DE2702557B2 - Vorrichtung zum Bestimmen der Blutsenkungsgeschwindigkeit - Google Patents
Vorrichtung zum Bestimmen der BlutsenkungsgeschwindigkeitInfo
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Description
15
>o
40
45
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Bestimmen der Blutsenkungsgeschwindigkeit in einem br>
im wesentlichen vertikal stehenden Proberöhrchen, wobei die durch das Absinken der Erythrozyten
veränderte elektrische oder magnetische Eigenschaft eines bestimmten Flüssigkeitsvolumens im Proberöhrchen
in Abhängigkeit von der Zeit gemessen wird, mit einem Oszillator mit einem sich über das Meßvolumen
schließenden Ausgangskreis, nut einem Meßwertaufnehmer,
durch dessen Ausgangssigal eine Impulsfolge bestimmter Frequenz einem Impulszähler mit Anzeigevorrichtung
zuführbar ist
Die Erfindung findet Anwendung im ärztlichen Labor, in Klinik und Praxis. Die Bestimmung der Blutsenkungsgeschwindigkeit
ist zwar eine unspezifische Methode und erlaubt keine differentialdiagnostische Aussagen;
aber sie eignet sich vorzüglich zur ersten Abklärung
eines Krankheitsbildes und zur Therapiekontrolle. Bei
der Blutsenkungsgeschwindigkeitsmessung wird ausgenutzt,
daß — gegebenfalls nach Mischung mit Natriumzitrat zwecks Vermeidung der Gerinnung des
Blutes — sich im Normalfall die Erythrozyten mit einer bestimmten Geschwindigeit aus der Suspension absetzen.
Zum Vergleich sind Normalwerte ermittelt worden. In pathologischen Fällen kommt es zu einer stärkeren
Aneinanderklumpung der Erythrozyten, die eine schnellere
Sedimentation der Teilchen bewirkt Hierbei können die Senkungsreaktionen stark verändert werden.
Es sind zwei ähnliche Verfahren zur Bestimmung der Blutsenkungsgeschwindigkeitsreaktion allgemein bekannt,
nämlich das Verfahren nach Westergren mit Ermittlung der Höhe der Grenzschicht zu bestimmten
Zeiten und das Verfahren nach Linzenmeier mit Ermittlung der Zeit der Absenkung der Grenzschicht
um eine definierte Höhendifferenz Die Verfahren sind näher in der medizinischen Grundlagenliteratur erläutert
Bei einer bekannten Vorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung (FR-PS 22 01 762) wird über
zwei an den Oszillator angeschlossene Elektroden ein hochfrequenter Rechteckimpulsstrom über den Boden
des Proberöhrchens in das benachbarte Flüssigkeitsvolumen eingeführt Die Amplitudenänderung dieser
Rechteckschwingung aufgrund des Absinkens der Erythrozyten in das Meßvolumen und der veränderten
Leitfähigkeit desselben wird erfaßt Hierzu dienen ein Nullindikator und ein entsprechendes Bezugssignal.
Danach erfolgen eine Amplituden/Frequnez-Umsetzung, eine Impulsformung, eine Frequenzteilung und
eine Adaption der Impulsfolge für das nachfolgende Zählwerk, wobei die Anzeige natürlich in für den Arzt
üblichen Angaben, z. B. Werten für die entsprechende Blutsenkungsgeschwindigkeit, erfolgen kann. Die Messung
im Bodenbereich kann durch Schmutz stark verfälscht werden. Das Meßsignal durchläuft hintereinander
eine Reihe von Schaltgliedern, so daß aufgrund von Nullpunktverschiebungen (Drift) sich ergebende
Fehler zu weiteren Ungenauigkeiten führen. Die Meßmethode erfaßt einen Volumenbereich, den Bodenbereich
des Proberöhrchens, in dem der meßtechnisch erfaßbare Vorgang sehr schnell abgeschlossen bzw. der
Hämatokrit sehr schnell erreicht sein kann, wogegen gerade der Vergleich des Absinkens der Grenzschicht
zwischen Erythrozytensäule und Plasma mit Normalwerten, wie oben erläutert ist, für den Arzt interessant
ist
Bei weiteren bekannten Vorrichtungen wird eine optisch-elektronische Meßvorrichtung am Proberöhrchen
auf- und abgefahren (DE-OS 23 53 272, DE-GM 73 29 914). Mechanisch bewegte Teile sind bekanntlich
störanfällig. Die optische Bestimmung der Grenzschicht ist ungenau, weil diese sich oft nicht genügend scharf
ausbildet Im letztgenannten bekannten Fall wird jedoch ein Ausführungsbeispiel angedeutet, bei dem die für die
optisch-elektronische Messung erforderliche lichtquelle und der Fotoempfänger auch durch Kondensatorbeläge
ersetzt sein können und eine Kapazitätsmessung erfolgen soll, weil reines Blutserum gegenüber konzentriertem
Blut eine andere Dielektrizitätskonstante besitzt Es ist nicht angegeben, in weicher Weise die
genaue Erfassung und weitere Verarbeitung des Meßwertes erfolgen solL
Bei Meßmethoden, die mit bewegten Meßvorrichtunge arbeiten, ist ein großer Zeitaufwand vom Beginn der
Messung bis zum Vorliegen eines Ergebnisses erforderlich. Geht man von einer Mischung von Blut mit
Natriumzitrai aus, so ergibt sich für die Senkungsreaktion,
d. h. die Funktion der Höhe der Erythrozytensäule in Abhängigkeit von der Zeit, eine relativ flache Kurve.
