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DE2656141A1 - Steuervorrichtung fuer den zuendzeitpunkt bei einem verbrennungsmotor - Google Patents

Steuervorrichtung fuer den zuendzeitpunkt bei einem verbrennungsmotor

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Publication number
DE2656141A1
DE2656141A1 DE19762656141 DE2656141A DE2656141A1 DE 2656141 A1 DE2656141 A1 DE 2656141A1 DE 19762656141 DE19762656141 DE 19762656141 DE 2656141 A DE2656141 A DE 2656141A DE 2656141 A1 DE2656141 A1 DE 2656141A1
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DE
Germany
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signal
voltage
output
control
circuit
Prior art date
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Ceased
Application number
DE19762656141
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English (en)
Inventor
Seiiti Asaka
Akio Hosaka
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nissan Motor Co Ltd
Original Assignee
Nissan Motor Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Nissan Motor Co Ltd filed Critical Nissan Motor Co Ltd
Publication of DE2656141A1 publication Critical patent/DE2656141A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P5/00Advancing or retarding ignition; Control therefor
    • F02P5/04Advancing or retarding ignition; Control therefor automatically, as a function of the working conditions of the engine or vehicle or of the atmospheric conditions
    • F02P5/145Advancing or retarding ignition; Control therefor automatically, as a function of the working conditions of the engine or vehicle or of the atmospheric conditions using electrical means
    • F02P5/155Analogue data processing
    • F02P5/1553Analogue data processing by determination of elapsed angle with reference to a particular point on the motor axle, dependent on specific conditions
    • F02P5/1555Analogue data processing by determination of elapsed angle with reference to a particular point on the motor axle, dependent on specific conditions using a continuous control, dependent on speed
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P7/00Arrangements of distributors, circuit-makers or -breakers, e.g. of distributor and circuit-breaker combinations or pick-up devices
    • F02P7/06Arrangements of distributors, circuit-makers or -breakers, e.g. of distributor and circuit-breaker combinations or pick-up devices of circuit-makers or -breakers, or pick-up devices adapted to sense particular points of the timing cycle
    • F02P7/067Electromagnetic pick-up devices, e.g. providing induced current in a coil
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/10Internal combustion engine [ICE] based vehicles
    • Y02T10/40Engine management systems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Electrical Control Of Ignition Timing (AREA)

Description

  • Steuervorrichtung für den Zündzeitpunkt bei
  • einem Verbrennungsmotor Die Erfindung bezieht sich auf Zündzeitpunkt-Steuersysteme für Verbrennungsmotoren eines Kraftfahrzeuges und insbesondere auf ein Zündzeitpunkt-Steuersystem, mit dem der Zündzeitptmkt proportional zu einer Voreilungssteuerspannung gesteuert werden kann.
  • Bekanntlich wurden bereits Einrichtungen vorgeschlagen, mit denen der Zündzeitpunkt elektrisch zu steuern ist. Diese Einrichtungen weisen gewöhnlich einen Kondensator auf, der während einer bestimmten Drehperiode der Kurbelwelle des Motors aufgeladen und in Abhängigkeit von Ansteuersignalen entladen wird. Der Entladestrom wird in Abhängigkeit von Steuersignalen geregelt, um den Zündzeitpunkt zu bestimmen, und der Augenblick, bei dem die Entladung des Kondensators beendet ist, wird durch die Voreilungssteuersignale gesteuert.
  • Im Hinblick darauf können die Einrichtungen auch einen monostabilen Multivibrator aufweisen, der durch ein Bezugswinkel signal derart angesteuert ist, daß ein Ausgangssignal entsprechend gleich wird, um damit eine Drehzahl in ein Spannungssignal umzuformen. Das Spannungssignal und das Bezugswinkelsignal werden mit Hilfe eines Zählers gezählt, um ein Ausgangssignal zu erzeugen, mit dem eine intrigierende Schaltung gesteuert ist. Ein Ausgangssignal der integrierenden Schaltung und das Voreilungssteuersignal werden in einer Rechnerschaltung verglichen. Bei einer anderen Ausführung werden die Lade- und Entladeströme des Kondensators mit Hilfe eines Eonstantstromkreises gesteuert, um ein Zündzeitpunkt-Steuersignal umgekehrt proportional zu dem Voreilungssteuersignal zu erhalten. Bei der bisherigen Ausführung, bei der der monostabile Multivibrator benutzt wird, hängen die Voreilungseigenschaften von den Betriebseigenschaften des monostabilen Multivibrators ab, So daß es schwierig ist, eine zuverlässig arbeitende und einfach einzustellende Schaltung zu schaffen. Tritt z. B. in dem monostabilen Multivibrator Rauschen auf, so erzeugt der Mulitvibrator Ansteuersignale mit der Folge eines fehlerhaften Arbeitens der Schaltung. Ein weiterer Nachteil bei der bisherigen Ausführung liegt darin, daß eine Zeitverzögerung in der Schaltung während des Abgleichvorganges auftritt. Bei der zuletzt erwähnten Ausführung, bei der eine Konstantstromschaltung benutzt wird, werden das Voreilungssteuersignal und der tatsächliche Zündzeitpunkt umgekehrt proportional zueinander, wodurch in diesem Fall die Rechengenauigkeit in einem bestimmten Rechenbereich erheblich verschlechtert wird.
