[go: up one dir, main page]

DE2652432A1 - Gasgemisch-trennvorrichtung - Google Patents

Gasgemisch-trennvorrichtung

Info

Publication number
DE2652432A1
DE2652432A1 DE19762652432 DE2652432A DE2652432A1 DE 2652432 A1 DE2652432 A1 DE 2652432A1 DE 19762652432 DE19762652432 DE 19762652432 DE 2652432 A DE2652432 A DE 2652432A DE 2652432 A1 DE2652432 A1 DE 2652432A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gas
line
membrane
cell
separation
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19762652432
Other languages
English (en)
Other versions
DE2652432C2 (de
Inventor
Hideaki Heki
Masayoshi Ohno
Osamu Ozaki
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Toshiba Corp
Original Assignee
Tokyo Shibaura Electric Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Tokyo Shibaura Electric Co Ltd filed Critical Tokyo Shibaura Electric Co Ltd
Publication of DE2652432A1 publication Critical patent/DE2652432A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2652432C2 publication Critical patent/DE2652432C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D53/00Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols
    • B01D53/22Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols by diffusion
    • B01D53/225Multiple stage diffusion
    • B01D53/226Multiple stage diffusion in serial connexion
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D2311/00Details relating to membrane separation process operations and control
    • B01D2311/25Recirculation, recycling or bypass, e.g. recirculation of concentrate into the feed
    • B01D2311/251Recirculation of permeate
    • B01D2311/2512Recirculation of permeate to feed side

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Separation Using Semi-Permeable Membranes (AREA)

