DE2645844C3 - Verfahren zur Herstellung von Oxalsäureestern - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von OxalsäureesternInfo
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- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
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Description
OR'
/
RC-OR"
RC-OR"
OR'"
für Wasserstoff, Alkyl, eine alicyclische Gruppe oder Aryl
steht und
die Substituenten
R', R" sowie R'"
R', R" sowie R'"
substituiertes oder unsubstituiertes Alkyl oder Aralkyl mit
jeweils 1 bis 10 Kohlenstoffatomen in der Alkylkette und mit 1 bis 2 Arylgruppensubstituenten,
falls einer der Substituenten R', R" oder R'" oder alle drei dieser
Substituenten Aralkyl darstellen, bedeuten,
verwendet und diesen mit Kohlenmonoxid sowie Sauerstoff bei einem Druck von 34 bis 206 bar und
einer Temperatur von 50 bis 2000C in Gegenwart einer wirksamen Menge eines Palladium-, Platin-,
Rhodium-, Cadmium-, Kobalt-, Zink und/oder Kupfcrsalzes als Metallkatalysator, einer cokatalytischen
Menge eines ein- oder mehrzähligen organischen Liganden oder Koordinationskcrtiplexes dieses
Metallkatalysators aus der Gruppe alkly-, aryl-
oder halogensubstituierter Phosphine, Arsine, Stibine und/oder Jodide, einer katalytischen Menge eines
oxidierenden Kupfer(ll)- oder Eisen(lll)-salzes und einer Säure oder eines Ammonium- oder substituierten
Ammoniumsalzes. 0,1 bis 5 Gew.-% eines primären, sekundären oder tertiären unsubstituierten
oder substituierten aliphatischen, cycloaliphatischen, aromatischen oder heterocyclischen Amins
oder Ammoniak und 0,1 bis 3Gew.-% eines primären, sekundären oder tertiären Alkohols der
Formel ROH. worin R für einen gegebenenfalls substituierten aliphatischen oder alicyclischen Rest
mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen steht, umsetzt.
Oxalsäureester werden in der Technik vielfach verwendet, beispielsweise als Lösungsmittel für Celluloseäther
oder -ester und Harze, sowie als Farbstoffzwischenprodukte und zur Herstellung von Pharmazeutika.
Für die Herstellung von Oxalsäureestern durch oxidative Carbonylierung von Alkoholen in Gegenwart
von Metallsalzkatalysatoren, dehydratisierenden Mitteln und Eisen(lll)- oder Kupfer(II)-redoxmitteln in
Lösung gibt es bereits zahlreiche bekannte Verfahren.
In J. Org. Chem. 39, Seiten 701 bis 704 (1974) wird ein
Verfanren zur Herstellung von Dialkyioxalaten beschrieben, das allgemein in einer Umsetzung eines
Alkohols mit Kohlenmonoxid und Sauerstoff (oxidative Carbonylierung) bei erhöhtem Druck und erhöhter
Temperatur in Gegenwart eines Palladium-Redoxsystems und ferner in Gegenwart eines dehydratisierenden
Mittels besteht und bei dem weiter in Anwesenheit eines Eisen- oder Kupfer-Redox-Systems gearbeitet
ίο werden muß. Wie die Zusammenfassung und die
Reaktionsgleichungen (1) und (2) auf Seite 701 zeigen, ist
bei dieser oxidativen Carbonylierung weiter unbedingt ein Alkohol als Reagenz erforderlich, aus oem nach
einem zweistufigen Verfahren das gewünschte Dialkyloxalat entsteht. Nach der auf Seite 703 befindlichen
Versuchsbeschreibung wird als Alkohol Äthanol verwendet. Bei der Umsetzung entsteht als Nebenprodukt
unter anderem auch Wasser, und dieses muß unbedingt entfernt werden, da sonst große Mengen Kohlendioxid
gebildet werden, ohne daß man das gewünschte Oxalat erhält. Dies wird auf Seite 701, linke Spalte, Zeilen 5 bis 7
besonders hervorgehoben. Als Entwässerungsmittel wird für diesen Zweck nach der auf Seile 703
befindlichen Versuchsbeschreibung am besten Triäthylorthoformiat verwendet. Im Gegensatz zu dem für die
Umsetzung als Reaktant unbedingt erforderlich Alkohol nimmt dieses Mittel an der eigentlichen Reaktion
nicht teil, sondern es dient bestimmungsgemäß lediglich zur Entfernung des bei der Reaktion entstehenden
jo Wassers aus dem System. Neben dem eigentlichen
Katalysator, der der Versuchsbeschreibung zufolge ein Palladiumchlorid ist, kann auch noch in Gegenwart
eines Cokatalysators gearbeitet werden, bei dem es sich
nach Tabelle I auf Seite 702 am besten um ein Eisen- oder Kupfer-Redoxsystem handelt. Dieses bekannte
Verfahren hat somit eine ganze Reihe von Nachteilen.
