DE4311737A1 - Vorrichtung und Verfahren zum kontinuierlichen Messen von Sedimentations- oder Flotationsgeschwindigkeiten - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zum kontinuierlichen Messen von Sedimentations- oder FlotationsgeschwindigkeitenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum
kontinuierlichen Messen von Sedimentations- oder Flotations
geschwindigkeiten mit einem Absetzgefäß, das eine Einlauf- und
eine Auslauföffnung hat, und einer optischen Detektiereinrichtung,
die außerhalb des Absetzgefäßes angeordnet ist.
Aus Frankreich ist eine manuell bedienbare Vorrichtung dieser Art
bekannt (Handelsname des Gerätes ist CINEFLOC CF 01 der Firma
MESURALP), bei der Proben für die Bestimmung der Sedimentations-
oder Flotationsgeschwindigkeiten von Hand in einen Meßzylinder
gegeben und manuell geschüttelt werden um eine Homogenisierung der
Suspension zu erreichen. Anschließend wird der Meßzylinder in die
Meßvorrichtung eingebracht.
Das Wandern der Grenzschicht bei der Flotation oder Sedimentation
wird durch eine Anordnung von Lichtschranken erfaßt. Der
notwendige Abgleich der Verstärkung wird ebenfalls von Hand
vorgenommen.
In vielen Fällen muß das Flotations- und Sedimentationsverhalten
in chemisch-technischen Prozessen überwacht werden, um den Prozeß
entsprechend zu steuern. Hierbei dreht es sich beispielsweise um
die Abwasserbeseitigung, die Papierherstellung oder ähnliche
Vorgänge, bei welchen z. B. Flockungsmittel eingesetzt werden. Bei
diesen Prozessen mußten bisher alle Arbeitsschritte manuell ausge
führt werden, um die notwendigen Messungen vorzunehmen, deren
Ergebnisse zur Steuerung des Prozesses benötigt wurden. Folglich
können die Meßergebnisse oftmals nicht schnell genug und reprodu
zierbar gewonnen werden, um den Prozeß korrekt zu steuern bzw. zu
regeln.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
der eingangs genannten Art zu schaffen, mit deren Hilfe eine kon
tinuierliche Messung der Sedimentations- oder Flotationsgeschwin
digkeiten in einfacher und reproduzierbarer Weise sichergestellt
wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Kolben
dichtend in dem Absetzgefäß geführt ist. Dadurch wird erreicht,
daß einerseits das Absetzgefäß mittels des Kolbens gefüllt und
entleert werden kann, ohne das Absetzgefäß aus der Meßvorrichtung
entfernen zu müssen und andererseits reproduzierbare Meßergeb
nisse, bedingt durch identischen Füll- und Homogenisierungvorgang
erzielbar sind.
Vorzugsweise besteht das Absetzgefäß aus einem zylindrischen
Glaszylinder, da dieser einfach und kostengünstig im Handel
erhältlich ist.
Anstelle der Einlauf- und Auslauföffnung kann auch eine Kombi
nation aus Öffnung und 3-Wege-Ventil verwendet werden.
Vorzugsweise ist an der Einlauf- und Auslauföffnung 3e ein Ventil
angeordnet, um die jeweilige Öffnung besser kontrollieren und
steuern zu können.
Ein wesentliches Merkmal besteht darin, daß die optische Detek
tiereinrichtung in der Ebene der Kolbenbewegungsrichtung angeord
net ist und aus Infrarot-Leuchtdioden besteht, und die Leucht
dioden vorzugsweise mit einer Wellenlänge von 920 nm strahlen.
Hierdurch wird eine genaue Messung gewährleistet.
Vorzugsweise ist der Kolben mittels eines Antriebes in und ent
gegengesetzt zur Partikelbewegung (Sedimentation, Flotation) an
treibbar, um eine Automatisierung der Messung zu ermöglichen. Vor
zugsweise ist der Kolben mit mindestens einem Dichtring versehen,
um einen besseren Reinigungseffekt zu erzielen.
Zudem kann das Ventil der Auslauföffnung mit einer Vorrichtung zum
Messen der Ladung versehen und der Kolben elektrisch isoliert
sein, um eine Ladungsmessung der Suspension nach dem Prinzip des
Streaming Current zu ermöglichen.