Description

Henkel, Kern, Feiler & Hänzel Patentanwälte
Möhlstraße 37 Tokyo Shibaura Electric Co., Ltd., D-8000München 80
Kawasaki-shi, Japan Tel.: 089/982085-87
Telex: 0529802 hnktd Telegramme: ellipsoid
1 7, N ο ν,
Gasgemisch-Trennvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine mit Membran versehene Gasgemisch-Trennvorrichtung, insbesondere einen Gasgemischscheider mit ■ zwei jeweils eine Membran enthaltenden Trennzellen, die durch Abscheidung ein angereichertes Gas bzw. durch Abscheidung ein verdünntes Gas liefern.
Eine Scheider- bzw. Trennzelle einer derzeit bekannten Gasgemisch-Trennvorrichtung ist mit einer oder mit zwei Arten von Membranen versehen. Die verwendeten Membranen bestehen dabei aus Silikongummi, Palladium, Polytetrafluoräthylen und Zelluloseacetat.
Die mit einer einzigen Membranart versehene Trennzelle und die mit zwei verschiedenen Membranen ausgerüstete Trennzelle, wie sie bisher verwendet wurden, sind mit dem Mangel behaftet, daß beide Trennzellentypen nur eine niedrige Abtrennleistung besitzen, so daß eine große Zahl von Trennzellen in Kaskadenschaltung angeordnet werden muß, um ein Gas mit ausreichend hoher oder niedriger Konzentration zu liefern. Aus diesem
-2 -
709821/0932
Grund erwies es sich als notwendig, eine Gasgemisch-Trennvorrichtung mit hohem Scheidewirkungsgrad zu entwickeln.
Aufgabe der Erfindung ist damit die Schaffung einer Gasgemisch-Trennvorrichtung mit einer hauptsächlich für die Gasanreicherung vorgesehenen Trennzelle und einer hauptsächlich für die GasVerdünnung dienenden Trennzelle, wobei beide Trennzellen äußerst effektiv die einer Membran eigene Gastrennfähigkeit, die sich z.B. durch Trennfaktor (separation factor) und Durchlässigkeit bestimmt, und die erhöhte Gastrennleistung aufgrund ihrer Strömungsschemata auszunutzen vermögen.
Diese Aufgabe wird bei einer Gasgemisch-Trennvorrichtung der angegebenen Art erfindungsgemäß gelöst durch eine mit einer Membran versehene erste Trennzelle, durch eine ebenfalls mit einer Membran versehene zweite Trennzelle, durch eine Speiseleitung zur Zufuhr eines aufzutrennenden Gasgemisches zu einer Hochdruckkammer der ersten Trennzelle, durch eine Auslaßleitung, um von der ersten Trennzelle entweder das durch ihre Membran hindurchgedrungene Gas oder das nicht durch diese Membran hindurchgetretene Gas abzuziehen, durch eine Verbindungsleitung zur Leitung des anderen Gases von der ersten Trennzelle zur Hochdruckkammer der zweiten Trennzelle, durch eine Rücklaufleitung, um der Speiseleitung entweder das durch die Membran der zweiten Trennzelle hindurchgedrungene Gas oder das nicht durch diese Membran hindurchgetretene Gas zurückzuführen, und durch eine Austragleitung zur Abfuhr des anderen Gases von der zweiten Trennzelle.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Fließdiagramm zur schematischen Darstellung einer Gasgemisch-Trennvorrichtung mit Merkmalen nach der Erfindung,
709821/0932
Pig. 2 eine teilweise im Schnitt gehaltene, perspektivische Darstellung einer bei der erfindungsgemäßen Gasgemisch-Trennvorrichtung vorwendeten Trennzelle, und
Fig. 3 β^η Fließdiagramm einer Anzahl von in Kaskade geschalteten Gasgemisch-Trennvorrichtungen gemäß Fig. 1 .
Bei der erfindungsgemäßen Gasgemisch-Trennvorrichtung wird ein abgetrenntes angereichertes Gas von einer ersten Trennzelle und ein abgetrenntes verdünntes Gas von einer zweiten Trennzelle abgezogen, oder umgekehrt. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann verschiedenartig aufgebaut sein, abhängig davon, ob ein Gas von der Hochdruck- oder von der Niederdruckseite einer Trennzelle her durch eine Membran hindurchtritt oder nicht. Für den Abzug des Gases von Hoch- und Niederdruckkammern der ersten und der zweiten Trennzelle kommen die folgenden vier Fälle in Betracht:
T. Das Gas wird von der Niederdruckkammer der ersten Trennzelle und von der Hochdruckkammer der zweiten Trennzelle abgenommen;
2. das Gas wird an der Hochdruckkammer der ersten Trennzelle und an der Niederdruckkammer der zweiten Trennzelle ausgetragen;
3. das Gas wird von den Hochdruckkammern beider Trennzellen abgezogen; und
k. das Gas wird von den Niederdruckkainmern beider Trennzellen abgezogen.
709821/0932
Die vorstehend unter 1. und 2. erwähnten Arbeitsweisen gelten gleichermaßen für den Fall, daß die Membranen der ersten und der zweiten Trennzelle die gleicheGasdurchlässigkeit besitzen. Die unter J>. und 4. genannten Arbeitsweisen gelten beide für den Fall, daß die Membranen beider Trennzellen entgegengesetzte Gasdurchlässigkeitseigenschaften besitzen.
Im folgenden ist anhand der Zeichnung eine typische Ausführungsform der Erfindung im Zusammenhang mit der vorstehend unter 1. erwähnten Arbeitsweise erläutert.
Die in Fig. 1 schematisch dargestellte Gasgemisch-Trennvorrichtung besteht aus einer Kombination von zwei Trennzellen mit jeweils gleicher Gasdurchlässigkeitseigenschaft, nämlich von der Art, die ein angereichertes Gas durch Abtrennung (im folgenden als "Anreicherungs-Trennzelle" bezeichnet) bzw. ein verdünntes Gas durch Abtrennung (im folgenden als Verdünnungs-Trennzelle" b^eichnet) liefert. Das zu behandelnde, von einem Gasgemischvorrat 1 zugeführte Gasgemisch wird in einem durch eine Pumpe 2 unter einen verbestimmten Druck gesetzten Zustand in eine Hochdruckkammer 4 einer ersten Trennzelle 3 eingeleitet. Ein Teil des in die Hochdruckkammer 4 der ersten Trennzelle 3 eintretenden Gases tritt durch die Membran 5 dieser Trennzelle 5 hindurch in deren Niederdruckkammer 6 ein, um dann über eine Auslaßleitung 7 in einen an der Konzentrationsseite der Vorrichtung angeordneten Behälter 8 für abgetrenntes Gas geleitet zu werden. Das.nicht durch die Membran 5 der ersten Trennzelle 5 hindurchgetretene Gas wird dagegen über eine Verbindungsleitung 9 in eine Hochdruckkammer 11 einer zweiten Trennzelle 1o geleitet. Ein Teil des in die Hochdruckkammer 11 der zweiten Trennzelle 1o einströmenden Gases gelangt durch deren Membran 12 hindurch in die Niederdruckkammer 1J, um dann über eine Rückführleitung 14 in eine Speiseleitung 15 eingeführt und einer frischen
709821/0932 "5"
Charge des vom Vorrat 1 gelieferten, unbehandelten Gasgemisches zugesetzt zu werden. Das nicht durch die Membran der zweiten Trennzelle Io hindurchgetreitene Gas strömt über eine Austragleitung 18 und ein Druckminderventil 16 zu einem zweiten Scheidegasbehälter 17· Die Komponenten eines vom Vorrat 1 gelieferten Gasgemisches werden somit in angereicherter und verdünnter Form getrennt. Die vorstehenden Erläuterungen beziehen sich auf den Fall, in welchem die Membranen der ersten und der zweiten Trennzelle '} bzw. 1o von der Art sind, daß die Ziel- oder Sollkomponente eines zu behandelnden Gasgemisches durch Durchdringung (permeation) angereichert werden kann. Die Komponenten eines Gasgemisches können jedoch auch dann getrennt werden, wenn eine für Verdünnung ausgelegte Membran verwendet wird. Hierbei besteht der Unterschied darin,daß Anreicherung^- und Verdünnungsseite der Gasgemisch-Trennvorrichtung im Vergleich zum zuerst genannten Fall entgegengesetzt geschaltet sind.
Nachstehend sind Zahlenwerte für die Teile der Trennvorrichtung gemäß Fig. 1 angegeben. Anhand des Fließdiagramms von Fig. 1 sei nunmehr angenommen, daß mit Z die Konzentration eines Ziel- oder Sollgases in dem zu behandelnden Gasgemisch, mit F die Strömungsgeschwindigkeit oder -menge des Gasgemisches, mit Z* die Konzentration eines durch die Membran 12 der zweiten Trennzelle 1o hindurchgedrungenen Gases bei nach Rückführung erfolgender Vereinigung mit einer vom Vorrat 1 zugeführten frischen Gasgemischcharge und mit F# die Strömungsgeschwindigkeit oder -menge eines Gasgemisches, einschließlich des Rückführteils, bezeichnet sind. Weiterhin sei angenommen, daß O1 den Schnitt (cut) bzw. das Verhältnis L1 1ZL1 (worin L1' die Strömungsmenge eines der ersten Trennzelle j5 zugeführten Gases und L1' die Strömungsmenge eines die Membran 5 der ersten Trennzelle J5 durchdringenden Gases bedeuten) und θρ
-6-709821/0932
einen ähnlichen Schnitt bzw. ein ähnliches Verhältnis für die zweite Trennzelle 1o angeben. Weiterhin sind mit g1 und h, der Anreicherungs-Trennfaktor der ersten Trennzelle j5 (das Verhältnis der Ausgangskonzentrat-.on des in der Zelle 3 angereicherten Gases zur Konzentration des der Zelle 3 eingespeisten Gases) bzw. der Verdünnungs-Trennfaktor der Zelle J (Verhältnis zwischen Ausgangskonzentration des in der Zelle 3 verdünnten Gases und der Konzentration des der Zelle 3 eingegebenen Gases) bezeichnet. Ebenso bedeuten g„ und ho den Anreicherungs-Trennfaktor bzw. den Verdünnungs-Trennfaktor der zweiten Trennzelle 1o. Die Faktoren g,3 h. und g2, hg sind Punktionen der vorgenannten Schnitte bzw. Verhältnisse G1 bzw. Qp.
Wenn die Membranen 5 und 12 der beiden Trennzellen j5 bzw. 1o von gleicher Art sind, welche die Anreicherung der Sollkomponente eines zu behandelnden Gasgemisches zuläßt, lassen sich die Konzentration des die Membran 5 der ersten Zelle 3 durchdringenden Gases mit Z^g1 und die Strömungsmenge dieses Gases mit F^G1 bezeichnen. Die Konzentration des nicht durch die Membran 5 der ersten Zelle 3 hindurchgetretenen Gases ist mit Z^h. und seine Strömungsmenge mit F^(I-O..) bezeichnet. Konzentration und Strömungsmenge des die Membran 12 der zweiten Trennzelle 1o durchdringenden Gases sind mit Z^h1S2 bzw. F#(1-9.|) bezeichnet. Die Konzentration des nicht durch die Membran 12 der zweiten Zelle 1o hindurchgetretenen Gases ist als Z*h,|h2 und seine Strömungsmenge als F*(1-Ο.) (1-O2) ausgedrückt. Der Scheide- bzw. Trennfaktor von erster und zweiter Trennzelle J bzw. 1o läßt sich daher als OC* (=ZJ*g1 /Z^h1 =g^Zh1 bzw. als OC/piZ^h^go/Z^h.h^gp/hp) ausdrucken, während sich der Gesamttrennfaktor der gesamten Gasgemisch-Trennvorrichtung als C^stC=Z5^g1/Z^h1 h2=g1 Zh^2) ausdrücken läßt. Da gilt h2< 1,o, ist OL größer alsco-i · Wenn der Schnitt bzw. das
-7-709821/0932
Verhältnis Qg der Verdünnungs-Trennzelie so gewählt ist, daß g2<<3Ci gilt, ist es möglichOC^^><& ? zu erzielen. Infolgedessen kann eine Gasgemisch-Trennvorrichtung, die sowohl Anreicherungs- als auch VerdünnungstrennzeIlen aufweist, einen größeren Trenn- oder Scheidefaktor gewährleisten als eine nur eine Trennzelle aufweisende Vorrichtung dieser Art.
