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DE724222C - Umformungsanordnung zur Energieuebertragung zwischen einem Einphasenwechselstromsystem und einem Gleichstromsystem - Google Patents

Umformungsanordnung zur Energieuebertragung zwischen einem Einphasenwechselstromsystem und einem Gleichstromsystem

Info

Publication number
DE724222C
DE724222C DES137125D DES0137125D DE724222C DE 724222 C DE724222 C DE 724222C DE S137125 D DES137125 D DE S137125D DE S0137125 D DES0137125 D DE S0137125D DE 724222 C DE724222 C DE 724222C
Authority
DE
Germany
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contact devices
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES137125D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Floris Koppelmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Corp
Original Assignee
Siemens Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Corp filed Critical Siemens Corp
Priority to DES137125D priority Critical patent/DE724222C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE724222C publication Critical patent/DE724222C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M1/00Details of apparatus for conversion
    • H02M1/20Contact mechanisms of dynamic converters
    • H02M1/26Contact mechanisms of dynamic converters incorporating cam-operated contacts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Inverter Devices (AREA)

Description

  • Umformungsanordnung zur Energieübertragung zwischen einem Einphasenwechselstromsystem und einem Gleichstromsystem Die Erfindung betrifft eine Umformungsanordnung zur Energieübertragung zwischen einem Einphasenwechselstromsystem und einem Gleichstromsystem, bei der jeder Pol des Einphasensystems mit jedem Pol des Gleichstromsystems durch einen eine Kontakteinrichtung enthaltenden Leitungszweig verbunden ist und von den insgesamt vier Kontakteinrichtungen je zwei, die verschiedene Pole des Einphasensystems mit verschiedenen Polen des Gleichstromsystems verbinden, gleichzeitig und gegenüber den beiden anderen Kontakteinrichtungen mit um i 8o' elektrisch versletzten Kontaktzeiten betätigt werden. Derartige Anordnungen sind bei Verwendung von elektrischen Ventilen oder ventilartigen Geräten, die den Strom in einer der beiden Richtungen selbsttätig sperren, unter dem Narren Graetz-Schaltung hekannt. Dreiphasige Graetz-Schaltungen sind auch in Verbindung mit mechanisch bewegten Elektroden, beispielsweise bei sog. Elektrolytgleichrichtern, bekanntgeworden. Die Übertragung der bekannten Einrichtungen .auf Starkstromumformer mit mechanisch bewegten Kontakten, die während der Stromübertragung, in unmittelbare Berührung miteinander kommen, stößt jedoch auf Schwierigkeiten hinsichtlich der funkenfreien Stromunterbrechung und hinsichtlich der zur Erzielung geglätteten Gleichstroms erforderlichen überlappung der Kontaktzeiten, weil bei Einphasenanordnungen während der Kontaktüberlappungszeiten nicht nur wechselstromseitig, sondern auch gleichstromseitig ein Kurzschluß herbeigeführt wird. Es ist zwar bekanntgeworden, zwecks funkenfreier Unterbrechung in Reihe mit den Kontakteinrichtungen eine die Stromkurve in der Nähe der Nullwerte abflachende Wicklung oder Impedanz, insbesondere eine Drosselspule, mit beim Nennstrom hochgesättigtem und sich nur in der Nähe des Stromnullwertes entsättigendem Magnetkern zu verwenden. Wenn aber diese Drosselspulen entsprechend einer bekannten dreiphasigen Graetz-Schaltung vor den Verzweigungspunkten der zu den Kontakteinrichtungen führenden Leitungen angeordnet werden, so wird durch sie bei einphasigen Anordnungen mit sich überlappen= den Kontaktschließungszeiten der Unterbrechungsvorgang nicht gefördert, sondern im Gegenteil der Kommutierungsvorgang verzögert. Während nämlich bei drei- und mehrphasigen Anordnungen mit sich überlappenden Kontaktschlieljungszeiten ebenso wie bei ein- oder mehrphasigen Anordnungen ohne sich überlappende Kontaktschließungszeiten der Strom der abgebenden Phase während des Kommutierungsvorganges nur bis auf den Wert Null. gebracht zu werden braucht, ist es bei einphasigen Anordnungen mit sich überlappenden Kontaktschließungszeiten erforderlich, den Strom von dem positiven Wert auf den gleich großen negativen Wert zu kommutieren. Die Stromabflachung, die von der in Reihe geschalteten Sättigungsdrossel bzw. veränderlichen Impedanz. in der Nähe des Nulldurchganges hervorgerufen wird, würde hier also nicht am Ende, sondern etwa in der Mitte der Kommutierungs!zeit stattfinden und dadurch lediglich die Kommutierungsda.uerverlängern; dagegen wird für die Stromunterbrechung am Ende der Kommutierung keine Erleichterung gewonnen.