  • Bei diesen bisherigen Ausführungen wird ein Suft- Eraftstoff-Gemisch durch in der Schaltung auftretendes Rauschen gezündet, so daß ein unverbranntes Gemisch erzeugt wird.
  • Ist die Rechengenauigkeit vermindert oder tritt eine Zeitverzögerung auf, so entsteht außerdem ein Fehler bei einem Zündzeitpunkt, wodurch der Verbrennungswirkungsgrad erheblich vermindert wird.
  • Es ist daher ein Ziel der Erfindung, eine verbesserte Steuervorrichtung für den Zündzeitpunkt zu schaffen, bei der die Nachteile der bisherigen Anordnungen nicht mehr auftreten.
  • Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Steuervorrichtung für den Zündzeitpunkt zu schaffen, die nicht durch Rauschen beeinflusst wird und sehr zuverlässig arbeitet.
  • Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Steuervorrichtung für den Zündzeitpunkt zu schaffen, bei deren Betrieb keine Zeitverzögerung auftritt.
  • Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Steuervorrichtung für den Zündzeitpunkt zu schaffen, bei der ein tatsächlicher Zündzeitpunkt proportional zu einem Voreilungssteuersignal bestimmt wird, um damit die Betriebsgenauigkeit zu verbessern.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine verbesserte Steuervorrichtung für den Zündzeitpunkt zu schaffen, die einfach im Schaltungsaufbau ist und einen leichten Abgleich der Schaltung zu läßt.
  • Diese und weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich im einzelnen noch stärker aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung. In dieser zeigen: Fig. 1 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Steuervorrichtung für den Zündzeitpunkt, Fig. 2 ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines Bezugswinkel-Signalgenerators, der ein Teil der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung bildet, Fig. 3 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise des in Fig. 2 gezeigten Signalgenerators, Fig. 4 eine Schaltung im einzelnen der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung, Fig. 5 ein Zeitdiagramm zum Erläutern der Arbeitsweise der in Fig. 4 gezeigten Vorricntung, Fig. 6 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise eines anderen Ausführungsbeispiels eines Bezugswinkel-Signalgenerators, der ein Teil der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung bildet, Fig. 7 eine Darstellung eines Teiles eines weiteren Ausführungsbeispieles eines Bezugswinkel-Signalgene rators und Fig. 8 ein Zeitdiagramm zum Erläutern der Arbeitsweise des in Fig. 7 gezeigten Generators.
  • In Fig. 1 ist ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Steuervorrichtung für den Zündzeitpunkt dargestellt. Wie gezeigt, weist die Steuervorrichtung für den Zündzeitpunkt einen Bezugswinkel-Signalgenerator 10 auf, der erste Ausgangssignale bei einem ersten bestimmten Kurbelwellenwinkel, d.h. beim oberen Totpunkt eines jeden Motorzylinders und zweite Ausgangssignale bei einem zweiten bestimmten Kurbelwinkel, d.h. 600 nach dem oberen Totpunkt erzeugt. Diese Ausgangssignale werden an eine Signalformerschaltung 12 gegeben, mit der eine Signalformung der Ausgangssignale durchgeführt wird. Die Ausgangssignale der Signalformerschaltung werden an eine Schalterschaltung 14 gegeben, die eine Voreilungssteuerspannung VO , die in Abhängigkeit von der Motordrehzahl und dem Ansaugunterdruck des Motors erzeugt wird, und eine Konstantspannung Vc umgekehrter Polarität erhält. Die Schalterschaltung 14 spricht auf die Ausgangs signale der Signalformerschaltung 12 an und gibt wahlweise eine der Spannungen Ve und Vc an eine integrierende Schaltung 16.
