DE2655958B2 - Markierungseinrichtung für dünne Adern elektrischer Leitungen - Google Patents
Markierungseinrichtung für dünne Adern elektrischer LeitungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Markierungseinrichtung für dünne Adern elektrischer Leitungen mit mehreren
geschlitzten, am Umfang mit einem Markierungssymbol versehenen Kunststoffrr.igen, die nebeneinander auf
einem gemeinsamen Tragstab angeordnet sind, von wo sie einzeln auf die zu markierende Ader aufgeschoben
werden können, wobei der Tragstab einen jeweils in den Schlitzen der Kunststoffringe liegenden Längssteg und
an seinem vorderen Ende eine geringe Durchmesservergrößerung und einseitige Aushöhlung aufweist.
Bei den bisher gebräuchlichen Markierungseinrichtungen dieser Art werden die einzelnen geschlitzten
Kunststoffringe im Spritzgießverfahren hergestellt, wobei das Markierungssymbol beispielsweise eine
Ziffer, ein Buchstabe oder ein sonstiges Symbol als Vertiefung in der Außenfläche der Ringe geformt wird.
Die Kunststoffringe werden dann in Handarbeit auf den Tragstab aufgefädelt. Die Ringe umgreifen den Tragstab
und liegen mit ihren Schlitzrändern an dem Längssteg. Anschließend wird Farbstoff in die Vertiefungen
an den Außenseiten der Kunststoffringe gestrichen, um die Markierungssymbole sichtbar zu
machen.
Das vordere Ende des Tragstabes ist etwas im Umfang vergrößert und einseitig ausgehöhlt. Wenn
diese Höhlung auf den zu markierenden Draht gelegt wird, können die einzelnen Kunslstoffringe vom
Tragstab auf den Draht übergeschoben werden.
Die Herstellung und Verwendung derartiger Markierungscinrichtungen
bereitet um so größere Schwierigkeiten, je kleiner die Kunststoffringe sind, d. h. je dünner
die /Ii markierenden Drähte, Lcitiingsadern od. dgl. sind.
I s hiii sich gezeigt, daß in der Technik in zunehmendem
Millie Schaltungen für geringe Ströme und Spannungen verwendet werden, so daß demzufolge der Leitungsquerschnitt verhältnismäßig gering ist Da sich die Dicke
des Tragstabs nach dem Innendurchmesser der Kunststoffringe und somit nach dem Durchmesser des
zu markierenden Drahtes richtet, sind die verwendeten Tragstäbe in den meisten Fällen so dünn, daß sie wegen
ihrer Biegsamkeit eine sichere Handhabung der Markierungseinrichtung unmöglich machen. Diese
Schwierigkeit besteht auch schon beim Auffädeln der
ic Kunststoffringe auf den Tragstab. Je kleiner die
Kunststoffringe sind und je dünner der Tragstab ist,
desto umständlicher ist es, die Kunststoffringe herzustellen, auf den Tragstab aufzufädeln und mit dem
Farbstoff zu bestreichen.
is Es ist zwar bekannt (DE-AS 10 22 655), bei einer
Markierungseinrichtung für Adern elektrischer Leitungen mehrere ungeschlitzte, am Umfang mit einem
Markierungssymbol versehene Kunststoffringe an jeweils einer Brücke miteinander zu einem Streifen und diese gegebenenfalls zu einer Platte zu verbinden, um die gemeinsame Herstellung und Beschriftung zu
vereinfachen. Die Verbindung der Kunststoffringe ist aber nicht dazu vorgesehen und auch nicht geeignet, das
Auffädeln auf einen gemeinsamen Tragstab zu erleich tern.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Markierungseinrichtung der eingangs genannten Art so
auszugestalten, daß ihre Herstellung und Handhabung auch bei für dünne Adern bestimmten Kunststoffringen
einfach und sicher möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die geschlitzten Kunststoffringe einstückig mit
einer gemeinsamen Angußleiste ausgeführt sind, die nach dem Aufschieben auf den Tragslab abtrennbar ist,
und daß der Längssteg des Tragstabes mit einem parallel zum Tragstab angeordneten, außerhalb der
Kunststoffringe liegenden Versteifungsstab verbunden ist.
