DE258549C - - Google Patents
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- DE258549C DE258549C DENDAT258549D DE258549DA DE258549C DE 258549 C DE258549 C DE 258549C DE NDAT258549 D DENDAT258549 D DE NDAT258549D DE 258549D A DE258549D A DE 258549DA DE 258549 C DE258549 C DE 258549C
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- groove
- bolt
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/32—Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
- E06B3/50—Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with more than one kind of movement
- E06B3/5054—Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with more than one kind of movement where the sliding and rotating movements are independent of each other
- E06B3/5063—Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with more than one kind of movement where the sliding and rotating movements are independent of each other the vertical sliding wings having the possibility of an additional rotational movement
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/32—Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
- E06B3/50—Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with more than one kind of movement
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Wing Frames And Configurations (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVs 258549 KLASSE 37d. GRUPPE
HERMANN NIKOLAUS in WIEN.
Schiebefenster. Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. März 1911 ab.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom
20. März 1883
14. Dezember 1900 auf Grund der Anmeldung in Österreich vom 2. April 1910 anerkannt.
die Priorität
Die Erfindung bezieht sich auf Schiebefenster jener Art, bei welchen für die unteren
Führungsstifte der Flügel an der Vereinigungsstelle der inneren und äußeren Führungsnuten
ein Drehlager mit einer den Zapfen gegenüber der Nut verriegelnden Vorrichtung vorgesehen
ist. Um ein sicheres Festhalten des Zapfens in seinem Drehlager und eine gute Lagerung
herbeizuführen, ist gemäß der Erfindung ein die Nut sofort bei Beginn der Riegelbewegung
vollständig schließender Riegel vorgesehen, welcher selbsttätig oder von Hand bewegt
werden kann.
Der Vorteil gegenüber den bekannten An-Ordnungen besteht darin, daß die Nut alsbald
nach Beginn der Drehung vollständig abgeschlossen wird. Während bei den bekannten
Verriegelungen ferner der Führungszapfen selbst die Absperrung bildet, wird nach der
Erfindung ein Riegel vorgeschoben, der die Nut versperrt. Dieser kann so ausgebildet
sein, daß er durch den Zapfen beim Umlegen des Fensters selbsttätig bewegt wird.
In der Zeichnung ist:
In der Zeichnung ist:
Fig. ι ein senkrechter Schnitt durch ein geschlossenes Fenster, Fig. 2 eine Innenansicht
mit eingezeichnetem wagerechten Schnitt; Fig. 3 ist eine Vergrößerung dieses wagerechten
Schnittes; Fig. 4 und 5 stellen die erste Ausführungsform des Riegels dar, und zwar
Fig. 4 im Längsschnitt durch das Fenster mit weggelassenen Flügeln, Fig. 5 in der Ansicht
von innen; Fig. 6 und 7 ist eine zweite Ausführungsform in gleicher Darstellung, Fig. 8
und 9 zwei weitere Ausführungsformen im Schnitt durch das Fenster.
Der Unterflügel U1, U2 kann nach Öffnung
des Verschlusses 3 (Fig. 2), der aus einem einfachen oder Doppelreiber besteht, in bekannter
Weise bis zur inneren Nut 2 hereingeklappt werden, wobei der obere Führungszapfen 7
durch die Verbindungsnut 10 bis an den durch ein Metallplättchen 11 geschützten Rand der
inneren Nut gleitet. Der Flügel kann dann durch Heben an der Handhabe hinter dem
Oberflügel hochgeschoben werden.
Die unteren Führungszapfen 8, an welchen die Drahtseile befestigt sind, sind unbeweglich
und dienen gleichzeitig als Drehachsen beim Umlegen der Fensterflügel. Die oberen Führungszapfen
7 sind beweglich, und zwar bleibt der linke sowohl in eingezogener als auch in vorgeschobener Lage stehen, während der
rechte Führungszapfen unter Federdruck steht, der ihn in die Verschlußlage vordrückt, so
daß er nur mit Hilfe eines Schlüssels zurückgehalten werden kann. Sobald der Schlüssel
entfernt wird, schnellt der Stift vor. Dies hat den Zweck, daß nach Zurückklappen eines
Flügels in die Verschlußlage kein unbeabsichtigtes Vorfallen des Flügels stattfinden
kann, weil beim Zuklappen des Flügels der federnde Führungszapfen über die schräge
Fläche des Metallplättchens 11 gleitet (Fig. 1 und 3) und, sobald er in die Höhe der inneren
Führungsnut kommt, selbsttätig vorschnellt.
Die Oberflügel O1, O2 entsprechen in ihrer
Anordnung derjenigen der Unterflügel.
Der spitze Winkel, den die beiden Führungsnuten bei ihrer Vereinigung bilden, ist durch
einen Metallschuh 6 (Fig. ι und 4) von allen Seiten geschützt. Der untere Führungszapfen
ist etwas langer, als die Nut tief ist. Nahe am oberen Führungszapfen ist in den Flügel
ein poliertes Plättchen aus Holz, Hartgummi oder ähnlichem Stoff so eingelassen, daß es
etwas vorsteht. Dies hat den Zweck, daß sich der Fensterflügel an keiner Stelle am
Fensterstock reibt.
