DE2729567A1 - Elektrolysegeraet zur rueckgewinnung von silber aus einer fixierloesung - Google Patents
Elektrolysegeraet zur rueckgewinnung von silber aus einer fixierloesungInfo
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- DE2729567A1 DE2729567A1 DE19772729567 DE2729567A DE2729567A1 DE 2729567 A1 DE2729567 A1 DE 2729567A1 DE 19772729567 DE19772729567 DE 19772729567 DE 2729567 A DE2729567 A DE 2729567A DE 2729567 A1 DE2729567 A1 DE 2729567A1
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Description
GREFLINGER STRASSE 7
Telegramm Begpatent Rgb. 8000 München 2 Telex β5709 repatd
L/p 9047 2. Juni 1977
W/Ja
Zusammenfassung: Gegenstand der Erfindung ist ein Elektrolysegerät zum
Rückgewinnen eines Metalles aus einer Lösung, in der das Metall in ionischer Form vorhanden ist. Bei der bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung weist das Gerät einen länglichen Streifen aus Kunststoff auf, der auf beiden Seiten mit stromleitenden Überzügen zur Ausbildung
anodischer und kathodischer Oberflächen überzogen ist. Der Streifen
ist zwischen zwei Endplatten zur Bildung einer Zelle angeordnet. Er ist in eine Spirale oder Wendel gewickelt, so daß die anodische Oberfläche
gegenüber der kathodischen Oberfläche zu liegen kommt. Die Zelle ist innerhalb eines Behälters angeordnet und es sind Flüssigkeitskanäle
vorgesehen, die es der Metallionen enthaltenden Lösung gestatten, durch die spiralförmige Zelle zu strömen.
709883/0739
Konten: Bayerische Vereinsbank (BLZ 75020073) 5 83Θ 300 Gerichtsstand Regensburg
j Di· Erfindung baziaht «ich auf das elektrolytische Rückgewinnen van
j Hetallen and insbasandara aaf ain Elektrolysegerflt zur Rückgewinnung
ainas Hatallas aas ainar Ionan das Netall·· anthaltandan LBsang. Das
GarBt nach varliagandar Erfindung ist insbasondara zar Verwendung alt
Silbar anthaltandan Lesungen geeignet and wird zwecknOBigerweise bai dar
RUckgawinnang von verbraucht·« odar wiadar in Ualauf gasatztaai Silbar au:
FixiorlBsungan, dia bai dar fotografisehan Entwicklung vorwondot wardan,
benutzt.
Varfahran zu« oloktrolytischon ROckgewinnen von Netallen sind an sich
bakannt. Bai derartigen Varfahran wird Bblicharwaisa ain Paar van Elektroden
in dia olaJctrolytiseho Losung eingetaucht and an dia Elaktrodan
aina Spannung ausreichender Grotto gelegt, daait oino tfandarong dar Hotallionen zur Kathode und oino Ablagerung dos Netalles auf dar Kaode
1 oberfläche in Fan einer kohärenten Platte, die in AnschluB daran ont-
! farnt wird, orreicht wird. Es sind elektrolytiscbo Zollon zur Erzialung
dar gewOneahton ROckgowinnung das Natalias in divorson AusfVhnnujafo
ontwickolt wordon, dia oino Vielzahl van Prinzipion in bozug auf Arbeit»
woise und Au flau unfasson.
Ein Nacbtoil dar neiston diaoar bekannten Anardnunfon besteht darin, dot
sia sehr teuer in dar Harstallung sind. Farnar ist dar Rfchgawlnnunf·-
vorgang naujoa· und kostspialig, so doB dia gosaaton Koston fur dia lua»-
gawinnung auiorardontlich hoch wardan·
Ein weiterer Nacfcleil bofcannter Anordnunfon bastaht darin, dal vorhaltnisuuAig
baoje Strand lebten erferderlieh sind, on ain raoabos «aal vallstandigoa
Intfaman van Netallionon zu gawalirloiston· Oaraxti«· höh·
Strondicbta« funren zu einer sehlochten pbysinalioaUn Fan ά·τ aatalliseben
Platta, wie auah au einer Zorsotzung dar Llsungsbsständig11g.