Im Gegensatz zur Einzelherstellung der Kunststoffringe
bietet die Herstellung eines ganzes Satzes von Kunststoffringen, die durch eine gemeinsame Angußleiste
miteinander verbunden sind, nicht nur beim Spritzgießvorgang, sondern auch beim Aufbringen auf
den Tragstab wesentliche Vorteile, weil die Kunststoffringe
nicht einzeln in die Hand genommen werden müssen; der ganze Salz von Kunststoffringen kann in
einem einzigen, auch maschinell ausführbaren Arbeitsgang auf den Tragstab aufgeschoben werden. Auch bei
Kunststoffringen, die für sehr dünne Drahtdurchmesser bestimmt sind und daher einen sehr geringen Querschnitt
des Tragstabs bedingen, bereitet die Flexibilität des Tragstabes weder beim Auffädeln der Kunststoffringe,
noch beim Aufschieben der einzelnen Kunststoffringe vom Tragstab über den Draht Schwierigkeiten, weil
Vi der mit dem Tragstab über die gesamte Lange
verbundene Versteifungsstab für eine ausreichende Steifigkeit sorgt. Durch die gemeinsame Herstellung des
Satzes von Kunststoffringen mit einer Angußleiste wird weiter die Möglichkeit gegeben, das Markierungssym-
b0 bol nicht schon beim Spritzgießvorgang, sondern erst
nach der Fertigstellung der Kunststoffringe aufzubringen, wodurch eine wesentlich einfachere Umstellung
der aufzubringenden Markicrungssymbole ermöglicht
wird, weil es verhältnismäßig einfach ist, nach der
<>Γ> Fertigstellung der KunslstoFfringe unterschiedliche
Markierungssymbolc aufzubringen, wobei nur unterschiedliche Prägewerkzeuge od. dgl. verwendet werden
müssen. Es ist aber nicht crlorderlich. die zur
Herstellung der Kunststoffringe verwendete Spritzgießform jeweils zu ändern, wenn auf ein anderes
Markierungssymbol umgestellt werden soll.
Während es bisher bei verhältnismäßig kleinen Kunststoffringen für diese Markierungseinrichtungen
erforderlich war, die zur Aufnahme des Markierungssymbols vorgesehene Räche eben auszuführen, um den
Farbstoff wirksam einstreichen zu können, besteht diese Notwendigkeit bei der erfindungsgemäßen Markierungseinrichtung
nicht mehr, weil auch bei sehr kleinem Außendurchmesser der Kunststoffringe und dadurch
stark gekrümmter Außenfläche keine Schwierigkeit besteht, das Markierungssymbol einzuprägen.
Ein vorteilhaftes Verfahren zur Herstellung dieser Markierungseinrichtung im Spritzgießverfahren ist
dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Kunststoffringen mit der gemeinsamen Angußleiste im
Spritzgießverfahren einstückig hergestellt wird, daß die Kunststoffringe gemeinsam auf den Tragstab aufgeschoben
werden, daß die Kunststoffringe in einem einzigen Heißprägevorgang mit den Markierungssymbolen
bedruckt werden, und daß die Angußleiste abgetrennt wird.
Dieser Herstellungsvorgang läßt sich weitestgehend automatisieren, so daß eine schnellere und billigere
Herstellung auch derjenigen Markierungseinrichtungen möglich ist, die für besonders dünne Drahtdurchmesser
bestimmt sind. Da das Bedrucken mit den Markk-ungssymbolen unabhängig von der Herstellung der Kunststoffringe
später erfolgt, ist man weitgehend variabel in der Plazierung und der Veränderung der Markierungssymbole. Dadurch können auch kleine Auflagen billig
hergestellt werden.
Für eine Umstellung der aufzubringenden Markierungssymbole
genügt es beispielsweise, im Heißprägewerkzeug die Typen auszuwechseln. Da dies mit
verhältnismäßig geringem Arbeitsaufwand möglich ist, können auch Gruppen von aufeinanderfolgenden
verschiedenen Markierungssymbolen leicht hergestellt
werden, beispielsweise eine gleichmäßige wiederkehrende Folge von bestimmten Symbolen. Dadurch wild
die Markierung der Adern erheblich vereinfacht. Während bisher mehrere Markierungseinrichtungen,
die jeweils nur für ein bestimmtes Markierungssymbol bestimmt waren, nacheinander verwendet werden
mußten, um die gewünschte Folge von Markierungssymbolen auf der Ader anzubringen, genügt es nun auf
einem einzigen Tragstab, nacheinander alle zu einer Folge von Marki;rungssynibolen gehörenden Kunststoffringe
mit einer einzigen Bewegung auf die zu markierende Ader überzuschieben. Diese gleichzeitige
Verschiebung mehrerer Kunststoffringe ist auch bei sehr kleinen Kunststoffringen, die für dünne Drähte
bestimmt sind, ohne weiteres möglich, weil die durch den Versteifungsstab erreichte Versteifung des Tragstabs
die Anwendung größerer Kräfte ermöglicht, wie sie zum gleichzeitigen Überschieben mehrerer Kunststoffringe
erforderlich sind.
