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DE26492C - Seitenkuppelung für Eisenbahnwagen - Google Patents

Seitenkuppelung für Eisenbahnwagen

Info

Publication number
DE26492C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
railroad cars
side coupling
tooth
shaft
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT26492D
Other languages
English (en)
Original Assignee
A. HOHMANN in Berlin N., Strelitzerstr. 66
Publication of DE26492C publication Critical patent/DE26492C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G1/00Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means
    • B61G1/02Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means having links or bars coupling or uncoupling by rotating around a transverse horizontal axis
    • B61G1/04Operating devices therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

KAISERLICHES 5
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 2O: Eisenbahnbetrieb.
ADALBERT HOHMANN in BERLIN. Seitenkuppelung für Eisenbahnwagen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 5. April 1883 ab.
Der hierin beschriebene und auf beiliegender Zeichnung dargestellte Mechanismus soll eine bequeme Handhabung des Kuppeins und Entkuppeins von Eisenbahnwagen von der Seite der letzteren aus ermöglichen; er besteht in der Hauptsache aus den drei Hebeln c I k, Spindel h mit Mutter i, konischem Rädergetriebe gf, Welle / mit Zahn 0 und Sperrhebel r.
Die Bewegung geht von den Handrädern e e und den Wellen λ aus. Auf letzteren sitzen die konischen Zahnräder f, welche in das konische Rad^ eingreifen, wodurch die Schrauben-■ spindel k in Drehung versetzt werden kann.
Die auf h geschraubte Mutter i ist zwischen Schienen γ geführt und besitzt, diametral gegenüberliegend, zwei Zapfen, die in Schlitze der Hebel clk, Fig. 4, greifen.
Wird die Schraubenspindel so gedreht, dafs die Mutter i hochgeht, so stöfst der Hebel c gegen den im Haken b d eingehängten Lagerkörper φ, und im weiteren hebt c diesen letzteren. Gleichzeitig stöfst k gegen den Sperrhebel r und hebt auch diesen. Der Sperrzahn von r, der bisher die Welle / vor einer Drehung nach rechts durch seine Lage vor dem Zahne des Sperrrades ί hinderte, tritt nach oben fort und läfst die Arretirung.
Die Enden des Verbindungscylinders ζ sind ösenförmig gestaltet, und in die eine Oese greift der gebogene Zahn 0 von /, in die andere der Haken ε. Eine Spiralfeder α drückt das Verbindungsglied nach rechts, Fig. 4, so dafs bei der Bewegung des Lagerkörpers durch c nach oben das Glied ζ aus dem Haken ε treten kann.
Da auf der im Lagerkörper φ festsitzenden Welle α auch die Zughaken y bezw. deren Führungen festsitzen, so machen sie die Bewegung von φ mit, werden also auch ausgehoben. Jede Verbindung der Wagen mit einander ist nun gelöst.
Soll nun wieder eine Kupplung stattfinden, so wird die Schraubenspindel von dem einen oder anderen Händrad aus derart gedreht, dafs die Mutter i abwärts geht. Der Hebel c und damit der Lagerkörper geht alsdann ebenfalls abwärts; das Glied z, welches durch Feder α vorgedrückt blieb, legt sich wieder in Haken s.
Aufser auf der Welle p sitzt ein gebogener Arm ?«. Der Hebel /, welcher einen über den Arm 7?ι hingehenden Stift mit Rolle besitzt, Fig. 10, drückt bei seinem weiteren Niedergang jenen Arm m abwärts, Fig. 2, die Welle p und Zahn ο nach links drehend. Das Glied ζ wird in Lage Fig. 4 gebracht, die Feder α zusammengeprefst; die Wagen sind fest an einander gezogen. Die Haken y sind, durch die schrägen Flächen w ζ geführt, hinter die Wellen getreten. Die Plattfeder q dient zum Niederhalten des Hebels r. ,
Das Sperrrad s sitzt fest auf /. Hebel k und / haben ihren Drehpunkt in u, Hebel c in t.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Der mit Verbindungsglied z, Welle/, Zahn 0, Hebel m, Sperrrad s und Sperrzahn r ausgerüstete Lagerkörper φ in Combination mit den Hebeln c k I.
2. Die Combination der Hebel ckl mit der Schraubenspindel h durch die nicht drehbare Mutter /, zum Zweck, die genannten Hebel zweckentsprechend bewegen zu können.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT26492D Seitenkuppelung für Eisenbahnwagen Active DE26492C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE26492C true DE26492C (de)

Family

ID=302870

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT26492D Active DE26492C (de) Seitenkuppelung für Eisenbahnwagen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE26492C (de)

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