Vom Zeitpunkt des Einfüllens bis zu einem ersten Zeitpunkt senkt sich die Erythrozytensäule, durch beim
Einfüllen sich ergebende Turbulenzen bedingt, nur
langsam ab. Daran schließt sich, natürlich unter stetigem Obergang, ein etwa linearer Bereich an, in dessen Mitte
man einen zweiten Zeitpunkt definieren kann. Ab einem
dritten Zeitpunkt folgt wieder ein flacherer Kurvenbereich, weil die Packungsdichte der Teilchen so groß
geworden ist, daß sie nahe an dem Hämatokrit heranreicht Zum Beispiel kann nach empirischen
Ermittlungen die Zeitspanne vom Zeitpunkt 0 bis zum ersten Zeitpunkt mit einer Stunde und vom ersten bis
zum zweiten Zeitpunkt mit zwei Stunden bemessen werden. Da wie beschrieben die Anfangssenkungsgeschwindigkeit
kleiner ist als die Senkungsgeschwindigkeit im linearen Bereich und die auftretenden Turbulenzen
unterschiedlich sein können und von weiteren Faktoren abhängen, ergeben sich große Streuungen im
sogenannten Einstundenwert Nun wäre es zwar sehr sinnvoll, die Zeitspanne für den linearen Bereich zu
wählen, weil dieses Intervall störungsfreier ist; aber bei einer stark beschleunigten Senkung kann der Hämatokrit
natürlich wesentlich früher erreicht werden. Hier könnte in einigen Fällen eine einzuplanende Zeitspanne
von z. B. zwei Stunden zu gering sein.
Es sind weiterhin Verfahren bekannt, bei denen Kapillarröhren bzw. mit Heparin oder einem anderen
Gerinnungshemmer versehene Röhrchen bei der Blutsenkungsreaktion zum Einsatz gelangen (DE-OS
21 37 622 und DE-AS 24 42 877). Beiden Verfahren ist gemeinsam, daß die Verdünnung und die Vermeidung
der Gerinnung des Blutes mit flüssigen Stoffen wie Natriumzitrat sich erübrigt Tatsächlich vereinfacht eine
solche Anwendung von z. B. mit Heparin beschichteten Röhrchen die Blutsenkungsbestimmung wesentlich.
