[go: up one dir, main page]

DE3202027A1 - Verfahren zur isolierung des chlorgehalts in einem integrierten prozess zur oxichlorierung und verbrennung chlorierter kohlenwasserstoffe - Google Patents

Verfahren zur isolierung des chlorgehalts in einem integrierten prozess zur oxichlorierung und verbrennung chlorierter kohlenwasserstoffe

Info

Publication number
DE3202027A1
DE3202027A1 DE19823202027 DE3202027A DE3202027A1 DE 3202027 A1 DE3202027 A1 DE 3202027A1 DE 19823202027 DE19823202027 DE 19823202027 DE 3202027 A DE3202027 A DE 3202027A DE 3202027 A1 DE3202027 A1 DE 3202027A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hydrogen chloride
oxychlorination
effluent
isolated
combustion
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19823202027
Other languages
English (en)
Inventor
Chiung-Yuan 07028 Glen Ridge N.J. Huang
Herbert 07040 Maplewood N.J. Riegel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Lummus Technology LLC
Original Assignee
Lummus Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Lummus Co filed Critical Lummus Co
Publication of DE3202027A1 publication Critical patent/DE3202027A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01BNON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
    • C01B7/00Halogens; Halogen acids
    • C01B7/01Chlorine; Hydrogen chloride
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C17/00Preparation of halogenated hydrocarbons
    • C07C17/38Separation; Purification; Stabilisation; Use of additives
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02PCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
    • Y02P20/00Technologies relating to chemical industry
    • Y02P20/10Process efficiency

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Treating Waste Gases (AREA)
  • Inorganic Compounds Of Heavy Metals (AREA)

