DE133640C - - Google Patents
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- DE133640C DE133640C DENDAT133640D DE133640DA DE133640C DE 133640 C DE133640 C DE 133640C DE NDAT133640 D DENDAT133640 D DE NDAT133640D DE 133640D A DE133640D A DE 133640DA DE 133640 C DE133640 C DE 133640C
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- rod
- fork
- window opening
- curtain rod
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- 239000002184 metal Substances 0.000 description 3
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- 239000011122 softwood Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47H—FURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
- A47H1/00—Curtain suspension devices
- A47H1/02—Curtain rods
- A47H1/022—Curtain rods extensible
Landscapes
- Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 34 tv
Der Gegenstand tier Erfindung gehört zu
derjenigen Art von Vorhangstangen, welche in FenMeröllnungen von verschiedener Breite ohne
besondere Befestigungsmittel, wie Haken, Schrauben und dcrgl., festgeklemmt werden
können. Zu diesem Zwecke hat man die.
Vorhangstange zweitheilig und beide Thcile in der Längsrichtung gegen einander verstellbar"
hergerichtet, sowie an den iiufseren Enden mit Gtimmiplattcn versehen. Das Verstellen der
fernrohrartig in einander verschiebbaren oder einfach Über einander gelegten Stangentheile
geschah bisher mittels Stclllöcher und Vorsteck-. stifte oder Eingriffszapfen, und das Strecken
derselben mittels Spannschraube oder durch
Drehen um den Eingriffszapfen. Nach dieser Erfindung bildet der eine Stangentheil eine
Gabel, zwischen deren Schenkel der andere1 Stangentheil, welcher aus zwei gelenkig ver·*-
bundcncr) Armen besteht, in der Längsrichtung verschiebbar und mittels einer Sperrvorrichtung
in jeder Stellung feststellbar angeordnet ist.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt. Fig. 1 veranschaulicht die Oberansicht
der Vorhangstange. Die Fig. 2 und 3 zeigen die zugehörige Liingenansicht, und zwar Fig. 2
im gestreckten und Fig. 3 im geknickten Zustande. Fig. 4 veranschaulicht die Zusammensetzung
der Vorhangstange. Fig. 5 stellt einen Einzeltheil dar.
Die Vorhangstange besteht aus drei Theilen β, b, c, welche zweckmafsig nach Fig. 1 aus
schmalen Lüngsstreifen zusammengesetzt sind.
Der Theit α besteht aus den beiden iiufseren
langen Schenkeln ι und den drei inneren kurzen Streifen 2 am rechten Ende, welche
durch ein umgelegtes Blechband 3 mit einander zu einem Ganzen verbunden sind, so dafs nach
Fig. 4 die Gabel α entsteht. Der zweite Theil b
besteht aus dem langen Mittelschenkel 4 und aus zwei kurzen iiufseren Streifen 5, so dafs
nach Fig. 4 die Gestalt b, entsteht. Die Blechbänder d sitzen am Theil b fest und umfassen
die Aufsenschenkel 1 des Theiles α lose, so dafs b mit seinem rechten Kopftheil zwischen
den Schenkeln von α der Länge nach verschoben werden kann. Der dritte Theil c
besteht aus den beiden langen Schenkeln 6 und den drei kurzen Streifen 7 am linken Ende;
der eine Streifen 7 befindet sich zwischen den Schenkeln 6, während die beiden anderen
Streifen 7 zu beiden Seiten der letzteren sitzen. Die Schenkel 6 und Streifen 7 sind abermals
durch ein Blechband 8 zu einem Ganzen mit einander verbunden, so dafs nach Fig. 4 die
Gabel c entsteht. Die Theile b und c bezw. deren Schenkel 4 und 6, welche klammerartig
in einander greifen, sind durch und um eine waagrechte Achse e drehbar mit einander verbunden
und aufserdcm der Lange nach in dem gabelförmigen Theil α verschiebbar.
An dem Stirnendc von b ist eine Platte f
mit gezahnter Kante g (Fig. 5) in schrllger Stellung mittels eines Stiftes h derart befestigt,
dafs sie die Verschiebung der Stangentheile nur gestattet, wenn die Unterkante der Stange
zu oberst gekehrt ist oder die Stange mit dem der Platte J nächsten Stirnendc nach unten
gehalten wird, sonst aber verhindert, indem sie mit ihren Zahnen g in das weiche Holz
des linieren Schenkels ι eingreift.