Ausführungsbeispielc der Erfindung, uic in der
Zeichnung dargestellt sind, werden nachfolgend näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen zur Markierung verwendeten Kunststoffring in vergrößerter perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 mehrere mit einer gemeinsamen Angußlcisic
verbundene KunsiMoffringe in Seitenansicht,
I i g. i einen Schnitt längs der Linie HI-IIl '"\ 1 i g. 2,
F i g. 4 eine Markierungseinrichtung, bestehend aus einem Tragstab mit einen1 Versteifungsstab und
Kunststoffringen in Seitenansicht,
F i g. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in F i g. 4,
Fig.6 in einer Ansicht entsprechend der Fig.2
mehrere Kunststoffringe mit einer wiederkehrenden Folge von vier Markierungssymbolen,
F i g. 7a, 7b jeweils einen Kunststoffring in der Draufsicht mit einem Markierungssymbol an der
Oberseite,
Fig.8 eine Ansicht eines Heißprägewerkzeugs zur
ίο Herstellung der Markierungssymbole der Kunststoffringe
nach F i g. 2 und
F i g. 9 einen Schnitt längs der Linie IX-IX in F i g. 8.
Der in F i g. 1 gezeigte Kunststoffring 1 weist an einer
Stelle seines Umfangs einen Schlitz 2 auf. Wenn der Kunststoffring 1 aufgeweitet wird, kann er auf eine Ader
od. dgl. aufgeschoben werden. Vorzugsweise an zwei gegenüberliegenden Stellen des äußeren Umfangs des
Kunststoffringes 1 ist ein Markierungssymbol 3 angebracht, im dargestellten Ausführungsbeispiel der
Buchstabe B. Zur gegenseitigen Ausrichtung der Kunststoffringe 1 sind diese an ihrer einen Stirnfläche
mit zwei einander gegenüberliegenden Vorsprüngen 4 versehen, die in entsprechend geformte Kerben 5 an der
anderen Stirnfläche des benachbarten Kunststoffrings eingreifen.
Die Kunststoffringe 1 werden als Satz von beispielsweise 30 Stück mit einer gemeinsamen Angußleiste 6
(Fig. 2 und 3) einstückig im Spritzgießverfahren hsrgestellt und können vor oder nach dem Aufschieben
.M> auf einen im wesentlichen zylindrischen Tragstab 7 (F i g. 4 und 5) mit den Markierungssymbolen 3 versehen
werden, die beim Beispiel nach F i g. 2 Pluszeichen sind.
Nach dem Aufschieben auf den Tragstab 7 wird die
gemeinsame Angußleiste 6 abgetrennt, beispielsweise
3", einfach abgebrochen. Die Kunststoffringe 1 können
dann in der in F i g. 4 gezeigten Weise auf dem Tragstab 7 zusammengerückt werden.
Die Schlitze 2 aller Kunststoffringe 1 nehmen einen Längssteg 8 auf, der mit dem Tragstab 7 einstückig
verbunden ist. Der Längssteg 7 ist wiederum einstückig mit einem Versteifungsstab 9 verbunden, der außerhalb
der Kunststoffringe 1 liegt. Der Tragstab 7, der Längssteg 8 und der Versteifungsstab 9 sind ebenfalls
aus Kunststoff hergestellt.
■<■:, Das etwas abgewinkelte Ende 7.1 des Tragstabs 7 das
über den Versteifungsstab 9 hinausragt, weist eine gestrichelt dargestellte einseitige Ausnehmung 7.2 auf,
die über den zu markierenden Draht gelegt werden kann. Dann können die Kunststoffringe 1 einzeln oder in
ίο Gruppen auf die Ader geschoben werden.
F i g. 6 zeigt mehrere Kunststoffringe 1, die noch mit ihrer gemeinsamen Angußleiste 6 verbunden sind und
eine Folge von unterschiedlichen Markierungssymbolen »12 + p« aufweisen. Diese Anordnung wird verwendet,
v, wenn beispielsweise die Markierung »12 + p« auf
mehrere Adern aufgebracht werden soll.