  • Nach der Erfindung kann die Aufgabe, einen praktisch betriebsfähigen einphasigen Kontaktumformer für Starkstrom zu schaffen, dadurch gelöst werden, daß bei Verwendung von in Reihe mit den Kontakteinrichtwig en liegenden, die Stromkurve in der Nähe der Nullwerte abflachenden Wicklungen oder Impedanzen in Verbindung mit sich überlappenden Schließzeiten der gegeneinander versetzt arbeitenden Kontakteinrichtungen eine Erleichterung der Unterbrechungsvorgänge und ungestörte Kommutierung durch Anordnung je einer stromabflachenden Wicklung oder Impedanz in jedem der vier die Kontakteinrichtungen enthaltenden Leitungszweige herbeigeführt wird. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Eine solche Umformungsanordnung kann etwa dazu dienen, die Gleichstrommotoren eines Triebfahrzeuges mit Energie zu speisen, die einem Einphasenwechselstromnetz entnommen wird.
  • Aus einer Stromschiene bzw. einem Fahrdraht i o eines Einphasenbahnnetzes von beispielsweise 50 oder auch i 6','3 Per./Sek. wird der Strom mittels eines Schleifbügels i i entnommen und über die Primärwicklung 12 eines Speisetransformators zu der als Rückleitung dienenden Erde abgeleitet. Die von der Sekundärwicklung 22 abgehenden Leitungen verzweigen sich an den Punkten 41 bzw. 42 und führen zu vier Unterbrechungsstellen 13 bis 16. Jeder Unterbrechungsstelle ist eine sog. Schaltdrossel 17 bis 2o vorgeschaltet. Diese Schaltdrosseln besitzen einen Kern .aus hochwertigem magnetischem Werkstoff, beispielsweise aus einer besonders behandelten Eisen-Nickel-Legierung oder Silicium-Eisen-Legierung, deren Magnetisierungskurve steile Flanken (entsprechend einer mittleren Permeabilität zwischen oberem und unterem Sättigungspunkt von, u," - i o ooo bis 2o ooo) und einen scharfen Sättigungsknick aufweist, wobei Eisenquerschnitt und Windung szahl der Schaltdrossel derart bemessen sind, daß der Magnetkern bereits bei einem Bruchteil des Neinnstromwertes hochgesättigt ist.
  • Die Unterbrecher 13 bis 16 besitzen Abhebekontakte, bestehend aus je zwei ruhenden Kontaktstücken, an die die Zuleitungen angeschlossen sind, und einer beweglichen Kontaktbrücke. Die Unterbrecherkontakte werden von einer gemeinsamen Welle 2i durch paarweise gegeneinander um i 8o versetzte Nocken oder Exzenter 23 bis 26 angetrieben. Stattdessen kann auch nur ein einziger N okken oder Exzenter vorgesehen sein, dem zwei gegeneinander um i 8o- versetzte HebelübersetzLngsgetriebe zugeordnet sind, von denen jedes zwei Kontakteinrichtungen antreibt. Die öffnungsbewegung wird auf die Kontaktbrükken durch Stöße132 zwangsläufig entgegen der in Schließrichtung wirkenden Kraft der am Gestell abgestützten Federn 33 bzw. 43 übertragen. Mit der gemeinsamen Antriebswelle 2 i ist ein Synchronhilfsmotor 3 f gekuppelt, der an die speisende Wechselspannung über einen zur Einstellung und Regelung der Phasenlage für die Kontaktunterbrechung dienenden Drehtransformator 36 angeschlossen ist.