Description

DR. GERHARD RATZEL """* " " 6800mannhum',.
PATENTANWALT η Sockpnhelmei Straße 3Go · 1E (0G2D40031&
5^31 Pootecheck: Fronkfurt/M. Nr 8?93-603
Benk: Deutsche Bank Mnnnholm (BLZ 67Ο7ΟΟ1Ο) N'' IiOKU, Telegr.-Code: Gorpnt Telox 4G3!.7O Pnre D
The Lummus Company 1515 Broad Street
Bloomfield, N.J. o7oo3 / USA
Verfahren zur Isolierung des Chlorgehalts in einem integrierten Prozeß zur Oxxchlorierung und Verbrennung chlorierter Kohlenwasserstoffe
Die vorliegende Erfindung betrifft die Gewinnung des Chlorgehalts, insbesondere bei einem integrierten Prozeß zur Oxychlorierung und Verbrennung von chlorierten Kohlenwasserstoffen·
Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf die verbesserte Isolierung des Chlorgehalts bei einem Verfahren, bei dem die OxiChlorierung durch Kontakt eines geschmolzenen Salzes, das die höher- und niedrigerwertigen Chloride eines mehrwertigen Metalles enthält, mit Chlorwasserstoff und Sauerstoff erfolgt und mit der Verbrennung der chlorierten Kohlenwasserstoffe integriert ist.
Die Oxichlorierung unter Verwendung von Chlorwasserstoff und Sauerstoff ist im Stande der Technik wohl bekannt. Ein Typ dieser Oxichlorierung erfolgt durch Kontakt einer Mischung eines mehrwertigen Metallchlorids sowohl in der höher- als auch in der niedrigerwertigen Stufe, wie ein Gemisch aus Kupfer-I und Kupfer-II-Chlorid, entweder als Schmelze oder auf einem geeigneten Träger, mit Chlorwasserstoff und einem molekularen Sauerstoff enthaltenden Gas, so daß der Gehalt an höherwertigen Metallchlorid, z.B. Kupfer-II-Chlorid gesteigert wird; in manchen Fällen wird auch der Oxid-Gehalt der Mischung gesteigert, im allgemeinen als Oxichlorid. Eine solche Mischung kann dann zur Chlorierung eines Chlor— kohlenwasserstoffs und/oder partiell chlorierten Kohlenwasserstoffs oder zur Gewinnung des Chlorgehalts als gasförmiges Chlor oder für andere Zwecke verwendet werden.
Ein weiterer Typ der Oxichlorierung besteht im Kontakt von Chlorwasserstoff und Sauerstoff mit dem Kohlenwasserstoff oder partiell chlorierten Kohlen-
wasserstoff, im allgemeinen in Anwesenheit eines geeigneten Katalysators, so daß chlorierte Kohlenwasserstoffe entstehen.
In den meisten Fällen wird der bei der Oxychlorierung eingeführte Chlorwasserstoff nicht völlig -umgesetzt und in solchen Fällen kann die Gesamt-Wirtschaftlichkeit des Verfahrens von der wirksamen Isolierung des nicht-umgesetzten Chlorwasserstoffs abhängen.
Verfahren zur Gewinnung des Chlorgehalts aus einem chlorierten Kohlenwasserstoff, insbesondere einem chlorierten Kohlenwasserstoff, der nicht wirtschaftlich in einen erwünschten chlorierten Kohlenwasserstoff (im folgenden manchmal als Abfall-Chlorkohlenwasserstoff bezeichnet) umgewandelt werden kann, sind im Stande der Technik ebenfalls bekannt. Im allgemeinen wird der chlorierte Kohlenwasserstoff verbrannt, so daß ein gasförmiges Effluent entsteht, welches Chlorwasserstoff und in manchen Fällen außerdem Chlor enthält, wobei der Chlorgehalt im Verbrennungseffluent anschließend zur wirtschaftlichen Verwertung desselben isoliert wird. Derartige Verfahren hängen ebenfalls von der wirtschaftlichen Gewinnung des Chlorwasserstoffs aus dem Gas ab.
Im US Patent Nr. 5 968 2oo ist ein Verfahren zur Gewinnung von Chlor in einem Verfahren beschrieben, bei dem die Verbrennung von chlorierten Kohlenwasserstoffen mit einer Oxychlorierung integriert wird. Nach diesem Patent wird Abfall-Chlorkohlenwasserstoff verbrannt, so^-daß ein gasförmiges Effluent entsteht, das Chlorwasserstoff und Chlor enthält, wobei das gasförmige Effluent dann mit einem geschmolzenen Salz in Kontakt gebracht wird, um den Chlorgehalt daraus zu isolieren. Der im
-C.
Effluent aus der Kontaktstufe mit dem geschmolzenen Salz vorhandene Chlorwasserstoff wird dann durch eine Reihe von Abkühlstufen isoliert.
Beim erfindun^s^emäßen Verfahren wird die Ver— brennung chlorierter Kohlenwasserstoffe mit einer Oxychlorierung integriert, wobei man eine wirksame Gewinnung des Chlorgehaltes erhält. Der chlorierte Kohlenwasserstoff wird erfindungsgemäß verbrannt, so-Tiaß ein Verbrennungseffluent entsteht, welches das im chlorierten Kohlenwasserstoff vorhandene Chlor im wesentlichen als Chlorwasserstoff enthält. Das Chlorwasserstoff enthaltende gasförmige Verbrennungs.effluent wird dann mit wässrigem Chlorwasserstoff in Kontakt gebracht, so daß man Chlorwasserstoff aus dem gasförmigen Effluent durch Absorption isoliert. Der durch Absorption isolierte Chlorwasserstoff wird dann bei einer Oxichlorierung verwendet. Ein aus der Oxichlorierung gewonnenes Gas, welches Chlorwasserstoff, etwas Sauerstoff und Wasserdampf enthält, wird abgekühlt, so daß sich wässriger Chlorwasserstoff kondensiert, welcher in der Absorptionsstufe zur Gewinnung von Chlorwasserstoff aus dem Verbrennungseffluent verwendet wird. Nach einer bevorzugten Ausführungsform wird das Restgas dann in die Verbrennungsstufe eingeleitet.
Auf diese Weise ist es möglich, das im Gas aus der Oxichlorierung vorhandene Chlor sowie das im Gas aus der Verbrennung des chlorierten Kohlenwasserstoffs vorhandene Chlor zu isolieren. Außerdem wird etwaiger Sauerstoff, der in dem aus der Oxichlorierung gewonnen Gas zurückbleibt, wirksam bei der Verbrennung eingesetzt. Ferner wird diese Isolierung durchgeführt während der Fluß zur Oxichlorierung vermindert ist.
- y-7.
Die Oxichlorierungs-Reaktionen auf welche die vorliegende Erfindung anwendbar ist, gehören verschiedenen Typen an:
(1) Reaktion zwischen molekularem Sauerstoff, Chlorwasserstoff und einer Salzmischung aus den höher- und niedrigerwertigen Formen eines mehrwertigen Metallchlorids, um den Gehalt der Mischung an höherwertigem Metallchlorid anzureichern; in manchen Fällen - je nach der Menge des verwendeten Sauerstoffs und oe nach den gewünschten Anwendungen - kann das Salz außerdem an Sauerstoff angereichert sein, im allgemeinen als Oxichlorid; (2) Reaktion zwischen molekularem Sauerstoff, Chlorwasserstoff und Kohlenwasserstoff oder partiell chloriertem Kohlenwasserstoff, im allgemeinen ein niedriger (1-4-Kohlenstoffatome) aliphatischer Kohlenwasserstoff oder partiell chlorierter niedriger aliphatischer Kohlenwasserstoff, wobei ein chlorierter Kohlenwasserstoff entsteht; (3) Reaktion zwischen Chlorwasserstoff und
