DE2703808C2 - Verfahren zum Aufrauhen von Beton- und/oder Estrich-Oberflächen, insbesondere von Beton-Fahrbahnoberflächen - Google Patents
Verfahren zum Aufrauhen von Beton- und/oder Estrich-Oberflächen, insbesondere von Beton-FahrbahnoberflächenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aufrauhen von Beton- und/oder Estrich-Oberflächen, insbe- h(1
sondere von Beton-Fahrbahnoberllächen, wozu auf die in)ch nicht erhärtete Beton-Fahrbahnoberfläche
ein Behandlungsmittel aufgebracht und nach Erhärten ties darunter befindlichen Betons der nicht odei nur
teilweise erhärtete Zementleini abgebürstet und oder h,
abgefahren wird.
Der heutige Straßenverkehr verlangt verkehrssichere,
d.h. weitgehend rutschfeste und aquaplaningsichcrc Fah-bahnoherllächen. Rutschfeste Fahrbahnoberflächen
verlangen hohe Griffigkeit, aquaplaniugsichere Fahrhahnoberflächen verlangen schnelle Entwässerung.
In diesem Zusammenhang ist von Bedeutung, daß eine vorgeschriebene Qucnieigung
der Fahrhahnoberflächen von regelmäßig 2'ί bis
2,5% zur schnellen Entwässerung nicht überschritten werden darf, da anderenfalls z. B. Lastkraftwagen bei
Glatteis bereits von der Fahrhahn rutschen. Aquaplaning tritt bekanntlich vor allem auf Fahrbahnen mit
feiner und glatter Oberfläche auf. besonders auf gerade fertiggestellten Beton-Fahrbahnoherflächen. die
daher eine Aufrauhung verlangen. Eine solche Aulrauhung erhöht die Griffigkeit von Beton-Fahrbahnoberflächen
in gleicher Weise, wie sie deren Entwässerung begünstigt. In diesem Zusammenhang ist es
bekanntgeworden, auf den noch nicht erhärteten Beton von Fahrbahnoherflächen zunächst eine Zuckerlösung
und anschließend ein chemisches Nachbehandlungsmittel aufzusprühen. Das chemische Nachbehandlungsmittel
- auch et luring compound genannt - dient zur Vermeidung von Schwind- und Schrumpfrissen
in der Betonoherfläche. Anschließend - regelmäßig am nächsten Tage - wird der nicht abgebundene
Zementleim mit scharfem Spritzwasser ausgewaschen und die so behandelte Beton-Fahrbahnoberfläche
mit einer Stahlbürste abgebürstet. Dadurch wird eine waschbetonähnliche Fahrbahnoberfläche
erzielt, deren Griffigkeit und Befahrbarkeit durch dieses Naehbehandlungsvcrfahren zwar erhöht wird,
beide reichen jedoch noch nicht aus, um die Aquaplaninggefahr
hinreichend zu reduzieren und den Fahrbahnbeton rissefrei zu halten. Hinzu kommt, daß das
getrennte Aufsprühen einerseits der Zuckerlösung und andererseits des chemischen Nachbehandlungsmittels mehren- getrennte Oberflächenbehandlungen
verlangt, was unwirtschaftlich ist, zumal die Zuckerlösung zweimal auf die noch nicht erhärtete Belon-Fahrbahnoberfläche
aulgesprüht werden muß. - Unabhängig davon wird von der jungen Belon-Fahrbahnoberfläche
eine ausreichende Taiisalzbeständigkcit
verlangt. Diese ist jedoch trotz vorgeschriebenen l.ultporengehaiteserst nach weitgehender Karbonalisation
der Beton-Fahrhahnobcrfläche gegeben. Häufig
ist die Karbonatisation und Porenverstopfung der Beton-Fahibahnoberfläche durch Tropföl, Dieselqualm und Gummiabrieb erst nach mehreren Jahren
so weit fortgeschritten, daß mit einer erhöhten Tausal/beständigkeit
gerechnet werden kann. Das gleiche gilt für die Aufrauhung der Beton-I-'ahrbahnoberfläche
durch den Fahrverkehr - bei Verwendung von Spikes waren dazu ca. 4 Jahre erforderlich. Erst nach
dieser Zeit wandelt sich auch das unangenehme hohe Singen der abrollenden Fahrzeugreifen in ein niederfrequenteres angenehmeres Abrollgeräusch um.