An dem Bruchpunkt der inneren Führungsnut ist eine Gleitrolle 4 mit Tragplättchen 5
(Fig. ι und 4) angeordnet, über welche das Drahtseil läuft. Dies bezweckt, 'daß das
Drahtseil die Seitenwände der Führungsnut nicht berührt, und daß durch die verringerte
Reibung ein leichtes Schieben selbst sehr großer Flügel ermöglicht wird.
Die beiden Fensterflügelpaare U1, U2 und
O1,02 sind, wie Fig. 3 zeigt, in bekannter
Weise derartig ineinander gefalzt, daß zwischen dem inneren und äußeren Flügel eine nach
außen ganz isolierte Luftschicht entsteht, so daß, da die Flügel an dem Stock durch einen
vierfachen Falz vollkommen dicht anschließen, diese Fenster dicht nach außen abschließen
Die Flügel sind an den unteren Querstücken mit Gelenkbändern verbunden und an den
oberen mit Vorreibern versehen, so daß sie zum Reinigen der inneren Glasflächen voneinander
getrennt werden können.
Fig. 4 und 5, Fig. 6 und 7 stellen zwei Arten von Drehlagern für den unteren Führungszapfen dar.
In Fig. 4 und 5 ist ein Drehlager 14, 15
dargestellt, bei welchem vor Umlegen der Flügel diejobere öffnung^der Drehlagerplatte
durch den beweglichen Teil 15, der durch einen Steckschlüssel herumgedreht werden kann,
ganz geschlossen wird, wodurch ein Ausweichen des als Drehachse dienenden unteren Führungs-Zapfens
beim Zurückklappen des Fensters ausgeschlossen ist. Der Führungszapfen ist an einem am Flügel befestigten Winkelband 16
festgenietet.
In Fig. 6 und 7 ist ein Drehlager 21 dargestellt, in welches eine nach oben offene, mit
einem Einschnitt versehene runde Scheibe 23 eingefügt ist. Die Drehlagerplatte 21 hat einen
nach oben offenen Kreisausschnitt 22, welcher sich mit dem Einschnitt der Scheibe 23 deckt.
Am oberen Rande der Drehlagerplatte ist eine Erhöhung 24 angeordnet. Der als Drehzapfen
dienende untere Führungszapfen 26 ist nicht rund, sondern eckig und paßt genau in den
Ausschnitt der Scheibe 23. Beim Umlegen nimmt der Führungszapfen infolgedessen die
Scheibe 23 mit und schließt so den nach oben offenen Einschnitt der Drehlagerplatte vollkommen.
Das Winkelband 25 ist oben kreisbogenförmig abgerundet und gleitet unter die Erhöhung 24, um den Flügel bis zur erfolgten
Sperrung der Drehlagerplatte durch die Scheibe 23 zu sichern.
Bei den Ausführungsformen gemäß Fig. 8 und 9 können die beiden unteren Flügel
in ähnlicher Weise hochgeschoben werden wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1,
während die beiden oberen Flügel entweder um die wagerechte oder um die senkrechte
Achse drehbar angeordnet sind. In den unteren Fensterstockecken sind bewegliche Kippsicherungen
angebracht; diese werden wie in Fig. ι durch Steckschlüssel vor dem Umlegen
der Flügel über den unteren Führungszapfen, an welchem ebenfalls das Drahtseil befestigt
ist und welcher auch als Drehachse dient, vorgedreht oder vorgeschoben werden.
Die Verriegelung des Drehlagers beim inneren Flügel nach Fig. 9 erfolgt mit Hilfe einer in
einer Führung gleitenden Zahnstange 27, welche mit Hilfe eines Zahnrades 28 durch
einen Steckschlüssel verschoben werden kann.
Claims (3)
1. Schiebefenster, bei dem an der Vereinigungsstelle
der inneren und äußeren Führungsnuten ein Drehlager für die unteren Führungsstifte der Flügel vorgesehen
ist und bei dem der Zapfen in diesem Lager gegenüber der Nut verriegelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel,
welcher selbsttätig oder von Hand bewegt werden kann, sofort bei Beginn der Riegelbewegung
die Nut vollständig schließt.
2. Schiebefenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel
selbsttätig beim Niederbewegen oder Umlegen des Fensterflügels durch den Drehzapfen
vorgeschoben wird.
3. Schiebefenster nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verriegelung
eine kreisförmige Platte mit einem Schlitz dient, wobei der Schlitz bei aufrecht
stehendem Fensterflügel eine Verlängerung der Nut bildet und den Drehzapfen so aufnimmt, daß beim Niederlegen des
Fensterflügels der Riegel durch den Zapfen vor die Nut gedreht wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE258549C true DE258549C (de) |
Family
ID=516364
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT258549D Active DE258549C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE258549C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3511426A1 (de) * | 1984-04-02 | 1985-10-31 | De Vries Gorredijk B.V., Gorredijk | Vorrichtung zum verschliessen einer oeffnung |
-
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- DE DENDAT258549D patent/DE258549C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3511426A1 (de) * | 1984-04-02 | 1985-10-31 | De Vries Gorredijk B.V., Gorredijk | Vorrichtung zum verschliessen einer oeffnung |
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