ί?ο Sauerstoff unter Entstehung von Chlor (im allgemeinen als Deacon-Reaktion bezeichnet, aber für die Zwecke dieser Erfindung wird diese Reaktion als Oxichlorierung betrachtet); (4) Reaktion zwischen einem Oxichlorid eines mehrwertigen Metalls und Chlorwasserstoff unter Entstehung des höherwertigen Metallchlorids; und (5) Reaktion zwischen öinem Oxichlorid des mehrwertigen Metalls, Chlorwasserstoff und einem Kohlenwasserstoff oder partiell chlorierten Kohlenwasserstoffs unter Entstehung eines chlorierten Kohlenwasserstoffs·
Die vorliegende Erfindung läßt sich insbesondere auf eine OxiChlorierung anwenden, bei der molekularer Sauerstoff, Chlorwasserstoff und eine Salzmischung der höher— und niedrigerwertigen. Formen eines
mehrwertigen Metallchlorids umgesetzt werden, so-daß der Gehalt der Mischung an hÖherwertigem Metallchlorid angereichert wird, wobei - wie oben erwähnt die Reaktion manchmal so durchgeführt wird, daß auch der Sauerstoffgehalt der Mischung steigt, im allgemeinen als Oxichlorid. Die Salzmischung der höher— und niedrigerwertigen Formen des mehrwertigen Chlorids wird insbesondere als geschmolzene Salzmischung ohne . Träger verwendet· Solche geschmolzenen Salze sind bekannt, so^daß zum völligen Verständnis der Erfindung keine weiteren Details in dieser Hinsicht nötig sein sollten. Wie im Stande der Technik allgemein bekannt ist, haben solche mehrwertigen Metalle mehr als einen positiven Valenzzustand, im allgemeinen handelt es sich um die Chloride des Eisens, Mangans, Kupfers, Kobalts.oder Chroms, vorzugsweise Kupfer. Solche geschmolzenen Salzmischungen enthalten im allgemeinen auch einen Schmelzpunkterniedriger, der vorzugsweise ein Alkalimetallchlorid ist, aber auch aus anderen Metallchloriden bestehen kann.
Die Erfindung soll nun anhand einer Ausführungsform näher erläutert werden, die in der Abbildung dargestellt ist.
Die Abbildung ist ein vereinfachtes Fließschema einer Ausführungsform der Erfindung.
In der Abbildung ist ein Reaktor für die Oxychlorierung mit geschmolzenem Salz 'Ίο* gezeigt, der geeignete Vorrichtungen, wie Füllkörper ΊΊ, zur $0 Steigerung des Gas/Plussig-Kontakts enthält. Der Reaktor für die Oxychlorierung mit geschmolzenem Salz wird in bekannter Weise angeordnet und betrieben, so daß man den Chlorgehalt isoliert, in^dem
der Gehalt der geschmolzenen Salzmischung an höherwertigem Hetallchlorid angereichert wird. Wie speziell beschrieben, wird die geschmolzene Salzmischung, die Kupfer-I- und Kupfer-I!-Chloride und außerdem als Schmelzpunkterniedriger Kaliumchlorid enthält, über die Leitung 12 in den Reaktor eingeführt. Selbstverständlich können auch andere geschmolzene Salzmischungen, die aus dem Stand der Technik bekannt sind, verwendet werden; jedoch ist das Salz vorzugsweise eine geschmolzene Salzmischung, die Kupfer-I und Kupfer-II-OhJörid enthält· Der Oxidations-Reaktor 1o wird außerdem über die Leitung 14 mit Sauerstoff beschickt. Der Reaktor 1o kann ferner über die Leitung 14 mit Chlorwasserstoff beschickt werden, wobei dieser Chlorwasserstoff entweder ein Kreislaufstrom aus einem anderen Teil der Anlage oder frisches Chlorwasserstoff-Ausgangsmaterial sein kann. Der Reaktor 1o wird ferner mit isoliertem Chlorwasserstoff (wie im folgenden beschrieben) beschickt, welcher entweder aus der Verbrennung eines chlorierten Kohlenwasserstoffs und/ oder Chlorwasserstoff aus dem Effluent von Reaktor 1o (wie im folgenden beschrieben) stammt. Dieser isolierte Chlorwasserstoff kann als wässriger Chlorwasserstoff vorliegen, der im allgemeinen auch etwas isoliertes Salz in Leitung 16 enthält, oder als Kombination von gasförmigem Chlorwasserstoff in Leitung I7 "und wässrigen Chlorwasserstoff , der etwas isoliertes Salz enthält, in Leitung 18.
Der Reaktor 1o wird so betrieben, daß als Resultat des Gegenstrom-Kontakts zwischen dem über Leitung eingeleiteten geschmolzenen Salz, den über Leitung 14 eingeleiteten Sauerstoff und den über eine oder mehrere der Leitungen I5, 16, 17 und 18 in den Reaktor 1o eingeführten Chlorwasserstoff, durch An—
reicherung des Gehalts des Salzes an höherwertigem Metallchlorid, nämlich Kupfer-II-Chlorid, Chlorwasserstoff isoliert wird. Außerdem kann erfoderlichenfalls das Salz auch oxidiert werden, so^-daß man Salz mit einem Sauerstoffgehalt erhält, nämlich als Kupfer-Oxichlorid. Chlor kann ebenfalls in den Reaktor 1o eingeleitet werden, wobei dieses Chlor im Salz als Kupfer-III-Chlorid isoliert wird·
Der Oxidations-Reaktor 1o wird im allgemeinen bei einem Druck von etwa 1 bis 2o atm, vorzugsweise etwa 3 bis 6 atm betrieben. Die Salz-Einlaßtemperatur in den Oxidationsreaktor 1o liegt im allgemeinen bei etwa 399 bis 51Q0C, vorzugsweise etwa 41 ο bis 449°C.
Das geschmolzene Gas, welches einen angereicherten Gehalt an Kupfer-II-Chlorid hat und außerdem Sauerstoff als Oxichlorid enthalten kann, wird über die Leitung 21 aus dem Reaktor 1o abgezogen und in einen weiteren Reaktor 22 eingeleitet, der ebenfalls Füllkörper 23 zur Steigerung des Gas/Flüssig-Kontakts enthält. Der Reaktor 22 kann das geschmolzene Salz mit einem angereicherten Kupfer-II-Chlorid-Gehalts in irgendeiner beliebigen bekannten Weise verwenden. So kann z.B. der Chlorgehalt aus dem geschmolzenen Salz als gasförmiges Chlor isoliert werden. Ein derartiges Verfahren ist z.B. im US Patent Nr.
4-119 7o5 beschrieben. Außerdem kann das Chlor aus dem Salz isoliert und zur Gewinnung von chlorierten Kohlenwasserstoffen verwendet werden, wie dies z.B. in der US Patentanmeldung Nr. 879 8o2 vom 21.2.1978 oder in der US Patentanmeldung Nr. 2 £87 vom 11.1.1979 beschrieben ist. In diesen fällen kann ein Abziehgas über die Leitung 24 in den Reaktor 22 eingeleitet werden.
Der Reaktor 22 kann auch für die Gewinnung chlorierter Kohlenwasserstoffe in bekannter Weise verwendet werden, wobei das Chlorwasserstoff-Ausgangsmaterial und der Chlorwasserstoff und/oder das Chlor über die Leitung 24- in den Reaktor 22 eingeleitet werden« Dieses Verfahren ist im Stande der Technik bekannt, so daß zum völligen Verständnis der vorliegenden Erfindung in dieser Hinsicht keine weiteren Details erforderlich erscheinen.