In US-PS 33 93 136 wird ein Verfahren zur Herstellung
von Oxalsäureestern gesättigter Alkohole beschrieben, das in einer oxidativen Carbonylierung eines
gesättigten einwertigen Alkohols mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen mit Kohlenmonoxid und Sauerstoff bei
erhöhtem Druck und erhöhter Temperatur in Gegenwart eines Metallkatalysators aus der Platingruppe und
eines löslichen Eisen(lll)- oder Kupfer(ll)-salzes als Redoxniittel besteht. Die Umsetzung muß unter
praktisch wasserfreien Bedingungen durchgeführt werden, und zu diesem Zweck wird ferner in Gegenwart
eines Entwässerungsmittels gearbeitet. Nach den vorhandenen vier Ausführungsbeispkicn wird als
■)0 Alkohol durchwegs mit Äthanol gearbeitet, als Katalysator
stets Palladiumchlorid eingesetzt und als Redoxmittel Eisen(III)-chlorid, Kupfer(II)-chlorid oder eine
Kombination aus Eisen(II)-chlorid und Eisen(II)-chlorid verwendet. Als Entwässerungsmittel wird immer Äthy!-
orthoformiat eingesetzt. Dieses Verfahren entspricht somit weitgehend dem schon oben abgehandelten
Verfahren aus J. Org. Chem. 39, Seiten 701 bis 704 (1974),
und es weist daher auch alle in diesem Zusammenhang schon erwähnten Nachteile auf.
Ein entsprechendes Verfahren zur Synthese von Oxalsäure und Oxalsäureestern in Wasser oder Alkohol
geht aus DE-PS 22 13 435 hervor. Als Katalysator werden hierzu ein Metallsalz der Platingruppe, ein
gegenüber dem Metallsalz der Platingruppe stärker elektropositives Metallsalz, wie Kupfer(ll)-chlorid,
sowie ein Alkalimetallsalz verwendet. Als Oxidationsmittel wird Sauerstoff in stöchiometrischen Mengen
eingesetzt. Ein Nachteil dieser Reaktion ist jedoch die
Tatsache, daß hierzu mit explosiven Gemischen aus Sauerstoff und Kohlenmonoxid gearbeitet werden muß.
Unter nichtexplosiven Bedingungen werden lediglich Spuren an Oxalsäurerstern gebildet
Die DE-OS 25 14 685 beschreibt ein Verfahren zur Herstellung von Dialkyloxalaten durch Umsetzung
eines aliphatischen Alkohols mit Kohlenmonoxid und Sauerstoff unter Druck, das darin besteht, daß man die
Umsetzung in Gegenwart eines Katalysators aus einem Gemisch eines Salzes eines Metalls der Platingruppe
und eines Salzes von Kupfer oder Eisen, sowie eines Beschleunigers aus der Gruppe Carbonate, Hydrogencarbonate,
Nitrate, Sulfate, Hydroxide und Carboxylate von Alkalimetallen oder Erdalkalimetallen, Pyridin.