Ferner können die Leuchtdioden und die Detektoren in das Absetz
gefäß integrierbar sein, um eine dimensionelle Verkleinerung der
Vorrichtung zu ermöglichen.
Vorzugsweise ist eine Auswerte- und eine Automatisierungseinheit
vorgesehen, um die manuellen Arbeitsschritte zu ersetzen.
Erfindungsgemäß wird zusätzlich ein Verfahren vorgesehen, daß die
Aufgabe durch die Schritte:
- - Füllen eines eine Einlauf- und Auslauföffnung aufwei senden Absetzgefäßes mit einer Suspension mittels eines im Absetzgefäß dichtend geführten Kolbens;
- - Messen der Sinkgeschwindigkeit der in der Suspension enthaltenen Partikel mittels einer optischen Detektier einrichtung; und
- - Entleeren der Suspension und Reinigen des Absetzgefäßes durch, zum Füllschritt, gegenläufiges Bewegen des Kolbens löst. Folglich muß das Absetzgefäß nicht mehr aus der Meßvor richtung entfernt werden und reproduzierbare Messungen werden ermöglicht.
Vorzugsweise ist eine Automatisierungseinheit zum Steuern der Ar
beitsschritte: Füllen, Messen und Entleeren vorgesehen, um die
manuellen Arbeitsschritte zu ersetzen. Vorzugsweise wird im Füll
schritt, durch den Ansaugeffekt des Kolbens, die Suspension homo
genisiert und während des Entleerungsschrittes die Ladung der Sus
pension mittels einer Vorrichtung zum Messen der Ladung gemessen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der
folgenden Beschreibung, welche in Verbindung mit der beigefügten
Zeichnung die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels
erläutert.
Die Figur zeigt: eine Schnittansicht der erfindungsgemäßen
Vorrichtung und eine schematische Darstellung
der Steuerung.
Bei der in der Figur gezeigten Ausführungsform der Erfindung ist
ein Probengefäß 12, vorzugsweise aus Glas vorgesehen, welches am
Boden 14 einen Zulauf 6 und einen Ablauf 8 aufweist, die exzen
trisch angebracht sind. Durch ein Ventil 3 wird der Zulauf 6 und
durch ein Ventil 1 der Ablauf 8 abgesperrt, wobei für beide Ven
tile 1 und 3 die bevorzugte Bauform ein Schlauchquetschventil ist.
Es können natürlich auch Magnet- oder Rückschlagventile verwendet
werden. Eine weitere Möglichkeit ist die Verwendung einer Zu
führung 6 oder 8 in Kombination mit einem 3-Wegeventil.
Im Probengefäß 12 bewegt sich ein Kolben 11 auf- und abwärts der
mit O-Ringen abgedichtet ist. Eine weitere Möglichkeit der Ab
dichtung wäre ein Kolben aus PTFE der genau eingepaßt wird. Der
Kolben kann entweder manuell oder über eine Kolbenstange 16 und
mit Hilfe eines Antriebes 17 bewegt werden. Alternativ kann der
Kolben 11 hydraulisch oder pneumatisch angetrieben werden.
Zur Detektion der Endpositionen des Kolbens sind Endschalter 5 und
9 montiert, die mit einem Interface verbunden sind. Die bevorzugte
Bauform der Endschalter sind Lichtschranken. Anstelle der Licht
schranken können auch Magnetschalter oder Näherungsschalter ver
wendet werden.
Am Probengefäß 12 befinden sich eine Anzahl von Lichtquellen 2 die
in einer Reihe mit definiertem Abstand zueinander montiert sind.
Den Lichtquellen gegenüberliegend befindet sich ein optisches
Sensorsystem 4, das mit der Steuer- und Auswerteeinheit 18
verbunden ist. Anstelle der Lichtschranken 2, 4 können auch Ultra
schallsender und -empfänger, sowie für metallische Suspensionen
magnetische Sensoren verwendet werden.
Nach dem Ablaufventil 1 ist ein Ladungsdetektor 19 angeschlossen.