Ίο Das geschmolzene Salz, das über die Leitung 12 aus dem Reaktor 22 abgezogen wurde, wird wie oben beschrieben im Reaktor Ίο verwendet.
Ein Gas, welches nicht-umgesetzten Chlorwasserstoff, V/asserdampf, etwaige,mit dem Chlorwasserstoff und dem Sauerstoff eingeführte Komponenten sowie etwaige mit dem Sauerstoff eingeführte Komponenten, z.B. Stickstoff, wenn man Luft verwendet, ferner mitgeschlepptes Salz,werden über die Leitung 31 aus dem Reaktor Io abgezogen, und dieses Gas wird - wie oben beschrieben - dann abgekühlt, so daß daraus wässriger Chlorwasserstoff kondensiert. Wie im folgenden speziell beschrieben, wird die Gewinnung des wässrigen Chlorwasserstoffs aus dem Gas in Leitung 31 unter Verwendung von direkter Kontakt—Abschreck-Kühlung des Gases durchgeführt; selbstverständlich können jedoch auch andere Methoden der Abkühlung des Gases zur Kondensation des wässrigen Chlorwasserstoffs im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Die speziell beschriebene Abschreck-Kühlung ist jedoch bevorzugt.
■Das Gas in Leitung 31 wird direkt mit dem wässrigen Chlorwasserstoff in Leitung 32 in Kontakt gebracht, so^daß eine direkte Kontakt-Abschreck-Kühlunp; erfolgt,
-ax
wobei das erhaltene Gas/Flüssig-Gemisch in Leitung in einen Abschreck—Kühler/Abscheider 34- eingeleitet wird. Kondensierter wässriger Chlorwasserstoff wird über die Leitung 35 aus dem Abscheider 34- abgezogen, wobei ein Teil desselben über die Leitung 36, welche einen geeigneten Kühler 37 enthält, geleitet wird und als AbschreckXlüssigkeit in Leitung 32 dient.
Der restliche Teil des kondensierten wässrigen Wasserstoffs in Leitung 38 wird in einem Absorber 39 verwendet, wie im folgenden beschrieben. Das aus dem Abscheider 34- über die Leitung 4-1 abgezogene Gas . wird einer direkten Kontakt-Abschreck-Kühlung mit wässrigem Chlorwasserstoff in Leitung 4-2 unterworfen und eine Gas/Plüssig-Mischung in Leitung 4-3 in· einen Abschreck-Abscheider 44 eingeleitet. Der kondensierte wässrige Chlorwasserstoff wird über Leitung 4-5 aus dem Abscheider 44 abgezogen und ein erster Teil davon über die Leitung 46, die einen Kühler 47 enthält, geleitet; sie dient als Flüssigkeit für die direkte Kontaktabschreckung in Leitung 42. Der restliche Teil des kondensierten wässrigen Chlorwasserstoffs in Leitung 48 wird in einen Absorber 39 eingeleitet, wie im folgenden beschrieben. Der kondensierte wässrige Chlorwasserstoff enthält Salz, welches in dem aus dem Reaktor 1o abgezogenen Effluent mitgeschleppt wurde.
Die Ausführungsform wurde zwar speziell mit zwei Abschreck-Kühl-Stufen beschrieben^ selbstverständlich können auch mehr oder weniger als zwei solche Stufen im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
Im allgemeinen wird wässriger Chlorwasserstoff aus dem aus Reaktor 1o abgezogenen Effluent isoliert, intern man das Effluent auf eine Temperatur in der
Größenordnung von etwa 38 bis 93°G abkühlt, und zwar bei einem Druck in der Größenordnung von etwa ο,35 kg/cm (=5 psig) und etwa o,7o kg/cm (=1o psig). Es ist jedoch daraufhinzuweisen, daß diese Bedingungen nur beispielhafter Natur sind und daß die Auswahl optimaler Bedingungen im Bereich des Könnens des Fachmanns unter Beachtung der in dieser Offenbarung gegebenen technischen Lehre liegen.
Das nach dem Abkühlen zur Kondensation des wässrigen Chlorwasserstoff in Leitung 51 verbleibende Gas, welches etwas Sauerstoff, etwas Chlorwasserstoff und Inertstoffe, wie Stickstoff, welche mit dem Sauerstoff eingeführt wurden, enthält, wird nun in einer Verbrennungszone für chlorierte Kohlenwasserstoffe 52 verwendet. Die Verbrennungszone der chlorierten Kohlenwasserstoffe 52 wird mit den zu verbrennenden chlorierten Kohlenwasserstoffen in Leitung 53» gegebenenfalls Sauerstoff in Leitung 54- und gegebenenfalls Brennstoff in Leitung 55 beschickt. Die Verbrennungszone 52 wird bei einer solchen Temperatur und einem solchen Druck betrieben, daß die chlorierten Kohlenwasserstoffe verbrennen und man den Chlorgehalt im wesentlichen aus Chlorwasserstoff isoliert. Nach einer bevorzugten Ausführungsform sollte das Verbrennungseffluent nicht mehr als etwa Io ppm Chlor enthalten. Im allgemeinen wird die Verbrennungszone 52 bei einer Ausgangstemperatur in der Größenordnung von 1o38 bis 126o°C betrieben, so daß gewährleistet ist, daß der Chlorgehalt im wesentlichen aus Chlorwasserstoff isoliert wird. Wie im Stande der Technik bekannt, sind die in die Verbrennungszone 52 eingeführten chlorierten Kohlenwasserstoffe im allgemeinen schwerere chlorierte Kohlenwasserstoffe, die nicht wirtschaftlich in ein gewünschtes chloriertes Produkt umgewandelt werden können. Solche schweren chlorierten Kohlenwasser-
Stoffe und die Verbrennung derselben sind im Stand der Technik bekannt, so daß zum völligen Verständnis der vorliegenden Erfindung keine weiteren Details hierüber erforderlich erscheinen.
Im allgemeinen ist der Ausgangs des Verbrennungsofens mit einem Abgaskessel für die Dampfgewinnung versehen.
Ein Verbrennungseffluent wird aus dem Verbrennungsofen 52 über die Leitung 57 abgezogen. Das Verbrennungseffluent in Leitung 57 enthält Chlorwasserstoff aus der Verbrennung des über Leitung 53 eingeleiteten chlorierten Kohlenwasserstoffs, sowie etwaigen Chlorwasserstoff, der in den über Leitung 51 in den Verbrennungsofen 52 eingeleiteten Gas vorhanden war. Ferner enthält das Effluent in Leitung 57 ~ wie oben beschrieben — weniger als I00 ppm Chlor. Das Verbrennungseffluent in Leitung 57 wird unten in den Absorber 39 eingeleitet, um den Chlorwasserstoff daraus zu isolieren. Wie speziell gezeigt, enthält der Absorber 39 drei Gas/ Ji1Iussig-Kontaktzonen 41a, 41b und 41c, welche ge-. eignete Vorrichtungen für den Gas/B'lüssig-Kontakt enthalten, wie z.B. Füllkörperbecken. Der wässrige Chlorwasserstoffxin Leitung 48 wird von oben in die Zone 41a und der wässrige Chlorwasserstoff in Leitung 38 von oben in die Zone 41b eingeleitet. Ferner wird - wie im folgenden beschrieben — wässriger Chlorwasserstoff über die Leitung 61 von oben in die Zone 41c eingeleitet. Als Resultat des Gegenstrom-Kontakts zwischen dem wässrigen Chlorwasserstoff und dem über Leitung 57 eingeleiteten Verbrennungseffluent wird der im Verbrennungseffluent vorhandene Chlorwasserstoff durch wässrigen Chlorwasserstoff absorbiert. Der Absorber wird unter"-