Diese Nachteile will die Erfindung vermeiden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren anzugeben, mit dem sich Beton-Fahrbahnoberflächcn
unmittelbar nach ihrer Fertigstellung in rationeller und damit wirtschaftlicher Weise derart
aufrauhen lassen, daß optimale Griffigkeit und Reduzierung der Aquaplaninggefahr ebenso erreicht werden
wie erhöhte Tausalzhcständigkeit, praktische Schwind-und Schrunipfrißfreiheit sowie Gerauschpcgelsenkimg.
Diese Aufgabe löst die Ei indung bei einem galtungsgemäßen
Verfahren dadurch, daß ein Behandlungsmittel folgender chemischer Zusammensetzung:
(J5,00 his 1M1(KI Gew.-Teile Lösungsmittel, wie
z.B. Wasser und/ oder niedrige Alkohole. Testbenzin od.dgl.
0,03 his 0,OS Gew.-Teile Fungi/id-I sg
13,00 bis 17,00 Gew.-Teile Hexosen 3,00 bis 7,00 Gew.-Teile Natriumglueonat
1,00 bis 3,00 Gew.-Teile Kieselsäuregel 3,00 bis 7.00 Gew.-Teile hygroskopisehe
Substanzen
0,10 bis 0,30 Gew.-Teile Carboxymethylcellulose
0,05 bis 0,20 Gew.-Teile Hydroxyäthyleellu-
lose 3,00 his 7,00 Gew.-Teile polyätherartige
Netzmittel
2,00 bis 7,00 Gew.-Teile ungesättigte Fettsäuren 5,00 bis 15,0(1 Gew.-Teile Paraffin und/oder
Wachs
auf die noch mattfeuchte Beton-Fahrbahnoherlläche
aufgebracht und die so behandelte Beton-Fahrbahnoberflache nach ca. vierzehn Tagen oder später trokken
oder naß abgebürstet wird. - Nach Lehre der Erlindung wird die frische noch mattfeuchte Beton-Fahrbahnoberfläehe
mit einem spritzfähigen kombinierten Betonaufrauh-, nachbehandlungs- und -imprägnierungsmittel
behandelt, welches aufgrund seiner chemischen Zusammensetzung den Zementleim an der Oberfläche der aus Frischbeton bestehenden
Fahrhahn an seiner hydraulischen Erhärtung hindert bzw. dessen Abbinden beachtlich verzögert und zugleich
bewirkt, daß die Bcton-Fahrbahnoberfläehe praktisch schrumpf- und schwindrißfrei bleibt sowie
eine erste Imprägnierung gegen Tausalze erhält. Nach Abbürsten und/oder Abwittern oder Abfahren des
nicht und/oder nicht vollständig abgebundenen Zementleims weist die Beton-Fahrbahnobet fläche eine
Aufrauhtiefe von ca. 1,0 mm bis 3.0 mm auf. Aul ein zusatzliches Aufsprühen eines chemischen Nachbehandlungsmittels
kann verzichtet werden. Das Abbürsten bzw. Abkehren der Beton-Fahrbahnoberfläche
erfolgt bevorzugt mit einer Sti aßenkehrmaschine, deren Bürstenrollen mit Stahlborsten versehen sein
sollten. Der sonst obligatorische, von Hand und/oder maschinell vorzunehmende Besenstrich zum Entferncn
dei Zementschlämme von der frischen Beton-Fahrbahnoberfläche
entfällt demzufolge ebenfalls. Bereiche der Fahrbahnoberfläche, die nicht ausreichend
abgebürstet wurden, verwittern und werden kurzfristig bis zur oben angegebenen Ahrauhtiele abgefahren.