Man kann Kapillarblut anstelle von venösem Blut verwenden, und es können zur Rationalisierung
Wegwerfröhrchen benutzt werden. Die Zeitfunktion der Höhe der Erythrozytensäule verläuft mit gleicher
Charakteristik wie die zuvor beschriebene, jedoch wesentlich geraffter. Insbesondere ist die Zeit bis zum
Beginn des linearen Bereiches wesentlich kleinen
Der Erfindung liegt, ausgehend von der eingangs beschriebenen Vorrichtung, die Aufgabe zugrunde, eine
weitgehend fehlerfreie Ermittlung der Absenkungsgeschwindigkit der Grenzschicht zwischen der Erythrozytensäule
und dem Plasma mit einer relativ einfachen Vorrichtung ohne mechanisch bewegte Teile zu
erreichen.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß ein LC-Schwingkreis mit seiner Spule induktiv oder mit
seinem Kondensator kapazitiv mit dem Meßvolumen in einer bestimmten Höhe des Proberöhrchens gekoppelt
ist, daß als Meßwertaufnehmer eine mit der Schwingkreisspule
induktiv gekoppelte zusätzliche Spule dient ο daß an diese eine Nachstimmschaltung für die
intermittierende Nachstimmung der Resonanz des durch die Absenkung der Grenzschicht zwischen
Erythrozytensäule und Plasma im Proberöhrchen verstimmten LC-Schwingkreises mit dem an letzterem
ίο liegenden, spannungsgesteuerten Oszillator angeschlossen
ist, daß an die Nachstimmschaltung der Impulszähler für die der Blutsenkungsgeschwindigkeit entsprechende
Zahl der Nachstimmvorgänge angeschlossen ist und daß ein quarzstabilisierter Oszillator zur Bildung
ι j der diese Zahl repräsentierenden, bei Verstimmung an
den Impulszähler gelangenden Impulsfolge und zur Steuerung der Nachstimmschaltung mit dieser und dem
Impulszähler verbunden ist Die elektrische Eigenschaft deren Änderung die Verstimmung des LC-Schwingbereiches
bewirkt kann also die Dielektrizitätskonstante oder die Permeabilität des Meßvolumens sein, je nach
Ankopplung der Schwingkreisspule oder des Schwingkreiskondensators.
Es ist, wie bereits im Zusammenhnag mit dem
Es ist, wie bereits im Zusammenhnag mit dem
r> DE-GM 73 29 914 ausgeführt, als solches allgemein
bekannt, daß Erythrozyten und das sie umgebende Plasma unterschiedliche physikalische Eigenschaften
wie eine unterschiedliche Dielektrizitätskonstante und eine unterschiedliche Permeabilität besitzen. Es ist
so weiterhin bekannt, zur Bestimmung von Bluteigenschaften
die Dielektrizitätskonstante bzw. den Verlustfaktor des Blutes zu bestimmen (DE-OS 2135 527). Im
letztgenannten bekannten Fall wird davon ausgegangen, daß die dielektrischen Eigenschaften des Blutes
)> unter den beim Fließen auftretenden Scherkräften
verändert werden, weil eine Ausrichtung parallel zu den Strömungslinien bzw. -flächen und — bei höheren
Geschwindigkeiten — eine Deformation erfolgt Veränderungen der entsprechenden und im bekannten Fall
ermittelten elektrischen Meßwerte, die auf Deformationen der Blutkörperchen beruhen, lassen Aussagen über
ihre mechanischen Eigenschaften zu. Im bekannten Fall wird in eine Kondensatoranordnung die Blutprobe
eingebracht und eine der Kondensatorelektroden gedreht, um die erwähnten Schwerkräfte im Blut zu
erzeugen. Am Kondensator liegt eine Hochfrequenz. Der Kondensator befindet sich elektrisch in einer
Verlustfaktor-Meßbrücke. Es ist auch die Möglichkeit vorgesehen, die Elektroden und somit das Hochfrequenz-Feld
direkt an ein körpereigenes Blutgefäß zu legen. Zur Ausschaltung von Meßungenauigkeiten ist es
nötig, eine kleine, durch kurzzeitige schwache Zentrifugierung vom Blut abgetrennte Me.ige von Plasma
gesondert zu messen.
Demgegenüber wird mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung nicht eine elektrische Eigenschaft bzw.
Konstante gemessen, sondern die Änderungen der elektrischen oder der magnetischen Eigenschaft beim
Durchlaufen der Grenzschicht in Abhängigkeit von der
bo Zeit bestimmt
Gegenüber der eingangs erwähnten bekannten Vorrichtung (FR-PS 22 01 762) weist die erfindungsgemäße
Vorrichtung den Vorteil auf, daß eine Messung in einem Volumenabschnitt möglic'.- ist der von der
b5 Grenzschicht, d. h. der Trennung von Erythrozytensäule
und Plasmasäule durchlaufen wird. Dies erleichtert den Vergleich von Normalfall und pathologischem Fall. Die
erfindungsgemäße Vorrichtung arbeitet genauer, weil
tatsächlich nur die Änderungen der dielektrischen Eigenschaften oder der magnetischen Eigenschaften der
Suspension in einem vorher definierten turbulenz- und schmutzfreien Volumenabschnitt zu erfassen sind. Dabei
kann der gewählte Volumenabschnitt zur Erzielung -, optimaler Ergebnisse beliebig groß gewählt werden.