Wenn die Membranen 5* 12 beider Trennzellen 5 bzw. 1o Jeweils von gleicher Art sind, welche eine Verdünnung eines Zieloder Sollgases durch Durchdringung ermöglicht, lassen sich die Konzentration des die Membran 5 der .ersten Trennzelle 5 durchdringenden Gases mit Z^h1, seine Strömungsmenge als 5*9., die Konzentration des nicht durch die Membran 5 der ersten Zelle 3 hindurchtretenden Gases als Z^g., seine Strömungsmenge als P^(I-G1), die Konzentration des die Membran der zweiten Zelle 1o durchdringenden Gases als Z*g.,hp, seine Strömungsmenge als F*O-Θ.)©p, die Konzentration des nicht durch die Membran 12 der zweiten Zelle 1o hindurchgetretenen Gases als Z^g1gg und die Strömungsmenge dieses Gases als F^(I-Q1)(I-Qp) ausdrücken. Der Trennfaktor der ersten Trennzelle 3 kann daher mit3^1(=g1/h1), der Trennfaktor der zweiten Trennzelle 1o mitOtJ2(=g2/hp) und der Gesamttrennfaktor der gesamten Vorrichtung mit O^ t(=g1go/h1) angegeben werden. Wenn der Schnitt bzw. das Verhältnis Q0 der Anreicherungs-Trennzelle so gewählt ist, daß OC^ 7~ Vh0 gilt, kann eine sowohl Anreicherungs- als auch Verdünnungs-Trennzellen aufweisende Gasgemisch-Trennvorrichtung einen größeren Trennfaktor besitzen als eine nur eine einzige dieser Trennzellen besitzende Vorrichtung.
Der Gesamt-Anreicherungstrennfaktor der gesamten Vorrichtung gemäß der Erfindung (d.h. das Verhältnis zwischen der Konzentration des durch die Trennvorrichtung angereicherten Gases und der Konzentration eines der Trennvorrichtung zugelieferten Gasgemisches, einschließlich ihres RUckfuhrteils) sowie
709821/0932 "8"
der Gesamt-Verdünnungsfaktor der gesamten Vorrichtung (Verhältnis zwischen der Konzentration des durch die Trenn vorrichtung verdünnten Gases und der Konzentration eines der Vorrichtung, einschließlich ihres Rückführteils, eingespeisten Gasgemisches) besitzen die nachstehend noch näher angegebenen Beziehungen zu G1, Q2, g^ g2, h1 und hg.·
(a) Bei Verwendung einer Membran, die ein Ziel- oder Sollgas durch Durchdringung anzureichern vermag:
* , «. Z9i
Anreicherungs-Trennfaktor = £
z*
z* " g1e1+(i-e1) (ΐ-θ2)^^ gi
„ ,.. m *. , <. -Z*h,ho 6, + (1-G1)(I-G-)
Ve raunnungs-Trennfakt or = 12 _ 1 -L Z _. ,
Z 6+(1"Θ1) (1"e2)hlh2 -1 2
Wenn daher die Schnitte bzw. Verhältnisse Θ., Op mit einem geeigneten Wert gewählt werden, vermag die erfindungsgemäße Gasgemisch-Trennvorrichtung einen gewünschten Anreicherungsund Verdünnungsgrad zu gewährleisten.
In diesem Fall erfolgt die Verdünnung in größerem Ausmaß als die Anreicherung.
1 1+(1-θ2)
Dabei erfolgen Anreicherung und Verdünnung im gleichen
Prozentsatz.
0,< 1-
λ ι+(ΐ-β2) Fj
In diesem Fall erfolgt die Anreicherung in größerem Ausmaß als die Verdünnung.
709821/0932 _9_
(b) Bei Verwendung einer ein Ziel- oder Sollgas durch Durchdringung verdünnenden Membran:
Anreicherungs-Trennfaktor
Verdünnungs-Trennfaktor = Z*hl _ θ-^-ΚΙ-θ^ ^1"G2) h,
z E^e1+(1-O1) (ΐ~θ2)?192*
Wenn dabei die Schnitte bzw. Verhältnisse Q1,. O3 mit den richtigen Werten gewählt werden, vermag die erfindungsgemässe Gasgemisch-Trennvorrichtung jeden gewünschten Anreicherungs- und Verdünnungsgrad zu gewährleisten.
Hierbei erfolgt die Anreicherung zu einem höheren Grad als die Verdünnung.
= ι—
ι+(ΐ-θ2) 5
hi
In diesem Fall finden Anreicherung und Verdünnung im gleichen Prozentsatz statt.
Dabei erfolgt die Verdünnung in stärkerem Maß als die Anreicherung .
Pig. 2 veranschaulicht die konkrete Pom der ersten und.der zweiten, die erfindungsgemäße Gasgemisoh-Trennvorrichtung bildenden Trennzellen 3 bzw. 1o, Die Gastrennzelle besteht
709821/0932
aus einem zylindrischen Körper 2o mit einem Austragrohr 21, einer mit einem Speiser 2j5 versehenen (Verschluß)-Kappe 22., einer mit einem Auslaß- oder Austragrohr 25 versehenen (Verschluß)-Kappe 24, einer großen Zahl von den zylindrischen Körper axial durchsetzenden, schlauch- oder rohrförmigen Membranen 26 sowie zwei Isolier- oder Dichtplatten 29* 5o, welche die zahlreichen rohrförmigen Membranen 26 an beiden Enden haltern. Die zwischen den Kappen 22, 24 und den betreffenden Isolierplatten 29, 50 gebildeten Zwischenräume 27, sind durch die rohrförmigen Membranen 26 von .einem im zylindrischen Körper 2o gebildeten Raum getrennt. Bei einer auf die beschriebene Weise ausgebildeten Gastrennzelle strömt das über den Speiser 2^ in die Trennvorrichtung eingeführte Gasgemisch über den zwischen Kappe 22 und zugeordneter Isolierplatte 29 festgelegten Zwischenrauia 27 in die rohrförmigen Membranen 26 ein und an deren Innenwänden entlang. Ein Teil des Gasgemisches dringt durch die rohrförmigen Membranen 26 hindurch in den Raum des zylindrischen Körpers 2ο hinein, um über das Austragrohr 21 abgezogen zu werden. Der den Zwischenraum 28 zwischen der Kappe 24 und der zugeordneten Isolierplatte ^o durchströmende Anteil des Gasgemisches wird über das Austragrohr 25 von der Vorrichtung abgenommen. Obgleich die vorstehenden Ausführungen eine einzige Trennzelle betreffen, besitzt eine das Gegenstück bildende Trennzelle im wesentlichen denselben Aufbau. Um den Bedingungen für die erwähnten Schnitte bzw. Verhältnisse θ.,, θρ zu genügen, müssen Rohrmembranen mit unterschiedlichen effektiven Membran(oberflächen verwendet werden. Die Beschreibung von Fig. 2 bezieht sich auf zwei Trennzellen, die jeweils gleich ausgebildet und mit Abstand voneinander angeordnet sind.
Fig. 3 veranschaulicht eine siebenstufige Kaskadenanordnung aus sieben Gruppen, die jeweils aus einer Gasgemisch-Trenn-
-11-
709821/0932
Vorrichtung vorher beschriebener Art bestehen. Das vom Vorrat 1 zugeführte, zu behandelnde Gasgemisch wird durch eine Pumpe C-4 auf erhöhten Druck gebracht und in die erste Trennzelle A-4 der vierten Stufe eingeführt, in welcher das Gasgemisch in den Teil, welcher eine Membran D-4 der ersten Zelle A-4 durchdrungen hat, und in den nicht durch diese Membran hindurchgedrungenen Teil aufgetrennt wird. Der Druck des durch die Membran D-4 hindurchgetretenen Gases wird durch eine Pumpe C-5 erhöht, worauf das Gas zur ersten Trennzelle A-5 der fünften Stufe geleitet wird. Das nicht durch die Membran D-4 der vierten Stufe hindurchströmende Gas wird zur zweiten Trennzelle B-4 der vierten Stufe geleitet, worin das Gas ebenfalls in den die Membran E-4 der zweiten Trennzelle B-4 durchdringenden und den nicht durch die Membran hindurchdringenden Teil aufgetrennt wird. Das durch die Membran E-4 hindurchgetretene Gas wird zur Pumpe C-4 zurückgeleitet. Das nicht durch die Membran E-4 .hindurchgetretene Gas wird durch eine Pumpe C-J5 einer dritten Stufe im Druck erhöht und zur ersten Trennzelle A-J der dritten Stufe gefördert. Dabei wird ein Gas, das die Membran D-7 einer ersten Trennzelle A-7 einer siebenten Stufe durchdrungen hat, in angereicherter Form abgezogen. Umgekehrt wird ein Gas, das die Membran E-1 der zweiten Trennzelle B-1 einer ersten Stufe nicht durchdrungen hat, in verdünnter Form ausgetragen.
Die vorstehend beschriebene Kaskadenanordnung von Trennzellen verwendet Membranen, welche eine Ziel- oder Sollgaskomponente durch Durchdringung anzureichern vermögen. Werden dagegen eine Verdünnung dieser Gaskomponente bewirkende Membranen verwendet, so werden die Anreicherungs- und Verdünnungsabschnitte gegenüber der beschriebenen Ausführungsform umgekehrt angeordnet. Dabei wird dann ein verdünntes Gas an der ersten Trennzelle A-7 der siebenten Stufe und ein angereichertes Gas an der zweiten Trennzelle B-1 der ersten Stufe abgezogen.
-12-
709821/0932
Wie erwähnt, kann die erfindungsgemäße Gasgemisch-Trennvorrichtung, die zwei Trennzellen und eine Pumpe aufweist, in Form einer mehrstufigen Kaskade angeordnet werden. Wenn bei dieser Kaskadenschaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtungen mit jeweils zwei Trennzellen die Art der bei- diesen Zellen verwendeten Membranen sowie die durch die Trennzellen bewirkten Schnitte bzw. Verhältnisse Q^, θρ richtig gewählt werden, kann der Gesamttrennfaktor der Kaskadenanordnung insgesamt im Vergleich zu den bisher üblichen Kaskadenanordnungen von Gasgemischseparatoren mit jeweils einer einzigen Scheider- oder Trennzelle erheblich verbessert werden.
Zur Verdeutlichung ist im folgenden der Fall beschrieben, in welchem Stickstoff und Krypton, die ein Gemisch bilden, voneinander getrennt werden. In diesem FaLl zeigt ein bisher verwendeter Gasgemischseparator mit nur einer Silikongummimembran einen Trennfaktor von 4, J>o. Bei Verwendung zweier verschiedener Membranen, nämlich einer Silikongummimembran und einer Zelluloseacetatmembran, gewährleistet die bekannte Vorrichtung einen Trennfaktor von 4,59· Im Gegensatz dazu wird mit den erfindungsgemäßen Trennvorrichtungen, bei denen die Membranen der ersten und der zweiten Trennzellen jeweils aus Silikongummi bestehen und die Schnitte bzw. Verhältnisse Q1, θρ mit o,o54 bzw. 0,67 gewählt sind, ein Trennfaktor von 33,6 erreicht, d.h. ein erheblich größerer Wert als bei der bisher verwendeten Trennvorrichtung.
Die nachstehende Tabelle I veranschaulicht die Ergebnisse eines Vergleiches zwischen der Kaskadenanordnung der erfindungs· gemäßen Trennvorrichtungen mit jeweils zwei Trennzellen und derjenigen der bisher verwendeten Trennvorrichtungen oder Separatoren mit jeweils nur einer einzigen Trennzelle.
-15-
709821/0932
Tabelle I
Gastrennvorrichtung Gastrennvorrichtung nach
gemäß der Erfindung dam Stand der Technik
(nur eine Membranart)
Abtrennfaktor 33,6 4,Jo
Zahl der Stufen 9,5 24,5
Erforderl. Membranoberfläche 1,13 1,oo
Leistungsbedarf o,608 1,00
Die Stufenzahl und der Leistungsbedarf gemäß Tabelle I gelten
-4 für die Erzielung eines Verdünnungs-Ab';rennfaktors von 1o und eins Anreicherungs-Abtrennfaktors von Io . Die erforderliche Membran(ober)fläche und der Leistungsbedarf gemäß Tabelle I wurden bei gleichartigen Gastrennvorrichtungen ermittelt, bei denen eine einzige Art von Trennvorrichtüngen vorgesehen war. Die Daten gemäß Tabelle I gelten für eine Gegenströmung der Gase in den Trennzellen der erfindungsgemäßen und der bisher verwendeten Gastrennvorrichtung. -
