DE178171C - - Google Patents
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- DE178171C DE178171C DENDAT178171D DE178171DA DE178171C DE 178171 C DE178171 C DE 178171C DE NDAT178171 D DENDAT178171 D DE NDAT178171D DE 178171D A DE178171D A DE 178171DA DE 178171 C DE178171 C DE 178171C
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- Germany
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- teeth
- row
- transverse
- tooth tips
- oscillating
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21B—ROLLING OF METAL
- B21B43/00—Cooling beds, whether stationary or moving; Means specially associated with cooling beds, e.g. for braking work or for transferring it to or from the bed
- B21B43/10—Cooling beds with other work-shifting elements projecting through the bed
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Attitude Control For Articles On Conveyors (AREA)
- Branching, Merging, And Special Transfer Between Conveyors (AREA)
- Metal Rolling (AREA)
Description
t bet,
hez£icft<m cFal'c j ι ['am -la.
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 7a. GRUPPE
Die Erfindung betrifft eine bei Walzwerken zu benutzende Vorrichtung, um Metallstäbe
o. dgl., wenn sie aus dem letzten Walzenpaar kommen, in der Querrichtung zu bewegen,
um den Platz für den nächsten Stab freizumachen. Die Bewegung erfolgt schrittweise
und entweder in der wagerechten oder von einer niedrigeren zu einer höheren Ebene.
Während dieser Bewegung richten sich die
ίο Stäbe gerade und kühlen sich ab. Die von
" dem Walzwerk kommenden Stäbe gelangen mittels einer Längsbewegung auf das eine
Ende der Vorrichtung und werden dann von dieser in der Querrichtung nach dem anderen
Ende der Vorrichtung bewegt. Bewirkt wird dies durch eine Reihe von parallelen Schwingwellen,
von denen jede mit Längsreihen von radial vorragenden dreieckigen Zähnen versehen
ist, wie es bereits vorgeschlagen ist für Vorrichtungen, um Metallstangen absatzweise
an solchen Wellen hinabgleiten zu lassen. Die Zahnreihen stehen unter einem
Winkel von 90° zueinander, so daß eine Vierteldrehung der Schwingwellen die Zahnreihen
abwechselnd in die Vertikalebene bringt. Jeder Zahn hat eine geneigte Seite, deren
Neigung größer ist als der Reibungswinkel, so daß eine auf die Spitze der geneigten Seite
gelegte Metallstange infolge der Schwerkraft nach der Unterseite des Zahnes gleitet. , Bei
der vorliegenden Vorrichtung sind die einzelnen Zahnreihen an den Schwingwellen so
angeordnet, daß neben dem unteren Ende der geneigten Zahnköpfe einer Zahnreihe das
obere Ende der Zahnköpfe der daneben auf derselben Schwingwelle angeordneten Zahhreihe
liegt, so daß ein auf die unterste Querzahnreihe bei wagerechter Lage derselben aufgeschobener
Metallstab bei Drehung der Schwingwellen auf das obere Ende der Zahnköpfe dieser Querzahnreihe gelangt. Infolge
des Eigengewichtes gleitet der Metallstab alsdann an den geneigten Zahnköpfen hinab,
bis er über dem oberen Ende der Zahnköpfe der nächsten, nun wagerecht stehenden Querzahnreihe
liegt. Von dieser wird dann der Metallstab bei der nächsten Vierteldrehung der Schwingwellen gehoben, worauf sich das
Spiel wiederholt. Während der schrittweisen Bewegung der Stangen liegen die unterstützenden
Flächen der geneigten Zähne sämtlicher Schwingwellen in derselben Ebene, so daß die Metallstäbe infolgedessen während
der Abkühlung gerade gehalten werden.
Fig. ι und 2 sind Grundriß bezw. Seitenansicht der Vorrichtung in einer Stellung, in
welcher eine Metallstange auf das untere Ende der Vorrichtung rollen kann. Fig. 3
zeigt die Vorrichtung, nachdem die Schwingwellen um. eine Viertelumdrehung aus der
in Fig. ι und 2 gezeigten Lage gedreht sind. Fig. 4 zeigt eine der Schwingwellen mit den
Reihen von dreieckigen Zähnen. Fig. 5 ist ein Querschnitt durch eine der Schwingwellen
nach der Linie 5-5 der Fig. 2, und Fig. 6 ist ein Schnitt durch eine abgeänderte Ausfüh-
rungsform der Schwingwelle, welche vier Zahnreihen enthält.
Die Schwingwellen a, die in der Längsrichtung
mit zwei Zahnreihen b und c versehen sind, sind in den Lagern d und e gelagert,
und zwar entweder wagerecht oder, wie in den Zeichnungen dargestellt, geneigt. Der unterste Zahn b sämtlicher Schwingwellen
ist mit seitlichen Führungen / und g ίο* versehen. Zwischen diese Führungen wird
quer zu den Schwingwellen α eine Metallstange eingeführt. Die Längsbewegung der
Metallstange wird erleichtert durch die Rollen h, die durch ein Getriebe mit der gemeinschaftliehen
Antriebswelle i in Verbindung stehen. Die Schwingwellen α werden mittels eines
hydraulischen Zylinders j geschwungen, dessen Kolbenstange mit einem radialen Arm k an
einer der Schwingwellen verbunden ist. Die gleichzeitige Bewegung sämtlicher Schwingwellen
wird durch an den Schwingwellen sitzende Arme m bewirkt, die untereinander
durch Verbindungsstangen / gelenkig verbunden sind.