Bei manchen Anwendungsfällen beispielsweise bei der Beschriftung von Adern in Schaltschränken, kann es
der besseren Lesbarkeit wegen erwünscht und vorteilw)
haft sein, die Markierungsymbole nicht — wie vorgehend dargestellt — an den beiden gegenüberliegenden
Seitenflächen der Kunststoffringe 1 anzubringen, sondern an der Oberseite, d. h. außen an der dem
Schi1/ 2 gegenüberliegenden Umfangsstelle des Kunsth-,
Stoffringes 1. F i g. 7 zeigt in Draufsichten diese Anordnung der Markierungssymbole 3 auf der Oberseite
der Kunsts'.offringe I, wobei am Beispiel in I·' ig. 7a
eine ein/ige Ziffer und beim Beispiel nach F i g. 7b zwei
Ziffern aufgeprägt wurden. Dieses letztgenannte Beispiel findet Anwendung, wenn an den Adern die
üblichen zweistelligen Bezeichnungen von Schützen angebracht werden sollen.
Wenn die Markierungssymbole gemäß den Beispielen nach F i g. 7a und 7b an der Oberseite der Kunststoff ringe
1 angebracht werden sollen, wird vorher die gemeinsame Angußleiste 6 abgetrennt. Die Markierungssymbole
3 können dann ohne Schwierigkeiten an der Oberseite durch Heißprägen angebracht werden.
Dazu werden die Kunststoffringe 1, die nicht mehr durch die Angußleiste 6 miteinander verbunden sind, auf
einen (nicht dargestellten) Aufnahmestab aufgeschoben und gemeinsam mit den Markierungssymbolen versehen.
Es versteht sich, daß die einstelligen oder zweistelligen Markierungssymbole zusätzlich zu der
Anbringung an der Oberseite auch noch in der beschriebenen Weise seitlich an den Kunststoffringen
angebracht werden können, wenn dies zur besseren Lesbarkeit erwünscht ist.
Das in den F i g. 8 und 9 gezeigte Heißprägewerkzeug zur Erzeugung der Markierungssymbole 3 besteht aus
einem Block 10, beispielsweise aus Messing, der eine Ausnehmung 11 aufweist, in der eine Druckform 12
angeordnet ist, die die Typen 13 für die Markierungssymbole 3 aufweist. Das eine Ende der Druckform 12 ist
angeschrägt und wird nach Art einer Schwalbenschwanzverbindung im Block 10 gehalten, wenn das
andere Ende der Druckform 12, das mit einer konischen Bohrung 12.1 versehen ist, mittels einer Schraube 14 mit
ebenfalls konischer Spitze angepreßt wird.
Mit dieser Anordnung wird erreicht, daß die Druckform 13, die für bestimmte Markierungssymbole
vorgesehen ist, leicht ausgewechselt werden kann, was sogar ohne die Notwendigkeit eines erneuten Aufheizens
des Heißprägewerkzeugs geschieht, weil der Messingblock 10 die Wärme speichert, so daß die
ausgewechselte Druckform 12 sich sofort wiedererhitzt.
Bei dem Heißprägevorgang wird eine farbige Heißprägefolie zwischen das Werkzeug und die
Kunststoffringe 1 gebracht und mittels der Druckform 12 angepreßt. An den von den Typen 13 angedrückten
Stellen bleibt ein farbiger Aufdruck an den Kunststoffringen 1.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Markierungseinrichtung für dünne Adern elektrischer Leitungen mit mehreren geschlitzten,
am Umfang mit einem Markierungssynibol versehenen Kunststoffringen, die nebeneinander auf einem
gemeinsamen Tragstab angeordnet sind, von wo sie einzeln auf die zu markierende Ader aufgeschoben
werden können, wobei der Tragstab einen jeweils in den Schlitzen der Kunststoffringe liegenden Längssteg und an seinem vorderen Ende eine geringe
Durchmesservergrößerung und einseitige Aushöhlung aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß die geschlitzten Kunststoffringe (1) einstückig mit einer gemeinsamen Angußleiste (6) ausgeführt
sind, die nach dem Aufschieben auf den Tragstab (7) abtrennbar ist, und daß der Längssteg (8) des
Tragstabs (7) mit einem parallel zum Trigstab angeordneten, außerhalb der Kunststoff ringe (1)
liegenden Versteifungsstab (9) verbunden ist.
2. Verfahren zur Herstellung einer Markierungs einrichtung nach Anspruch 1 im Spritzgießverfahren,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Kunststoffringen mit der gemeinsamen Angußleiste
im Spritzgießverfahren einstückig hergestellt wird, daß die Kunststoffringe gemeinsam auf den Tragstab
aufgeschoben werden, daß die Kunststoffringe in einem einzigen Heißprägevorgang mit den Markierungssymboien
bedruckt werden, und daß die Angußleiste abgetrennt wird.
Priority Applications (2)
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DE2655958B2 true DE2655958B2 (de) | 1979-10-04 |
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ID=5995165
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Also Published As
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