Mit der erfindungsgemäßen Trennvorrichtung, die eine kleinere Zahl an Kaskadenstufen besitzt, kann somit die Zahl der erforderlichen Pumpen, Regelvorrichtungen, !Instrumente usw. im Vergleich zum Stand der Technik wesentlich verringert werden.
Im folgenden ist die Erfindung in Beispielen näher erläutert.
Beispiel 1
Eine schlauch- bzw. rohrförmige Silikorigummi-Membran mit einem Außendurchmesser von 1 mm und einen Innendurchmesser von 0,3 nun wurde als Membran 5 der ersten Trennzelle 5 und als Membran 12 der zweiten Trennzelle 1o für die Abtrennung von Stickstoff j
-14-709821/0932
und Krypton (1oo ppm bzw. Teile pro Million Teile) aus einem Gemisch dieser Gase benutzt. Die Membranen 5 und 12 besaßen
2 2
dabei eine Oberfläche von 4,91 m bzw. 7o,9 m · Ein Druckminderventil war dabei so eingestellt, daß der Schnitt bzw. das Verhältnis Θ. auf o,o437, der Schnitt bzw. das Verhältnis Q0 auf 0,659* der Druck in den Hochdruckkammern 4 und 11 auf
2
1o kg/cm (Meß- bzw. Überdruck) und der Druck in den Niederdruckkammern 6 und 13 auf ο kg/cm (Meßdruck) festgelegt waren. Die Konzentrationen der Gase und ihre Strömungsmengen oder -geschwindigkeiten in den verschiedenen Abschnitten der erfindungsgemäßen Gasgemisch-Trennvorrichtung sowie der Gesamt-Abtrennfaktor dieser Vorrichtung insgesamt sind in der nachstehenden Tabelle II angegeben.
Beispiel 2
Eine rohr- oder schlauchförmige Polybutadienkautschukmembran mit o,3 mm Außendurchmesser und o,1 mm Innendurchmesser wurde als Membran 5 der ersten Trennzelle 3 verwendet. Bei der zweiten Trennzelle 1o wurde eine rohrfö'rmige Silikongummimembran mit l,o mm Außendurchmesser und Oj) nun Innendurchmesser verwendet, welche dieselbe Gasdurchlässigkeit besaß wie die zuerst genannte Membran. Die Membranen wurden zur Auftrennung eines Gemisches aus Stickstoff und Krypton (1oo ppm) benutzt. Die Membran 5 der ersten Trennzelle 3 und die Membran 12 der zweiten Trennzelle 1o besaßen dabei eine Oberfläche von 4o,4 m bzw. I4o m . Ein Druckminderventil wurde so eingestellt, daß der Schnitt bzw. das Verhältnis Q1 auf o,o2o3, der Schnitt bzw.
das Verhältnis Q0 auf 0,730, der Druck in den Hochdruckkammern
2
4, 11 auf 1o kg/cm (Meßdruck) und der Druck in den Niederdruck-
2"
kammern 6, I3 auf ο kg/cm (Meßdruck) festgelegt waren. Die Gaskonzentrationen und -strömungsmenger. in den verschiedenen Abschnitten der Trennvorrichtung sowie der Gesamt-Abtrennfaktor der Vorrichtung insgesamt sind wiederurr. in Tabelle II aufgeführt
-15-
709821/0932
Beispiel 3
Eine rohr- oder schlauchförmige Silikongummimembran mit 1 mm Außendurchmesser und o,j5 mm Innendurchmesser wurde als Membran 5 der ersten Trennzelle und als Membran 12 der zweiten Trennzelle 1o für die Auftrennung eines Gasgemisches aus Xenon und Krypton (1oo ppm) verwendet. Die beiden Membranen
ρ 5 und 12 besaßen dabei eine Oberfläche von 9*2j5 m bzw.
2
49,7 m .Mittels eines Druckminderventils wurden der Schnitt bzw. das Verhältnis Θ. auf 0,15, der Schnitt bzw. das Verhältnis Q0 auf Oj95i der Druck in den Hochdruckkammern 4, 11 auf
2
1o kg/cm (Meßdruck bzw. Überdruck) und der Druck in den
2 Niederdruckkamniern 6, I3 auf ο kg/cm (Meßdruck) eingestellt. Die Gaskonzentrationen und -Strömungsmengen in den verschiedenen Abschnitten der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind ebenfalls in Tabelle II angegeben.
-16-
709821/0932
Tabelle II Beispiel 1 Beispiel 2 Beispiel
Konzentration einer frischen Gasgemischcharge (Z)
Gaskonzentration (einschl. Rücklaufteil) am Pumpeneinlaß (^
Konzentration d. durch die Membran der ersten Trennzelle durchgetretenen Gases (Z*g,) 1oo ppm
242
731
Konzentration des nicht durch die Membran der ersten Trennzelle durchgetretenen Gases (Z*h..)
Konzentration d. Gases durch Membran der zweiten Trennzelle
22o
Konzentration d. nicht durch Membran der 2. Trennzelle hindurchgedrungenen Gases (Z*h..hp)
Strömungsmenge einer frischen Gasgemischcharge (P)
326 " 14,1 "
1 NnP/h
Strömungsmenge des Gasgemisches, einschl. Rücklauf- 2,7o teil, am Pumpeneinlaß ()
Strömungsmenge des die Mem- ( bran der 1. Trennzelle durchdringenden Gases (F^G.)
Strömungsmenge des nicht durch Membran der 1. Trennzelle hindurchgetretenen Gases
2,59
Strömungsmenge des d. Membran der 2. Trennzelle durchdringenden Gases (F^O-O1)G2) 1,7o
Strömungsmenge d. nicht durch d. Membran d. 2. Zelle hindurchgetr. Gases (F^(I-G1)(1-C Gesamt-Abtrennfaktor d. gesamten Gasgemisch-Trennvorr.
1oo ppm
26o "
"
"
"
8,o4 "
NnP/h
3,51 "
0,0713 "
3,44 "
52,0
2,51 "
o,929 "
154
I00 ppm
61.5 "
28.6 "
62,o "
47,7 " 326 "
1 Nm5/
5,19 " o,779 "
4,41 "
4,19 "
2,21 " 11,4
709821/0932 -17-
Tabelle II zeigt, daß jede Ausführungs:?orm der erfindungsgemäßen Gasgemisch-Trennvorrichtung einen wesentlich höheren Gastrennfaktor oder ein erheblich höheres Gastrennvermögen besitzt als ähnliche Vorrichtungen nach dem Stand der Technik.
Die vorstehende Beschreibung betrifft den Fall der Auftrennung eines Gemisches aus Stickstoff und Krypton oder Xenon und Krypton in die jeweiligen Komponenten. Die Erfindung ist jedoch auch auf andere Gasgemische anwendbar. Beispielsweise eignet sich die Erfindung für die Abtrennung einer gesuchten Gaskomponente aus einem beliebigen Gemisch aus zwei oder mehr Gasen, wie H2, He, N2, O2, Luft, Ne, Ar, Kr, Xe, Rn, F2, Cl2, Br , I2, UFg, 0,, Ey CmHn (Kohlenwasserstoff), SOg, C3H7Cl (Vinylchloridmonomer), C3H7CN (Acrylnitril)^ NO und Isotopen dieser Gase. Die für die Membranen der beiden Trennzellen geeigneten Materialien sind Silikonguirnii, Polybutadien-Gummi bzw. -Kautschuk, Polyäthylen, Tetramethylpentanharz, Zelluloseacetat, 'Äthylzellulose, Nuclear Pore (Warenzeichen der General Electric Company of the United States),'Tetrafluoräthylen, Polyester und poröse Metallmembranen.
Außerdem bezieht sich die vorstehende Beschreibung auf den Fall, in welchem die Gase in beiden Trennzellen im Gegenstrom strömen. Daneben können die Gase die beiden Trennzellen jedoch auch im Gleichstrom, im Querstrom oder im vollständigen Mischstrom durchströmen. Die Schnitte oder Verhältnisse θ,, θ? können duch Einstellung z.B. eines Druckminder- oder -reduzierventils, eines Druck- oder Strömungsregelventils oder einer Druckbelüftungsvorrichtung geregelt werden. Die Membranen können als Rohr bzw. Schlauch, flache Platte, spiralig gewickelte Platte oder Hohlfaser hergestellt werden, wobei letztere einen porösen Kern aus Korn- oder Drah.twerkstoff enthalten kann.
Die zweite Trennzelle 1o der Vorrichtung gemäß Fig. 1 ist mit
709821/0932 "18"
einem Rückführrohr zur Rückleitung des die Membran 12 der zweiten Trennzelle 1o durchdringenden Gases zur Einlaßseite der ersten Trennzelle 5 versehen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann jedoch zusätzlich mit einer beliebigen der in Fig. 1 in gestrichelten Linien eingezeichneten Rücklaufleitungen a, b, c, d ausgerüstet sein, nämlich
a) einer von der Austragleitung 7 zur Speiseleitung 15 verlaufenden Rücklaufleitung,
b) einer von der Austragleitung 18 zur .Verbindungsleitung führenden Rücklaufleitung,
c) einer von der Austragleitung 18 zur Speiseleitung 15 führenden Rücklaufleitung und/oder
d) einer von der Verbindungsleitung 9 zur Speiseleitung 15 verlaufenden Rücklaufleitung.
Dabei ist es möglich, zwei der genannten Rücklaufleitungen, d.h. a und b, b und c oder b und d, vorzusehen. Bei Anwendung der Rücklaufleitungen c und d muß für diese beiden Leitungen ein Druckminderventil vorgesehen werden. Außerdem ist es dabei manchmal nötig, eine Pumpe in diese Rücklaufleitungen einzuschalten.
Die vorstehenden Ausführungen beziehen sich auf die in Fig. dargestellte Ausführungsform der Erfindung, bei welcher die Membranen der ersten und der zweiten Trennzelle, jeweils die gleiche Gasdurchlässigkeit besitzen, wobei ein durch die Membran der ersten Trennzelle J hindurchgedrungenes, angereichertes oder verdünntes Gas von der Niederdruckkammer der Zelle J abgezogen und ein nicht durch die Membran der zweiten Trennzelle 1o hindurchgedrungenes Gps an der Hochdruckkammer der Zelle 1o ausgetragen wird.
709821/0932 ~^ ___
.OWGlNAL IMSPbCTED
Im folgenden sind weitere Ausführungsformen der Erfindung umrissen.
A) Eine Gasgemisch-Trennvorrichtung, 'oei welcher die Membranen der beiden Trennzellen die gleiche Gasdurchlässigkeit besitzen, ein die Membran der ersten Zelle durchdringendes Gas in die Hochdruckkammer der zweiten Zelle eingeführt wird, ein^nicht durch die Membran der ersten Trennzelle hindurchgetretenes G?s in verdünnter oder angereicherter Form abgezogen wird, ein durch die Membran der zweiten Zelle hindurchgetretenes Gas in angereicherter oder verdünnter Form ausgetragen wird und ein nicht durch die Membran der zweiten Trennzelle hindurchgedrungenes Gas zur Einlaßseite der ersten Trennzelle zurückgeführt wird.
B) Eine Gasgemisch-Trennvorrichtung, bei welcher die Membranen der beiden Trennzellen jeweils entgegengesetzte Gasdurchlässigkeit besitzen, ein die Membran der ersten Trennzelle durchdringendes Gas in die Hochdruckkammer der zweiten Trennzelle geleitet wird, ein die Membran der ersten Zelle nicht durchdringendes Gas in verdünnter oder angereicherter Form abgenommen wird, ..ein die Membran der zweiten Zelle durchdringendes Gas zur Einlaßseite der ersten Zells zurückgeführt wird undein die Membran der zweiten Zelle nicht durchdringendes Gas in angereicherter oder verdünnter Form abgezogen wird.
C) Eine Gasgemisch-Trennvorrichtung, bei welcher die Membranen der beiden Trennzellen einander entgegengesetzte Gasdurchlässigkeit besitzen, ein die Membran der ersten Trennzelle durchströmendes Gas in angereicherter oder verdünnter Form abgezogen wird, ein die Membran der ersten Zelle nicht durchdringendes Gas in die Hochdruckkammer cer zweiten Zelle eingeführt wird, ein die Membran der zweiten Zelle durchströmendes Gas in verdünnter oder angereicherter Form abgezogen wird
-2o-
709821/0932
und ein die Membran der zv.reiten Zelle nicht durchströmendes Gas zur Einlaßseite der ersten Trennzelle zurückgeführt wird.
Die vorstehend umrissensn, abgewandelten Ausführungsformen der Erfindung haben sich als die gleiche vorteilhafte Gasabtrennleistung wie die Ausführungsform gemäß Fig· I besitzend erwiesen. Bei allen diesen Ausführungsformen kann eine Pumpe zwischen erster und zweiter Trennzelle angeordnet sein.
709821/0932
Leerseite

