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DE265213C - - Google Patents

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Publication number
DE265213C
DE265213C DENDAT265213D DE265213DA DE265213C DE 265213 C DE265213 C DE 265213C DE NDAT265213 D DENDAT265213 D DE NDAT265213D DE 265213D A DE265213D A DE 265213DA DE 265213 C DE265213 C DE 265213C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
boiler
field
bracket
cam
sash
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT265213D
Other languages
English (en)
Publication of DE265213C publication Critical patent/DE265213C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J36/00Parts, details or accessories of cooking-vessels
    • A47J36/06Lids or covers for cooking-vessels
    • A47J36/10Lid-locking devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Commercial Cooking Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 34/. GRUPPE
KARL MAYER in SARSTEDT.
Dreifußgestell.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. September 1912 ab.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein Feldkessel, dessen Deckel mit darauf liegendem Dreifußgestell durch das Eigengewicht des Kessels mittels seiner Trag- und Aufhängevorrichtung in der Verschlußlage gesichert wird.
Das Neue besteht in der Hauptsache darin, daß die Verschluß vorrichtung durch einen einflügeligen Vorreiber und die Tragvorrichtung ίο durch einen gabelförmigen, federnden Bügel gebildet wird, der zwischen seinen Nasen den Vorreiber hindurchtreten lassen kann.
Diese Feldkessel, wie sie von der Kavallerie zum Koöhen von Speisen verwendet werden, müssen von einfachster Bauart und möglichst leicht sein. Muß die Mannschaft ihren Aufenthalt plötzlich unterbrechen, um den Marsch fortzusetzen, dann muß sich der Kessel in kürzester Zeit zusammenlegen lassen, ohne daß die Gefahr vorliegt, daß einzelne Teile in der Eile ungenügend befestigt werden und verloren, gehen können. Die Kessel werden während des Marsches in der Regel unter dem Wagen aufgehängt und sind gewöhnlich zylindrisch geformt, einwandig und mit. losem Deckel. Beim Kochen werden die Kessel auf ein mitgeführtes Dreifußgestell gesetzt.
Ein solcher Kessel ist in
Fig. ι im Querschnitt, in
Fig. 2 in Grundrißansicht dargestellt.
Fig. 3 gibt eine Seitenansicht des Verschlusses wieder.
In den Figuren ist der Kessel marschbereit zum Aufhängen an das Wagenuntergestell gezeichnet. Auf dem Kessel α liegt der Deckel b und auf diesem das Dreifußgestell c mit den Füßen d.
An den Bügeln β wird der Kessel getragen und aufgehängt. Die Bügel mit den Nasen ex und e2 drehen sich um den Scharnierbolzen f in den Stützansätzen g, die mit dem Kessel durch Nietung verbunden sind. Der Vorreiber h steht senkrecht zu Bolzen f, ist drehbar und greift an seinem unteren Ende mit Gewinde in den Stützansatz g. Der Vorreiber h hat in seiner Mitte eine Ausdrehung, in welche sich der Bolzen f legt, so daß der Vorreiber nur ein wenig in den Stützansatz g hinein- oder aus ihm herausgeschraubt werden kann. Der Flügel des Vorreibers greift sowohl über den Kesselrand als auch über den Deckel und das Dreifußgestell c.
Der Scharnierbolzen f und somit der Aufhängepunkt liegt innerhalb der Drehachse des Vorreibers h. '
Beim Aufwärtsbewegen des Bügels e gehen demnach die Nasen &x und e2 zuerst an dem Schaft des Vorreibers vorbei und legen sich alsdann zu beiden Seiten des Flügels vom Vorreiber h, wobei der schleifenförmig gebogene Bügül e die Nasen ex und e2 gegeneinanderdrückt, um zwar um so stärker, je größer das Gewicht des Kessels ist.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    ■ 1. Feldkessel, dessen Deckel mit darauf liegendem Dreifußgestell durch das Eigengewicht des Kessels mittels seiner Trag-
    und Aufhängevorrichtung in der Verschlußlage gesichert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußvorrichtuhg durch einen einflügeligen· Vorreiber (h) und die Tragvorrichtung durch einen gabelförmigen federnden Bügel (e) gebildet wird, der zwischen seinen Nasen (B1 und e2) den Vorreiber (h) hindurchtreten lassen kann.
    2. Feldkessel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehzapfen bzw. der Aufhängepunkt des Traggriffes (e) zwischen dem Kessel (a) und dem Vorreiber (h) liegt.
    3. Feldkessel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Scharnierbolzen (f) des Bügels (e) gleichzeitig zur Sicherung des Vorreibers (h) gegen unbeabsichtigtes Ausschrauben dient.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT265213D Active DE265213C (de)

Publications (1)

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DE265213C true DE265213C (de)

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT265213D Active DE265213C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE265213C (de)

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