Chinoiin, Glycin, Alanin, Harnstoff, Thioharnstoff, Formamid, Acetamid, Acetylaceton, Äthylacetoacetat,
Dimethylglyoxim, tertiäre Amine und substituierte oder unsubstituiertt Triphenylphosphine durchführt. Als Salz
eines Metalls der Platingruppe wird vorzugsweise Platinchlorid oder Palladiumchlorid verwendet, während
als Salz von Kupfer oder Eisen vorzugsweise Kupfer(II)-chlorid oder Eisen(IH)-chlorid eingesetzt
werden. Der als Reaktant benötigte aliphatische Alkohol enthält vorzugsweise 1 bis 6 Kohlenstoffatome.
Dieses Verfahren entspricht somit mit der Ausnahme, daß in Gegenwart eines Beschleunigers und in
Abwesenheit eines Entwässerungsmittels gearbeitet wird, wiederum dem aus J. Org. Chem. 39, Seiten 701 bis
704 (1974) hervorgehenden Verfahren, und es stellt daher ebenfalls eine oxidative Carbonylierung eines
Alkohols unter Bildung von Dialkyloxalaten dar. Der hiervor maßgebliche Stand der Technik gemäß US-PS
33 93 136 und dessen Nachteile werden auf den Seiten 2 bis 4 der obigen DE-OS 25 14 685 eingehend diskutiert.
Dieser DE-OS liegt demnach der Aufgabe zugrunde, das aus US-PS 33 93 136 bekannte Verfahren (und somit
auch das Verfahren nach J. Org. Chem. 39, Seiten 701 bis 704 [1974]) so zu verbessern, daß selbst in Gegenwart
von Wasser im Reaktionssysteni gearbeitet werden kann. Erreicht wird dies offensichtlich dadurch, daß
anstelle eines Entwässerungsmittels einfach ein Beschleuniger der angegebenen Art eingesetzt wird. Zu
diesem Zweck können die verschiedensten Beschleuniger verwendet werden, wobei Kaliumcarbonat, Natriumcarbonat,
Natriumbicarbonat und Natriumhydroxid besonders wirksam sein sollen. Wirksame Beschleuniger
sind ferner auch tertiäre Amine, ohne daß diese als besonders bevorzugt herausgestellt werden. Irn ein/einen
wird hierzu auf den Brückenabsatz zwischen den Seiten 5 und 6 der DE-OS 25 14 685 sowie auf die
zahlreichen Ausführungsbeispiele verwiesen, bei denen die verschiedensten Reaktionsbeschleuniger verwendet
werden. Ein bevorzugter Einsatz von tertiären Aminen als Beschleuniger ergibt sich hieraus nicht.
Die bekannten Verfahren zur Herstellung von
OR'
RC-OR" + 2CO + — O2
\ 2
Oxalsäureestern haben somit eine ganze Reihe von Nachteilen, und Aufgabe der Erfindung ist daher nun die
Schaffung eines Verfahrens zur Herstellung von Oxalsäureestern in hoher Ausbeute, das die verfahrens-
:> technischen Probleme der bekannten Verfahren nicht
kennt. Es soll hierzu von einem neuen Reaktionssystem ausgegangen werden, das sich für die Umsetzung von
Kohlenmonoxid, Sauerstoff und Carbonsäureorthestern in Oxalsäureester besonders gut eignet. Gleichzeitig soll
ίο hierdurch ein spezieller Mechanismus für den Einsatz
von Katalysatoren, oxidierenden Salzen, Aminsalzen und Aminen bei einer oxidativen Carbonylierung unter
Verwendung von Carbonsäureorthoestern als Reaktanten geschaffen werden. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß
durch das aus dem Patentanspruch hervorgehende Verfahren gelöst.