Wie Versuche gezeigt haben, lassen sieh die bei einer
durchschnittlichen Aufrauhtiefe von 1.0 mm bis 3.0 mm hervorstehenden Zusehlagkörner - mineralisches
Füllgut wie Steine. Splitt. Kies usw. - nicht einmal mit Hammer und Meißel unbeschädigt schalenförmig
aus der Beton-Fahrharnobeifläche herausschlagen,
sondern zerbrechen dabei. Folglich ist die t Verankerung der Zuschlagkörner im Zementstein der
Beton-Fahrbahnoberfläche hervorragend. Selbst beim scharfen Bremsen blockierende Falirzcugräder
konnten keine Zuschlagkörnei aus der aufgerauhten Beton-Fahrbahnoberfläche herausbrechen, sondern ι,
hinterließen lediglich eine durch Gummiahrieb schwarzgefärbte Spur des Reifenprofils. Diese hervorragende
Verankerung dei Zuschlagkörner im Zementstein der Beton-F'ahrbahnoberfläche selbst bei
extrem hohen Beanspruchungen muß überraschen. Die Beton-Fahrbahnoberfläche bleibt auch nach dem
Aufrauhen rissefrei. Die Wassereindringtiefe ist aufgrund des Ivnprügnierungseffektes minimal, so daß der
junge, noch nicht genügend karbonatisierte Beton ausreichend gegenüber Tausalzen geschützt wird.
Fahrversuche ergaben ein angenehmes sonores Ahrollgeräusch, d.h. es trat weder ein Singen der Fahrzeugreifen
noch ein Poltern wie auf Pflasterstrecken auf.
In dem nach Lehre der Erfindung verwendeten Behandlungsmittel für das Aufrauhen, die Nachbehandlung
und Imprägnierung der Beton-Fahrbahnoberflä-
■ ehe dienen die Hexosen und das Natriumglueonat im
wesentlichen zum Aufrauhen der Beton-Fahrbahnoberfläche durch chemische Reaktion. Das Kieselsäuregel,
die hygroskopischen Substanzen, die Carboxymethylcellulose, die Hydroxyäthylcellulose, das
> Paraffin und/oder Wachs dienen im wesentlichen dem
Verdunstungsschutz zur Vermeidung von Schwind- und Schrumpfrissen der Beton-Fahrbahnoberfläche,
teilweise darüber hinaus zur Verbesserung des Aufrauheffektes. Die ungesättigten Fettsäuren ii'nprä-
> gnieren die aufgerauhte, junge gerade erhärtete Beton-Fahrbahnoberfläche
vorübergehend gegen Tausalzeinwirkung, bis die Beton-Fahrbahnoberfläche auf natürliche Weise karhonatisiert ist. - Im einzelnen
wirken die verschiedenen Bestandteile wie folgt: die
ι Fungizid-Lösung verhindert eine Gärung oder Zersetzung
der Hexosen und ähnlicher Verbindungen, die teilweise als Erstarrungsverzögerer funktionieren und
in der obersten Schicht der Fahrbahnoberfläche das vollständige Erhärten des Zementleims im Frischbeton
verhindern. Die unmittelbar darunter befindliche Zone des Betons ist regelmäßig fester, mindestens jedoch
genauso fest wie der übrige erhärtete Beton. Diese Wirkung wird durch das Natriumglueonat, die
Carboxymethylcellulose und die Hydroxyäthylcellulose unterstützt. Die besondere Wirkung des Kieselsäuregels
ist in der Wasserrückhaltung in der obersten Zementleimschicht des Frischbetons zu sehen, während
die polyätherartigen Netzmittel, z.B. Äthoxilate ties Glykols, für eine gleichmäßige Eindringung des
Behandlungsmittels in die frische Beton-Fahrbahnoberfläche sorgen. Als hygroskopisehe Substanzen
können z.B. Glycerin und ähnliche Substanzen Verwendung finden. Als ungesättigte Fettsäuren kommen
z.B. Leinöl in Frage, während das Paraffin mit einem geeigneten Emulgator emulgiert wird und als coming
compound (chemisches Nachbehandlungsmiltel) wirkt.
