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DE269470C - - Google Patents

Info

Publication number
DE269470C
DE269470C DENDAT269470D DE269470DA DE269470C DE 269470 C DE269470 C DE 269470C DE NDAT269470 D DENDAT269470 D DE NDAT269470D DE 269470D A DE269470D A DE 269470DA DE 269470 C DE269470 C DE 269470C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tensioner
curtain
curtains
battens
slats
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT269470D
Other languages
English (en)
Publication of DE269470C publication Critical patent/DE269470C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F59/00Supports adapted to retain the shape of particular articles being dried, e.g. incorporating heating means
    • D06F59/08Supports adapted to retain the shape of particular articles being dried, e.g. incorporating heating means for curtains, table cloths, or other articles of sheet form

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
,^PATENTSCHRIFT
- M 269470 KLASSE Sd. GRUPPE
Gardinenspanner. Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. April 1912 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Gardinenspanner und besteht darin, daß auf beiden Seiten jeder Seitenleiste in einem Schlitz Klemmstücke verschiebbar geführt sind, die beim Anziehen der Klemmschrauben gegen die Seitenleiste gepreßt werden und hierbei mittels Keilflächen ein Keilstück anheben, das die durch die Klemmstücke hindurchgeführte wagerechte Leiste festklemmt.
ίο Der Gardinenspanner ist in Fig. ι in Vorderansicht, in Fig. 2 in Seitenansicht dargestellt. Die Fig. 3 bis 9 zeigen die Leistenverbindungen und Leistenquerschnitte.
Der Gardinenspanner besteht aus zwei Stehlatten mit Kreuzfuß und Klemm Verschluß A und B, vier Latten C, D, E und F, welche durch Zusammenschieben der Latten C und D sowie E und F an den Stoßflächen g zu je einer langen Latte vereinigt werden können, so daß hierdurch zwei lange Latten entstehen. Am oberen Ende der Stehlatten A und B befindet sich ein Schlitz h zum Auflegen der auf vorbeschriebene Weise aus den Latten C und D zusammengesetzten langen Latte. In der Mitte der Stehlatten A und B ist ein langer Schlitz i angebracht, in welchem ein nach oben und unten verschiebbarer Klemmverschluß K sitzt, mittels dessen man den Spanner für Gardinen jeder Größe in beliebige Stellung bringen kann. Vor jedesmaligem Verschieben des Klemmverschlusses müssen die Flügelschrauben gelöst werden. Der Klemmverschluß an sich besteht aus zwei Holzbacken η mit innen befindlichem hölzernen Klemmstück 0 sowie zwei eisernen Flügelschrauben p. Durch Festschrauben der Flügelschrauben f ziehen die beiden Holzbacken η sich zusammen, gleichzeitig schiebt sich hierdurch das Klemmstück 0 nach oben, wodurch dann der Klemmverschluß K zusammen mit der Latte E — JF festgeklemmt wird; dies kann in beliebiger Länge und Höhe geschehen. Auf den Seiten der Stehlatten A und B und oben und unten an den Latten C, D, E und F befinden sich Nuten I zur Aufnahme der Holzklammern, welche zum Befestigen der Gardinen dienen.
Das Aufspannen der Gardinen bzw. das Einstellen des Spanners in die erforderliche Lage geschieht in folgender Weise:
Zunächst stellt man die beiden Stehlatten A und B mit Kreuzfuß aufrecht hin und löst die Flügelschrauben fi an dem Klemmverschluß. Sodann schiebt man die beiden Latten E und F, nachdem man sie durch Zusammenschieben an den Stoßflächen g zu einer langen Latte vereinigt hat, durch die zwischen den beiden Backen η des Klemmverschlusses K befindliche Öffnung und dreht hiernach die Flügelschrauben wieder an. Die aus den Latten C und D entstehende lange Latte wird auf die beiden Schlitze h oben in den Stehlatten A und B gelegt. Dann befestigt man die aufzuspannende Gardine zuerst mit den dem Spanner beigegebenen Holzklammern an der oberen Latte C-D, dann an einer Seite der Stehlatten A oder B. Ist dies geschehen, dann ist die Länge und Breite der Gardine festgestellt; man kann hiernach das Einstellen
des Spanners in diese Größe durch Auf- oder Abwärtsschieben des Klemmverschlusses sowie durch gleichzeitiges Seitwärts- oder Nachinnenschieben der Stehlatten A und B leicht ausführen und die übrigen Kanten der Gardine befestigen. Man kann die Gardinen auf beiden Seiten des Rahmens aufspannen.
Soll der Spanner auch noch zum Befestigen
der Gardine mit Stecknadeln geeignet sein,
to dann ist an Stelle der Nut / ein beliebiges dickes Tuch oder Filz angebracht, auf dem man die Gardinen mit den Nadeln befestigen kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Gardinenspanner, dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden Seiten jeder Seitenleiste (A, B) in einem Schlitz Klemmstücke (n) verschiebbar geführt sind, die beim Anziehen der Klemmschrauben (p) gegen die Seitenleiste (A, B) gepreßt werden und hierbei mittels Keilflächen ein Keilstück (0) anheben, das die durch die Klemmstücke (n) hindurchgeführte wagerechte Leiste (E, F) festklemmt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT269470D Active DE269470C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE269470C true DE269470C (de)

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ID=526331

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT269470D Active DE269470C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE269470C (de)

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