Außerdem schafft die Resonanzangleichung mit der Nachstimmschaltung ein eindeutiges Kriterium und
wegen des unabhängigen quarzstabilisierten Oszillators ist die tatsächlich gezählte Frequenz unabhängig von ι ο
Fehlern der vorgeschalteten Geräte. Die dielektrischen Eigenschaften ändern sich, weil die Erythrozyten mit
einer ersten Dielektrizitätskonstanten nach unten absinken und durch das verbleibende Plasma mit einer
zweiten Dielektrizitätskonstanten ersetzt werden. Ahn- ι -,
lichcs gilt für die Permeabilität: An den Erythrozyten als
Trägern des Hämoglobins ist Eisen angelagert, und es ist klar, daß beim Absinken der Erythrozyten, denen man
eine erste Permeabilität zuschreiben kann, eine Änderung der Permeabilität in Richtung einer kleineren 2»
zweiten Permeabilität, der Permeabilität des Plasmas, erfolgt
Die beschriebene Parameteränderung wird als Anzahl der Nachstimmvorgänge des jeweils auf
Resonanzfrequenz nachstimmbaren LC-Schwingkreises 2 > automatisch digital erfaßt Diese Maßnahme hat den
Vorteil, daß durch einfache Umsetzung oder Normierung im Ergebnis eine Anzeige der für den Arzt
gewohnten Blutsenkungswerte erfolgen kann, d. h. die Nachstimmung ist bereits quantisiert, so daß das Maß jo
der Senkungsgeschwindigkeit in einfacher Weise generierbar und anzeigbar ist.
Zweckmäßig besteht die Nachstimmschaltung, in Signalflußrichtung betrachtet, aus einem an die zusätzliche
Spule angeschlossenen Verstärker, einem Gleich- j5 richter, einem Schmitt-Trigger, einem Inverter, einem
UND-Glied, an dessen weiteren Eingang der quarzstabilisierte Oszillator angeschlossen ist einem weiteren
Zähler, einem Digital-Analog-Wandler und dem spannungsgesteuerten Oszillator. Dabei ist der Zähler für die
Nachstimmvorgänge an eine Verzweigungsstelle vor dem UND-Glied angeschlossen.
Der Kondensator des LC-Schwingkreises ist vorzugsweise
derart gestaltet daß er das Proberöhrchen mit seinen Elektroden in Form von zwei gewölbten Schalen
teilweise umfaßt
Bei Messung der Permeabilität als Parameter sind zweckmäßig die Spule des LC-Schwingkreises und die
zusätzliche Spule konzentrisch zum Proberöhrchen angeordnet
Beide vorgenannten Maßnahmen verbessern jeweils die kapazitive bzw. induktive Kopplung.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher
erläutert Es zeigt
Fig. 1 ein schematisches Geräte-Blockschaltbild einer Vorrichtung zum Bestimmen der Blutsenkungsgeschwindigkeit,
F i g. 2 eine konkrete Spulenanordnung zu F i g. 1,
F i g. 4 eine weitere Variante der Kondensatoranordnung in F i g. 3.
Ein LC-Parallel-Schwingkreis, bestehend aus einer
Spule 1 und einem Kondensator 2, ist im Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 1 induktiv mit dem Proberöhrchen
3 gekoppelt, indem sich das Proberöhrchen 3 in der Spule 1 befindet Im Proberöhrchen sind eine Erythrozytensäule 4, eine Grenzschicht 5 und das Plasma 6
angedeutet. Am Kondensator 2 liegt als Stellglied einei Nachstimmschaltung ein spannungsgesteuerter Oszilla
tor 7. Die Spule 1 ist induktiv mit einer zusätzlicher Spule 8 gekoppelt Die Nachstimmschaltung besteht ir
Signalflußrichtung betrachtet aus einem an die zusätzliche Spule 8 angeschlossenen Verstärker 9, der übei
einen verstellbaren Widerstand 10 rückgekoppelt ist einem Gleichrichter 11, einem Schmitt-Trigger 12
einem Inverter 13, einer Verzweigungsstelle 14, die ar
einen ersten Eingang 15 eines UND-Gliedes K angeschlossen ist an dessen zweitem Eingang 17 eir
erster Ausgang 18 eines quarzstabilisierten Oszillator« 19 liegt einem (weiteren) Zähler 20, einem Digital-Analog-Wandler
21 und dem spannungsgesteuerten Oszillator 7 am Kondensator 2. An die Verzweigungsstelle 14
ist über seinen ersten Eingang 22 ein Zähler 23 für die
Nachstimmvorgänge angeschlossen, der eine optische Anzeigevorrichtung 24 besitzt bzw. mit dieser zusammenarbeitet.
