DE270542C - - Google Patents
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- DE270542C DE270542C DENDAT270542D DE270542DA DE270542C DE 270542 C DE270542 C DE 270542C DE NDAT270542 D DENDAT270542 D DE NDAT270542D DE 270542D A DE270542D A DE 270542DA DE 270542 C DE270542 C DE 270542C
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- cleaning
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L21/00—Polishing of table-ware, e.g. knives, forks, spoons
- A47L21/02—Machines
Landscapes
- Cleaning In General (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 270542 KLASSE 34 c. GRUPPE
HERMANN SCHONSTÄDT in DOBELN i. Sa.
Putz- und Poliermaschine. Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. Mai 1913 ab.
Die Erfindung betrifft eine Messerputzmaschine mit übereinanderliegenden, sich entgegengesetzt
drehenden Putzscheiben und besteht darin, daß die Oberscheibe mit einer
Lichtvorrichtung versehen ist behufs Herstellung eines Abstandes zwischen den Scheiben
zum Einführen des Werkstücks.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Maschine dargestellt. Fig. ι ist eine
ίο Seitenansicht, teilweise im Schnitt; Fig. 2 ist
eine Vorderansicht im Schnitt, und Fig. 3 ist eine Einzelheit.
α ist das Gestell der Maschine und b die
Triebwelle mit dem Handkurbelrad c und drei Kammrädern, wovon das eine d an der Welle
sitzt und in die. beiden anderen e und f eingreift. Auf der Nabe g des Rades e ist die
untere Putzscheibe h befestigt.
i ist eine senkrecht stehende, unten aufsitzende Hohlwelle, in deren Höhlung ein
Stab k eingelegt ist, der unten in eine Kammer a1 des Fundaments tritt und dort auf
dem Arm eines Doppelhebels k1 sitzt. Mit
dem Oberende stützt der Stab einen Gewindekopf I, über den eine Hülse m geschraubt
ist, die mittels einer Platte η die obere Putzscheibe 0 trägt. Ein Mitnehmerstift p der
Hohlwelle i greift in einen Schlitz m1 der
Hülse m.
Wird nun das Rad β mit der Nabe g und der Putzscheibe h nach der einen Richtung
gedreht, z. B. nach rechts, dann dreht das Rad f, das mit der Hohlwelle i durch Keil q
verbunden ist, die Putzscheibe 0 nach links.
Jede Putzscheibe ist mit einer Anzahl von hochkantig stehenden Lederringen r besetzt.
Der äußerste ist auf dem Scheibenumfang befestigt, die anderen sind in Nuten der Scheibenfläche
eingeklebt. Die Fläche ist ferner mit strahlenförmig stehenden Lederplättchen s
besetzt, welche durch Einkleben in die Lederringe ihren Halt finden. Sie ragen ein weniges
über die Ringe hinaus.
Bei Beginn der Arbeit rückt man zunächst die beiden Putzscheiben auseinander, damit
man das Messer bequem zwischenschieben kann. In der Zeichnung ist diese ausgerückte
Stellung veranschaulicht. Das Ausrücken erfolgt, indem man den freien Arm des Hebels k1
niederdrückt, worauf der andere Arm den Stab hochschiebt. Man kann den freien Arm
mit einem Fußtritt verbinden, wie in der Zeichnung angedeutet, doch kann man es auch so einrichten, daß die Bewegung des
Hebels beim Rückdrehen der Kurbel erfolgt.
Man läßt dann den Oberteil wieder nieder und setzt die Scheiben in Drehung. Die Ringe
arbeiten mit ihren Kanten; die Lederplättchen drücken sich um den vorstehenden Teil
breit. Die Leerräume der Unterscheibe werden mit Putzpulver gefüllt, welches die Lederplättchen
über die Messerfläche verstäuben.
Da sich Ringe und Plättchen im Gebrauche abnutzen, müssen sie von Zeit zu Zeit nachgestellt
werden. Letzteres geschieht durch eine Drehung des Kopfes I in dem Sinne, daß
sich die Hülse abwärts bewegt, wodurch die Oberscheibe so viel nachrückt, wie es zum
Ausgleich der Abnutzung erforderlich scheint.
Die Maschine läßt sich leicht vollständig \ den Putzscheiben, dadurch gekennzeichnet,
auseinandernehmen. j daß die Oberscheibe mit einer bei Mühl
steinen gebräuchlichen Lichtvorrichtung
Claims (1)
- Patent-Anspruch:versehen ist, um die Oberscheibe von unten5 ! her anheben zu können behufs HerstellungPutz- und Poliermaschine mit sich ent- j eines Abstandes zwischen den Scheiben gegengesetzt drehenden, übereinanderliegen- j zum Einführen des Werkstückes.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE270542C true DE270542C (de) |
Family
ID=527279
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT270542D Active DE270542C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE270542C (de) |
-
0
- DE DENDAT270542D patent/DE270542C/de active Active
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