DE264175C - - Google Patents
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- bed
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C17/00—Sofas; Couches; Beds
- A47C17/04—Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
- A47C17/16—Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest
- A47C17/163—Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest and a foot-rest
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Nursing (AREA)
- Special Chairs (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 34g·. GRUPPE
ALOIS MAY in WIESBADEN.
Ruhebett Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. Oktober 1912 ab.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Ruhebett. DasNeuewirdin derVereinigung
eines in der Längsrichtung des Bettgestells verschiebbaren, schlittenartigen Rückenpolsters
und einer am einen Ende des Gestells angebrachten Fußstütze erblickt. Das Rückenpolster
ist dabei abnehmbar in Nuten auf den Seitenwangen des Bettgestells geführt und mit
Haltestiften versehen, die in Löcher in den
ίο Nuten eingreifen, während eine mit Armstützen
versehene Tischplatte bekannter Art mittels eines U-förmigen Bügels derart am Rückenpolster angelenkt ist, daß sie in die
Gebrauchsstellung oder aus dem Bereich des Rückenpolsters geklappt werden kann. An
sich sind die bei dem Erfindungsgegenstande verwendeten Einzelheiten sämtlich als bekannt
anzusehen.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise in einer Ausführungsform
dargestellt.
Fig. ι zeigt eine Seitenansicht des Ruhebettes, wobei rechts zur Verdeutlichung der
Führung der Fußstütze ein Teil des Vorderrahmengestell ausgebrochen erscheint.
Fig. 2 zeigt eine Oberaufsicht des Ruhebettes und
Fig. 3 eine schaubildliche Darstellung der Einrichtung in ihrer Verwendung als Sessel.
Der Unterbau a, die eigentliche Lagerstatt, besitzt an sich bekannte Gestalt und Ausführung
und besteht im wesentlichen aus zwei Seitenteilen und den Stirnstücken, zwischen
denen.die Polsterung in bekannter Weise angebracht ist. Die Seitenteile besitzen oben
Rinnen b mit Löchern c. In diesen Rinnen wird das Kopf- oder Rückenpolster d geführt
und verschoben. Zu diesem Zweck besitzt der Kopfteil an den auf den Seitenteilen aufliegenden
Stellen den Nuten b angepaßte Vor-Sprünge. Der Kopfteil d ist ferner auf der
Unterseite mit Stiften versehen, welche in die Löcher c eintreten und die Lage des Kopfteiles
sichern. Der Kopfteil selbst besteht aus einem schlittenartigen Rahmen e, in welchem
das Gestell f für die Polsterung um die Gelenke g drehbar angeordnet ist. Auf der
Rückseite des Gestells f sind gezahnte Schienen h angeordnet, in welche ein drehbar gelagerter Bügel i eingreifen kann.
Mittels dieser Vorrichtung läßt sich in bekannter Weise das Kopfpolster höher oder
tiefer stellen und bei der Verwendung als Sessel in ein Rückenpolster verwandeln. Fig. 1
zeigt zwei verschiedene Stellungen des Kopfpolsters.
Auf der Rückseite des Rahmens e ist in Gelenken ein U-förmiger Bügel k gelagert,
welcher seine Fortsetzung in zwei Armlehnen I findet, die ihrerseits nach vorn hin durch eine
Platte m abgeschlossen werden. Bei der Verwendung des Möbels als Bett wird diese als
Tisch- oder Bücherplatte dienende Einrichtung nach hinten geklappt, wie Fig. 1 zeigt, und
bei der Verwendung als Sessel o. dgl. nach vorn geklappt, wie Fig. 3 zeigt.
Die Fußstütze η ist mittels langgeschlitzter
Schienen 0 um Bolzen p dreh- und verstellbar gelagert. .
Bei der Verwendung der Vorrichtung als
Bett wird die Fußstütze in die obere, in ausgezogenen Linien dargestellte Lage nach Fig. ι
gebracht. Die Schienen ο werden hierbei durch in der Stirnwand q des Ruhebettes angebrachte
Seitenöffnungen geführt.
Die Fußstütze ist noch mit zwei gezahnten Schienen r versehen, welche gelenkig daran
befestigt sind und unter sich an dem freien Ende durch eine Querstange in Verbindung
ίο stehen. Diese gezahnten Schienen treten in
Verwendung, wenn die Fußstütze zur Umwandlung des Ruhebettes in einen Sessel dienen
soll. Die Schienen greifen dann in an den Seitengestellen vorgesehene Zapfen s.
Durch diese Einrichtung kann die Stellung der Fußstütze beliebig geändert werden.
In Fig. ι ist die Fußstütze in zwei verschiedenen
Stellungen, und zwar in der für ein Bett bestimmten Stellung in ausgezogenen Linien und in heruntergeklapptem Zustande
in gestrichelten Linien dargestellt.
Claims (3)
1. Ruhebett, gekennzeichnet durch die Vereinigung eines in der Längsrichtung
des Bettgestells verschiebbaren, schlittenartigen Rückenpolsters (d) und einer an
einem Ende des Gestells angebrachten Fußstütze (n).
2. Ruhebett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückenpolster (d)
abnehmbar in Nuten (b) auf den Seitenwangen des Bettgestells geführt und mit
Haltestiften versehen ist, die in Löcher (c) in den Nuten eingreifen.
3. Ruhebett nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Rückenpolster
(A) eine mit Armstützen versehene Tischplatte bekannter Art mittels eines
U-förmigen Bügels (k) derart angelenkt ist, daß sie in die Gebrauchsstellung oder außer
den Bereich des Rückenpolsters geklappt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE264175C true DE264175C (de) |
Family
ID=521514
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT264175D Active DE264175C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE264175C (de) |
-
0
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