solchen Bedingungen betrieben, daß der im Verbrennungseffluent vorhandene Chlorwasserstoff als wässriger Chlorwasserstoff isoliert wird. Das obere Ende des Absorbers wird bei einer solchen Temperatur betrieben, daß die Wasserentfernung gewährleistet ist; die untere Temperatur hat einen solchen Wert, daß "Io bis 21 Gev.-^ Chlorwasserstofflösung isoliert werden, d.h. 93 bis 1210C.
Der restliche Teil des Verbrennungseffluents wird über die Leitung 62 aus dem Absorber 39 abgezogen; er ist im wesentlichen frei von Chlorwasserstoff (das Effluent kann Gleichgewichtsmengen Chlorwasserstoff enthalten). Ferner enthält dieses Gas Inertstoffe, wie Stickstoff, welche im Effluent aus dem Oxichlorierungsreaktor ziehen und dem Verbrennungsofen 52 vorhanden waren. Das Effluent in Leitung 62 kann z.B. in Zone 63 zweckmäßig mit wässrigem Alkali behandelt werden, um restlichen Chlorwasserstoff zu entfernen. Das Restgas wird über die Leitung 64 aus der Zone 63 gewonnen und kann aus dem System entfernt werden.
Wässriger Chlorwasserstoff, der im allgemeinen Chlorwasserstoff in einer Menge von 1o bis 21$ enthält, wird aus dem Absorber 39 über die Leitung 66 abgezogen und ein Teil desselben über die Leitung 67, die einen Kühler 68 enthält, geleitet und über die Leitung 61 in den Absorber eingeführt.
Der restliche Teil in Leitung 7I1 der im allgemeinen auch etwas Salz enthält, welches im Effluent aus dem Oxichlorierungsreaktor 1o mitgeschleppt wurde (je nach Wärme-Bedarf und -Gleichgewicht des Oxichlorierungsreaktors 1o), kann direkt über die Leitung 16 in den Oxichlorierungsreaktor 1o einge-
leitet werden. In manchen Fällen jedoch stört die Einleitung von wässrigem Chlorwasserstoff über Leitung 16 das Wärmegleichgewicht des Oxichlorierungsreaktors 1o; in diesen Fällen kann der ganze oder ein Teil des wässrigen Chlorwasserstoffs in Leitung 71 über die Leitung 72 geleitet und in einen Verdampfer 73 eingeführt werden, in welchem der wässBige Chlorwasserstoff erhitzt wird, so daß mindestens ein Teil desselben verdampft· Dieser verdampfte wässrige Chlorwasserstoff wird aus dem Verdampfer 73 über die Leitung I7 abgezogen und in den Oxichlorierungsreaktor 1o eingeleitet. Der nicht verdampfte Teil, der aus dem Verdampfer 73 über die Leitung 74- abgezogen wird, wird über die Leitung 14 in den Oxichlorierungsreaktor 1o eingeleitet. Ein Teil des Materials in Leitung 74 wird durch die Leitung 75, welche einen geeigneten Erhitzer 76 enthält, gegleitet und über die Leitung 77 i11 den Verdampfer 73 eingeführt, so daß der Wärmebedarf für die Verdampfung gegeben ist.
Nach der gezeigten Ausführungsform wird also der Chlorgehalt wirksam aus einem Abfall-Chlorkohlenwasserstoff als Chlorwasserstoff isoliert und zwar unter Verwendung eines geschmolzenen Salzes, worauf der Chlorwasserstoff als Chlor isoliert und/ oder bei einem Verfahren verwendet wird, das Chlor benötigt. Hierbei ist es nicht erforderlich, daß man die Gesamtkapazität und den erforderlichen Fluß zum Oxichlorierungsreaktor 1o erhöht. Ferner wird der Sauerstoffgehalt, der im Effluent aus dem Oxichlorierungsreaktor 1o in Leitung 31 vorhanden ist, schließlich verwertet, in-'dem man das Gas in den Verbrennungsofen 52 einleitet. Ferner wird der im Effluent in Leitung 31 aus dem Oxichlorierungsreaktor 1o vorhandene Chlorwasserstoff isoliert und kann im
Oxichlorierungsreaktor 1o gleichzeitig mit dem Chlorwasserstoff verwendet werden, der bei der Verbrennung der Abfall-Chlorkohlenwasserstoffe entsteht.
Die Erfindung wurde zwar bezüglich einer speziellen Ausführungsform beschrieben, jedoch ist die Erfindung nicht hierauf beschränkt. So kann z.B. der Oxichlorierungsreaktor 1o ein Reaktor sein, in welchem die Oxychlorierung anders als unter Verwendung eines geschmolzenen Salzes (wie speziell beschrieben) erfolgt.
Als weitere Alternative - je nach der Zusammensetzung des Effluents in Leitung 51 - kann dieses Effluent den Verbrennungsofen umgehen und in den Absorber 39 eingeleitet werden, um etwaigen restlichen Chlorwasserstoff zu isolieren.
Wie ersichtlich, ist die vorliegende Erfindung auf eine große Anzahl Verfahren anwendbar, welche geschmolzene Salze verwenden, wobei das geschmolzene Salz oxidiert (oxichloriert) wird, in^dem man das geschmolzene Salz mit Sauerstoff und Chlorwasserstoff in Kontakt bringt, wobei der Chlorgehalt aus einer chlorierten organischen Verbindung durch Verbrennung als Chlorwasserstoff isoliert wird; dieser Chlorwasserstoff wird anschließend zur Gewinnung wertvoller Produkte unter Verwendung eines geschmolzenen "Salzes eingesetzt. In den meisten Fällen sind die im Verbrennungsofen verbrannten Abfall-Chlorkohlenwasserstoffe solche, die als Nebenprodukte bei einem Verfahren unter Verwendung von geschmolzenen Salzen entstehen; selbstverständlich jedoch können auch chlorierte organische Stoffe aus Fremdquellen in einem solchen Verbrennungsofen zur Isolierung von deren Chlorgehalt verwendet werden.
Die vorliegende Erfindung ist besonders vorteilhaft, da sie die wirksame Isolierung von Chlorwasserstoff gestattet, ohne daß es nötig ist, große Volumina Gas durch den Oxichlorierungs~(Oxidations-)Reaktor zu leiten. Ferner wird der Sauerstoffgehalt, der im Effluent aus dem Oxichlorierungsreaktor vorhanden sein kann, wirksam im Verfahren eingesetzt· Außerdem enthält in manchen Fällen das gasförmige Effluent aus dem Oxidationsreaktor geringere Mengen Kohlen-Ίο wasserstoff; leitet man dieses Effluent durch den Verbrennungsofen, so werden diese Kohlenwasserstoffe verbrannt, so daß die letzte Reinigung eines reineren Gases gewährleistet ist.
Im Rahmen dieser Offenbarung bedeutet der Ausdruck "Effluent" : "das Ausströmende".