Claims (1)

  1. Henkel, Kern, Feiler & Hänzel Patentanwälte
    Möhlstraße 37 Tokyo Shibaura Electric Co., Ltd., D-8000München
    H <?h1 Tn nan Tel.: 039/982085-87
    i-shi, Japan Telex: 0529802 hnkld
    Telegramme: ellipsoid
    1 ?. kov, in/t
    PATENTANSPRÜCHE
    Gasgemisch-Trennvorrichtung, gekennzeichnet durch eine mit einer Membran (5) versehene erste Trennzelle (J>), durch eine ebenfalls mi'3 einer Membran (12) versehene zweite Trennzelle (1o), durch eine Speiseleitung (15) zur Zufuhr eines aufzutrennenden Gasgemisches zu einer Hochdruckkammer (4') der ersten Trennzelle, durch eine Auslaßleitung (7), um von der ersten Trennzelle entweder das durch ihre Membran hindurchgedrungene Gas oder das nicht durch diese Membran hindurchgetretene Gas abzuziehen, durch eine Verbindungsleitung (9) zur Leitung des anderen Gases von der ersten Trennzelle zur Hochdruckkammer (11) der zweiten Trennzelle, durch eine Rücklaufleitung (14), um der Speiseleitung entweder das durch die Membran der zweiten Trennzelle hindurchgedrungene Gas oder das nicht durch diese Membran hindurchgetretene Gas zurückzuführen, und durch eine Austragleitung (18) zur Abfuhr des anderen Gases von der zweiten Tren:nzelle.
    Vorrichtung nach Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, daß die Gase die erste und die zweite Trennzelle in beliebiger KombinatiDn von Gegenströmung, Gleichströmung, Querströmung und vollständiger Mischströmung durchströmen.
    709821/0932
    j5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Membranen beider Trennzellen die gleiche Gasdurchlässigkeit besitzen, daß die Auslaßleitung das die Membran der ersten Trennzelle durchdringende Gas von deren Niederdruckkammer abführt, daß die Verbindungs leitung das nicht durch die Membran der ersten Trennzelle hindurchgetretene Gas von deren Hochdruckkammer zur Hochdruckkammer -der zweiten Trennzelle leitet, daß die Rücklaufleitung das die Membran der zweiten Trennzelle durchdringende Gas von deren Niederdruckkammer zur Speiseleitung zurückführt, und daß über die Austragleitung das nicht durch die Membran der zweiten Trennzelle hindurchgetretene Gas von deren Hochdruckkamner austragbar ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch J5, dadur2h gekennzeichnet, daß eine von der Auslaßleitung zur Speiseleitung verlaufende Rücklaufleitung vorgesehen ist.
    5· Vorrichtung nach Anspruch j5, dadurch gekennzeichnet, daß eine von der Austragleitung zur Verbindungsleitung verlaufende Rücklaufleitung vorgesehen ist.
    6. Vorrichtung nach Anspruch J, dadurch gekennzeichnet, daß eine von der Austragleitung zur Speiseleitung verlaufende Rücklauf leitung vorgesehen ist.
    7· Vorrichtung nach Anspruch J>, dadurch g e k en η zeichnet, daß eine von de:r Verbindungs leitung zur Speiseleitung verlaufende Rücklaufleitung vorgesehen ist.
    8. Vorrichtung nach Anspruch ~5, dadurch gekennzeichnet, daß eine von der Auslaßleitung zur Speiseleitung verlaufende Rücklaufleitung und eine von der
    709821/0932
    Austragleitung zur Verbindungsleitung verlaufende Rücklaufleitung vorgesehen sind.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet, daß eine von der Austragleitung zur Verbindungsleitung verlaufende Rücklaufleitung und eine von der Verbindungsleitung zur Speiseleitung verlaufende Rücklaufleitung vorgesehen sind.
    10. Vorrichtung nach Anspruch J, dadurch gekennzeichnet, daß eine von der Austragleitung zur Speiseleitung verlaufende Rücklaufleitung und eine von der Austragleitung zur Verbindung»leitung verlaufende Rücklaufleitung vorgesehen sind.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η -
    ζ e i c hne t , daß-^die Membranen der ersten und der zweiten Trennzelle jeweils die gleiche Gasdurchlässigkeit besitzen, daß über die Auslaßleitung ein die Membran der ersten Trennzelle nicht durchdringendes Gas von deren Hochdruckkämmer abziehbar ist, daß die Verbindungsleitung ein die Membran der ersten Trennzelle durchdringendes Gas von deren Niederdruckkammer zur Hochdruckkämmer der zweiten Trennzelle führt, daß die Rückführleitung ein nicht durch die Membran der zweiten Trennzelle hindurchgedrungenes Gas von deren Hochdruckkammer zur Speiseleitung zurückführt, und daß die Austragleitung das durch die Membran der zweiten Trennzelle hindurchgetretene Gas von deren Niederdruckkammer abzieht.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Membranen der ersten und der zweiten Trennzelle einander entgegengesetzte Gasdurchlässigkeiten besitzen, daß die Auslaßleitung ein nicht durch die Membran der ersten Trennzelle hindurchgeströ'mtes
    7098 21/0932
    Gas von ihrer Hochdruckkammer abführt, daß die Verbindungsleitung ein die Membran der ersten Trennzelle durchdringendes Gas zur Hochdruckkammer der zweiten Trennzelle liefert, daß die Rückfüarleitung das die Membran der zweiten Trennzelle durchdringende Gas zur Speiseleitung zurückführt, und daß die Austragleitung das nicht durch die Membran der zweiten Trennzelle hindurchgetretene Gas von deren Hochdruckkammer abführt.
    Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Membranen der ersten und der zweiten Trennzelle einander entgegengesetzte Gasdurchlässigkeiten besitzen, daß die Auslaßleitung ein die Membran der ersten Trennzelle durchdringendes Gas von deren Niederdruckkammer abführt, daß die Verbindungsleitung ein nicht durch die Membran der ersten Trennzelle hindurchgedrungenes Gas zu deren Hochdruckkammer bzw. zur Hochdruckkammer der zweiten Trennzelle leitet, daß die Rückführleitung das nicht durch die Membran der zweiten Trennzelle hindurchgedrungene Gas zur Speiseleitung zurückführt, und daß die Austragleitung das die Membran der zweiten Trennzelle durchdringende Gas an deren Niederdruckkammer abzieht.
    709821/0932
DE2652432A 1975-11-17 1976-11-17 Vorrichtung zur Trennung eines Gasgemisches durch Diffusion an Membranen mit zwei hintereinandergeschalteten Trennzellen Expired DE2652432C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP50137280A JPS5263178A (en) 1975-11-17 1975-11-17 Gas separation unit