  • Die Schaltdrosseln 17 bis 2o besitzen nach einem bereits bekannten Vorschlag zusätzliche Vormagnetisierungswicklungen 27 bis 3o, die aus einer Hilfsgleichstromquelle über einen regelbaren Widerstand 34 und eine Hilfsdrosselspule 47 gespeist werden. Die Hilfsdrosselspule verhindert, daß durch die in den Wicklungen 27 bis 30 induzierten Spannungen ein überlagerter Wechselstrom im Stromkreis der Hilfsgleichstromquelle hervorgerufen werden kann. Weitere zusätzliche Vormagetisierungswicklungen 37 bis 4o werden mit synchronem Wechselstrom gespeist, beispielsweise aus der Sekundärwicklung 22 des Speisetransformators, wobei gegebenenfalls ein Regelwiderstand 35 zur Einstellung der Größe des vormagnetisierenden Wechselstromes vorgesehen sein kann. Außerdem kann eine Einrichtung zur Regelung der Phasenlage der Wechselstromvormagnetisierung gegenüber der speisenden Wechselspannung in den Hilfsstromkreis eingeschaltet sein, z. B. eine Hilfsdrossel 48, deren Induktivität regelbar ist. Die regelbare Vormagnetisierung der Schaltdrosseln mit Gleich- und mit Wechselstrom gestattet es, die Kommutierungsbedingungen für jeden Belastungsfall auf den günstigsten Stand zu bringen und darüber hinaus Strom und Spannung auf der Ausgangsseite des Umformers zu regeln. Die verschiedenen Regeleinrichtungen, zu denen erforderlichenfalls noch eine Möglichkeit zur mechanischen Verstellung des Ständers des Synchronmotors 3 i oder zur Verdrehung der Nocken bzw. Exzenter gegenüber der gemeinsamen Antriebswelle 2 i bzw. eine mechanische Verstelleinrichtung zur Veränderung der Kontaktüberlappungszeiten hinzutreten kann, lassen sich miteinander in geeigneter Weise kuppeln, so daß die Steuerung der einzelnen Größen gleichzeitig in gegenseitiger Abhängigkeit voneinander nach einem bestimmten Plan erfolgt, der vorher festgelegt ist und für jeden Betriebszustand das einwandfreie. Arbeiten des Umformers sicherstellt.
  • Zur weiteren Erleichterung der Stromunterbrechung ist in bei Kontaktumformern bekannter Weise zu jeder der Unterbrechungsstellen 13 bis 16 ein den Wiederanstieg der beim Unterbrechungsvorgang wiederkehrenden Spannung verzögernder überbrückungsstrompfad parallel geschaltet, bestehend z. B. aus einem eigens hierfür bemessenen Kondensator 45 und einem Dämpfungswiderstand 46. Die von den Unterbrechungsstellen wegführenden Anschlußleitungen sind paarweise miteinander vereinigt und über eine Glättungseinrichtung, beispielsweise eine Drosselspule 49 sowie einen übierstromselbs.tschalter 5o, zu den Gleichstromklemmen 5 i geführt.