Claims (6)

  1. Patentansprü ehe
    1Verfahren zur Gewinnung des Chlorgehalts aus einer chlorierten organischen Verbindung durch Integrierung der Verbrennung mit einer Oxi-Chlorierung,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß man
    die chlorierte organische Verbindung verbrennt,
    so daß man deren Chlorgehalt im wesentlichen als Chlorwasserstoff gewinnt;
    ein gasförmiges Verbrennungseffluent aus dieser Verbrennung mit wässrigem Chlorwasserstoff in Kontakt bringt, so daß man den im gasförmigen Verbrennungseffluent vorhandenen Chlorwasserstoff durch Absorption isoliert;
    den durch Absorption isolierten Chlorwasserstoff bei einer Oxychlorierung verwendet; aus der Oxichlorierung ein gasförmiges Effluent isoliert, das Wasserdampf und Chlorwasserstoff enthält;
    das gasförmige Effluentabkühlt, so daß sich wässriger Chlorwasserstoff kondensiert und den kondensierten wässrigen Chlorwasserstoff bei der Absorption verwendet, wobei der Chlorwasserstoff im Effluent der Oxichlorierung sowie der
    Verbrennung isoliert und zur Oxichlorierung verwendet wird.
  2. 2. Verfahren gemäß Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    * daß das gasförmige Effluent Sauerstoff enthält und beim Kühlen des gasförmigen Effluents ein Restgas isoliert und bei dieser Verbrennung verwendet wird.
  3. 3. Verfahren gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil des isolierten Chlorwasserstoffs als wässriger Chlorwasserstoff bei der Oxichlorierung ^verwendet wird,
  4. 4. Verfahren gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß mindestens ein Teil des isolierten Chlorwasserstoffs als verdampfter wässriger Chlor-Ίο wasserstoff bei der Oxichlorierung verwendet wird.
  5. 5· Verfahren gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der wässrige Chlorwasserstoff, der durch Absorption isoliert wurde, Ίο bis 2Ί Gew.—% Chlorwasserstoff enthält.
  6. 6. Verfahren gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbrennungseffluent weniger als Ί00 ppm Chlor enthält.
    7· Verfahren gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Oxichlorierung mit Hilfe geschmolzener Salze durchgeführt wird.
DE19823202027 1981-01-26 1982-01-22 Verfahren zur isolierung des chlorgehalts in einem integrierten prozess zur oxichlorierung und verbrennung chlorierter kohlenwasserstoffe Withdrawn DE3202027A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US06/228,463 US4351819A (en) 1981-01-26 1981-01-26 Recovery of chlorine values in integrated process for oxychlorination and combustion of chlorinated hydrocarbons