Uni die Stangentheile in der gestreckten Lage festzuhalten, sind die drehbaren Arme i und k
vorgesehen. Der Arm / ist über der Stange
Um. einen Stift i drehbar am Ende des einer» Schenkels ι befestigt, legt sich quer über die
ganze Breite der Stange und kann lose in einen Uebergreifanschlag m eingreifen, der am Ende
des anderen Schenkels ι befestigt ist. Der Arm Ar ist unter der Stange um einen Stift η
drehbar am Kopfende der Gabel c befestigt
und legt sich unter den Schenkel 4 des Thcils b. An den beiden Enden der beschriebenen Stange
sind die Gummiplatten 0,0 befestigt.
Unter der Stange ist die Zugvorrichtung für die Gardinen angebracht. Die 'Laufstangen p, q
für die Zugringe r ruhen mit einem Ende lose in Oesen oder Haken s, t, damit sie beim Verlängern
oder Verkürzen der Vorhangstange sich mit verschieben können. Die eine Laufstange/»,
welche mit ihrem festen Ende « an dem
Theil b sitzt, mufs hier drehbar und andererseits aus ihrem Haken ί aushakbar angebracht
sein, damit die Einknickung der Vorhangstange nicht verhindert wird.
Angenommen, die Vorhangstange soll in eine Fensteröffnung festgeklemmt werden: dann
halte man die Stange zunächst so, dafs ihr
rechtes Stirnende mit der Platte f nach unten
gekehrt ist, damit die letztere aufser Dienst
tritt, Und schiebe die Stange so weit aus einander oder zusammen, dafs sie eine etwas
gröfsere Ausdehnung hat als die Fensteröffnung. Nunmehr kehre man die Stange Um, so dafs
die Sperrplatte f nach oben gekehrt ist, und drücke diese Platte nach unten, wobei sie sich
z\yischcn den FUhrungsscheiikelni festklemmt
und jegliches Verschieben der Stangentheile' verhindert. Hiernach werden die Arme ΐ und k
zur Seite gedreht, und es wird die Laufstangc ρ
aus ihrem Haken s ausgehakt, wobei sie um
den Drehpunkt ti herabfällt. Man kann jetzt
die Vorhangstange einknicken, wie Fig. 3 veranschaulicht, und in diesem Zustand wird sie,
gleichfalls gemäfs Fig. 3, an der Anbringstelle in; die Fensteröffnung gehalten. Durch einen
Druck gegen den Knickpunkt kehrt sie in den gestreckten Zustand zurück, wobei sie sich
unter Zusammendrückung der 'Gummiplatten 0 zwischenwden Wänden der Fensteröffnung unverrückbar
festklemmt. Endlich wird die lose Stange ρ wieder in ihren Haken s eingehängt,
hierauf der untere Arm k und dann der obere
Arm / zurückgedreht, und die Anbringung ist
vollendet.
Claims (1)
- Pate nt-A NSPRü C11:
Mehrteilige, in der Fensteröffnung festklcinmbarc, an ihren aufseien Enden mit Giimmiplatten oder dergl. versehene Vorhangstange, gekennzeichnet durch einen starren, gabelförmigen Theil (a) und einen zwischen den Gabelschenkeln der Länge nach verschiebbaren, durch eine Sperrvorrichtung (f) feststellbaren und um einen Drehpunkt (e) einknicke baren Theil (b, c), Welche Theile etwas langer, als^die Weite der Fensteröffnung beträgt, ausgezogen, gegen einander festgestellt, im · ein·» geknickten Zustand an die Anbringestelle gelegt und endlich durch einen Druck gegen den Knickpunkt zwecks Befcstigens der Vorhangstange wieder gestreckt werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.I ! ECkUI». CEbRUCKt OT DM KEICMtDtIUCKtKeL I
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE133640C true DE133640C (de) |
Family
ID=401828
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT133640D Active DE133640C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE133640C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1015583B (de) * | 1954-11-13 | 1957-09-12 | Friedrich Wilhelm Paege | Verstellbarer, mehrteiliger Vorhangtraeger |
-
0
- DE DENDAT133640D patent/DE133640C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1015583B (de) * | 1954-11-13 | 1957-09-12 | Friedrich Wilhelm Paege | Verstellbarer, mehrteiliger Vorhangtraeger |
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