io bis 21 Gev.-^ Chlorwasserstofflösung
isoliert werden, d.h. 93 bis 1210C.
Der restliche Teil des Verbrennungseffluents wird über die Leitung 62 aus dem Absorber 39 abgezogen;
er ist im wesentlichen frei von Chlorwasserstoff (das Effluent kann Gleichgewichtsmengen Chlorwasserstoff
enthalten). Ferner enthält dieses Gas Inertstoffe, wie Stickstoff, welche im Effluent aus dem
Oxichlorierungsreaktor ziehen und dem Verbrennungsofen 52 vorhanden waren. Das Effluent in Leitung
62 kann z.B. in Zone 63 zweckmäßig mit wässrigem Alkali behandelt werden, um restlichen Chlorwasserstoff
zu entfernen. Das Restgas wird über die Leitung 64 aus der Zone 63 gewonnen und kann aus dem System
entfernt werden.
Wässriger Chlorwasserstoff, der im allgemeinen Chlorwasserstoff in einer Menge von 1o bis 21$ enthält,
wird aus dem Absorber 39 über die Leitung 66 abgezogen und ein Teil desselben über die Leitung
67, die einen Kühler 68 enthält, geleitet und über die Leitung 61 in den Absorber eingeführt.
Der restliche Teil in Leitung 7I1 der im allgemeinen
auch etwas Salz enthält, welches im Effluent aus dem Oxichlorierungsreaktor 1o mitgeschleppt wurde
(je nach Wärme-Bedarf und -Gleichgewicht des Oxichlorierungsreaktors 1o), kann direkt über die
Leitung 16 in den Oxichlorierungsreaktor 1o einge-
leitet werden. In manchen Fällen jedoch stört die
Einleitung von wässrigem Chlorwasserstoff über Leitung 16 das Wärmegleichgewicht des Oxichlorierungsreaktors
1o; in diesen Fällen kann der ganze oder ein Teil des wässrigen Chlorwasserstoffs in Leitung
71 über die Leitung 72 geleitet und in einen Verdampfer
73 eingeführt werden, in welchem der wässBige Chlorwasserstoff erhitzt wird, so daß mindestens ein
Teil desselben verdampft· Dieser verdampfte wässrige Chlorwasserstoff wird aus dem Verdampfer 73 über
die Leitung I7 abgezogen und in den Oxichlorierungsreaktor 1o eingeleitet. Der nicht verdampfte Teil,
der aus dem Verdampfer 73 über die Leitung 74- abgezogen
wird, wird über die Leitung 14 in den Oxichlorierungsreaktor 1o eingeleitet. Ein Teil des
Materials in Leitung 74 wird durch die Leitung 75,
welche einen geeigneten Erhitzer 76 enthält, gegleitet und über die Leitung 77 i11 den Verdampfer
73 eingeführt, so daß der Wärmebedarf für die Verdampfung
gegeben ist.
Nach der gezeigten Ausführungsform wird also der Chlorgehalt wirksam aus einem Abfall-Chlorkohlenwasserstoff
als Chlorwasserstoff isoliert und zwar unter Verwendung eines geschmolzenen Salzes,
worauf der Chlorwasserstoff als Chlor isoliert und/ oder bei einem Verfahren verwendet wird, das Chlor
benötigt. Hierbei ist es nicht erforderlich, daß man die Gesamtkapazität und den erforderlichen Fluß zum
Oxichlorierungsreaktor 1o erhöht. Ferner wird der Sauerstoffgehalt, der im Effluent aus dem Oxichlorierungsreaktor
1o in Leitung 31 vorhanden ist,
schließlich verwertet, in-'dem man das Gas in den Verbrennungsofen 52 einleitet. Ferner wird der im
Effluent in Leitung 31 aus dem Oxichlorierungsreaktor
1o vorhandene Chlorwasserstoff isoliert und kann im
Oxichlorierungsreaktor 1o gleichzeitig mit dem
Chlorwasserstoff verwendet werden, der bei der Verbrennung der Abfall-Chlorkohlenwasserstoffe entsteht.
Die Erfindung wurde zwar bezüglich einer speziellen Ausführungsform beschrieben, jedoch ist die Erfindung
nicht hierauf beschränkt. So kann z.B. der Oxichlorierungsreaktor 1o ein Reaktor sein, in welchem
die Oxychlorierung anders als unter Verwendung eines geschmolzenen Salzes (wie speziell beschrieben) erfolgt.
