DE248840C - - Google Patents
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- DE248840C DE248840C DENDAT248840D DE248840DA DE248840C DE 248840 C DE248840 C DE 248840C DE NDAT248840 D DENDAT248840 D DE NDAT248840D DE 248840D A DE248840D A DE 248840DA DE 248840 C DE248840 C DE 248840C
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- DE
- Germany
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- door
- rotation
- axis
- point
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61D—BODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
- B61D13/00—Tramway vehicles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Extensible Doors And Revolving Doors (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 248840 -KLASSE 20 c. GRUPPE
Schiebetür, insbesondere für Straßenbahnfahrzeuge. Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. Juli 1911 ab.
Die Erfindung betrifft eine Schiebetür, wie sie beispielsweise für Straßenbahnfahrzeuge
u. dgl. vielfach Verwendung findet. Die bisher für derartige Zwecke gebräuchlichen Schiebetüren
waren entweder nur zusammenklappbar oder konnten außerdem noch um eine besondere
Drehachse aus der Türöffnung herausgedreht werden. Bei der letzteren Anordnung muß die die Tür bedienende Person die beiden
Bewegungen des Zusammenklappens und des Drehens jede für sich unabhängig voneinander
ausführen.
Demgegenüber besteht das Wesen der vorliegenden Erfindung darin, daß diese beiden
Bewegungen zwangläufig miteinander in Verbindung gebracht sind, d. h. daß sich die Tür
-beim Schließen (Drehung um die Drehachse) selbsttätig völlig auseinanderschiebt, oder umgekehrt.
Das vollständige öffnen und Schließen der Tür wird gemäß der Erfindung durch
einen einzigen Handgriff bewirkt, wobei gleichzeitig Vorkehrungen getroffen sind, um die
Tür in geöffnetem bzw. geschlossenem Zustande durch besondere Sperrungen festzuhalten.
Auf beifolgender Zeichnung ist der Erfindungsgedanke in einer beispielsweisen Ausführungsform
veranschaulicht; es zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht, Fig. 2 einen Grundriß der Tür,
beide in geschlossenem Zustande derselben.
Gemäß dem gezeichneten Ausführungsbeispiel ist die Tür α bei b am Ring h und bei
c am Hebel I angelenkt. Die Höhenlage von δ
bleibt unverändert, dagegen kann sich der 45
Gelenkpunkt c, wie später gezeigt wird, heben und senken, wodurch die Tür zusammengeklappt
oder auseinandergeschoben wird.
In der höchsten Lage des Punktes c ist,
wie Fig. ι zeigt, die Tür vollständig ausgezogen. Sobald sich der Punkt c senkt, legen
sich die einzelnen Stäbe bis zur Berührung auf ihrer ganzen Länge zusammen.
Die Verschiebung des Punktes c in der Vertikalen wird gleichzeitig von der Drehbewegung
der Tür um ihre senkrechte Achse d abgeleitet. Zu diesem Zwecke ist die Achse d
selbst fest am Wagen angeordnet, beispielsweise mit ihrem unteren Ende am Fußboden
befestigt. Das obere Ende der Achse d ist bei vorliegendem Ausführungsbeispiel vermittels
eines Ringes e, der seinerseits an der Vorderwand der Plattform oder an einem anderen
festen Punkt angeschlossen ist, festgehalten.
Über die Achse d ist ein Rohr f geschoben, das vermittels einer am oberen Ende
angeordneten Kurbel g frei gedreht werden kann. Das Rohr f trägt einen Ring h zur
Aufnahme des Gelenkpunktes b der Tür, sowie an seinem unteren Ende einen Ring i, mit
welchem der Umschlußkörper I im Punkt k
gelenkig verbunden ist. An dem anderen Ende von I ist die Tür im Gelenkpunkt c angelenkt.