Am zweiten Eingang 25 des Zählers 23 liegt der zweite Ausgang 26 des quarzgesteuerter
Oszillators 19, der einen Frequenzgenerator mi) Quarz-Frequenzgeber 27 und mit Frequenzteiler i9i
darstellt
Gemäß F i g. 2 ist die Spulenanordnung in F i g. 1 bevorzugt derart ausgeführt daß die Schwingkreisspule
1 und die zusätzliche Spule 8 konzentrisch zum Proberöhrchen 3 liegen.
Falls die Änderung der Dielektrizitätskonstante gemessen wird, ist gemäß F i g. 3 ein Schwingkreiskondensator
102 mit seinen Elektroden 102a und \02b in
Form von plattenförmigen Elektroden mit dem Proberöhrchen kapazitiv gekoppelt während die
Schwingkreisspule 101 nur mit der zusätzlichen Spule 108 induktiv gekoppelt ist Ansonsten kann die
Schaltung gemäß F i g. 1 unverändert verwendet werden.
Das Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 4 unterscheide!
sich von demjenigen gemäß F i g. 3 allein dadurch, daß die Elektroden 202a und 2026 des Schwingkreiskondensators
202 gewölbt sind und das Proberöhrchen 3 umgeben. Die Schwingkreisspule 201 ist wiederum
lediglich mit der zusätzlichen Spule 8 induktiv gekoppelt
Nachfolgend wird die Wirkungsweise einer erfindungsgemäßen Vorrichtung anhand der F i g. 1 und 2
erläutert Das Proberöhrchen 3 mit dem gerinnungsunfähig gemachten Blut befindet sich innerhalb der beider
Spulen 1 und 8. Die Spule 1 und der Kondensator 2 bilden zusammen einen Parallelschwingkreis, der vor
dem spannungsgesteuerten Oszillator 7 erregt wird.
Besitzt die Spule 1 eine Induktivität L und dei
Kondensator 2 eine Kapazität Q so gilt für der Schwingkreis die Thomsonsche Gleichung für Dauerschwingungen:
"Ό =
]/LC
wobei ωο die Resonanzkreisfrequenz ist
Durch Eindringen eines Proberöhrchens, das mit Blui
gefüllt ist, wird sich die Induktivität L verändern. Damit
gilt für den Schwingkreis:
Ul0 =
Wird dieser Schwingkreis nun auf Resonanz mittel!
des spannungsgesteuerten Oszillators 7 abgestimmt und befindet sich in ihm das Proberöhrchen 3, so wird, weil
sich die Erythrozyten absenken und sich damit die Induktivität L' des Systems ändert, sich eine andere
Resonanzfrequenz ergeben. Die Veränderung der Resonanzfrequenz steht in einem direkten Verhältnis
zur Änderung der Erythrozytensäule 4.