Wenn eine Metallstange, von dem Walzwerk kommend, quer über die Enden der
Schwingwellen a . zwischen die Führungen f und g geführt ist, dann werden die Schwingwellen
von der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Lage zu der in Fig. 3 gezeigten Lage
geschwungen. Hierdurch wird die zwischen den Führungen f und g liegende Metallstange
gehoben und kommt auf den geneigten Seiten η der untersten Querreihe von Zähnen
b zu liegen. Da der Winkel der geneigten Seiten η größer ist als der Reibungswinkel, so gleitet die Metallstange infolge
ihres Eigengewichtes unverzüglich nach abwärts , bis sie gegen den folgenden Zahn anstößt.
· Die geneigten Seiten der Zähne c überdecken die geneigten Seiten der Zähne b
öder sind zu diesen versetzt, so daß, wenn eine Metallstange infolge der Schwere nach
den Füßen der Zähne b gSglitten ist, sie die oberen Enden der Zähne c überdeckt. Alsdann
wird durch Umkehren der Schwingbewegung der Wellen α die Metallstange auf
die geneigten Seiten 0 der untersten Querreihe der Zähne c gehoben, und infolge der
Schwere gleitet sie in die von der Stange ρ in Fig. ι und 2 eingenommene Lage. In
dieser überdeckt sie die Spitzen der zweiten Querreihe der Zähne b. Die folgende Schwingbewegung
der Wellen α bringt die Stange zu den geneigten Seiten der zweiten Querreihe
von Zähnen b in die in Fig. 3 bei q einpunktierte Lage.
Durch die Schwingbewegung der Wellen α
wird die Stange abwechselnd von der einen Zahnreihe zu der anderen übertragen, und
jede aufeinander folgende Abwärtsbewegung der Stange auf den geneigten Seiten der
dreieckigen Zähne bringt die Stange dem oberen Ende der Schwingwellen um einen Zahn näher. Von dem oberen Ende der
Schwingwellen wird sie zu den umlaufenden Transportrollen r geführt, die durch eine
gemeinsame Antriebswelle s angetrieben werden.
In Fig. 6 ist eine Schwingwelle α mit noch
zwei zusätzlichen Reihen von Zähnen t und u gezeigt, die 90 ° voneinander abstehen und
ähnlich wie-die Zahnreihen b und c gestaltet sind. Bei Anordnung von vier Zahnreihen
kann die Bewegung der Metallstangen von einem Ende der Schwingwellen nach dem anderen
mittels ständiger Drehung der Schwingwellen erzielt werden. Drehen sich die Schwingwellen in der durch den Pfeil ν in
Fig· 6 gezeigten Richtung, dann werden die 80 Metallstangen nacheinander von den Zähnen c
zu den Zähnen u, t, b und von diesen wieder zu c übertragen.
Jede nacheinander folgende Schwingbewegung der Wellen hebt die Metallstange in
eine erhöhte Stellung, aus der sie dann infolge der Schwerkraft nach abwärts gleitet.
Die Schwingwellen können, wie schon eingangs erwähnt, ansteigen oder auch wagerecht
angeordnet sein. Die verschiedene Lage go der Schwingwellen bedingt nur eine andere
Neigung der Zähne, so daß die Metallstangen die Reibung überwinden und infolge der
eigenen Schwere nach abwärts gleiten können.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:I. Vorrichtung, um vom Walzwerk kommende Metallstangen u. dgl. in der Querrichtung zu bewegen mittels paralleler Schwingwellen, die mit mehreren sägezahnartigen, im Winkel von 90 ° zueinander angeordneten Zahnreihen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß, um die Metallstangen wagerecht oder geneigt nach oben zu bewegen, neben, dem unteren Ende der geneigten Zahnköpfe einer Zahnreihe (b) das obere Ende der Zahnköpfe der daneben auf derselben Schwingwelle (α) angeordneten Zahnreihe (c) liegt, so daß ein auf die unterste Querzahnreihe (b) bei . wagerechter Lage derselben aufgeschobener Metallstab (p) bei Drehung der Schwingwellen auf das obere Ende der Zahnköpfe dieser Querzahnreihe gelangt und, nachdem er infolge des Eigengewichtes an den geneigten Zahnköpfen hinabgeglitten ist, über dem oberen Ende der Zahnköpfe der nächsten, nun wagerecht stehenden Querzahnreihe (c) liegt, vonwelchen Zähnen er bei der Rückschwingung der Wellen über die nächsten Zahnköpfe der vorherigen Zahnreihe (c) wieder hinabgleitet, worauf sich dieser Vorgang so oft wiederholt, bis der Stab am-oberen Ende der Vorrichtung angelangt ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an einigen oder sämtlichen Zähnen der untersten Querzahnreihe Führungen (J, g) angeordnet sind, um den Metallstab auf der untersten Querzahnreihe gerade zu führen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US2796780A (en) * | 1953-07-10 | 1957-06-25 | York Engineering & Constructio | Conveying and cooling apparatus |
DE1176056B (de) * | 1961-04-17 | 1964-08-13 | Donka App Fabriek N V | Vorrichtung zum Foerdern von stabfoermigen Gegenstaenden |
US8308091B2 (en) | 2010-10-05 | 2012-11-13 | Progressive International Corporation | Offset blade grater |
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Families Citing this family (3)
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US5086912A (en) * | 1990-11-13 | 1992-02-11 | Howden Jr Dwight E | Ambulator for carpet rolls or the like |
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- DE DENDAT178171D patent/DE178171C/de active Active
-
1904
- 1904-08-08 US US21984404A patent/US793926A/en not_active Expired - Lifetime
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Also Published As
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