Unterhalb des Rohres f befindet sich eine Hülse m, die fest mit der Säule d verbunden
ist und die senkrechte Bewegung des Umschlußkörpers / zwangläufig bedingt. Die
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Hülse m stützt das Rohr f gegenüber dem
oberen Ring e ab, ohne jedoch dessen freie Bewegung um die Drehachse d zu hindern.
In die äußere Zylinderfläche der Hülse m ist eine schräge Nut eingearbeitet, in die ein
mit dem Umschlußkörper / fest verbundener Stift η eingreift, derart, daß bei einer Drehung
des Umschlußkörpers I vermittels Handgriffes g dieser Körper und damit der Gelenkpunkt
c auf bzw. abbewegt wird, was ein Auseinander- bzw. Zusammenschieben des Gitterwerks der Tür zur Folge hat.
Es ist zweckmäßig, die Schräge der Nut derart zu wählen, daß das Zusammenklappen
der Tür nicht während der gesamten Drehbewegung von statten geht. Gemäß dem
veranschaulichten Ausführungsbeispiel erfolgt das Ausziehen oder Zusammenschieben der Tür
während Vs Umdrehung.
Die Schraubenform der Nut umfaßt demnach Y6 des Umfanges der Hülse m; während
der folgenden 2/6 des Umfanges läuft die Nut
wagerecht weiter. So lange der Stift η in diesem letzteren Teil der Rille geführt wird,
behält das Gelenk c seine Höhenlage bei. Die Tür ist dann vollständig zusammengeschoben
und vollführt während weiterer 2/5 Umdrehung
nur noch eine Drehbewegung um die Achse d aus.
Sobald sich die Tür unter dem Einfluß der Kurbel g schließt, legt sie sich, voll ausgezogen
gegen einen Anschlag, in vorliegendem Falle gegen ein an der Stirnwand des Wagens
befestigtes Winkeleisen 0 an. Dabei fällt gleichzeitig eine Klinke p, die im Punkt r mit der
Kurbel g gelenkig verbunden ist und durch eine Spiralfeder s beeinflußt wird, in eine entsprechend
vorgesehene Vertiefung des Ringes e, wodurch die Tür vollständig geschlossen und
gesichert wird.
Zum Zweck der Öffnung genügt ein Druck auf den Handgriff t, wodurch die Sperrvorrichtung
ausgelöst wird. Durch Weiterdrehen des Handgriffs t, der den Hebel g mitnimmt,
erfolgt dann das Zusammenschieben und öffnen.
Infolge dieser Drehung bewegt sich der Stift n, der sich jetzt im oberen Teil der
schraubenförmigen Rille der Hülse m befindet, in dieser Rille abwärts und schiebt die Tür
nach V6 Drehung zusammen. Bei weiterer Drehung gelangt die Tür in ihre offene Ruhelage,
in welcher zweckmäßig eine gleiche Sperrung durch eine weitere Aussparung in
dem Ring e erfolgt.
Zur Verhütung von Unfällen, die die sich unmittelbar aufeinander bewegenden Türstäbe
des öfteren zur Folge haben, sind zwischen je zwei Stäben kleine Distanzstücke ν (Fig. 2)
angeordnet, durch welche die Gefahr des Abscheerens dazwischengeratender Gegenstände
vermieden wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Schiebetür, insbesondere für Straßenbahnfahrzeuge u. dgl., die sowohl in sich zusammenschiebbar als auch um eine besondere Drehachse drehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Schließen und öffnen der Tür erforderliche Drehbewegung und Schubbewegung in zwangläufige Abhängigkeit voneinander gebracht sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE248840C true DE248840C (de) |
Family
ID=507516
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT248840D Active DE248840C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE248840C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4669521A (en) * | 1985-03-05 | 1987-06-02 | Worldsbest Industries, Inc. | Children's expandable gate with safety features to prevent head and neck entrapment |
-
0
- DE DENDAT248840D patent/DE248840C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4669521A (en) * | 1985-03-05 | 1987-06-02 | Worldsbest Industries, Inc. | Children's expandable gate with safety features to prevent head and neck entrapment |
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