Die bevorzugte Bauform ist hierbei ein Zylinder aus einem iso
lierenden Kunststoff und zwei Elektroden 7a und 7b aus korrosions
festem Material. Die beiden Elektroden 7a und 7b sind mit einem
Verstärker verbunden, der die Signale aufbereitet und die Meßwerte
an die Steuer- und Auswerteeinheit 18 weiterleitet.
Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird im folgen
den beschrieben.
Der Kolben 11 wird durch die Kolbenstange 16 und den Antrieb 17
aufwärts bewegt, bis sich der Kolben 11 in seiner obersten
Position befindet und ein Endschalter 5 anspricht. Durch diese
Aufwärtsbewegung wird über den Anschluß 6 die Probe in das Proben
gefäß 12 gesaugt, wobei durch die exzentrische Anordnung des Zu
laufes eine schonende Homogenisierung der Probensuspension gewähr
leistet wird. Am Anschluß 6 ist eine Saugleitung angeschlossen,
die über einen Bypass mit der Prozeßleitung in Verbindung steht.
Das Ventil 3 ist zum Zeitpunkt der Aufwärtsbewegung geöffnet, das
Ventil 1 geschlossen. Nach dem Ansprechen des Endschalters 5 sind
beide Ventile 1 und 3 geschlossen, um eine mögliche Beeinflussung
der Messung durch den Zu- bzw. Ablauf zu verhindern. Die Steuerung
der Kolbenbewegungen erfolgt durch die Steuer- und Auswerteeinheit
18.
Ebenfalls durch die Steuer- und Auswerteeinheit 18 wird das
Einstellen der Leuchtstärke der Lichtquelle 2 für die Messung
vorgenommen. Hierbei wird durch die Steuer- und Auswerteeinheit 18
der Strom solange erhöht, bis bei dem optischen Sensorsystem 4 der
eingestellte Schwellenwert überschritten wird. Danach wird der
Strom um einen festgelegten Wert zurückgenommen, so daß die auf
das Sensorsystem treffende Lichtintensität wieder unter dem
eingestellten Schwellenwert liegt.
Bei der Sedimentation bzw. Flotation aus einer homogenen
Suspension wandert die Grenzschicht 15, die den Bereich geringerer
Konzentration an Feststoffen von dem höherer Konzentration trennt,
nach unten bzw. bei der Flotation nach oben. Das gleiche gilt auch
für eine homogene Emulsion, die sich spaltet.
Hat die Grenzschicht einen optischen Sensor passiert, über
schreitet die Lichtintensität auf diesen Sensor den eingestellten
Schwellenwert. Dies wird von der Steuer- und Auswerteeinheit 18
registriert. Der Abstand der einzelnen Sensoren 4 zueinander ist
genau definiert. Die Zeit die benötigt wird, bis eine bestimmte
Anzahl an Sensoren 4 den Schwellenwert überschritten haben, wird
gemessen. Diese Zeit ist ein genaues Maß für die Sedimentations-
und Flotationsgeschwindigkeit.
Die Berechnung der Geschwindigkeit findet ebenfalls in der Steuer-
und Auswerteeinheit 18 statt.
Nach Abschluß der Messung wird der Kolben 11 mit Hilfe des Antrie
bes 17 wieder nach unten gefahren, das Ventil 3 ist geschlossen
das Ventil 1 geöffnet. Dadurch wird erreicht, daß die Probe im
Probengefäß 12 durch den Ablauf 8 wieder ausgestoßen wird. Gleich
zeitig wird durch die Kolbenbewegung die Gefäßwand des Proben
behälters 12 gereinigt.
Der Kolben 11 ist wieder in seiner Ausgangsposition, wenn er den
Endschalter 9 erreicht hat und das Probengefäß 12 leer ist.
Während der Kolben 11 nach unten geschoben wird und die Probe
zuerst durch das Ventil 1 und dann durch den Ladungsdetektor 19
gedrückt wird, entsteht ein Strömungspotential, das von den beiden
Elektroden 7a und 7b abgegriffen wird. Die Elektroden sind mit dem
Verstärker 13 verbunden, der das Signal aufbereitet und an die
Steuer- und Auswerteeinheit 18 weiterleitet.
