DE273041C - - Google Patents
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- machine
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- molding
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22C—FOUNDRY MOULDING
- B22C17/00—Moulding machines characterised by the mechanism for separating the pattern from the mould or for turning over the flask or the pattern plate
- B22C17/02—Moulding machines with pin lifting arrangement
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 273041 KLASSE 31 δ. GRUPPE
des Formkastens.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 2. November 1912 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Formmaschinen mit durch Handhebel bewegbarem Exzenterantrieb
zum Abheben des Formkastens. Es sind bereits Formmaschinen bekannt, bei welchen der Tisch an den vier Ecken mit
Hilfe eines Hebelgestänges angehoben wird, dessen Kraftäußerungen von einem Antriebe
aus vermittelt werden. Diese bekannten Maschinen entbehren jedoch entsprechender Vorkehrungen
zur Aufnahme seitlicher Beanspruchungen und müssen infolgedessen lange Führungen
erhalten, welche eine hohe Bauart der Formmaschine zur Folge haben.
Gegenstand der Erfindung ist eine Formmaschine mit durch Handhebel bewegbarem
Exzenterantrieb zum Abheben des Formkastens, gemäß welcher der Antrieb der Exzenterhebel
unter Vermittlung von gekröpften Lenkern erfolgt, welche durch seitlich an der Maschine angebrachte Traversen und durch
parallel gelagerte, durch Zahnräder gekuppelte Wellen erfolgt, von denen die eine auf der einen
Seite und die ändere auf der anderen Seite durch einen Handhebel gedreht werden kann,
so daß ein sicheres und senkrechtes Anheben des Formkastens bewirkt werden kann, ohne
besondere Führungen zu benötigen.
Die Durchführung des Anhubes durch zwei beiderseits am Gestell der Maschinen angebrachte
Traversen hat den Vorteil, daß die Angriffspunkte der Hubkraft weit nach außen gelegt werden können, außerdem durch die
Verwendung der starren Traversen die Führungen beliebig angebracht werden können
und, selbst wenn sie kurz ausgestaltet sind, stets ihren Zweck in vollem Maße erfüllen.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar ist
Fig. ι die Seitenansicht einer Formmaschine mit doppelseitigem Anhub,
Fig. 2 ein Schnitt nach der Linie A-B der Fig. i, während
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie C-D der Fig. ι zur Darstellung bringt.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind an dem Rahmen α der Maschine an jeder
Seite zwei doppelte Augenlager b befestigt; in diesen ruhen zwei parallele Wellen c, die
durch zwei Paar gleich großer Zahnräder d miteinander in Eingriff stehen, und von denen
die eine nach der einen Seite, die andere nach der anderen Seite zur Aufnahme je einer
Handkurbel aus der Maschine ragt. Die Wellen c besitzen beide an den Enden je einen
Exzenterhebel e, der durch einen gekröpften Lenker f mit einer Traverse g drehbar verbunden
ist. Die Lenker f sind derart gekröpft, daß bei vollendetem Hub das Hebelwerk
auf dem toten Punkt steht und dadurch gewissermaßen selbsttätig festgehalten wird.
An jeder Seite der Maschine ist mit den Wellen c durch diese Lenker f und deren Exzenterhebel
e eine Traverse g verbunden, die an ihren Enden Hebesäulen h trägt und selbst
durch Führungssäulen i am Maschinenrahmen geführt ist, so daß bei der vollständig gleich-
mäßigen Anhebung durch Drehen der Wellen e ein Wackeln der Traverse vermieden
wird und infolgedessen der Formkasten ebenfalls ohne Wackeln hochgedrückt wird.
Von wesentlicher Bedeutung ist beim Gegenstand der Erfindung der Umstand, daß das Anheben des Formkastens nicht von einer einzigen Traverse geschieht, sondern von zwei fest geführten Traversen, von denen je eine an
Von wesentlicher Bedeutung ist beim Gegenstand der Erfindung der Umstand, daß das Anheben des Formkastens nicht von einer einzigen Traverse geschieht, sondern von zwei fest geführten Traversen, von denen je eine an
ίο jeder Seite des Maschinenrahmens angebracht
ist. Ferner ist wesentlich der Anhub durch zwei gekuppelte Wellen mit Hilfe von Exzenterhebeln
und gekröpften Lenkern derart, daß der Anhub der Traversen durch die im entgegengesetzten Sinne erfolgende Drehung
der Exzenterpaare genau senkrecht unter Aufhebung jedes einseitigen Druckes gegen die
Führungen erfolgt und zu beiden Seiten der Maschine in der richtigen Stellung zur linken
Hand Hubhebel angeordnet werden können.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Formmaschine mit durch Handhebel bewegbarem Exzenterantrieb zum Anheben des Formkastens, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb durch Exzenterhebel (e) unter Vermittlung von gekröpften Lenkern (f) und seitlich an der Maschine angebrachten Traversen (g) durch parallel gelagerte und durch Zahnräder (A) gekuppelte Wellen (c) erfolgt, von denen die eine auf der einen Seite und die andere auf der anderen Seite durch einen Handhebel gedreht werden kann, zum Zweck, ein sicheres und senkrechtes Anheben des Formkastens bewirken zu können.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE273041C true DE273041C (de) |
Family
ID=529535
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT273041D Active DE273041C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE273041C (de) |
-
0
- DE DENDAT273041D patent/DE273041C/de active Active
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