3 560 366
3 655 547
3 661 756
3 715 299
3 759 813
3 941 675
3 655 547
3 661 756
3 715 299
3 759 813
3 941 675
583 | 255 | |
2 | 834 | 724 |
3 | 368 | 950 |
3 | 409 | 530 |
3 | 533 | 918 |
3 | 544 i | »1 |
3 | 551 | 317 |
Aufgabe vorliegender Erfindung ist es, die vorgeschilderten Nachteile
der bekannten Anordnungen auszuschalten und ein Elektrolysegerat zu·
Rückgewinnen von Metallen aus einer Metallionen enthaltenden LOsung zu
schaffen, das einfach in der Konstruktion und ia Betrieb sowie wirtschaftlich
ist in der Herstellung, und das alt verhflltnisaflBig geringen
Stroadichten unabhängig davon, ob Metallionen in hohen Konzentrationen
vorhanden sind oder nicht, betrieben werden kann.
GeaflB der Erfindung wird ein Elektrolysegerat zua Rückgewinnen eines
Netalles aus einer LOsung vorgeschlagen, das aus einea oder aehreren
länglichen Streifen ovs flexible·, isolierend·· Material besteht, der
bzw. die aindestens auf einer Seite ait einea stroaleitenden überzug
besteht bzw. bestehen, daait entweder ein· anodisch· oder «in· kathodisch·
Oberfläche er*lt wird.
Gealfi weiterer Erfindung weist die Elektrode einen einzelnen Streifen
ovs isolierend·« Material ait stroal«it«nd«n Ub«rzOg«n auf beiden Seiten
zur Ausbildung anodischer and kathodischer Oberflachen avf. Oar Streifen
•as isolierend·· Material ist se «ri«nti«rt, doß «r ein· Spirale oder
•ine Wendel bildet, daait die anedisehe eben· Oberfläche gegenüber der
kataodisehen «ban«n Oberflache angeordnet sein kann.
/0 755
Bei der bevorzugten Ausfuhrungsfora der Erfindung wird die anodische
Oberfläche durch Aufbringen eines gut leitenden Überzuges auf die FiImoberfläche
als eine Unterlage und anschließendes Überziehen der Oberfläche ait einea entsprechenden stroaleitenden KarbongraphitUberzug erzeugt.
Die anodische ebene Oberfläche kann auch Platin, platiniertes Titan oder Tantal verwenden. Die kathodische Oberfläche wird durch Niede
schlagen eines entsprechenden Graphits, Silbers oder anderen Metalls auf der Oberfläche des isolierenden Streifens erzeugt· Es kännen auch
nichtmetallische Stromleiter zur Ausbildung der kathodischen Oberfläche verwendet werden.
Bei einer anderen Ausfuhrungsfora der Erfindung weist die elektrolytische
Zelle eine Vielzahl von Platten aus isolierendem Material auf, die mit stromleitendem Material Überzogen sind, damit abwechselnde anodische
und kathodische ebene Oberflächen erzielt werden·
Das erfindungsgemäße Gerät ist zum Rückgewinnen durch Umlauf von Metallionen
aus Bädern geeignet, in denen hohe Stromdichten die erneute Verwendung des Bades selbst ausschließen.
Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung anhand
von Ausfuhrungsbeispielen erläutert· Es zeigern
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Streifens aus Isoliermaterial,
der auf beiden Seiten mit stromleitenden Schichten zur Ausbildung anodischer und kathodischer ebener Flächen überzogen ist,
Fig. 2 eine Teilschnittansicht des mit Überzug versehenen Streifens längi
der Linie 2-2 der Fig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des mit überzug versehenen Streifens,
der zur Ausbildung von Elektroden in eine Spirale geformt ist,
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Fig. 4 ein· Schnittansicht der Elektroden längs der Linie 4-4 der Fig. 3,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer elektrolytischen Zelle, bei der die Elektroden verwendet werden,
Fig. 6 eine Schnittansicht der elektrolytischen Zelle,
Fig. 7 teilweise in Schnitt eine Aufsicht auf die AuffUllkanner der
Zelle längs der Linie 7-7 der Fig. 6, Fig. 8 eine Schnittansicht der elektrolytischen Zelle längs der Linie
8-8 der Fig. 6,
Fig. 9 eine schenatische Darstellung der elektrolytischen Zelle, die in
Fig. 9 eine schenatische Darstellung der elektrolytischen Zelle, die in
einer RUckgewinnungsanordnung verwendet wird,
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht einer zweiten AusfUhrungsforn der
Anodenanordnung,
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht einer zweiten AusfUhrungsforn der
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht einer zweiten AusfUhrungsforn der
Kathodenanordnung,
Fig. 12 eine Schnittansicht durch die zweite AusfUhrungsforn der elektro-
Fig. 12 eine Schnittansicht durch die zweite AusfUhrungsforn der elektro-
lytischen Zelle, und j
Figur 1 zeigt einen länglichen Streifen 10, der aus einen Streifen aus
Isoliermaterial 11, vorzugsweise einen flexiblen Material, z.B. Kunststoff
besteht. Eine Seite des Kunststoffstreifens 11 ist nit einen FiIn
12 aus stronleitenden, sich nicht verbrauchenden, oder nicht oxydierenüberzogen,
den Material, der eine anodische Oberfläche bildete/Bei der bevorzugten
AusfUhrungsforn weist der anodische überzug 12 eine Unterlage 13 aus
gut leitenden Material, z.B. Silber, und einen darüber angeordneten
überzug 14 aus Karbongraphit auf. Andere stronleitende, sich nicht ver-
brauchende Materialien, die ebenfalls verwendet werden können, sind
Kohlenstoff, platiniertes Titan oder Tantal. Die entgegengesetzte Seite des Kunststoffstreifens 11 weist einen zweiten überzug 15 aus stronleitenden
Material auf, der eine kathodische Oberfläche bildet. Die kathodische Oberfläche 15 besteht vorzugsweise aus Silber oder Graphit. Diese
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ΛΑ - * -
; speziellen Schichten 11, 12 und 15 sind in Fig· 2 ia einzelnen darge-
! stellt.
! Fig. 3 zeigt, wie der längliche Streifen 10 zu einer Spirale gefönt ist
i Bei dieser Anordnung ist die anodische Oberfläche 12 so orientiert, daß
! sie der kathodischen Oberflache 15 etwa Ober die gesagte Lange des Strei
! fens 11 zugeordnet ist. Elektrische Leiter 16 und 17 sind elektrisch alt
den anodischen und kathodischen Oberflächen 12 und 15 verbunden.
j Fig. 4 zeigt die Anordnung der sich abwechselnden anodischen und kathoi
dischen Oberflächen 12 und 15, welche einander zugewandt sind. 0er Be-
, einer Fixierlösung oder eines anderen flüssigen Materials, das Ionen
j eines Netalls enthalt, vorgesehen.
i
I
; Fig. 5 zeigt einen Behalter 20, der als das andere Gehäuse der elektro-
I
; Fig. 5 zeigt einen Behalter 20, der als das andere Gehäuse der elektro-
j lvtischen Zoll· verwendet wird. Der Behalter 20 weist eine zylindrische
Wand 21, einen Boden 22 alt daran angeforaten FüBen 23 und eine obere
i Abdeckung 24 auf, die ferner zur teilweisen Ausbildung einer AuffBllkaaaer
25 (Fig. 6) dient. Die obere Abdeckung 24 besitzt femer eine Einlaßöffnung 26. Fig. 6 zeigt eine Leitung 28, die gestrichelt engedeutet ist und die ait der Einlaßöffnung 26 verbunden wird.
wie
Ferner weist,/die Fig. 6 zeigt, die elektronische Zelle obere und untere Endplatten 30 und 31 auf, die beide eine spiralfSraige Mut 32 besitzen, welche zur Aufnehae der oberen und unteren Rander des Streifen! 10 dient. Eine Slvle 33 ist zwischen den Endplatte» 30 und 31 engeerdnet, Oie SBuIe 33 besitzt eine dreieckfBraige Öffnung 34, «urea die in der Zelle befindliebe Flüssigkeit rtröat. Eine Abgebefffaung 35 ist en der Unterseite der Seele 33 vergesehen, daait die Flüssigkeit hindere* «ad in einen Belter 36 strtaen kann.