Die kombinierte Wirkung sämtlicher Bestandteile des erfindungsgemäß verwendeten Behandlungsmittels
führt offenbar zu den oben erläuterten überraschenden Effekten. Selbst der noch nicht abgebürstete
und nicht abgewitterte und oder abgefahrene Fahrbahn- bzw. Bodenbelag weist bereits eine sehr gute
Griffigkeit auf.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind im folgenden aufgeführt. So lehrt die Erfindung, daß das
Behandlungsmittel mit einer l-mm-Düse und 4 bis 5 bar Sprühdruck in einer Menge von 150 g/nr bis
300 g/m' in einem Abstand von ca. 50 cm aufgesprüht bzw. aufgespritzt wird. Eine derartige Mengenverteilung
ist in besonderer Weise geeignet, die angestrebten und oben erläuterten überraschenden Effekte zu
erreichen.
Weiter sieht die !Erfindung vor. daß Tür die Jahrbahnoberfluche
ein Beton mit Zusehlugen von geringer Polierfähigkeil und hoher Korneigenlcstigkeit
verwende! wird. Der Kontakt /wischen den Fahrzeugreifen und der Beton-Fahibahnoberiläche ist nämlich
von zwei wichtigen Faktoren . bhängig und /war:
1. von der Makrostruktur der Beton-Fuhrbahnoberfläehe
und
2. von der Mikrostruktur der Beton-ZusJiläge.
Die Makrostruktur ist hauptsächlich für die l-.ni-
Die Makrostruktur ist hauptsächlich für die l-.ni-
» jsser^ng der Belon-Fuhrbahnobcrfläche zuständig.
Die Mikrostruktur ist vornehmlich für den sicheren Kontakt /wischen den Fahrzeugreifen und der Beton-FahrbahnoberHächc
verantwortlich. Werden verschleißfeste Zuschläge mit geringer Polierfähigkeit
und hoher Korneigenfestigkeit gewählt, so bleibt die Griffigkeit und damit Rutschfestigkeit der Beton-Fahrbahnoberfläche
lange erhalten. Angestrebt wird eine leine Makrostruktur der Beton-Fahrbahnoberlläche
in Verbindung mit verschleißfesten Zuschlägen kubischer und'.ider splittriger Kornform /um schnellen
!Entwässern. Aul diese Weise entsteht eine unmittelbar
nach ihrei Fertigstellung weitgehend rutschleste
und aquaplaningsicherc sowie gerauschanne
Beton-Fahrbahnoberflache. Als Beton und i-dei
·. !Estrich kommen herkömmlicher Stralienbaubeton. enlspiechender I ließbeton und Beton und
<>dei !Estrich mit Zusätzen von Frstarrungsver/ogerern und
Betondichtungsmitteln in Frage.
Die durch die F.rlindung erreichten Vorteile sind
Hi im wesentlichen darin zu sehen, daß ein Verfahren
zum Aulrauhen von Beton- und/oder fEstrich-Obcrllächen.
insbes. von Beton-Fahrbahnoberflächcn angegeben
wird, welches in einfacher und wirtschallli
eher Weise gleichzeitig mit dem Aufrauhen auch eine
:-, Nachbehandlung und Imprägnierung der Beton-Fahrhahnoberflächc
derart ermöglicht, daß erhöhte Griffigkeit und weitgehende Reduzierung der Aquaplaninggelahr
durch schnelle !Entwässerung gewahrleistet sind, sowie darüber hinaus sofortige Tausal/bc-
_>., ständigkeit, hohe Verschleißfestigkeit und beachtliche
Cjeiäuschpegelsenkung.