  • Die Inbetriebsetzung des Umformers erfolgt z. B. mit Hilfe eines Anlaßwiderstandes 57, der in die Leitung vom Speisetransformator eingeschaltet ist. Nachdem' der Synchronbilfsmotor3i angelassen ist und seine volle synchrone Drehzahl erreicht hat, wird der Anlaßwiderstand 57 allmählich kurzgeschlossen. Der Umformer arbeitet währenddessen auf eine kleine Grundlast, beispielsweise einen Widerstand 59. Auf diese Weise ist Gelegenheit gegeben, die verschiedenen regelbaren Größen so aufeinander abzustimmen, daß kein schädliches Schaltfeuer an den Kontakten auftritt, und zwar sowohl während der Inbetriebsetzung als auch später, nachdem mittels des Schalters 5o die Verbindung mit dem Gleichstromnetz 51 hergestellt ist.
  • Zur Sicherung gegen folgenschwere Schädigungen, die durch Unregelmäßigkeiten im Wechselstromnetz öder durch Versagen der Antriebsvorrichtung verursacht werden könnten, sind zwei Überbrückungsschalter 52 vorgesehen, die in Störungsfällen selbsttätig ansprechen und jeweils die zu ein und demselben Gleichstrompol führenden Hauptstromleitungen an einer Stelle kurzschließen, die sich zwischen den näher am Wechselstromnetz liegenden Schaltdrosseln und den näher am Gleichstromnetz liegenden Kontakten befindet. Diese Anordnungen, die auch bei Umformungseinrichtungen mit beliebigen anderen Phasenzahlen Anwendung finden kann, hat den Vorzug, daß- der vom Wechselstromnetz verursachte Kurzschlußstrom durch den hohen Blindwiderstand der im Störungsaugenblick gerade nicht gesättigten Schaltdrosseln vorübergehend auf kleine Werte begrenzt wird, so daß, in der Zeit, die bis zum Auslösen eines in der Hauptspeiseleitung liegenden Selbstschalters 6o vergeht, keine so schweren Schäden an den Kontakten entstehen können, die ihre völlige Betriebsunfähigkeit zur Folge haben könnten. Aber auch der wechselstromseitige Dauerkurzschlußstrom wird durch die sich periodisch entsättigenden Schaltdrosseln merklich herabgesetzt, so daß, er für kurze Zeiten in der Größenordnung bis zu einigen Sekunden tragbar ist.
  • Die Überbrückungsschalter 52 sind miteinander durch ein isolierendes Gestänge 63 verbunden und stehen unter dem Druck einer kräftigen Feder 58. Nachdem sie bei der Inbetriebsetzung beispielsweise von Hand angehoben sind, werden sie in dieser Stellung durch eine Sperrklinke gehalten, die sich an einem am Gestell gelagerten doppelarmigen Hebe16i befindet. An diesem Hebel greift eine Zugfeder 62 an, die die Klinke auszurücken sucht. Die Klinke wird jedoch gehalten durch einen von der Spannung des Gleichstromkreises erregten Elektromagneten 55- In einem Störungsfalle sinkt diese Spannung rasch ab, so daß der Anker des Elektromagneten losgelassen wird und der Hebel bi durch die Feder 62 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht und damit die Sperrung der Überbrückungsschalter 52 aufgehoben wird. Bei genügend kräftiger Bemessung der Feder 58 und genügend kleinem Öffnungsabstand der überbrückungskontakte kann die Empfindlichkeit der beschriebenen Kurzschlußschutzeinrichtung so hoch gesteigert werden, daß die Kurzschließung noch in dem gleichen Stromübertragungszeitabschnitt erfolgt, in welchem die Störung eintritt. Außer oder statt von der Gleichspannung kann die Sperrvorrichtung auch vom L berstrom gesteuert werden. Zu diesem Zweck ist bei dem bezeichneten @'#usführungsbeispiel ein Elektromagnet 5.1 vorgesehen, dessen Erregung mittels eines 1tIeßwiderstandes 56 von einer der Transformatorzuleitungen abgezweigt ist. Dieser Magnet 5:1 zieht eine Sperrklinke zurück, sobald der Strom einen vorher eingestellten Wert, z. B. infolge einer Störung, überschreitet. Meist werden im Störungsfalle beide Sperreinrichtungen gleichzeitig bewegt. Damit aber auch dann eine Entklinkung stattfindet, wenn nur eine der beiden Steuereinrichtungen anspricht, ist am unteren Ende des Gestänges 63 ein Anschlag 53 nach Art eines Waagebalkens drehbar angeordnet, so daß er nachgibt, sobald sich nur eine der beiden Sperrklinken löst.
