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DE270839C - - Google Patents

Info

Publication number
DE270839C
DE270839C DENDAT270839D DE270839DA DE270839C DE 270839 C DE270839 C DE 270839C DE NDAT270839 D DENDAT270839 D DE NDAT270839D DE 270839D A DE270839D A DE 270839DA DE 270839 C DE270839 C DE 270839C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mattress
bars
bridges
frame
cross bars
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT270839D
Other languages
English (en)
Publication of DE270839C publication Critical patent/DE270839C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C23/00Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
    • A47C23/06Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using wooden springs, e.g. of slat type ; Slatted bed bases
    • A47C23/062Slat supports

Landscapes

  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 270839 KLASSE 34g. GRUPPE
HUGO MESTERN in BERLIN und HERMANN SCHÖPS in NEUKÖLLN.
Die Erfindung bezieht sich auf eine neue Matratze. Wie bekannt, gibt es bereits Matratzen, bei denen die Liegefläche von senk-, recht freibeweglichen Querstäben gebildet wird, die sich mit entsprechender Einstellung ' der Form des darauf ruhenden Körpers anschmiegen sollen. Gemäß der Erfindung ist nun die Liegefläche aus senkrecht freibeweglichen Querstäben hergestellt, deren Enden ίο paarweise durch Brücken verbunden sind, die wieder mit einer weiteren um ein Zapfenlager am Matratzengestell ausschwingbaren Brücke in gelenkiger Verbindung stehen. Es wird auf diese'Weise nicht nur der oben beschriebene Zweck solcher Matratzen in vollkommener Weise erreicht, sondern auch durch die Eigentümlichkeit der Stablagerung eine sehr einfache und widerstandsfähige Anordnung geschaffen.
ao Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführungsform dargestellt.
Es bedeutet:'
Fig. ι eine schaubildliche Ansicht der Matratze,
Fig. 2 eine gesonderte Darstellung einiger abgebrochener Stäbe in vergrößertem Maßstabe,
Fig. 3 die Vorderansicht eines abgebroche-η en Stabes, während
Fig. 4 und 5 eine zur Verwendung kommende Vorrichtung zur Höheneinstellung des Kopf- und Rückenteiles der Matratze veranschaulichen.
Das Matratzengestell α kann jede gewünschte Form und Ausbildung erhalten. Es wird von einer Anzahl Querstäbe b. durchzogen, die an ihren, beiden Enden von Brücken c gehalten werden, und zwar sind zwei benachbarte Brücken c (Fig. 2) durch eine weitere Brücke d verbunden, welche um Zapfen e des Matratzenrahmens frei· ausschwingbar gehalten wird.
Die Verbindung der Brücken c mit der Brücke d erfolgt durch gelenkige Zwischenglieder c1, die beispielsweise aus Lederstreifen bestehen. Die Aufhängung der Stäbe b ist zu beiden · Seiten des Matratzenrahmens die gleiche, um eine symmetrische Verteilung der Kräfte zu erzielen.
Legt sich eine Person auf eine derartige Matratze, dann pendeln die Stäbe b derart aus, daß sie sich allen Unebenheiten des Körpers genau anschmiegen. Bei der Verwendung der Matratze legt man über die Stäbe eine dicke Decke oder ein Polster.
Alle Übelstände, die bei der Verwendung von Sprung- oder Spiralfedern auftreten, werden dabei vermieden.
Die Gelenkteile c, d, e werden zweckmäßig in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise durch einen Flansch des Gestells α überdeckt, so daß
(2. Auflage, ausgegeben am 23. August 1917.)
sie nicht störend wirken. Der Querschnitt der am besten aus Holz gefertigten Stäbe b kann beliebig" sein.
Den Kopfteil / kann man zweckmäßig verstellbar einrichten und in verschiedener Schräglage festhalten. Dabei kann man sich beispielsAveise einer Nürnberger Schere g bedienen, deren unteres Glied, wie bekannt, an dem Rahmen α befestigt ist, während ihr
ίο oberes Glied mit dem verstellbaren Kopfteil / in Verbindung steht. Eine mit einem Handgriff ausgerüstete Stange h ist mit seitlich vorspringenden Armen oder Stiften h1 versehen, die bei entsprechender Drehung der Stange h um ihre Achse sich durch den
Schlitz i einer Muffe k frei hindurchbewegen lassen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Matratze, deren Liegeflächc von senkrecht freibeweglichen Querstäben gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Stäbe (h) paarweise durch Brücken (c) verbunden sind, die mit einer weiteren um Zapfen (e) ausschwingbaren Brücke (d) in gelenkiger Verbindung" stehen, so daß sich die einzelnen Stäbe der Form des daraufliegenden Körpers entsprechend einstellen können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT270839D Active DE270839C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE270839C true DE270839C (de)

Family

ID=527541

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT270839D Active DE270839C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE270839C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2651056A (en) * 1949-02-18 1953-09-08 Billet Philip Adjustable back or headrest mechanism
DE2848313A1 (de) * 1977-11-15 1979-05-17 Marpal Ag Untermatratze fuer liegemoebel
US4559656A (en) * 1982-12-28 1985-12-24 Hill-Rom Company, Inc. Hospital bed with a weight-distributing lever system
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EP1894494A1 (de) * 2006-08-30 2008-03-05 Hans Ulrich Dipl.-Ing. Schwenk Federungssystem für Matratzen

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