Claims (1)
- Patentansprüche:1. Verlahren zum Aufrauhen von Beton- und/ oder Estrich-Oberflächen, insbcs. von Beton- "> Fuhrhahnoberflachen, wozu auf die noch nicht erhärtete Beton-Fahrbahnoberflache ein Behandlungsmittel aufgebracht und nach Erhärten des darunter befindlichen Betons der nicht oder nur teilweise erhärtete Zementleini abgebürstet wird, mi dadurch gekennzeichnet, daß ein Behandlungsmittel folgender chemischer Zusammensetzung:95,00 bis W,()0 Gew.-Teile Lösungsmittel.wie z. B. Wasser r> und/oder niedrige Alkohole. Te st benzin
od.dgl.0,03 bis (UhS Ciew.-Teile Fungizid-l.su. Jn 13.0(1 bis 1S.00 Gew.-Teile Hexosen
3,00 bis 7.00 Gew.-Peile Natriumglueo-nat1.00 bis 3.00 Gew.-Teile Kieselsäuregel
3.00 bis 7.00 Gew.-Teile hygroskopische :iSubstanzen0.10 lii:·. 0,30 Ciew.-Teile Carboxymethylcellulose
0,05 bis 0.20 Gew.-Teile Hydroxyäthyl-cellulose si ι3.00 bis 7.00 Gew.-Teile polyätherartigeNetzmittel
2.00 bis 7.00 Gew.-Teile ungesättigteFettsäuren
5.00 bis 15.00 Gew.-Teile Paraffin und πoder Wachsaiii die noch mattfeuchte Beton-Fahrbahnoberfläclic aufgebracht und die so behandelte Beton- !■ahrbahnoberfläche später abgebürstet wird.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurjh ge- κι kennzeichnet, daß das Behandlungsmittel in einer Menge von 150 g irr bis 300 g/nr aufgesprüht bzw. aufgespritzt wird.3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die behandelte Betonfahl- r> bahnoberfläche nach ca. vierzehn Tagen oder später trocken oder naß abgebürstet wird.4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Beton für die Fahrbahnoberfläche mit Zuschlägen von geringer >o Polierfähigkeit und hoher Korneigenfestigkeit verwendet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772703808 DE2703808C2 (de) | 1977-01-29 | 1977-01-29 | Verfahren zum Aufrauhen von Beton- und/oder Estrich-Oberflächen, insbesondere von Beton-Fahrbahnoberflächen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19772703808 DE2703808C2 (de) | 1977-01-29 | 1977-01-29 | Verfahren zum Aufrauhen von Beton- und/oder Estrich-Oberflächen, insbesondere von Beton-Fahrbahnoberflächen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2703808B1 DE2703808B1 (de) | 1978-06-15 |
DE2703808C2 true DE2703808C2 (de) | 1979-02-22 |
Family
ID=5999933
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772703808 Expired DE2703808C2 (de) | 1977-01-29 | 1977-01-29 | Verfahren zum Aufrauhen von Beton- und/oder Estrich-Oberflächen, insbesondere von Beton-Fahrbahnoberflächen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE2703808C2 (de) |
Families Citing this family (4)
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CH644169A5 (de) * | 1980-01-11 | 1984-07-13 | Sika Ag | Verfahren zur herstellung von betonbelaegen mit texturierten oberflaechen. |
DE3362995D1 (en) * | 1982-02-08 | 1986-05-22 | Buys Romain Jean Baptiste | Process for baring a concrete slab |
AT382363B (de) * | 1985-07-10 | 1987-02-25 | Eternit Werke Hatschek L | Verfahren zum impraegnieren von formkoerpern mit hydraulischer bindung, insbesondere faserzementformkoerpern |
CN104973887A (zh) * | 2015-07-07 | 2015-10-14 | 广州市克来斯特建材科技有限公司 | 一种凿毛剂及其制备方法 |
-
1977
- 1977-01-29 DE DE19772703808 patent/DE2703808C2/de not_active Expired
Also Published As
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DE2703808B1 (de) | 1978-06-15 |
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