DE265562C - - Google Patents
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- DE265562C DE265562C DENDAT265562D DE265562DA DE265562C DE 265562 C DE265562 C DE 265562C DE NDAT265562 D DENDAT265562 D DE NDAT265562D DE 265562D A DE265562D A DE 265562DA DE 265562 C DE265562 C DE 265562C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R3/00—Arrangements of steps or ladders facilitating access to or on the vehicle, e.g. running-boards
- B60R3/04—Arrangements of steps or ladders facilitating access to or on the vehicle, e.g. running-boards with provisions for shoe scraping
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-M 265562-KLASSE 63 b. GRUPPE
THEODORE HUETiN PARIS.
Fußabtreter an Trittplatten von Fahrzeugen.
Patentiert im Deutschen :Reiche vom 16. Oktober 1912 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf die Anordnung einer Bürste oder eines Abstreichers bei
den Trittstufen von Automobilen oder sonstigen Wägen, so daß man sich vor dem Besteigen
des Fahrzeuges das Schuhwerk reinigen kann, und zwar ist die Anordnung eine solche, daß man den Abtreter nach dem Gebrauch
leicht wieder unter das Trittbrett in einen daselbst befindlichen Behälter zurückbringen
kann. Von bekannten derartigen Abtreteranordnungen unterscheidet sich die vorliegende vorteilhaft dadurch, daß der Abtreter
nach dem Gebrauch durch Anheben mit der Fußspitze von der den Abtreter benutzenden
Person selbst wieder unter das Trittbrett befördert werden kann, während dies bei den bekannten Ausführungen mit
der Hand vom Boden aus erfolgen muß, also eine andere Person hierzu nötig ist. Ebenso
gewährt die neue Ausführung eine durchaus sichere, zuverlässige Feststellung des Abtreters
in den beiden verschiedenen Lagen und wird der Abtreter nur durch Einleitung einer
kippenden, stürzenden Bewegung durch die Fußspitze zum Rückgang unter das Trittbrett
veranlaßt, worauf er durch Federn selbsttätig in seinen Behälter befördert und von diesem
darin festgehalten wird.
Dieses wird im besonderen dadurch erreicht, daß der Abtreter durch ein Doppelgelenk an
einem in dem Behälter geführten Wagen oder Schlitten angeschlossen ist, der durch Federn
beeinflußt ist und von diesen beständig in den Behälter gezogen wird, und daß zwischen
den Teilen des Doppelgelenks bzw. der Stirnfläche des Abtreters und des Wagens ein
elastischer Körper eingeschaltet ist, um ein stoßfreies Umklappen des Abtreters nach unten
in die wagerechte Lage gegenüber dem Behältereingang zu erreichen.
Die Zeichnung erläutert die Erfindung an mehreren Ausführungsbeispielen.
Eine der Ausführungen ist in Fig. 1 im
Querschnitt des Trittbretts und des darüber sich in der Gebrauchsstellung ausbreitenden
Abtreters dargestellt; Fig. 2 ist eine Vorderansicht, wobei sich der Abtreter unterhalb
des Trittbretts befindet; Fig. 3 zeigt einen senkrechten Schnitt einer anderen Ausführungsform
mit über dem Trittbrett befind-. lichem Abtreter; Fig. 4 zeigt die halbe Stirnansicht
der symmetrischen Anordnung; Fig. 5 ist ein Grundriß; Fig. 6 stellt eine dritte
Ausführung ihrem Wesen nach dar.
Nach Fig. 1 und 2 ist 1 eine teppichartige
Bürste, die auf einer Blechplatte 2 befestigt ist. Diese ist derartig mit dem Trittbrett 3
verbunden, daß die Bürste in der Darstellung der Fig. 1 auf das Trittbrett 3 geklappt oder
auch unter demselben in einem geeigneten Behälter 4 untergebracht werden kann. Zu
diesem Zwecke ist die Platte 2 durch Doppelscharniere 5,6 an einem Wagen oder Schlitten 7 angeschlossen, der durch Laufrollen
8 im Behälter 4 derartig geführt ist, daß die Platte 2 seitlich aus dem Behälter 4
herausgezogen oder wagerecht in den Behälter eingeschoben werden kann, wo der Bürstenteppich
dann nachteiligen Einflüssen entzogen ist.
