DE269207C - - Google Patents
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- DE269207C DE269207C DENDAT269207D DE269207DA DE269207C DE 269207 C DE269207 C DE 269207C DE NDAT269207 D DENDAT269207 D DE NDAT269207D DE 269207D A DE269207D A DE 269207DA DE 269207 C DE269207 C DE 269207C
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- wheel
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J19/00—Character- or line-spacing mechanisms
- B41J19/18—Character-spacing or back-spacing mechanisms; Carriage return or release devices therefor
Landscapes
- Character Spaces And Line Spaces In Printers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 15 g-. GRUPPE
CHARLESVULLIETY und HENRIVULLIETY
in GENF, Schweiz.
Hemmvorrichtung für den Papierschlitten von Schreibmaschinen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. April 1911 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Hemmvorrichtung für den Papierschlitten von Schreibmaschinen,
welche es ermöglicht, Schaltbewegungen von veränderlicher, der Breite der jeweilig gedruckten Zeichen entsprechender
Größe zu erhalten. Gemäß der Erfindung werden zu diesem Zwecke unter Anwendung
von Hemmgliedern, bestehend aus zwei Schraubenrädern, deren Bewegungsebenen senkrecht
zueinander gerichtet sind, dem die Hemmung herbeiführenden Rade Drehbewegungen von veränderlicher Größe unter Vermittlung
eines Übertragungsgliedes erteilt, welches durch von den Tasten bewegte Arme von verschiedener
Länge während des ganzen Hubes jeder Taste beeinflußt wird. Es werden auf diese Weise geräuschlos und unter geringer Kraftanwendung
sowie unter Anwendung von sehr einfachen Mitteln Schaltbewegungen von beliebiger
Größe erhalten, welche sowohl Gruppen von Buchstaben als auch einzelnen Buchstaben
entsprechen können.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt,
und zwar ist Fig. 1 ein Aufriß dieser Ausführungsform,
von welcher Fig. 2 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, darstellt. Fig. 3
zeigt im Grundriß Einzelteile der Vorrichtung, und Fig. 4 stellt im Grundriß einen Teil des
Hemmrades gemäß Fig. 1 und 2 in größerem Maßstabe dar sowie einen Teil des mit demselben
arbeitenden Zahnrades. Fig. 5 zeigt im Querschnitt die Zähne der abgewickelten Hemmglieder.
e, g sind die zwei Räder der Hemmvorrichtung, deren Ebenen senkrecht zueinander
stehen. Das Zahnrad g ist auf einer Welle frei drehbar gelagert, welche an einem Ende
(Fig. 2) das Zahnrad h1 trägt, das mit der vom Papierschlitten getragenen Zahnstange *
im Eingriff steht. Am - anderen Ende trägt diese Welle das Sperrad h (Fig. 1), mit welchem
die durch das Rad g getragene Sperrklinke g1 im Eingriff steht. Der Papierschlitten
steht in bekannter Weise unter Federwirkung und ist infolgedessen bestrebt, mittels
der Zahnstange i sowie des Zahnrades h1 das
Sperrad h unter Mitnahme des Zahnrades g durch die Sperrklinke g1 im Sinne des Pfeiles
der Fig. 1 zu drehen. Die Drehung des Rades g ist dabei für gewöhnlich, wie auf Fig. 5
dargestellt, durch das Anschlagen der Vorderkante g10 des einen seiner Zähne auf die eine
Seitenfläche des Hemmrades e verhindert. Im Rande des Hemmrades e sind die schräg zur
Radebene liegenden öffnungen oder Durchgänge e1 für die Zähne des Rades g vorgesehen,
so daß bei der Drehung des Hemmrades e im Sinne der Pfeile der Fig. 4 und 5
die Zähne des Rades g gleitend durch die geneigten Durchgänge des Hemmrades e hindurchgehen,
wobei nach der Freigabe jedes Zahnes des Rades g dieses letztere durch das
Anschlagen der Vorderkante g10 des nächstfolgenden
Zahnes gegen die Seitenfläche des Hemmrades e festgehalten wird. Das Hemmrad
e, welches an jeder Rückwärtsdrehung durch die in die öffnungen am Rande des
Hemmrades e eingreifende Sperrklinke f verhindert ist, ist frei drehbar auf dem oberen
Ende der Welle d angeordnet und wird bei der Drehung der letzteren im Sinne des Pfeiles
der Fig. ι durch das federnd gelagerte Kupplungsglied d2 mitgenommen.