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2652432A1 true DE2652432A1 (de) 1977-05-26
DE2652432C2 DE2652432C2 (de) 1984-08-02

Family

ID=15194976

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2652432A Expired DE2652432C2 (de) 1975-11-17 1976-11-17 Vorrichtung zur Trennung eines Gasgemisches durch Diffusion an Membranen mit zwei hintereinandergeschalteten Trennzellen

Country Status (4)

Country Link
US (1) US4119417A (de)
JP (1) JPS5263178A (de)
DE (1) DE2652432C2 (de)
FR (1) FR2331368A1 (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4180388A (en) * 1978-03-20 1979-12-25 Monsanto Company Processes
DE3115998A1 (de) * 1980-04-21 1982-02-04 Atomic Energy Board, Pelindaba, Pretoria, Transvaal Verfahren zum kaskadischen trennen eines aus mehreren komponenten bestehenden gases und vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens
DE3403635A1 (de) * 1983-02-04 1984-08-09 Commissariat à L'Energie Atomique, Gif sur Yvette Verfahren zum entfeuchten von kohlenwasserstoffe enthaltenden gasen
DE3814780A1 (de) * 1987-05-05 1988-11-24 Instrumentarium Corp Wasserabscheider fuer ein gasanalysegeraet
DE3832416A1 (de) * 1987-10-13 1989-05-03 Tatabanyai Banyak Vallalat Vorrichtung zur trennung von komponenten von loesungen und gasgemischen und verfahren zur gestaltung dieser vorrichtung
US5482539A (en) * 1993-09-22 1996-01-09 Enerfex, Inc. Multiple stage semi-permeable membrane process and apparatus for gas separation