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3202027A1 true DE3202027A1 (de) 1982-09-02

Family

ID=22857272

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19823202027 Withdrawn DE3202027A1 (de) 1981-01-26 1982-01-22 Verfahren zur isolierung des chlorgehalts in einem integrierten prozess zur oxichlorierung und verbrennung chlorierter kohlenwasserstoffe

Country Status (8)

Country Link
US (1) US4351819A (de)
JP (1) JPS57139024A (de)
CA (1) CA1165780A (de)
DE (1) DE3202027A1 (de)
FR (1) FR2498584A1 (de)
GB (1) GB2096013B (de)
IT (1) IT8247621A0 (de)
NL (1) NL8200199A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0132699A1 (de) * 1983-07-20 1985-02-13 Uhde GmbH Verfahren zur Erwärmung von Reaktionsluft für die Oxy-Chlorierung von Äthylen
EP0132971A2 (de) * 1983-07-27 1985-02-13 Imperial Chemical Industries Plc Herstellung chlorierter Kohlenwasserstoffe

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4468376A (en) * 1982-05-03 1984-08-28 Texaco Development Corporation Disposal process for halogenated organic material
US4544350A (en) * 1982-10-27 1985-10-01 Vista Chemical Company Burner apparatus for simultaneously incinerating liquid, dry gas and wet gas streams
US4665243A (en) * 1982-12-08 1987-05-12 Stauffer Chemical Company Process for preparing vinyl chloride monomer
DE3334677A1 (de) * 1983-09-24 1985-04-18 Uhde Gmbh, 4600 Dortmund Verfahren und anlage zur rueckgewinnung von chlorwasserstoff aus chlorierten kohlenwasserstoffrueckstaenden
DE3336816A1 (de) * 1983-10-10 1985-04-25 Wacker-Chemie GmbH, 8000 München Verfahren zum aufbereiten von chlor-, ethylen- und/oder acetylen-haltigem chlorwasserstoff
US4723151A (en) * 1985-09-20 1988-02-02 Fuji Photo Film Co., Ltd. Image recording and developing apparatus
US5352420A (en) * 1989-04-17 1994-10-04 Krc Umwelttechnik Gmbh Process for the purification of waste gas having a high chloride content
US5434335A (en) * 1993-06-23 1995-07-18 The Regents Of The University Of California Molten salt destruction of energetic waste materials
US5491280A (en) * 1993-06-29 1996-02-13 Regents Of The University Of California Injector nozzle for molten salt destruction of energetic waste materials
DE19535716A1 (de) * 1995-09-26 1997-03-27 Bayer Ag Verfahren zur Aufarbeitung der Reaktionsgase bei der Oxidation von HCI zu Chlor
DE19634192A1 (de) * 1996-08-23 1998-02-26 Basf Ag Bismut-haltige Katalysatoren