Die Steuer- und Auswerteeinheit 18 gibt die Sedimentations- und
Flotationsgeschwindigkeit sowie die Polarität des Strömungspoten
tials auf dem Anzeigenteil und auf den Schnittstellen, wie zum
Beispiel RS 485 oder 4-20 mA usw. ,aus.
Zur Dokumentation im Labor kann bevorzugt auch ein Drucker ange
schlossen werden.
Claims (18)
1. Vorrichtung zum kontinuierlichen Messen von Sedimentations- oder
Flotationsgeschwindigkeiten, mit einem Absetzgefäß, das eine
Einlauf- und eine Auslauföffnung hat und einer optischen
Detektiereinrichtung, die außerhalb des Absetzgefäßes angeordnet
ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kolben (11) dichtend in dem Absetzgefäß (12)
geführt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 d.g., daß das Absetzgefäß (12) aus
einem zylindrischen Glaszylinder besteht.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2 d.g., daß anstelle
der Einlauf- (6) und der Auslauföffnung (8) eine Kombination aus
Öffnung und 3-Wege-Ventil verwendbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 d.g., daß an der
Einlauf- (6) und der Auslauföffnung (8) je ein Ventil (1, 3)
angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4 d.g., daß die optische
Detektiereinrichtung (2, 4) in der Ebene der Kolbenbewegungsrich
tung angeordnet ist und aus Infrarot-Leuchtdioden (2), diesen
gegenüberliegend angeordneten Detektoren (4) und aus einer Ver
stärkereinheit besteht.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5 d.g., daß die Leuchtdioden
(2) vorzugsweise mit einer Wellenlänge von 920 nm strahlen.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6 d.g., daß der Kolben (11)
mittels eines Antriebes (17) in und entgegengesetzt zur Partikel
bewegung (Sedimentation, Flotation) (12) antreibbar ist.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7 d.g., daß der Kolben (11)
mit mindestens einem Dichtring versehen ist.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8 d.g., daß der Kolben (11)
elektrisch isoliert ist.
10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9 d.g., daß das Ventil (1)
der Auslauföffnung mit einer Vorrichtung zum Messen der Ladung
(19) versehen ist.
11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 10 d.g., daß anstelle der
optischen Detektoreinrichtung (2, 4) eine elektromagnetische
Einrichtung verwendbar ist.
12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 11 d.g., daß die
Leuchtdioden (2) und die Detektoren (4) in das Absetzgefäß (12)
integrierbar sind.
13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 12 d.g., daß eine Auswerte
einheit und eine Automatisierungseinheit vorgesehen ist.
14. Verfahren zum kontinuierlichen Messen von Sedimentations- oder
Flotationsgeschwindigkeiten, gekennzeichnet durch die Schritte:
- - Füllen eines eine Einlauf- (6) und eine Auslauföffnung (8) aufweisenden Absetzgefäßes (12) mit einer Suspension mittels eines im Absetzgefäß (12) dichtend geführten Kolbens (11);
- - Messen der Sinkgeschwindigkeit der in der Suspension enthal tenen Partikel mittels einer optischen Detektiereinrichtung (2, 4); und
- - Entleeren der Suspension und Reinigung des Absetzgefäßes (12) durch, zum Füllschritt, gegenläufiges Bewegen des Kolbens (11).
15. Verfahren nach Anspruch 14 d.g., daß eine Automatisierungseinheit
zum Steuern der Arbeitsschritte: Füllen, Messen und Entleeren
vorgesehen ist.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 und 15 d.g., daß im
Füllschritt, durch den Ansaugeffekt des Kolbens (11), die
Suspension homogenisiert wird.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 16 d.g., daß während des
Entleerungsschrittes die Polarität der Suspension mittels einer
Vorrichtung zum Messen der Ladung (19) gemessen wird.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 17 d.g., daß eine
Auswerteeinheit vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19934311737 DE4311737A1 (de) | 1993-04-08 | 1993-04-08 | Vorrichtung und Verfahren zum kontinuierlichen Messen von Sedimentations- oder Flotationsgeschwindigkeiten |
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DE19934311737 Withdrawn DE4311737A1 (de) | 1993-04-08 | 1993-04-08 | Vorrichtung und Verfahren zum kontinuierlichen Messen von Sedimentations- oder Flotationsgeschwindigkeiten |
Country Status (1)
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