Das erfindungsgemäße Verfahren ergibt die gewünschten Oxalatester in hoher Ausbeute, ohne daß es
dabei zur gleichzeitigen Bildung von Wasser kommt,
^o welches das Katalysatorsystem vergiftet und sogar in
geringer Mtnge zur Bildung großer Mengen Kohlendioxid führt. Im Reaktionssystem kann sich dabei
nämlich nur eine äußerst geringe Konzentration an Wasser ansammeln, da nach diesem Reaktionsmecha-
2> nisinus irgendein eventuell entstandenes Wasser nach
seiner Bildung durch die gleichzeitig entstandenen Carbonsäureester, wie Methylformiat, rasch verbraucht
wird. Zusätzlich wird die bei solchen Carbonylierungsreaktionen auftretende gleichzeitige Bildung an Carbonic
saureestern minimal gehalten, wodurch sich hervorragende Selektivitäten zu den gewünschten Oxalsäureestern
und hohen Umwandlungen zum Orthoester ergeben. Der zusammen mit dem gewünschten Oxalsäureester
durch die oxidative Carbonylierungsreaktion des j Carbonsäureorthoester gebildete Carbonsäureester läßt
sich ohne weiteres vom gewünschten Oxalat abtrennen und wieder in den jeweiligen Reaktanten umwandeln.
Gegenüber den bekannten Verfahren zur Herstellung von Oxalsauieestern bietet das erfindungsgemäße
Verfahren auch noch folgende weitere Vorteile:
(1) Es muß nicht bei explosiven Gemischen aus Sauerstoff und Kohlenmonoxid gearbeitet werden,
so daß das Verfahren gefahrlos abläuft.
(2) man Kommt ohne Verwendung großer Mengen korrosiver Chloridionen aus,
(3) die eingesetzten Metallsalzkatalysatoren lassen sich leicht rückgewinnen und für einen weiteren
Einsatz regenerieren,
-(1 (4) anstelle der nicht so wohlfeilen Metallsalze der
Platingruppe können beim vorliegenden Verfahren als Katalysatoren die leichter verfügbaren Kupfersalze
sowie andere Metallsalze verwendet werden.
Das vorliegende Verfahren läuft formelmäßig wie folgt ab:
Katalysator
Δ + Druck
ROCR + R'OCCOR"'
OR'"
Carbonsäureorthoester
DerSubstituent R bedeutet dabei Wasserstoff, Alkyl, einen acyclischen Rest oder Aryl, und die Substituenten
R'. R" sowie R'" stehen für substituiertes oder Carbonsäure- Oxalatester ester
unsubstituiertes Alkyl oder Aralkyl. Die Substituenten R', R" und R'" können gleich oder verschieden sein und
auch noch andere Substituenten enthalten, wie Amido.
Alkoxy, Amino, Carboxy oder Cyano. Diese Substituenten sollen im allgemeinen die erfindungsgemäße
Reaktion nicht stören.
Das obige Verfahren wird im allgemeinen in flüssiger Phase und zweckmäßigerweise unter verhältnismäßig
wasserfreien Bedingungen durchgeführt.
Das Reaktionsgemisch wird, wie oben angegeben, mit
katalytischen Mengen eines Amins sowie eines Alkohols versetzt, und es werden zusätzlich ferner vorzugsweise
katalytische Mengen eines oxydierenden Metallsalzes und e.ties Aminsalzes zugegeben. Das benötigte
Amircsalz kann ferner auch in situ im Reaktionsgemisch gebildet werden, indem man das Reaktionsgemisch mit
einer derartigen Menge einer Säure, beispielsweise Schwefelsäure, versetzt, daß hierdurch die erforderliche
Menge Aminsalz entsteht. So kann man beispielsweise zu Anfang eine solche Menge Triäthylamin und
Schwefelsäure zusetzen, daß sich hierdurch die gewünschten katalytischen Mengen Triäthylammoniumsulfat
bilden. Durch den Zusatz des Aminsalzes wird die Protonenazidität des Reaktionssystems aufrechterhalten.
Die Umsetzung zwischen dem Carbonsäureorthoester, Kohlenmonoxid und Sauerstoff kann in einem
Autoklaven oder einem sonstigen Hochdruckreaktor vorgenommen werden. Im allgemeinen versetzt man
hierzu das Reaktionsgefäß zuerst mit Orthoester. Amin. Aminsalz (oder der erforderlichen Menge Amin und
Säure). Katalysator und oxydierendem Salz, führt anschließend die zur Erzielung des gewünschten
Reaktionsdrucks erforderliche Menge Kohlenmonoxid und Sauerstoff ein und erhitzt das Gemisch im Anschluß
daran über die jeweils erforderliche Zeitspanne auf die gewünschte Temperatur. Die Umsetzung kann absatzweise
oder kontinuierlich durchgeführt werden, und die Reihenfolge der Zugabe der Reaktanten läßt sich so
variieren, daß sie der jeweils verwendeten Vorrichtung gerecht wird. Nach erfolgter Umsetzung werden die
Reaktionsprodukte in üblicher Weise gewonnen und behandelt, beispielsweise destillativ aufgearbeitet
und/oder abfiltriert, um auf diese Weise den gewünschten Oxalsäureester von nichtumgesetzten Materialien.
Katalysator, oxydierendem Salz, Aminsalz oder Nebenprodukten abzutrennen.
Die Carbonsäureorthoester, die sich beim erfindungsgemäßen
Verfahren verwenden lassen und in stöchiometrischen Mengen eingesetzt werden, haben, wie
bereits angegeben, die folgende allgemeine Formel:
OR'
/
RC —OR"
RC —OR"
OR'"
Der Substituent R kann hierin Wasserstoff oder Alkyl mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise 1 bis 10
Kohlenstoffatomen, bedeuten. Ferner kann d'eser Substituent R für einen alicyclischen Rest oder für eine
Arylgruppe stehen, die einen oder mehrere benzoide Ringe, vorzugsweise nicht mehr als drei benzoide Ringe,
enthält, die miteinander verschmolzen oder über Einfachbindungen miteinander verbunden sein können.
Die Substituenten R', R" sowie R'" können gleich oder verschieden sein und für substituiertes oder unsubstiuicrtes
Alkyl oder Aralkyl mn vorzugsweise 1 bis 10
Kohlenstoffatomen in der Alkylkeiie sowie mil I bis 2
Arylgruppensubstituenten. falls einer der Substituenicn
R'. R" oder R'" oder alle drei dieser Substituenten Aralkyl bedeuten, stehen.
Beispiele typischer erfindungsgemäß geeigneter Carbonsäureorthoester
sind
Trimethylorthoformiat.
Triäthyiorthoformiat,
Triphenylorthoformiat oder
Triäthyiorthoformiat,
Triphenylorthoformiat oder
Tri-n-propylorthoformiat,
Triäthyl-, Tripropyl-, Tributyl- oder
Triäthyl-, Tripropyl-, Tributyl- oder
Trimethylorthoacetat,
Trimethyl-, Triäthyl-, Tripropyl- oder
Trimethyl-, Triäthyl-, Tripropyl- oder
Tributylorthopropionat,
Trimethyl-,Triäthyl-, Tripropyl- oder
Trimethyl-,Triäthyl-, Tripropyl- oder
Tributylorthobutyrat,
Trimethyl-, Triäthyl-, Tripropyl- oder
Trimethyl-, Triäthyl-, Tripropyl- oder
Tributylorthoisobutyrat.
Trimethyl-.Triäthyl-,Tripropyl- oder
Trimethyl-.Triäthyl-,Tripropyl- oder
Tributylorthocyanoacetat,
-<> Trimethyl-, Triäthyl-, Tripropyl- oder
-<> Trimethyl-, Triäthyl-, Tripropyl- oder
Tributylorthophenylacetat,
Trimethyl-,Triäthyl-,Tripropyl- oder
Trimethyl-,Triäthyl-,Tripropyl- oder
Tribut viortho-alpha-chloracetat,
T: methyl-,Triäthyl-,Tripropyl- oder
:" Tributylortho-alphabromaceuu.