  • Die integrierende Schaltung 16 integriert abwechselnd die Voreilungssteuerspannung V0 und die Konstantspannung Vc um ein sä-gezahnförmiges Ausgangssignal zu erzeugen. Dieses Ausgangssignal wird dann an einen Vergleicher 18 gegeben, der das Sägezahnsignal mit einer Bezugsspannung vergleicht, um ein Ansteuersignal als Bestimmungssignal für einen Zündzeitpunkt zu erzeugen. Dieses Ansteuersignal wird an eine Zündeinheit 20 gegeben, durch die eine Zündkerze zum Bewirken des Zündvorganges erregt wird.
  • Fig. 2 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel für den in Fig. 1 gezeigten Bezugswinkel-Signalgenerator 10 und Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel der von dem Signalgenerator 10 erzeugten Ausgangs signalform.
  • In Fig. 2 gibt ein Bezugszeichen 22 einen Rotor eines Verteilers an, der gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, wie dieses in Fig. 2 dargestellt ist. Der Rotor 22 ist mit einer Vielzahl von Erfassungsteilen in Form von Vorsprüngen 22a ausgebildet, die an in Umfangsrichtung mit gleichen Abständen vorgesehenen Stellen des Rotors 22 vorgesehen sind und der Anzahl der Motorzylinder, d.h. vier Zylindern bei dem in Fig. 2 gezeigten usführungsbeispiel, entsprechen. Der Signalgenerator 10 weist ein Paar von Detektoren 24 und 26 auf.
  • Der erste Detektor 24 ist aus einem Polstück 28, dessen Enden um 900 abgewinkelt sind, einem auf einem Mittenteil des Polstücks 28 befestigten Magneten 30 und einer Spule 32 gebildet, die den Magneten 30 umgibt und mit Anschlüssen 34 verbunden ist. In gleicher Weise ist der zweite Detektor 26 aus einem Polstück 76, mit um 900 abgewinkelten Enden, einem auf einem Zwischenteil des Pol stücks 36 befesigten Magneten 38 und aus einer Spule 40 gebildet, die den Magneten 38 umgibt und mit Anschlüssen 42 verbunden ist. Bei dieser Anordnung wird die Änderung des magnetischen Plusses, der die Wicklung 32 kreuzt, einen maximalen Wert beim oberen Totpunkt annimmt und ein Ausgangssignal an Anschlüssen 34 auftritt, das durch die in Fig. 3 gezeigte Signalform a dargestellt ist. Das Polstück 36 des zweiten Detektors 26 ist so angeordnet, daß die Enden rung des magnetischen Flusses über die Wicklung 40 einen maximalen Wert annimmt, wenn der Rotor 22 um 300 gegenüber dem oberen Totpunkt, entsprechend 600 Kurbelwinkel, gedreht ist, so daß dann die Wicklung 40 ein durch die Signalform b in Fig. 3 gezeigtes Ausgangssignal erzeugt.
  • Fig. 4 zeigt eine Schaltung im einzelnen der erfindungsgemäßen Steuervorrichtung für den Zündzeitpunkt, wobei gleiche Bauteile die gleichen Bezugszeichen tragen wie in Fig. 1.
  • Fig. 5 zeigt ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise der in Fig. 4 gezeigten Vorrichtung. In Fig. 4 werden die ersten und zweiten Ausgangssignale von dem Bezugswinkelsignalgenerator 10 an die Signalformerschaltung 12 gegeben, die aus ersten und zweiten Schmitt-Triggerschaltungen 12a und 12b gebildet ist, um jeweils Ausgangssignale Vs und VR zu erzeugen, die unterschiedliche Phase zueinander haben. Das Ausgangssignal Es wird an den Setzeingang S eines SR-Flip-Flops FF gegeben, das Teil einer Schalterschaltung 14 bildet, während das Ausgangssignal VR an den Rücksetzanschluß R des Flip-Flops FF gegeben wird.