Families Citing this family (70)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5064447A (en) * 1976-11-19 1991-11-12 E. I. Du Pont De Nemours And Company Process for recovering organic vapors from air
JPS5812563Y2 (ja) * 1977-06-06 1983-03-10 井関農機株式会社 コンバインにおける方向制御装置
US4264338A (en) * 1977-11-02 1981-04-28 Monsanto Company Method for separating gases
DE2947089A1 (de) * 1979-11-22 1981-05-27 Helmut Dr.-Ing. 5804 Herdecke Michele Verfahren zur trennung von fluiden durch permeation
US4508548A (en) * 1981-08-04 1985-04-02 The Garrett Corporation Air oxygen and nitrogen concentration device
US4421529A (en) * 1982-07-02 1983-12-20 The Dow Chemical Company Membrane system for intermittent gas separation
EP0110858A1 (de) * 1982-10-13 1984-06-13 Monsanto Company Membran-Gastrennungsverfahren
US4474586A (en) * 1983-12-05 1984-10-02 Monsanto Company Gas separation process
US4639257A (en) * 1983-12-16 1987-01-27 Costain Petrocarbon Limited Recovery of carbon dioxide from gas mixture
US4553983A (en) * 1984-07-31 1985-11-19 Membrane Technology And Research, Inc. Process for recovering organic vapors from air
USRE33502E (en) * 1985-05-08 1990-12-25 A/G Technology Corporation Gas separating
US4734106A (en) * 1985-05-08 1988-03-29 A/G Technology Corporation Gas separating
US4690695A (en) * 1986-04-10 1987-09-01 Union Carbide Corporation Enhanced gas separation process
JPS63296820A (ja) * 1987-05-29 1988-12-02 Ube Ind Ltd 高純度水素又はヘリウムの製造方法
DE3806107C2 (de) * 1988-02-26 1994-06-23 Geesthacht Gkss Forschung Verfahren zum Austrag organischer Verbindungen aus Luft/Permanentgasgemischen
FR2636858B1 (fr) * 1988-09-08 1990-11-02 Air Liquide Procede et installation de separation d'un constituant a permeabilite intermediaire d'un melange gazeux
US4880440A (en) * 1988-09-12 1989-11-14 Union Carbide Corporation Hollow fiber multimembrane cells and permeators
US4894068A (en) * 1988-12-27 1990-01-16 Permea, Inc. Process for capturing nitrogen from air using gas separation membranes
US4906256A (en) * 1989-03-23 1990-03-06 Membrane Technology & Research, Inc. Membrane process for treatment of fluorinated hydrocarbon-laden gas streams
US5004482A (en) * 1989-05-12 1991-04-02 Union Carbide Corporation Production of dry, high purity nitrogen
US4931070A (en) * 1989-05-12 1990-06-05 Union Carbide Corporation Process and system for the production of dry, high purity nitrogen
US4934148A (en) * 1989-05-12 1990-06-19 Union Carbide Corporation Dry, high purity nitrogen production process and system
US5116396A (en) * 1989-05-12 1992-05-26 Union Carbide Industrial Gases Technology Corporation Hybrid prepurifier for cryogenic air separation plants
US4950315A (en) * 1989-07-14 1990-08-21 A/G Technology Corporation Multiple head pumping
US5205843A (en) * 1989-11-07 1993-04-27 Membrane Technology And Research, Inc. Process for removing condensable components from gas streams
US5032148A (en) * 1989-11-07 1991-07-16 Membrane Technology & Research, Inc. Membrane fractionation process
EP0502877B1 (de) * 1989-11-07 2001-05-16 Membrane Technology And Research, Inc. Verfahren zur rückgewinnung von kondensierbaren komponenten aus gasströmen
US5199962B1 (en) * 1989-11-07 1995-02-07 Wijmans Johannes G. Process for removing condensable components from gas streams
GB9001226D0 (en) * 1990-01-19 1990-03-21 Boc Group Plc Gas seperation apparatus
US5006132A (en) * 1990-06-12 1991-04-09 Air Products And Chemicals, Inc. Membrane processed purified pipeline gas
US5069686A (en) * 1990-08-07 1991-12-03 Membrane Technology & Research, Inc. Process for reducing emissions from industrial sterilizers
US5102432A (en) * 1990-12-10 1992-04-07 Union Carbide Industrial Gases Technology Corporation Three-stage membrane gas separation process and system
US5043067A (en) * 1990-12-21 1991-08-27 Air Products And Chemicals, Inc. Cross-flow permeator
US5240471A (en) * 1991-07-02 1993-08-31 L'air Liquide Multistage cascade-sweep process for membrane gas separation
US5383957A (en) * 1991-07-02 1995-01-24 L'air Liquide Multistage cascade sweep-process for membrane gas separation
US5185014A (en) * 1991-11-05 1993-02-09 Praxair Technology, Inc. Membrane oxygen process and system
FR2683737B1 (fr) * 1991-11-18 1994-08-05 Air Liquide Procede et installation de production par permeation d'un gaz leger impur a partir d'un melange gazeux contenant ce gaz leger.
US5169412A (en) * 1991-11-20 1992-12-08 Praxair Technology Inc. Membrane air drying and separation operations
US5378263A (en) * 1992-12-21 1995-01-03 Praxair Technology, Inc. High purity membrane nitrogen
US5281253A (en) * 1993-01-06 1994-01-25 Praxair Technology, Inc. Multistage membrane control system and process
US5383956A (en) * 1993-10-12 1995-01-24 Praxair Technology, Inc. Start-up and shut down processes for membrane systems and membrane systems useful for the same
FR2724327B1 (fr) * 1994-09-12 1996-10-25 Air Liquide Procede de separation membranaire par cascade de membranes de selectivites differentes
EP0820342B1 (de) * 1995-04-11 1999-09-01 Robert Bosch Gmbh Verfahren und vorrichtung zur reduzierung von schadstoffen, insbesondere von stickoxiden in verbrennungsabgasen
US5785741A (en) * 1995-07-17 1998-07-28 L'air Liquide, Societe Anonyme Pour L'etude Et L'exploitation Des Procedes Georges, Claude Process and system for separation and recovery of perfluorocompound gases
GB9523517D0 (en) * 1995-11-17 1996-01-17 British Nuclear Fuels Plc Separation of gases
US5709732A (en) * 1996-04-02 1998-01-20 Praxair Technology, Inc. Advanced membrane system for separating gaseous mixtures
US5730779A (en) * 1996-10-31 1998-03-24 Air Products And Chemicals, Inc. Fluorochemical recovery and recycle using membranes
US5855647A (en) * 1997-05-15 1999-01-05 American Air Liquide, Inc. Process for recovering SF6 from a gas
AU8666698A (en) * 1997-07-30 1999-02-22 Christiaan P. Van Dijk Pure oxygen by diffusion
US6032484A (en) * 1998-03-23 2000-03-07 Air Products And Chemicals, Inc. Recovery of perfluorinated compounds from the exhaust of semiconductor fabs with recycle of vacuum pump diluent
US5976222A (en) * 1998-03-23 1999-11-02 Air Products And Chemicals, Inc. Recovery of perfluorinated compounds from the exhaust of semiconductor fabs using membrane and adsorption in series
US6128919A (en) * 1998-04-08 2000-10-10 Messer Griesheim Industries, Inc. Process for separating natural gas and carbon dioxide
US6085549A (en) * 1998-04-08 2000-07-11 Messer Griesheim Industries, Inc. Membrane process for producing carbon dioxide
JP2966836B1 (ja) * 1998-07-22 1999-10-25 日本エア・リキード株式会社 ガス精製方法及びガス精製装置
US6168649B1 (en) * 1998-12-09 2001-01-02 Mg Generon, Inc. Membrane for separation of xenon from oxygen and nitrogen and method of using same
JP2001062240A (ja) * 1999-08-27 2001-03-13 Air Liquide Japan Ltd 混合ガスの濃度調整方法および濃度調整装置
FR2798076B1 (fr) * 1999-09-06 2002-05-24 Air Liquide Procede d'elimination par permeation des composes fluores ou fluorosoufres d'un flux de xenon et/ou de krypton
US6572679B2 (en) * 2000-05-19 2003-06-03 Membrane Technology And Research, Inc. Gas separation using organic-vapor-resistant membranes in conjunction with organic-vapor-selective membranes
AU2001268073A1 (en) * 2000-06-01 2001-12-11 Enerfex, Inc. Membrane technology to reduce nitrogen in natural gas
BRPI0204744B1 (pt) * 2001-03-29 2017-04-11 Matsushita Electric Ind Co Ltd método de atribuição de chave predeterminada para geração e distribuição chaves de encriptação de dados e chaves de decriptação de dados
US6565626B1 (en) 2001-12-28 2003-05-20 Membrane Technology And Research, Inc. Natural gas separation using nitrogen-selective membranes
US6572678B1 (en) 2001-12-28 2003-06-03 Membrane Technology And Research, Inc. Natural gas separation using nitrogen-selective membranes of modest selectivity
US7387659B2 (en) * 2005-02-01 2008-06-17 Parker Hannifin Corporation Pneumatically operated automatic shutoff circuit for controlling the generation of gas
US8444749B2 (en) * 2009-06-10 2013-05-21 L'air Liquide, Societe Anonyme Pour L'etude Et L'exploitation Des Procedes Georges Claude Method and system for membrane-based gas recovery
DE102010012601A1 (de) * 2010-03-24 2011-09-29 Siemens Aktiengesellschaft Vorrichtung und Verfahren zum Trennen eines fluiden Stoffgemisches
JP5948853B2 (ja) * 2011-12-20 2016-07-06 宇部興産株式会社 ガス分離システム
RU2571636C1 (ru) * 2014-05-23 2015-12-20 Общество с ограниченной ответственностью "Краснодарский Компрессорный Завод" Способ газоразделения и газоразделительное устройство
US9433888B2 (en) 2014-12-29 2016-09-06 L'Air Liquide Société Anonyme Pour L'Étude Et L'Exploitation Des Procedes Georges Claude Three stage membrane separation with partial reflux
US10262864B2 (en) 2016-12-30 2019-04-16 Sunpower Corporation Point-of-use enrichment of gas mixtures for semiconductor structure fabrication and systems for providing point-of-use enrichment of gas mixtures
EP3695897A1 (de) 2019-02-12 2020-08-19 Haffmans B.V. System und verfahren zum trennen eines gasgemisches

