DE260335C - - Google Patents
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- DE260335C DE260335C DENDAT260335D DE260335DA DE260335C DE 260335 C DE260335 C DE 260335C DE NDAT260335 D DENDAT260335 D DE NDAT260335D DE 260335D A DE260335D A DE 260335DA DE 260335 C DE260335 C DE 260335C
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- Germany
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- hook
- hooks
- coupling
- auxiliary
- car
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Links
- 230000001808 coupling Effects 0.000 claims description 12
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 claims description 12
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 claims description 12
- 230000001960 triggered Effects 0.000 claims 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 2
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61G—COUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
- B61G1/00—Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means
- B61G1/02—Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means having links or bars coupling or uncoupling by rotating around a transverse horizontal axis
- B61G1/06—Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means having links or bars coupling or uncoupling by rotating around a transverse horizontal axis and coupling when the coupling halves are pushed together
- B61G1/08—Control devices therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Handcart (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 2Oe. GRUPPE
PAUL KUBERCZYK in KLODNITZ, O.-Schl.
Eisenbahnwagenkupplung. Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. September 1912 ab.
Es ist bekannt, Eisenbahnwagen dadurch zu kuppeln, daß man an jeder Stirnseite in
der Längsachse des Wagens je einen unter Federwirkung stehenden Haken mit schräger
Auflauffläche so auf einen gegenüberstehenden Haken des anderen Wagens auflaufen läßt,
daß die Haken ineinandergreifen und ein Zurückgehen der Wagen verhindern.
Es ist ferner bekannt, solche Haken dadurch
ίο aus ihrem Eingriff zu bringen, daß sie durch
Hebelwirkung, die von einer seitlich am Wagen zu bedienenden Welle aus in Tätigkeit
gesetzt wird, angehoben werden. Es ist ferner bekannt, neben solchen Haken Hilfshaken anzuordnen,
so daß eine größere Sicherheit der Kupplung gewährleistet wird, und es ist schließlich auch bekannt, diese Hilfshaken in
die Haupthaken der Kupplung einzubauen.
Die auf diesen Gebieten vorliegenden Konstruktionen besitzen nun immer nur das eine
oder das andere der hier angegebenen Merkmale. Von allen diesen Konstruktionen unterscheidet
sich nun der Erfindungsgegenstand dadurch, daß er sämtliche der hier angegebenen
Merkmale in einer einzigen Konstruktion vereinigt, wobei außerdem noch trotz der Vereinigung
aller dieser Merkmale eine ganz einfache und zuverlässig wirkende Bauweise erzielt
ist.
Die eigentliche Kupplung besteht in zwei Haken mit abgeschrägten Spitzen, die, aneinander
vorbeigleitend, gegenseitig ineinander einhaken. Jeder dieser Haken besitzt in der
Mitte einen Ausschnitt, in welchem ein Querstab liegt. Über diese Querstäbe greifen nun
wiederum starke Innenhaken, welche unter Federdruck stehen, während des Kuppeins
hinter die Querstäbe schnappen und somit eine zweite Kupplung bewirken.
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι einen Längsschnitt in dem Augenblick des selbsttätigen Kuppeins. Insbesondere
ist zu erkennen, daß auch die inneren Haken dadurch zurückgezogen werden, daß ihr Drehpunkt im Verhältnis zu dem Drehpunkt
des äußeren Hakens exzentrisch gelagert ist.
Fig. 2 zeigt die gekuppelten Doppelhaken.
Fig. 3 zeigt die Hebelanordnung zum Entkuppeln, welche in einfacher Weise dadureh
bewegt wird, daß ein Handhebel am äußeren Wagenrand nach Beseitigen einer Klinke heruntergedrückt
wird, wobei die den einen Kupplungshaken anhebende Bedienungswelle sich dreht.
In der Zeichnung sind 1 und 2 die Pufferbohlen, durch welche die Zugstangen 3 und 4
geführt sind. Diese haben Köpfe 5 und 6, an welchen die Kuppelhaken 7 und 8 in den
Punkten 9 und 10 drehbar angeordnet sind, während die Entkupplungshebel 11 und 12 in
den Punkten 13 und 14 und die inneren Hilfshaken 15 und 16 in den Punkten 17 und 18
ihre Drehpunkte haben. 19 und 20 sind Führungen der inneren Hilfshaken, 21 und 22 sind
Federn, welche die Haken gegeneinanderdrücken. In den vorderen Schlitzen der Kuppelhaken 7
und 8 befinden sich die Querbolzen ya und 8a,
hinter die die Hilfshaken 15 und 16 sich beim Kuppeln legen.
In Fig. 3 ist 23 die Entkupplungswelle, 24 der Handhebel mit dem Lager 25 und dem
Sperrzahnrad 26, und 27 ist der Sperrhaken.
Beim Zusammenfahren der Wagen greifen
die Haken 7 und 8 infolge der Wirkung der Federn 21 und 22 ineinander, gleichzeitig fassen
die Hilfshaken 15 und 16 hinter die Querbolzen
ja und 8a. Wird eine der Entkupplungswellen
gedreht, so drängt der Hebel 11 bzw. 12 das rückwärtige Ende des Hakens 7
bzw. 8 zurück und bewirkt das Lösen der Haupthaken. Gleichzeitig werden durch die
Führungsbügel 19 bzw. 20 die Hilfshaken 15 bzw. 16 von den Bolzen ya bzw. 8a abgedrängt,
so daß die Entkupplung vollzogen ist.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Eisenbahnwagenkupplung mit an der Stirnseite des Wagens in dessen Längsachse angeordnetem Haken mit schräger Auflauffläche und innerhalb dieses Hakens angeordnetem Hilfshaken, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Haupthaken als auch der Hilfshaken, welch letzterer einen anderen Drehpunkt besitzt als der Haupthaken, durch die Drehung einer einzigen Welle von der Seite des Wagens aus mittels eines durch die Drehung dieser Welle bewegten Hebels ausgelöst werden können.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE260335C true DE260335C (de) |
Family
ID=517978
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT260335D Active DE260335C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE260335C (de) |
-
0
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