Geht man nun davon aus, daß sich die Erythrozyten gleichmäßig absetzen, so wird sich auch die Resonanzfrequenz des aus der Spule 1 und dem Kondensator 2
gebildeten Schwingkreises gleichmäßig verändern. Zur Erfassung dieser Veränderungen dient die Nachstimmschaltung. Die zusätzliche Spule 8 gibt aufgrund der
Induktion der Spule 1 eine Spannung ab, die in dem Verstärker 9 verstärkt wird, dessen Verstärkung über
den veränderbaren Rückführwiderstand 10 geändert werden kann. Das Ausgangssignal des Verstärkers 9
wird durch den Gleichrichter 11 gleichgerichtet. Das gleichgerichtete Signal wird auf den Schmitt-Trigger 12
geführt, dessen Ausgangssignal durch den Inverter 13 invertiert wird. Befindet sich der aus der Spule 1 und
dem Kondensator 2 gebildete Schwingkreis in Resonanz, so wird in der zusätzlichen Spule 8 eine maximale
Spannung induziert, die nach Verstärkung und Gleichrichtung den Schmitt-Trigger 12 zum Annehmen eines
ersten definierten logischen Zustandes, hier des H-Zustandes, veranlaßt (»H« entspricht bei positiver
Logik dem höher positiv liegenden Spannungsbereich, bei negativer Logik dem tiefer negativ liegenden
Spannungsbereich; »L« entspricht bei positiver Logik dem tiefer positiv liegenden Spannungsbereich und bei
negativer Logik dem höher negativ liegenden Spannungsbereich). Am Ausgang des Schmitt-Triggers 12
kann also entschieden werden, ob der Resonanzfall vorliegt oder nicht. Liegt keine Resonanz vor, so liegt
der Ausgang des Schmitt-Triggers 12 auf L und der Ausgang des Inverters 13 auf H. Damit liegt auch der
erste Eingang 15 des UND-Gliedes 16 auf H.
Der Frequenzteiler 19a im quarzstabilisierten Oszillator 19 erhält die Quarzfrequenz /fest vorgegeben und
teilt diese in einem bestimmten Verhältnis herunter. Am ersten Ausgang 18 des quarzstabilisierten Oszillators 19
liegt nun eine Rechteckimpulsfolge bestimmter Frequenz, die auf den zweiten Eingang 17 des UND-Gliedes
16 geführt wird.
Liegt keine Resonanz im Schwingkreis vor, so werden die im quarzstabilisierten Oszillator 19 erzeugten
Rechtecksignale das UND-Glied 16 passieren und gelangen auf den elektronischen Vor- oder Rückwärtszähler 20. Wegen des anstehenden Impulses auf dem
ersten Eingang 15 des UND-Gliedes 16 ist ja der Zählereingang dabei mit dem Ausgang des UND-Gliedes 16 verbunden. Der Zähler 20 kann ein einfacher
Binärzähler sein, seine Ausgangsleitungen steuern einen Digital-Analog-Wandler 21, der eine dem Zählerzustand proportionale Regelspannung erzeugt, die auf den
spannungsgesteuerten Oszillator 7 geführt wird. Liegt
also keine Resonanz im Schwingkreis aus der Spule 1 und dem Kondensator 2 vor, so wird der Zähler 20 seine
Register erhöhen und der Digital-Analog-Wandler 21 eine ständig wachsende Spannung an seinem Ausgang
erzeugen, die den spannungsgesteuerten Oszillator 7 veranlaßt, auf ständig wachsender Frequenz zu
schwingen. Der Schwingkreis aus Spule 1 und Kondensator 2 wird also, ausgehend von einer niedrigen
Frequenz, auf einer immer höheren Frequenz schwingen, bis Resonanz eintritt In diesem Fall ändert der
Schmitt-Trigger 12 seinen Zustand von L nach H, und es
ίο
findet im Ausgang des Inverters 13 ein Sprung von H nach L statt In diesem Moment sperrt das UND-Glied
16, und es gelangen keine weiteren Zählimpulse auf den Zähler 20. Der Digital-Analog-Wandler 21 wird nun
eine diesem Zählerstand entsprechende Spannung erzeugen, die den spannungsgesteuerten Oszillator 7
veranlaßt, diese Frequenz zu halten.
Aufgrund der Sedimentation der Erythrozyten werden sich nun nach kurzer Zeit weitere Erythrozyten
nach unten abgesenkt haben; damit ist die Induktivität der Spule 1 verändert und damit ist der Resonanzfall
nicht mehr gegeben. Der Schmitt-Trigger 12 wird wieder von H nach L gehen und damit der Inverter 13
von L nach H. Da nun das UND-Glied 16 mit seinem einen Eingang wieder auf H liegt, können am Ausgang
des UND-Gliedes 16 wieder Zählimpulse auf den Zähler 20 gelangen, der seinen Zählerstand erhöhen bzw.
erniedrigen wird und damit den Digital-Analog-Wandler 21 veranlaßt, eine Spannungsänderung an seinem
Ausgang vorzunehmen, die so lange andauern wird, bis der Resonanzfall wieder eingetreten ist
Eine geringe Senkungsgeschwindigkeit wird folglich
in einer vorgegebenen Zeit den Schwingkreis nur selten verstimmen und damit nur selten ein Nachstimmen über
den Zähler 20, den Digital-Analog-Wandler 21 und den spannungsgesteuerten Oszillator 7 erforderlich machen.