  • Auf diese Weise wird das Flip-Flop FF in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal V5 gesetzt, um ein Ausgangssignal an seinem Q-Ausgang zu erzeugen, wie dieses durch die Signalform Q in Fig. 5 gezeigt ist. Wie in Fig. 5 gezeigt ist, steigt das Ausgangs signal Q synchron mit der abfallenden Flanke des ersten Ausgangssignals V5 an und fällt synchron mit der abfallenden Flanke des zweiten Ausgangssignals VR ab. Das Q-Ausgangssignal wird daher einen hohen logischen Pegel während eines bestimmten Zeitintervalls vom oberen Totpunkt bis 600 von diesem und einen niedrigen logischen Pegel während eines zweiten bestimmten Zeitintervalls von der Drehstellung von 600 bis zu dem nächsten oberen. Totpunkt annehmen. Das Q-Ausgangssignal ist invers zum Q-Ausgangssignal. Das Q-Ausgangssignal und das -Ausgangssignal werden jeweils an erste und zweite Schalter SW1 und SW2 gegeben. Jeder der ersten und zweiten Schalter SW1 und SW2 ist aus einem Analogschalter gebildet, der irgendeinen bekannten Aufbau haben kann. Der Analogschal ter SW1 ist mit seinem Eingang zur Aufnahme eines Voreilungssteuersignals V0 und mit seinem Ausgang mit einem Ausgang des Analogschalters SW2 verbunden, dessen Eingang zur Aufnahme einer Konstantspannung Vc geschaltet ist. Auf diese Weise steuert der Analogschalter SZ1 die Zuführung der Voreilungssteuerspannung Vg an die integrierende Schaltung 16 in Abhängigkeit von dem Q-Ausgangssignal des Flip-Flops FF.
  • Der Analogschalter SZ2 steuert die Zuführung der Konstantspannung Vc an die integrierende Schaltung 16. Die Analogschalter SW1 und SW2 sind geschlossen, wenn ihre Eingangssignale einen hohen logischen Pegel annehmen. Während des ersten bestimmten Zeitintervalls vom oberen Totpunkt bis zu 600 Kurbelwinkel wird daher die Voreilungssteuerspannung din an die integrierende Schaltung 16 gegeben uni während eines zweiten bestimmten Zeitintervalls von dem Punkt von 600 bis zum nächsten oberen Totpunkt wird die Konstantspannung Vc an die integrierende Schaltung 16 gegeben. Die integrierende Schaltung 16 weist einen Verstärker AMP, einen zwischen die Ausgänge der Schalter SW1 und SW2 und den Eingang des Verstärkers AMP geschalteten Widerstand R, eine Diode D und einen Kondensator C auf, die parallel zwischen den Eingang und den Ausgang des Verstärkers AMP geschaltet sind. Infolge dieser Anordnung erzeugt die integrierende Schaltung 16 ein sägezahnförmiges Ausgangssignal, wie dieses in Fig. 5 durch das Signal VI gezeigt ist. Die Diode D der integrierenden Schaltung 16 dient als eine Einrichtung zum Zwingen cbs Ausgangssignals der integrierenden Schaltung 16 auf einen Wert von nahe Null. Das Ausgangssignal der integrierenden Schaltung 16 wird an einen Vergleicher 18 gegeben, durch den das Ausgangssignal VI mit einer Bezugsspannung verglichen wird, die nahe 0 ist und ein Ausgangssignal VT wird als ein Ansteuersignal erzeugt.
  • Dieses Ansteuersignal wird an die Zündeinheit 20 gegeben, die die Zündung synchron mit der abfallenden Flanke des Ansteuersignals bewirkt.
  • Die Beziehung zwischen der Voreilungssteuerspannung V0 und dem Zünizeitpunkt wird anschließend im einzelnen erläutert.
  • Die Amplitude VMdes Ausgangssignals VI der integrierenden Schaltung 16 ändert sich proportional zur Voreilungssteuerspannung Ve und dem Zeitintervall t0 und wird ausgedrückt als: VM k.V9.t0 wobei k eine Konstante ist. Da die Amplitude des Ausgangssignals V1 sich derart ändert, daß sie sich einem Pegel von 0 mit konstanter Geschwindigkeit infolge der Eonstantspannung Vc annähert, ist das Zeitintervall t, während dem die Amplitude des Ausgangssignals VI sich einem Pegel von 0 nähert, proportional zur Amplitude VM und in der folgenden Weise auszudrücken: t = k' VM = k?.V0.t0 Dieser Ausdruck wird umgeschrieben zu t/to = k11 V@ = wobei g und und @o die Kurbelwinkel jeweils zu Zeitpunkten t und t0 angeben. Daraus ist zu erkennen, daß der Zündzeitpunkt proporiional zur Voreilungssteuerspannung Vg sich ändert. Der änderbare Bereich des Kurbelwinkels @ # wir wird ausgedrückt zu: # = 180 - 90 = 120° Während sich der einstellbare Bereich des Kurbelwinkels mit der Abnahme von- Oo vergrößert, ist darauf hinzuweisen, daß der einstellbare Bereich des Kurbelwinkels @ # so so eingestellt wird, daß er ein kleinerer Wert ist, um die Rechenzuverlässigkeit zu verbessern. Gewöhnlich wird der Wert des Kurbelwinkels #0 so gewahlt, daß er in dem Bereich zwischen 60 und 1200 liegt und der Wert von @ # in in dem gleichen Bereich liegt.