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1267669B (de) * 1964-09-21 1968-05-09 Gen Electric Verfahren zur Trennung von Helium, Wasserstoff oder Sauerstoff aus einer Gasmischung
DD98829A1 (de) * 1971-10-11 1973-07-12

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3208197A (en) * 1944-11-03 1965-09-28 Simon Franz Eugen Diffusion separation of fluids
US3961917A (en) * 1949-07-13 1976-06-08 The United States Of America As Represented By The United States Energy Research And Development Administration Method of independently operating a group of stages within a diffusion cascade
US2862575A (en) * 1956-07-09 1958-12-02 Olin Mathieson A method for the separation of diborane from a gaseous mixture
US2966235A (en) * 1958-09-24 1960-12-27 Selas Corp Of America Separation of gases by diffusion through silicone rubber
US3246449A (en) * 1959-06-09 1966-04-19 Union Carbide Corp Recovery of helium
US3303105A (en) * 1963-03-25 1967-02-07 Gen Electric Diffusion of water vapor through slicone rubber
US3472765A (en) * 1968-06-10 1969-10-14 Dorr Oliver Inc Membrane separation in biological-reactor systems
DE1925582C3 (de) * 1969-05-20 1974-07-04 Linde Ag, 6200 Wiesbaden Verfahren und Vorrichtung zum Trennen von Stoffgemischen mittels Diffusion
NL7114622A (de) * 1970-10-29 1972-05-03
US4000065A (en) * 1974-11-18 1976-12-28 Basf Wyandotte Corporation Method and apparatus for purifying aqueous streams contaminated with organic materials

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1267669B (de) * 1964-09-21 1968-05-09 Gen Electric Verfahren zur Trennung von Helium, Wasserstoff oder Sauerstoff aus einer Gasmischung
DD98829A1 (de) * 1971-10-11 1973-07-12

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4180388A (en) * 1978-03-20 1979-12-25 Monsanto Company Processes
DE3115998A1 (de) * 1980-04-21 1982-02-04 Atomic Energy Board, Pelindaba, Pretoria, Transvaal Verfahren zum kaskadischen trennen eines aus mehreren komponenten bestehenden gases und vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens
DE3403635A1 (de) * 1983-02-04 1984-08-09 Commissariat à L'Energie Atomique, Gif sur Yvette Verfahren zum entfeuchten von kohlenwasserstoffe enthaltenden gasen
DE3814780A1 (de) * 1987-05-05 1988-11-24 Instrumentarium Corp Wasserabscheider fuer ein gasanalysegeraet
DE3832416A1 (de) * 1987-10-13 1989-05-03 Tatabanyai Banyak Vallalat Vorrichtung zur trennung von komponenten von loesungen und gasgemischen und verfahren zur gestaltung dieser vorrichtung
US5482539A (en) * 1993-09-22 1996-01-09 Enerfex, Inc. Multiple stage semi-permeable membrane process and apparatus for gas separation
US5873928A (en) * 1993-09-22 1999-02-23 Enerfex, Inc. Multiple stage semi-permeable membrane process and apparatus for gas separation

Also Published As

Publication number Publication date
FR2331368A1 (fr) 1977-06-10
FR2331368B1 (de) 1982-08-06
JPS54429B2 (de) 1979-01-10
US4119417A (en) 1978-10-10
JPS5263178A (en) 1977-05-25
DE2652432C2 (de) 1984-08-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2652432A1 (de) Gasgemisch-trennvorrichtung
DE3403635C2 (de)
DE2654682A1 (de) Trennvorrichtung fuer ein gasgemisch
DE60004037T2 (de) Hohlfasernmembranvorrichtungen und verfahren zu deren montage
DE2705734C3 (de) Dialysemembran für die Hämodialyse
DE69632115T2 (de) Vorrichtung zur behandlung eines fluids und methode zur bildung eines abgetrennten fluids
EP0029600B1 (de) Verfahren zur Trennung von Fluiden durch Permeation
EP2855373A1 (de) Verfahren und anlage zur aufbereitung von wasser
EP0021247A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Alkoholreduzierung vergorener Getränke durch Dialyse
DE2441333B2 (de) Vorrichtung zur Trennung von in einer Fluidmischung oder -lösung enthaltenen Komponenten sowie Verfahren zur Herstellung einer Anordnung aus Hohlfasern zur Verwendung bei einer solchen Vorrichtung
DE2231868B2 (de) Zelle zur Duchführung der umgekehrten Osmose
DE69005326T2 (de) Verbindung für Membranelemente zur Fluidabtrennung.
DE69330449T2 (de) Verfahren zur Herstellung von Stickstoff mit Hilfe einer Membrane
EP2734288A1 (de) Membranmodul für organophile pervaporation
DE2743861C2 (de) Verfahren zum Zerlegen eines Gasgemisches
DE2119906A1 (de) Vorrichtung zur Behandlung einer Flüssigkeit, insbesondere durch umge kehrte Osmose
DE2328641C2 (de) Vorrichtung zum Verbinden von Membranschläuchen mit Zu- bzw. Ableitungen bei Spulendialysatoren
DD283074A5 (de) Druckwechseladsorptionsanlage zum trennen von gasgemischen
WO2010054782A1 (de) Wasseraufbereitungsverfahren sowie dafür geeignete membrantrennvorrichtung und wasseraufbereitungsanlage
DE2847310A1 (de) Verfahren zum trennen von gasen
EP0484466B1 (de) Membran für die trennung flüssiger stoffgemische nach dem pervaporationsprinzip
WO2023011919A1 (de) Apparat und verfahren zur simultanen behandlung verschiedener schwankender gasströme
DE4221013C1 (de) Bypass-Injektor
DE19716752C1 (de) Vorrichtung zum Filtern und Trennen von flüssigen und gasförmigen Medien und/oder zum Trocknen gasförmiger Medien
DE3016305A1 (de) Gastrennvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: HENKEL, G., DR.PHIL. FEILER, L., DR.RER.NAT. HAENZ

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: KABUSHIKI KAISHA TOSHIBA, KAWASAKI, KANAGAWA, JP