Bei einer hohen Senkungsgeschwindigkeit wird der Schwingkreis erheblich häufiger auf Resonanz nachgestimmt Als Maß der Senkungsgeschwindigkeit kann
also die Anzahl der Umschaltungen des Schmitt-Triggers 12 in einer vorgegebenen Zeit dienen. Zu diesem
Zweck erzeugt die Quarzzeitbasis bzw. der quarzstabilisierte Oszillator 19 neben den Zählsignalen, die am
ersten Ausgang 18 zur Verfügung stehen, an seinem zweiten Ausgang 26 Impulse, die in der Größenordnung
von 10 Sekunden liegen. Dieser Ausgang 26 steuert den
Zähler 23 für die Zählung der Zahl der Nachstimmvorgänge. Während einer durch den Ausgang 26 vorgegebenen Zeitdauer werden also alle Umschaltungen des
Schmitt-Triggers 12 auf den Eingang 22 des Zählers 23 gelangen. Die entsprechenden Impulse werden nach
Decodierung auf der Anzeigeeinrichtung 24 dargestellt Es ist weiter möglich, den Zählerstand des Zählers 23
mit einem Druckwerk auszudrucken und so über einen größeren Zeitraum die Senkungsgeschwindigkeit aufzuzeichnen.
Zur Verdeutlichung des Vorganges wird ein konkretes Beispiel angeführt:
Es wird davon ausgegangen, daß ein Proberöhrchen 3 mit Blut in die Spule 1 eingeführt ist von dem bekannt
ist, daß die Senkungsgeschwindigkeit gering ist Dieser Senkungsgeschwindigkeit könnte z. B. eine dreimalige
Nachstellung des LC-Schwingkreises innerhalb von 10 Sekunden entsprechen. Der Schmitt-Trigger 12 wird
also dreimal seinen Zustand ändern. Dies wird innerhalb
der vorgegebenen Zeit vom Zähler 23 erkannt und auf der Anzeigevorrichtung 24 erscheint eine — drei —.
Führt man nun ein Proberöhrchen 3 mit einer anderen Probe in die Spule 1 ein, von der bekannt ist, daß die
Senkungsgeschwindigkeit hoch ist, so wird sich in der gleichen Zeitspanne von z.B. 10 Sekunden eine z.B.
zwanzigmalige Nachstimmung des Schwingkreises ergeben. Die entsprechenden Umschaltungen des
Schmitt-Triggers 12 erscheinen wieder auf der Anzeigevorrichtung 24. Über die Wahl der Torzeit, die durch
den Ausgang 26 bestimmt wird, kann also eine Eichung der Vorrichtung, z.B. auf mm pro h oder andere
Größen, an Hand solcher Vergleichsvorgänge erreicht
werden, falls sich dies als nötig erweisen sollte. Es kann davon ausgegangen werden, daß der Zählerstand, der
von der Anzeigevorrichtung 24 angezeigt wird, und die Senkungsgeschwindigkeit in einem linearen Verhältnis
zueinander stehen. Der Meßvorgang wird nach einer definierten kurzen Zeit abgebrochen.
Die Wirkungsweise der Anordnungen gemäß den Fig.3 und 4 mit Messung der Veränderung der
Kapazität eines Kondensators 102a, 102b bzw. 202a, 202b ist im Prinzip die gleiche wie die an Hand der
F i g. 1 beschriebene. Durch die Veränderung der Dielektrizitätskonstanten durch die sich absenkenden
Erythrozyten wird wiederum der aus der Spule 101 bzw. 201 und dem Kondensator 102a, iO2b bzw. 202a und
202fc gebildete Schwingkreis verstimmt. Die Aufnahme ι der Resonanz-Bedingung erfolgt mit der zusätzlichen
Spule 8 entsprechend F i g. 1.
Diese Beispiele zeigen, daß auch eine andere Anordnung von Schwingkreisspule 1 oder Schwingkreiskondensator
2 denkbar ist. Die Ausführungsform nach den F i g. 1 und 2 ist jedoch konstruktiv am
einfachsten zu realisieren.