Als weitere Alternative - je nach der Zusammensetzung des Effluents in Leitung 51 - kann dieses Effluent
den Verbrennungsofen umgehen und in den Absorber 39 eingeleitet werden, um etwaigen restlichen
Chlorwasserstoff zu isolieren.
Wie ersichtlich, ist die vorliegende Erfindung auf eine große Anzahl Verfahren anwendbar, welche geschmolzene
Salze verwenden, wobei das geschmolzene Salz oxidiert (oxichloriert) wird, in^dem man das
geschmolzene Salz mit Sauerstoff und Chlorwasserstoff in Kontakt bringt, wobei der Chlorgehalt aus
einer chlorierten organischen Verbindung durch Verbrennung als Chlorwasserstoff isoliert wird; dieser
Chlorwasserstoff wird anschließend zur Gewinnung wertvoller Produkte unter Verwendung eines geschmolzenen
"Salzes eingesetzt. In den meisten Fällen sind die im Verbrennungsofen verbrannten Abfall-Chlorkohlenwasserstoffe
solche, die als Nebenprodukte bei einem Verfahren unter Verwendung von geschmolzenen
Salzen entstehen; selbstverständlich jedoch können auch chlorierte organische Stoffe aus Fremdquellen
in einem solchen Verbrennungsofen zur Isolierung von deren Chlorgehalt verwendet werden.
Die vorliegende Erfindung ist besonders vorteilhaft, da sie die wirksame Isolierung von Chlorwasserstoff
gestattet, ohne daß es nötig ist, große Volumina Gas durch den Oxichlorierungs~(Oxidations-)Reaktor zu
leiten. Ferner wird der Sauerstoffgehalt, der im Effluent aus dem Oxichlorierungsreaktor vorhanden
sein kann, wirksam im Verfahren eingesetzt· Außerdem enthält in manchen Fällen das gasförmige Effluent
aus dem Oxidationsreaktor geringere Mengen Kohlen-Ίο wasserstoff; leitet man dieses Effluent durch den
Verbrennungsofen, so werden diese Kohlenwasserstoffe verbrannt, so daß die letzte Reinigung eines reineren
Gases gewährleistet ist.
Im Rahmen dieser Offenbarung bedeutet der Ausdruck "Effluent" : "das Ausströmende".
Claims (6)
- Patentansprü ehe1Verfahren zur Gewinnung des Chlorgehalts aus einer chlorierten organischen Verbindung durch Integrierung der Verbrennung mit einer Oxi-Chlorierung,dadurch gekennzeichnet,daß mandie chlorierte organische Verbindung verbrennt,so daß man deren Chlorgehalt im wesentlichen als Chlorwasserstoff gewinnt;ein gasförmiges Verbrennungseffluent aus dieser Verbrennung mit wässrigem Chlorwasserstoff in Kontakt bringt, so daß man den im gasförmigen Verbrennungseffluent vorhandenen Chlorwasserstoff durch Absorption isoliert;den durch Absorption isolierten Chlorwasserstoff bei einer Oxychlorierung verwendet; aus der Oxichlorierung ein gasförmiges Effluent isoliert, das Wasserdampf und Chlorwasserstoff enthält;das gasförmige Effluentabkühlt, so daß sich wässriger Chlorwasserstoff kondensiert und den kondensierten wässrigen Chlorwasserstoff bei der Absorption verwendet, wobei der Chlorwasserstoff im Effluent der Oxichlorierung sowie derVerbrennung isoliert und zur Oxichlorierung verwendet wird.
- 2. Verfahren gemäß Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,* daß das gasförmige Effluent Sauerstoff enthält und beim Kühlen des gasförmigen Effluents ein Restgas isoliert und bei dieser Verbrennung verwendet wird.
- 3. Verfahren gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil des isolierten Chlorwasserstoffs als wässriger Chlorwasserstoff bei der Oxichlorierung ^verwendet wird,
- 4. Verfahren gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,daß mindestens ein Teil des isolierten Chlorwasserstoffs als verdampfter wässriger Chlor-Ίο wasserstoff bei der Oxichlorierung verwendet wird.
- 5· Verfahren gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der wässrige Chlorwasserstoff, der durch Absorption isoliert wurde, Ίο bis 2Ί Gew.—% Chlorwasserstoff enthält.
- 6. Verfahren gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbrennungseffluent weniger als Ί00 ppm Chlor enthält.7· Verfahren gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,daß die Oxichlorierung mit Hilfe geschmolzener Salze durchgeführt wird.
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