  • Eine Umformungsanordnung der beschriebenen Art kann auch dazu verwendet werden, aus Einphasenstrom gegebener Frequenz Einphasenstrom von einer anderen Frequenz herzustellen. Es können auch zwei Umformungsanordnungen in Reihe verwendet werden, von denen eine den Wechselstrom gegebener Frequenz in Gleichstrom und die andere diesen Gleichstrom in Wechselstrom anderer Frequenz umwandelt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Umformungsanordnung zur Energieübertragung zwischen einem Einphasenwechselstromsystem und einem Gleichstromsystem, bei der jeder Pol des Einphasensystems mit jedem Pol des Gleichstromsystems durch einen eine Kontakteinrichtung enthaltenden Leitungszweig verbunden ist und von den insgesamt vier Kontakteinrichtungen je zwei, die verschiedene Pole des Einphasensystems mit verschiedenen Polen des Gleichstromsystems verbinden, gleichzeitig und gegenüber den beiden anderen Kontakteinrichtungen mit um i 8o" elektrisch versetzten Kontaktzeiten betätigt werden, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von in Reihe mit den Kontakteinrichtungen (13 bis 16) liegenden, die Stromkurve in der Nähe # der Nullwerte abflachenden Wicklungen öder Impedanzen, insbesondere Drosselspulen, deren Magnetkern beim Nennwert des Stromes hochgesättigt ist und sich jedesmal in der Nähe eines Stromnullwertes sprunghaft entsättigt, in Verbindung mit sich überlappenden Schließzeiten der gegeneinander versetzt arbeitenden Kontakteinrichtungen (13, 15/ 14, 16) eine Erleichterung der Unterbrechungsvorgänge und ungestörte Kommutierung durch Anordnung je einer stromabflachenden Wicklung oder Impedanz, insbesondere Sättigungsdrossel, in jedem der vier die Kontakteinrichtungen enthaltenden Leitungszweige herbeigeführt wird.
  2. 2. Umformungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetkerne der Schaltdrosseln besondere Vormagnetisierungswicklungen besitzen.
  3. 3. Umformungsanordnung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch zwei in Störungsfällen selbsttätig ansprechende Überbrückungsschalter, durch die jeweils die zu demselben Gleichstrompol führenden Hauptstromleitungen zwischen den näher am Wechselstromnetz liegenden Schaltdrosseln und den näher am Gleichstromnetz liegenden Kontakten kurzgeschlossen werden. q.. Umformungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zu jeder Unterbrechungsstelle ein vorzugsweise kapazitiver Nebenstrompfad parallel geschaltet ist.
DES137125D 1939-05-18 1939-05-18 Umformungsanordnung zur Energieuebertragung zwischen einem Einphasenwechselstromsystem und einem Gleichstromsystem Expired DE724222C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE941302C (de) * 1942-08-01 1956-04-05 Siemens Ag Schaltungsanordnung fuer Wechselstrom, insbesondere fuer Umformungszwecke, mit vormagnetisierter Schaltdrossel
DE944208C (de) * 1944-10-22 1956-06-07 Siemens Ag Stoerschutzvorrichtung fuer Kontaktumformer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE941302C (de) * 1942-08-01 1956-04-05 Siemens Ag Schaltungsanordnung fuer Wechselstrom, insbesondere fuer Umformungszwecke, mit vormagnetisierter Schaltdrossel
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