Im Ergebnis fahrt die erfindungsgemäße Vorrichtung zu folgenden wesentlichen Vorteilen:
1. Das Ergebnis liegt bereits nach kurzer vorbestimmbarer Zeit, wenige Sekunden nach Einführen des
Röhrchens, vor und ist ein genauer, mit Normalwerten vergleichbarer Wert der Blutsenkungsge-
schwindigkeit, weil in definierter Höhe über dem Röhrchenboden, mit Nachstimmung der Resonanz
und mit einer unabhängigen Frequenz gearbeitet wird.
2. Auch bei Verwendung hämolytischer Seren werden ι ο eindeutige Ergebnisse gewonnen.
3. Trübe Seren können den Ablauf der Messung nicht beeinflussen.
4. Es ist der Einsatz geringer Mengen von Blut möglich.
5. Es ist möglich, den Verlauf der Senkungsreaktion über einen größeren Zeitraum zu messen und somit
durch einen Drucker die eingangs beschriebene Kurve bzw. die entsprechenden Funktionswerte
ganz oder teilweise aufzuzeichnen.
6. Die Vorrichtung selbst läßt sich relativ einfach aufbauen, da bekannte bzw. sogar standardisierte
Bausteine, vorzugsweise integrierte Bausteine, verwendet werden können. Lediglich die Spulenanordnung
ist gesondert herzustellen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Bestimmen der Blutsenkungsgeschwindigkeit
in einem im wesentlichen vertikal stehenden Proberöhrchen, wobei die durch das Absinken der Erythrozyten veränderte elektrische
oder magnetische Eigenschaft eines bestimmten Flüssigkeitsvolumens im Proberöhrchen in Abhängigkeit
von der Zeit gemessen wird, mit einem Oszillator mit einem sich über das Meßvolumen
schließenden Ausgangskreis, mit einem Meßwertaufnehmer,
durch dessen Ausgangssignal eine Impulsfolge bestimmter Frequenz einem Impulszähler
mit Anzeigevorrichtung zuführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein LC-Schwingkreis
mit seiner Spule (I) induktiv oder mit seinem Kondensator (102; 202) kapazitiv mit dem
Meßvolumen in einer bestimmten Höhe des Proberöhrchens gekoppelt ist, daß als Meßwertaufnehmer
eine mit der Schwingkreisspuie (1,101,201)
induktiv gekoppelte zusätzliche Spule (8) dient, daß an diese eine Nachstimmschaltung für die intermittierende
Nachstimmung der Resonanz des durch die Absenkung der Grenzschicht zwischen Erythrozytensäule
und Plasma im Proberöhrchen (3) verstimmten LC-Schwingkreises mit dem an letzterem
liegenden, spannungsgesteuerten Oszillator (7) angeschlossen ist, daß an die Nachstimmschaltung der
Impulszähler (23) für die der Blutsenkungsgeschwindigkeit entsprechende Zahl der Nachstimmvorgänge
angeschlossen ist und daß ein quarzstabilisierter Oszillator (19) zur Bildung der diese Zahl repräsentierenden,
bei Verstimmung an den Impulszähler (23) gelangenden Impulsfolg« und zur Steuerung der
Nachstimmschaltung mit dieser und dem Impulszähler (23) verbunden ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachstimmschaltung, in Signalflußrichtung
betrachtet, aus einem an die zusätzliche Spule (8) angeschlossenen Verstärker (9), einem
Gleichrichter (11), einem Schmitt-Trigger (12), einem Inverter (13), einem UND-Glied (16), an
dessen zweiten Eingang (17) der quarzstabilisierte Oszillator (19) angeschlossen ist, einem weiteren
Zähler (20), einem Digital-Analog-Wandler (21) und dem spannungsgesteuerten Oszillator (7) besteht
und daß der Zähler (23) für die Nachstimmvorgänge an eine Verzweigungsstelle (14) vor dem UND-Glied
(16) angeschlossen ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensator (202) des
LC-Schwingkreises das Proberöhrchen (3) mit seinen Elektroden in Form von zwei gewölbten
Schalen (202a, 202b) teilweise umfaßt
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule (1) des LC-Schwingkreises
und die zusätzliche Spule (8) konzentrisch zum Proberöhrchen (3) angeordnet sind.
io
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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