Ferner weist,/die Fig. 6 zeigt, die elektronische Zelle obere und untere Endplatten 30 und 31 auf, die beide eine spiralfSraige Mut 32 besitzen, welche zur Aufnehae der oberen und unteren Rander des Streifen! 10 dient. Eine Slvle 33 ist zwischen den Endplatte» 30 und 31 engeerdnet, Oie SBuIe 33 besitzt eine dreieckfBraige Öffnung 34, «urea die in der Zelle befindliebe Flüssigkeit rtröat. Eine Abgebefffaung 35 ist en der Unterseite der Seele 33 vergesehen, daait die Flüssigkeit hindere* «ad in einen Belter 36 strtaen kann.
-94* 8 83/-0-744-
Die obere Endplatte 30 weist ferner eine Vielzahl von Einlaßöffnungen 37
auf, die auf einer schrägen Fläche angeordnet und so orientiert sind, dal)
die sie durchfließende Flüssigkeit in das Innere der elektrolytischen
Zelle in einer Wirbelbewegung eintritt· Die Orientierung dieser Einlaßöffnungen ist in Fig· 7 dargestellt«
Fig. 8 zeigt den Querschnitt der elektrolytischen Zelle, wobei der
Streifen 10 spiralförmig angeordnet ist und die anodischen und kathodischen
ebenen Flächen 15 und 16 einander gegenüberliegend festgelegt sind
! eine* großen Tank 50 gespeichert, der als der Tank einer automatischen
Filaentwicklungsvorrichtung verwendet werden kann· Eine Öffnung 61 ist
i
! am Boden des Tankes 40 angeordnet, durch sie steht die Lösung 40 «it de* Einlaß einer Pu«pe 60 in Verbindung. Die Pu «pe 60 fördert die Lösung 40 von des Tank 50 Ober die Leitung 28 in die AuffUllkaeeer der elektrolytischen Zelle 20.
! am Boden des Tankes 40 angeordnet, durch sie steht die Lösung 40 «it de* Einlaß einer Pu«pe 60 in Verbindung. Die Pu «pe 60 fördert die Lösung 40 von des Tank 50 Ober die Leitung 28 in die AuffUllkaeeer der elektrolytischen Zelle 20.
Wie in Fig. 6 gezeigt, ströat die Lösung dann von der AuffUllkasmer 25
durch die Offnungen 37 und in das Innere der Zelle 10 in einer Wirbelbewegung.
Bei« Eintritt in das Innere der Zelle 10 gelangt die Lösung 40 zwischen die i« Abstand voneinander angeordneten anodischen und kathodischen
ebenen Flachen 12 und 15· Dann wird eine Spannung an die Elektroden Ober die Leiter 16 and 17 angelegt, um eine Wanderung der Metallionen
in der Löseng 40 zvr kathodischen Oberflache 15 zu erzielen. Die Löseng 40 wird dann durch die SäeIe 33 in den Behalter 36 abgegeben.
Schließlich street die Lösung 40 von des) Behalter 36 zurück in den Tank
50 aber eine Leiteng 63.
Nach Beendigung des Vorganges wird der Behalter 20 von desi Behalter 36
entfernt, und der Streifen 10 wird dann aus der Zelle herousgene—en,
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--6Γ-
wobei die Metallionen auf der anodischen Oberfläche 15 niedergeschlagen
sind.
Die Fig· 10 bis 13 zeigen eine zweite AusfUhrungsforn einer elektrolyti-I
sehen Zelle 58· Die elektrolytische Zelle 58 weist eine Anodenanordnung
41 und eine Kathodenanordnung 51 auf. Die Anodenanordnung 41 besitzt eine Befestigungsschiene 43 mit einer Vielzahl von parallelen Platten 42, die
auf der Schiene befestigt sind. Die Platten 42 bestehen vorzugsweise aus dUnnen Platten aus isolierenden Material, das «it einem stromleitenden
Material Überzogen werden kann· Wie in Fig. 10 gezeigt, kann das stromleitende Material de Form einer Lösung 44 im Behälter 46 haben, wobei die
Platten 42 im Behälter 46 angeordnet sind, damit die stromleitende Lösung an den Platten 42 aus isolierendem Material anhaften kann·
In ähnlicher Weise weist die Kathodenanordnung 51 eine Befestigungsschiere
53 auf, an der eine Vielzahl von parallelen Platten 52 aus isolierendem Material befestigt sind. Die Platten 52 können dadurch mit einem überzug
versehen werden, daß sie in eine Lösung 54 aus stromleitendem Material eingetaucht werden, das im Behälter 56 enthalten ist, damit die Lösung 52
einen überzug darauf ausbilden kann.
Fig· 12 zeigt eine elektrolytische Zelle 58, in der die Anodenanordnung
41 und die Kathodenanordnung 51 so orientiert sind, daß die dünnen Platten 42 der Anode 41 abwechselnd zwichen den dUnnen Platten 52 der Kathode
51 versetzt angeordnet sind.
Wie in Fig. 13 gezeigt, ist die elektrolytische Zelle 58, die die abwechselnden
anodischen und kathodischen Oberflächen 42 und 52 aufweist, in eine Fixierlösung 62 eingetaucht, die in einem Behälter 64 vorhanden ist«
über nicht dargestellte elektrische Leiter wird eine Spannung an die Elektroden angelegt, die so hoch gewählt ist, daß die Metallionen zu den
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kathodischen Oberflächen 52 wandern. Der Behälter 64 kann laufend aufgefüllt
werden, und zwar ähnlich wie bei der Anordnung nach Fig. 9 gezeigt.
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Claims (12)
1. Elektrode fUr ein Elektrolysegerttt, gekennzeichnet durch eine dünne
Platte (10, 11) aus isolierenden Material nit einen überzug (12, 13)
aus stronleitenden Material auf einer Seite, der eine anodische Ober· fläche bildet.
2· Elektrode fUr ein Elektrolysegerttt, gekennzeichnet durch eine dUnne
Platte (10, 11) aus isolierenden Material nit einen überzug (15) aus
der stronleitenden Material auf einer Seite,/eine kathodische Oberfläche
bidet.
3· Elektrode für ein Elektrolysegerttt, gekennzeichnet durch eine dUnne
Platte (10, 11) aus isolierenden Material nit einen überzug (12, 13;
15) aus stronleitenden Material auf beiden Seiten zur Ausbildung eine anodischen und einer kathodischen Oberfläche.
4. Elektrode für ein Elektrolysegerttt nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die dUnne Platte (10, 11) aus isolierenden Mate-
ί rial flexibel ist.
5. Elektrode fUr ein Elektrolysegerttt nach Anspruch 4, dadurch gekenn-
; zeichnet, daß die Platte (10, 11) aus flexiblen isolierenden Material
: aus Kunststoff besteht.
;
6. Elektrode für ein Elektrolysegerttt nach Anspruch 1 oder 3, dadurch
; gekennzeichnet, daß das anodische Uberzugsnaterial ein nicht oxydie-
rendes oder sich nicht verbrauchendes Material ist.
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ORIGINAL INSPECTED
7. Elektrode fUr ein Elektrolysegerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das kathodische Uberzugsnaterial aus einer Metallgruppe,
bestehend aus Silber oder Graphit ausgewählt ist·
8* Elektrode fUr ein Elektrolysegerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daB das anodische Uberzugsnaterial aus einer Metallgruppe bestehend aus Platin, platinierten Titan oder Tantal ausgewählt ist.
9. Elektrode fUr ein Elektrolysegerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das anodische Uberzugsnaterial Kohlenstoff ist·
10. Elektrode fUr ein Elektrolysegerät nach Anspruch 1 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die anodische Oberfläche (12, 13) eine Unterlage
' (13) ous gut leitenden Material und eine Oberschicht (14) aus Karbongraphit
aufweist.
11. Elektrolysegerät zuη Wiedergewinnen eines Metalles aus einer Ionen
des Metalles enthaltenden Läsung, gekennzeichnet durch eine Zelle (20, 58) nit einen Paar von Elektroden (12, 15; 41, 51), deren eine
durch eine dUnne Platte aus Isoliermaterial mit einen überzug aus
stronleitenden, eine anodische Oberfläche bildenden Material hergestellt ist, eine Speisequelle, die eine Spannung an die Elektroden
legt (16, 17), und eine Vorrichtung (60), die das die Metallionen enthaltende Stränungsnittel (40) durch die Zelle (20; 58) und Über
die Elektroden (12, 15; 41, 51) fuhrt.
j
12. Elektrolysegerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
ι andere Elektrode durch eine dUnne Platte aus isolierenden Material ■it einen Überzug aus stronleitendem Material darauf ausgebildet ist,
wodurch eine kathodische Oberfläche entsteht.
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13· Elektrolysegerat nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
, Zelle aus einer dUnnen Platte aus isolierendem Material mit Überzügen
j aus stromleitenden Materialien auf beiden Seiten ausgebildet ist.
14. Elektrolysegerat nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der
Überzug auf der einen Seite des isolierenden Materiales die anodische
Oberfläche und der Überzug auf der anderen Seite des isolierenden
Materiales die kathodische Oberflache bildet.
15. Elektrolysegerat nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die
j dUnne Platte aus isolierendem Material so orientiert ist, daß die
I anodischen und die kathodischen Oberflächen abwechselnd einander zugef
wandt sind.
116. Elektrolysegerflt nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die
; dUnne Platte aus isolierendem Material so orientiert ist, daß sie βink
• Spirale bildet.
17. Elektrolysegerflt nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zelle (20) in einem Strömungsmittel enthaltenden Behalter (36) angeordnet
ist.
18. Elektrolysegerat nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zelle (20) ferner ein Paar von Endplatten (30, 31) aufweist, zwischen denen die dUnne Platte (12) aus isolierendem Material angeordnet ist·
19. Elektrolysegerat nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die
Endplatten (30, 31) spiralförmig· Nuten (32) aufweisen, die zvr Aufnahme
der Rander der dUnnen Platte (12) aus isolierendem Film ausgebildet
sind.
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M -w- 272956?
20« Elektrolysögerut nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dafi die
Zelle (20) eine AuffOllkasMor (25) die Ober der oberen Endplatte (30)
angeordnet ist, und eine Mtlzahl von Einlaßöffnungen (26), die auf de
oberen Platte (30) ausgebildet sind und die «it der AuffUllkaswer (25)
und alt den Elektroden in Verbindung stehen, besitzt.
21. Elektrolysogerat nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einlaßöffnungen (26) Ober den Radius der oberen Endplatte (30) voneinander versetzt sind.
22. Elektrolysegerat nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß eine
AuslaBOffnung (35) an der Bodenplatte (31) for den Stroo»ngss)ittelaustritt
vorgesehen ist.
23. ElektrelysegerVt noch Anspruch 11, dodoroh gekennzeichnet, daß die
dünne Platte ms isolierend*· Material flexibel ist.
24· Eloktrelysegerft noch Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die
dOane Platte aus flexible·, isoliere«**· Notarial aus Kunststoff be-•teere.
25· Eloktrolvsogerat nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dal das
anedioone Uberzagsaaterial oin sieh nicht vorbroucbendes Hateriel ist
26. Eloktrolysgel noch Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dal das
odiocno übonugsojaterial aus einer Orvpa· von Hetallen bostebend
aus Silber oder Graphit ausgewallt ist.
27« Elofctreljroofortt naob Anspruah 2i, dadureh gokonnseichnet, defl das
oaadisobe Uboravgoaatorial «us einer Oruppo von Nttallon bostobond
aus Platin, platzierte· Tita« oder Tantal ousgowanlt ist.
28. Elektrolysegerat nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, doB das
anodische Uberzugsaaterial Kohlenstoff ist·
29. Elektrolysegerat nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
; anodische Oberfläche eine Unterlage aus gut leitendes) Material und
eine Oberschicht aus Karbongraphit besitzt.
709883/0739
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US05/705,770 US4175026A (en) | 1976-07-16 | 1976-07-16 | Electrolytic apparatus for recovering metal from solutions |
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