T: methyl-,Triäthyl-,Tripropyl- oder
:" Tributylortho-alphabromaceuu.
Trimethyl-,Triäthyl-, Tripropyl- oder
Tributylorthobenzoat,
Trimethyl-,Triäthyl-,Tripropyl- oder
Trimethyl-,Triäthyl-,Tripropyl- oder
Tributylortho-p-chlorbenzoat,
A) Hexamethyl-p-diorthophthalat.
A) Hexamethyl-p-diorthophthalat.
Äthy'itriäthoxyacetat,
Hexaäthylorthooxalat,
Trimethyl-,Triäthyl- oder
Hexaäthylorthooxalat,
Trimethyl-,Triäthyl- oder
Tripropylorthocarbonat,
υ Triäthylortho-3-butinoat,
υ Triäthylortho-3-butinoat,
2-lsopropyl-2-methoxy-l,3-dioxolan,
2-Methyl-2-äthoxy-l,3-dioxolan,
2,2-Diäthoxy tetrahydrofuran,
2,2-Diäthoxychroman,
l ,4,5-Trioxaspiro-[4,4]nonan,
2-Methyl-2-äthoxy-l,3-dioxolan,
2,2-Diäthoxy tetrahydrofuran,
2,2-Diäthoxychroman,
l ,4,5-Trioxaspiro-[4,4]nonan,
2.6,7-Trioxabicyclo[2,2,2]octane,
2,4.10-Trioxaadamantan-2,4,10-trioxa-
tricyclo[3,3,l,!3'7]decan.
Die beim erfindungsgemäßen Verfahren verwendbaren Alkohole, die in katalytischen Mengen eingesetzt
werden, können einwertige gesättigte aliphatische und alicyclische Alkohole oder aromatische Alkohole sein, die
neben der Hydroxylgruppe auch noch andere Substituenten enthalten können, wie Amido, Alkoxy, Amino,
Carboxy oder Cyano. Die vorhandenen Substituenten sollen im allgemeinen die erfindungsgemäße Umsetzung
jedoch nicht stören.
Diese Alkohole werden in Konzentrationen von 0,1 bis 3 Gewichtsprozent, eingesetzt, und es handelt sich dabei um primäre, sekundäre oder tertiäre Alkohole der allgemeinen Formel ROH, worin der Substituent R für einen gegebenenfalls substituierten aliphatischen oder alicyclischen Rest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen steht.
Diese Alkohole werden in Konzentrationen von 0,1 bis 3 Gewichtsprozent, eingesetzt, und es handelt sich dabei um primäre, sekundäre oder tertiäre Alkohole der allgemeinen Formel ROH, worin der Substituent R für einen gegebenenfalls substituierten aliphatischen oder alicyclischen Rest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen steht.
Der Substituent R kann ferner auch ein aromatischer Rest mit einem oder mehreren benzoiden Ringen,
vorzugsweise nicht mehr als drei solchen Ringen, sein, wobei diese Ringe entweder miteinander verschmolzen
oder über Einfachbindungen direkt oder auch über
*>*>
ßrückengruppen indirekt miteinander verbunden sein können, wie beispielsweise über Sauerstoff- oder
Schwefelatome. Sulfoxid-, Sulfon- oder Carbonyigruppen oder auch über Alkylengruppen. bei denen die
Kohlenstoffkettc gegebenenfalls beispielsweise durch
Sauerstoff- oder Schwefelatome, Sulfoxid-. Sulfon- oder
Carbonylgruppen unterbrochen sein kann, und Beispiele
hierfür sind Methylen, Oxymethylene Dimelhylcnsulfon oder Diniethylenketon. Beispiele typischer erfindungs-
gemäß besonders geeigneter Alkohole sind Monohydroxyalkohole,
wie Methyl-, Äthyl-, n-, Iso-. see,- oder ten.-Butyl-, Arnyl-, Hex\l-. Octyl-, Lauryl-, n- oder
Isopropyl-, Cetyl-, Benzyl-, Chlorbenzyl- und Methoxybenz.ylalkoholc.