Zur Erleichterung dieser Bewegungen, und um die Einrichtung in den beiden Endlagen sicher
erhalten zu können, ist unter dem Behälter 4 in dem Gehäuse 10 eine Spiralfeder 9 angeordnet.
Diese wirkt auf eine Trommel 11 ein, um welche ein an dem Wagen 7 angeschlossenes
Seil 12 gewickelt ist, und hat das Bestreben, den Schlitten 7 und die Platte 2 in den Behälter
4 hineinzuziehen. Um den Bürstenteppich in die Gebrauchslage zu bringen, zieht man denselben am Griff 16 aus dem
Behälter 4 heraus, und sobald die Achse der Scharniere 6 senkrecht unter die Radkante
des Trittbretts 3 gekommen ist, hebt man die Teile 15, 2, 1 senkrecht an und schlägt
die Platte 2 um die Scharniere 5 auf den Fußtritt 2, so daß der Bürstenteppich in die
Gebrauchsstellung kommt.
Der Schlag, der sich beim Umklappen der Platte 2 nach unten ergibt, kann durch Anordnung
eines Kautschukblocks 17 an der die Scharniere 5, 6 verbindenden Platte 15 vermieden
werden; dieser Block wird beim Umklappen der Platte 2 zwischen die Leisten 18, 19 am Blech 2 und den Wagen 7 geklemmt.
Befindet sich der Bürstenteppich in dem Gehäuse 4, so kann dieses durch eine Klappe 24 verschlossen werden, die um
die Gelenke 25 drehbar unten am Gehäuse befestigt ist und unter Einwirkung von Federn
26 steht, die derartig angeordnet sind, daß sie die Klappe sowohl in der schließenden
wie in der offenen Stellung erhält.
Nach der Ausführung der Fig. 3 bis 5 wird die Einführung des Bürstenteppichs in den
Behälter 4 durch Spiralfedern 9 bewirkt, die sich in seitlich am Behälter 4 angeordneten
Büchsen 10 befinden, und auf deren Zapfen Getrieberäder 11 sitzen. Diese greifen in
Zahnstangen 12, 13, 14 ein, von denen jene
seitlich am Bürstenrahmen 1, jene 14 seitlich am Wagen 7 und jene 13 seitlich am
Scharnierstück 15 befestigt sind. Klappt man den Bürstenrahmen 1 um das Scharnierstück
nach unten in die Richtung des Innenraums des Behälters 4, so kommen die Zahnstangen
12, 13, 14 je einer Seite in gerader
Linie hintereinander und nacheinander zum Eingriff mit den Getrieberädern 11.
Nach Fig. 6 dienen Schraubenfedern ga zum
Einziehen des Bürstenteppichs in den Behälter 4. Die Federn sitzen auf Stangen 27,
die seitlich fest im Behälter 4 angeordnet sind und gegen ösenansätze 28 des Wagens 7
wirken, der durch das Scharnierstück 15 mit der Platte 2 verbunden ist.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Fußabtreter an Trittplatten von Fahrzeugen, welcher sich beim Nichtgebrauch in einem Behälter unter dem Trittbrett oder Wagenboden befindet, aus diesem herausgezogen und nach oben geschlagen werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Abtreter (1, 2) durch ein Doppelgelenkstück (5, 6) an einem im Behälter (4) geführten, durch Federn (9, ga) beeinflußten Wagen oder Schlitten (7) angeschlossen ist, welcher den Abtreter beständig in den Behälter zu ziehen bestrebt ist, und daß zwischen den Teilen des ηο Doppelgelenks bzw. der Stirnfläche des Abtreters und des Wagens ein elastischer Körper (17) eingeschaltet ist, um ein stoßfreies Umklappen des Abtreters nach unten in die wagerechte Lage gegenüber dem Behältereingang zu erreichen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE265562C true DE265562C (de) |
Family
ID=522788
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT265562D Active DE265562C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE265562C (de) |
-
0
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