Family Cites Families (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL6706807A (de) * 1967-05-17 1967-07-25
FR1595619A (de) * 1967-09-25 1970-06-15
US3816599A (en) * 1971-11-16 1974-06-11 Lummus Co Hydrogen chloride recovery
US3968200A (en) * 1972-03-27 1976-07-06 The Lummus Company Reactor effluent quench system
DE2262875B2 (de) * 1972-12-22 1977-06-23 Hoechst Ag, 6000 Frankfurt Verfahren zur verbrennung von chlorhaltigen abfaellen
US3950443A (en) * 1973-09-27 1976-04-13 Prahl Walter H Utilization of waste products containing chlorine in the production of chlorinated organic compounds by combination of oxychlorination with combustion
US3968050A (en) * 1974-03-12 1976-07-06 The Lummus Company Oxidation of molten salts and recovery of chlorine values
US4036776A (en) * 1976-02-10 1977-07-19 The Lummus Company Recovery of chlorine values from a melt oxidation gas
DE2611671C2 (de) * 1976-03-19 1984-09-20 Hoechst Ag, 6230 Frankfurt Verfahren zur gemeinsamen Verbrennung von Abgasen und flüssigen Rückständen
US4113786A (en) * 1976-04-02 1978-09-12 The Lummus Company Hydrogen chloride recovery
US4157380A (en) * 1976-11-26 1979-06-05 Prahl Walter H Recovery of hydrogen chloride and chlorine from chlorine-containing organic wastes
US4119705A (en) * 1977-04-06 1978-10-10 The Lummus Company Production of chlorine

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0132699A1 (de) * 1983-07-20 1985-02-13 Uhde GmbH Verfahren zur Erwärmung von Reaktionsluft für die Oxy-Chlorierung von Äthylen
EP0132971A2 (de) * 1983-07-27 1985-02-13 Imperial Chemical Industries Plc Herstellung chlorierter Kohlenwasserstoffe
EP0132971A3 (de) * 1983-07-27 1985-05-02 Imperial Chemical Industries Plc Herstellung chlorierter Kohlenwasserstoffe

Also Published As

Publication number Publication date
NL8200199A (nl) 1982-08-16
GB2096013B (en) 1984-09-12
IT8247621A0 (it) 1982-01-21
US4351819A (en) 1982-09-28
FR2498584A1 (fr) 1982-07-30
CA1165780A (en) 1984-04-17
GB2096013A (en) 1982-10-13
JPS57139024A (en) 1982-08-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0134506B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Phosgen unter gleichzeitiger Erzeugung von Dampf
DE2314786A1 (de) Verfahren zur gewinnung von chlorwasserstoff
DE3202027A1 (de) Verfahren zur isolierung des chlorgehalts in einem integrierten prozess zur oxichlorierung und verbrennung chlorierter kohlenwasserstoffe
DE2208102B2 (de) Verfahren zum Entfernen von Schwefeldioxid aus einem schwefeldioxidhaltigen Gas
DE2250471A1 (de) Verfahren zur trennung von bestandteilen aus gasgemischen
DE4201494C2 (de) Verfahren zur Reinigung von roher Salzsäure
DE2702413A1 (de) Verfahren zur herstellung von aluminiumchlorid
DE69612009T2 (de) Exothermisches zweistufiges verfahren zur katalytischen oxidation von hydrogenchlorid
DE60116459T2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Wasserstoff und Kohlenmonoxid enthaltenden Gemisches
DE2224253A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Athylendichlorid
DE2351947C3 (de) Verfahren zur Herstellung von tetrachlorierten Phthalsäuredinitrilen
DE2758498B2 (de) Verfahren zur Gewinnung der Chloride von Aluminium, Molybdän, Vanadium, Kobalt und/oder Nickel
DE3441080A1 (de) Verfahren zur aufarbeitung des pyrolyse-produkts aus der 1.2-dichlorethan-spaltung unter waermerueckgewinnung
DE2536286A1 (de) Verfahren zur gewinnung von 1,2- dichloraethan
DE2261795B2 (de) Verfahren zur Herstellung von Chlorwasserstoff durch thermische Spaltung organischer chlorenthaltender Stoffe
DE4344793C2 (de) Verfahren zur Herstellung von 2-Chlorpyridin und 2,6-Dichlorpyridin
DE2705427A1 (de) Verfahren zur oxidation einer geschmolzenen salzmischung
DE1693042A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Vinylchlorid
DE1567575C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Chlor
DE3201993A1 (de) Isolierung des chlorgehalts bei einem integrierten prozess zur oxichlorierung und verbrennung von chlorierten kohlenwasserstoffen
DE2827761A1 (de) Verfahren zur herstellung von wasserfreiem chlorwasserstoff durch verbrennen von chlor enthaltenden organischen stoffen
DE2106017A1 (de) Verfahren zum Behandeln von Chlor
DE2604239A1 (de) Verfahren zur herstellung von chlorkohlenwasserstoffen
DE2818881A1 (de) Verfahren zur chlorierung von eisen und insbesondere auch titan enthaltenden materialien
DE2938311A1 (de) Gewinnung von chlorwasserstoff bei der carbo-chlorierung von metalloxiden

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee