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DE272648C - - Google Patents

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Publication number
DE272648C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
voltage
transformer
rotary
transformers
periods
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT272648D
Other languages
English (en)
Publication of DE272648C publication Critical patent/DE272648C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L9/00Electric propulsion with power supply external to the vehicle
    • B60L9/16Electric propulsion with power supply external to the vehicle using AC induction motors
    • B60L9/24Electric propulsion with power supply external to the vehicle using AC induction motors fed from AC supply lines
    • B60L9/26Electric propulsion with power supply external to the vehicle using AC induction motors fed from AC supply lines single-phase motors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Sustainable Development (AREA)
  • Sustainable Energy (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Electrical Variables (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 272648 KLASSE 20/. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 2. April 1913 ab.
Elektrische Bahnmotoren für Einphasenstrom werden sehr häufig mit kontinuierlich regelbarer Spannung betrieben, um die Veränderung der Geschwindigkeit und vor allem das Anfahren stoßfrei vornehmen zu können und während der Fahrt mit jeder beliebigen Geschwindigkeit laufen zu können. Man erreicht die stetige Regelung der Spannung meistens dadurch, daß man die Sekundärwicklung eines festen Haupttransformators mit Anzapfungen versieht, die nur eine Reihe von Spannungsstufen ergeben, und daß man die Spannung zwischen diesen einzelnen Stufen durch Zusetzen und Absetzen der Spannung eines Drehtransformators herstellt. Die Drehtransformatoren erhalten in derartigen Betrieben ziemlich große Abmessungen und Gewichte, einerseits, weil sie den vollen Motorstrom in ihrer Sekundärwicklung führen
ao müssen, andererseits, weil sie primär an eine feste Spannung angeschlossen sind und daher stets mit vollem Felde arbeiten, auch wenn die abgegebene Sekundärspannung nur sehr gering ist. Es kommt hinzu, daß die Drehtransformatoren häufig mit zwei Sekundärwicklungen ausgerüstet werden, von denen abwechselnd nur je eine im Betrieb ist.
Nach der vorliegenden Erfindung sollen die Drehtransformatoren bei derartigen Anlagen, die hauptsächlich auf elektrischen Lokomotiven verwandt werden, dadurch günstiger ausgenutzt werden, daß man sie im wesentlichen nur zur Regelung der Spannung während der Anfahr- und Regulierperioden heranzieht, wo es notwendig ist, den Bahnmotor mit jeder gewünschten Spannung speisen zu können. Während der Fahrtperiode jedoch ist es fast immer zulässig, die Spannung des Motors auf eine der Spannungsstufen des festen Haupttransformators einzustellen, so daß der Drehtransformator eigentlich überflüssig ist. Man kann ihn dann zur Vermeidung seiner jetzt unnützen Energieverluste abschalten. Man vermeidet damit die Eisenverluste und primären Kupferverluste des Transformators. Will man den induktiven Spannungsabfall im Drehtransformator, der bei diesem Vorgang eintritt, vermeiden, so kann man die Primärseite einfach kurzschließen.
Besonders wirksam ist das beschriebene Verfahren bei Drehtransformatoren mit zwei Sekundärwicklungen, da man diese gerade beim Übergang an den Schältstufen im allgemeinen beide parallel geschaltet hat, wobei jede Wicklung an einer Schaltstufe liegt und die Spannung des Motors am Verbindungspunkte der beiden Wicklungen abgenommen wird. In dieser Stellung sind daher besonders geringe Kupferverluste in der Starkstromwicklung vorhanden. Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der zuletzt genannten Transformatoranordnung dar. t bedeutet den Haupttransformator mit festen Spannungsstufen s; d bedeutet den Drehtransformator mit einer primären und zwei sekundären Wicklungen. In der Zeichnung ist eine Betriebsstellung dargestellt, in der zwei Transformatoranzapfungen den Strom durch die beiden
Sekundärwicklungen des Drehtransformators parallel an den Motor liefern. Die Erregerspannung des Drehtransformators ist durch den Schalter e ausgeschaltet, so daß in ihm nur ein Feld durch die gemeinsame Wirkung der beiden Starkstromwicklungen entsteht.
Durch die verminderte Belastung des Drehtransformators wird einerseits der Wirkungsgrad der ganzen Anlage gehoben, andererseits ίο ist es möglich, den Drehtransformator erheblich kleiner als sonst zu bemessen und sein Material wegen der kürzeren Belastungszeiten stärker als bisher auszunutzen.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Verfahren zum Betrieb von Bahnmotoren mittels Stufen- und Drehtransformator, dadurch gekennzeichnet, daß während der Anfahr- und Regulierperioden beide Transformatoren (d und t) zusammen, während der Fahrtperioden nur der feste Transformator (t) benutzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Fahrtperioden der Primärstromkreis des Drehtransformators unterbrochen oder in sich kurzgeschlossen wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT272648D Active DE272648C (de)

Publications (1)

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DE272648C true DE272648C (de)

Family

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT272648D Active DE272648C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE272648C (de)

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