  • Wie bereits erwähnt wurde, befinden sich die Voreilungssteuerspannung « und der Kurbelwinkel @ # in in einer geeigneten Beziehung zueinander, wodurch eine hohe Genauigkeit in der Berechnung selbst beim kritischen Wert des einstellbaren Bereichs erhalten wird, so daß der einstellbare Bereich des Kurbelwinkels zur Herstellung eines genauen Zündzeitpunktes wirksam benutzt werden kann. Wie in Fig. 5 gezeigt ist, wird der Zündzeitpunkt verzögert, wenn die Voreilungssteuerspannung V0 einen hohen Pegel hat, und voreilend verschoben, wenn die Voreilungssteuerspannung einen niedrigen Pegel hat.
  • Da das Zwingen des Ausgangssignals der integrierenden Schaltung 16 mit Hilfe der Diode D durchgeführt wird, behält das Ausgangssignal der integrierenden Schaltung einen hohen Pegel in der Nähe eines Pegels von 0 bei. Es ist darauf hinzuweisen, daß eine zuverlässigere Schaltung durch Benutzung von Schalterelementen, wie z.B. bipolaren Transistoren oder Feldeffekttransistoren erhalten werden kann. Darüberhinaus kann die integrierende Schaltung 16 derart modifiziert werden, daß sie mit einer Seite einer Speisequelle von z.B. 12 Volt verbunden wird und eine Bezugsspannung von der Hälfte der Ausgangsspannung der Speisequelle benutzt wird. Die Voreilungssteuerschaltung Vg und die Konstantspannung Vc werden an die integrierende Schaltung in einem besonderen Verhältnis zu der Bezugsspannung eingegeben, wodurch die integrierende Schaltung in der gleichen Weise arbeiten wird, wie dieses bereits erwähnt wurde. In diesem Fall ist die in denVergleicher 18 benutzte Bezugsspannung vorzugsweise auf einen Wert eingestellt, der nahe der in der integrierenden Schaltung benutzten Bezugsspannung liegt.
  • Obwohl der Bezugswinkelsignalgenerator als ein erste und zweite Detektoren magnetischer Bauart aufweisender Generator gezeigt und beschrieben wurde, ist darauf hinzuweisen, daß der Bezugswinkelsignalgenerator in irgendeiner anderen Weise aufgebaut sein kann, solange er zur Erzeugung von. Ausgangssignalen bei einem Bezugswinkel und einem bestimmten Winkel in Bezug auf diesen Bezugswinkel dient. So kann z.B. der Bezugswinkel signalgenerator mechanische Kontakte aufweisen, die so angeordnet sind, daß die in Fig. 6 gezeigten Ausgangssignale erzeugt werden. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel können die Detektorteile des Rotors 22' in der in Fig. 7 gezeigten Weise ausgebildet sein. Bei diesem Ausführungsbeispiel können die in Fig. 2 gezeigten Polstücke 28 und 36 fortgelassen werden und der Bezugswinkelsignalgenerator erzeugt hier Ausgangssignale, wie sie in Fig. 8 gezeigt sind. Das Flip-Flop FF wird in Abhängigkeit von den positiven Impulsen gesetzt und in Abhängigkeit von den negativen Impulsen des in Fig. 8 gezeigten Ausgangssignals zurückgesetzt.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich damit, daß bei der vorliegenden Erfindung der Zündzeitpunkt proportional zu einer Voreilungssteuerspannung bestimmt wird, so daß damit die Steuervorrichtung für den Zündzeitpunkt in sehr zuverlässiger Weise selbst an- den Grenzen des einstellbaren Bereichs des Kurbelwinkels arbeiten kann, wodurch der wirksame einstellbare Bereich der Voreilung vergrößert werden kann.