Beim Anschlagen einer beliebigen Taste der Schreibmaschine erfährt die Welle d eine Hin-
und Herdrehungsbewegung, deren Hubweite
ίο der Breite des gedruckten Zeichens, welches
z. B. aus einem einzigen oder aus mehreren Buchstaben bestehen kann, entspricht. Zur
Übertragung dieser Hin- und Herdrehungen auf die Welle d dient die durch Arme a1 getragene
und unter der Wirkung der Feder a2
stehende Platte a, die beim Anschlagen einer beliebigen Taste der Schreibmaschine eine hin
und her gehende Bewegung von der der Buchstabenweite entsprechenden Hubweite erhält.
Diese Bewegung wird der Platte durch gekrümmte Arme b von verschiedenen Längen
erteilt, welche von Wellen b1 getragen sind, die beim Anschlagen der entsprechenden
Tasten Drehbewegungen von einem Viertel einer Umdrehung ausführen. Die Platte a
trägt den Stift as (Fig. 2), welcher in eine
radiale Nut eines um den Zapfen c1 drehbaren Zahnsegmentes c (Fig. 3) eingreift. Mit
dem Segment c steht das auf dem unteren Ende der Welle d sitzende Zahnrad d1 im
Eingriff. Beim Anschlagen einer Taste erfährt die Platte α eine der Buchstabenweite
entsprechende seitliche Verschiebung, wobei durch das Zahnsegment c eine entsprechende
Drehung der Welle d in dem dem Pfeile der Fig. ι entgegengesetzten Sinne verursacht
wird. Da das Hemmrad e dabei durch die Klinke f festgehalten wird, so ratschen die
Zähne der zwischen dem Rade e und der Welle d liegenden Kupplung aufeinander.
Nach der Freigabe der Taste kehrt die Platte α in ihre Ruhestellung zurück, wobei
die Welle d eine der Buchstabenweite entsprechende Drehung im Sinne des Pfeiles der
Fig. ι ausführt. Das Hemmrad e wird dabei mitgenommen, und beim Vorbeigehen jeder
Öffnung e1 des Hemmrades an einem festgehaltenen Zahn des Rades g geht der Zahn
des Rades g gleitend durch die Öffnung e1
hindurch, so daß das Rad g um eine Anzahl Zähne gedreht wird und der Papierschlitten
um eine Strecke verschoben wird, die der Buchstabenweite entspricht. Es erfolgt dabei
die Schaltbewegung des Papierschlittens infolge der gleitenden Bewegung der Zähne des
Rades g durch die Öffnungen des Hemmrades e hindurch stoß- und geräuschlos.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:. Hemmvorrichtung für den Papierschlitten von Schreibmaschinen, bei welcher die zusammenwirkenden Hemmglieder aus zwei Schraubenrädern bestehen, deren Bewegungsebenen senkrecht zueinander gerichtet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das die Hemmung herbeiführende Schraubenrad (e) Drehbewegungen von veränderlicher Winkelgröße unter Vermittlung eines an sich bekannten Übertragungsgliedes (a) einer Zwischen verbindung erhält, das durch von den Tasten bewegte Glieder (b) verschiedener Länge »während des ganzen Hubes jeder Taste beeinflußt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE269207C true DE269207C (de) |
Family
ID=526090
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT269207D Active DE269207C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE269207C (de) |
-
0
- DE DENDAT269207D patent/DE269207C/de active Active
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