  • Es ist außerdem darauf hinzuweisen, daß, da der Zündzeitpunkt proportional zum Voreilungssteuerspannungssignal ist, das Steuersignal keine besonderen Eigenschaften haben muß, wodurch ein Steuerspannungssignalgenerator schaltungsmäßig vereinfacht werden kann.
  • Es ist außerdem darauf hinzuweisen, daß die erfindungsgemäße Steuervorrichtung für den Zündzeitpunkt eine integrierende Schaltung anstelle eines monostabilen Multivibrators benutzt, der in seinem Betrieb instabil ist, wodurch ein fehlerhaftes Arbeiten vermieden werden kann. Ein weiterer Vorteil liegt in der Tatsache begründet, daß, da eine Konstantstromschaltung und eine Abgleichschaltung bei der erfindungsgemäßen Steuervorrichtung für den Zündzeitpunkt nicht benutzt werden, der Schaltungsaufbau vereinfacht werden kann, leicht Einstellungen und Abgleiche vorgenommen werden können, und die Berstellungskosten zu vermindern sind.
  • Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß die erfindungsgemäße Steuervorrichtung zum Voreilen des Zündzeitpunktes sehr schnell anspricht.

Claims (5)

  1. Patent an sprüche 1. Steuereinrichtung für den Zündzeitpunkt bei einem eine Kurbelwelle auSweisenden Verbrennungsmotor, g e k e n n -z e i c h n e t durch eine erste Einrichtung (10) zum Erzeugen eines ersten Signals bei einem ersten bestimmten Drehwinkel der Eurbelwelle und eines zweiten Signals bei einem zweiten bestimmten Drehwinkel, durch eine zweite Einrichtung (16) zum Integrieren einer Voreilungssteuerspannung (Ve) in Abhängigkeit von dem ersten Signal und zum nachfolgenden Integrieren einer Konstantspannung (Vc) mit einer Polarität, die entgegengesetzt zu der der Voreilungssteuerspannung ist, in Abhängigkeit von dem zweiten Signal zum Erzeugen eines Ausgangssignals und durch eine dritte Einrichtung (18) zum Vergleichen des Ausgangssignals mit einer Bezugsspannung zum Erzeugen eines Ansteuersignals als ein Zün-dzeitpunktsignal, wenn das Ausgangssignal einen bestimmten Pegel erreicht.
  2. 2. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß eine Schaltereinrichtung (14) zwischen die erste Einrichtung und die zweite Einrichtung zum wahlweisen Zuführen einer der Voreilungssteuerspannung (V) und der Konstantspannung (Vc) in Abhängigkeit von den ersten und zweiten Signalen geschaltet ist.
  3. 3. Steuervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die erste Einrichtung (10) erste und zweite Detektoren t24,26) um jeweiligen Erfassen der ersten und zweiten bestimmten Drehwinkel der Kurbelwelle aufweist.
  4. 4. Steuervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Schaltereinrichtung (14) ein Flip- Flop (FF), dessen Setzeingang mit dem ersten Detektor (24) und dessen Rücksetzeingang mit dem zweiten Detektor (26) verbunden sind, einen ersten Schalter (SW1), der das Voreilungssteuersignal (V) erhält und geschlossen wird, um dieses Voreilungssteuersignal (V) an die zweite Einrichtung (16) zu geben, wenn das Flip-Flop (FF) in Abhängigkeit von dem ersten Signal gesetzt ist? und eine zweiten Schalter (SW2) aufweist, der die Konstantspannung (VG) erhält und geschlossen ist, um die Konstantspannung (Vc) an die zweite Einrichtung (16) zu geben, wenn das Flip-Flop fSF) in Abhängigkeit von dem zweiten Signal zurückgesetzt ist.
  5. 5. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t * daß die zweite Einrichtung (16) einen Verstärker (AMP), einen zwischen einen Eingang und einen Ausgang d-es Verstärkers (AMP) parallel zu diesem geschalteten Kondensator (C) und eine parallel zu dem Kondensator (G) zwischen den Eingang und den Ausgang des Verstärkers (A1P) geschalteten Kondensator aufweist.
DE19762656141 1975-12-11 1976-12-10 Steuervorrichtung fuer den zuendzeitpunkt bei einem verbrennungsmotor Ceased DE2656141A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3430080A1 (de) * 1983-08-17 1985-03-07 Mitsubishi Denki K.K., Tokio/Tokyo Zuendzeitpunkt-regelsystem fuer verbrennungskraftmaschinen
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JPS5279428U (de) 1977-06-14

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