sowie beispielsweise Cyclohexanol, Octanole, Heptanole, Deeanole, llndecanole, 2-Äthylhexanol, Nonanol, Myristylalkohol,Stearylalkohol, Methyl-
cyclohexanol, Pentadecanol, Oleylalkohol oder Eicosylalkohol. Die bevorzugten Alkohole sind die primären
und sekundären Monohydroxylalkohole. wie Methanol. Äthanol oder 2 l'ropanoi.
Die beim erfindungsgemäßen Verfahren in katalytischen
Mengen eingesetzten Amine können Ammoniak oder primäre, sekundäre oder tertiäre Amine sein, und
zu diesen gehören aliphatisch^, cycloaliphatische,
aromatische oder heterocyclische Amine oder Gemische hiervon. Die Amine können unsubstiuiiert oder
beispielsweise durch Halogen. Alkyl, Aryl. Hydroxy. Amino. Alkylamino oder Carboxy substituiert sein. Die
Amine werden bei der vorliegenden Umsetzung in Konzentrationen von 0,1 bis 5 Gewichtsprozent,
vorzugsweise in einer Konzentration von etwa 3 Gewichtsprozent, eingesetzt.
Einzelbeispiele geeigneter Amine obiger Art sind
Mono . Di- und Trimethyl-. -äthyl- und
-propylamine.
Iso- und Diisopropylamin. Allylamine.
Mono-. Di-.Tri-, Iso- und Diisobutyiamine.
1-Methylpropylamin. 1.1-Dimethyläthylamin,
AiTiylaminc. Cyclohexylamin,
Dicyclohexylamin, 1,3-Dimethylbutylamin.
2-Äthylhexylamin,
1 -Cyclopentyl^-aminopropan,
1.1.3-Tetramelhylbutylamin, Äthylendiamin. Methylendiamin. Äthanolamin. Octylamine. n-Decylamin. Do-. Tetra-. Hexa-.Octa-, Dido-, Ditetra-,
Mono-. Di-.Tri-, Iso- und Diisobutyiamine.
1-Methylpropylamin. 1.1-Dimethyläthylamin,
AiTiylaminc. Cyclohexylamin,
Dicyclohexylamin, 1,3-Dimethylbutylamin.
2-Äthylhexylamin,
1 -Cyclopentyl^-aminopropan,
1.1.3-Tetramelhylbutylamin, Äthylendiamin. Methylendiamin. Äthanolamin. Octylamine. n-Decylamin. Do-. Tetra-. Hexa-.Octa-, Dido-, Ditetra-,
Diocta-, Trido- und Trioctadecylamin.
Anilin, Chloranilin, Nitroaniline,
Toluidine, Naphthylamine,
N-Methyl-, N-Äthyl- und N.N-Dimethyl- und
Di- und Triphenylamine. N.N-Diamylanilin.
Benzyldimethylamin.
Piperidin oder Pyrrolidin.
Die bevorzugten Amine sind Ammoniak und die tertiären Amine, wie Triethylamin.
Als Metallsalzkatalysatoren lassen sich beim erfindungsgemäßen Verfahren Palladium-, Platin-. Rhodium-, Kupfer-, Kobalt-, Cadmium- und Zinksalze
einsetzen. Einzelverbindungen solcher Metallverbindungen sind die Palladium-. Platin- und Rhodiumhalogenide, -sulfate, -oxalate und -acetate sowie die Kupferha-
logenide, vorzugsweise die Palladium(II)- und KupferfJ)-
oder -(Il)halogenide, wie Palladium(II)chlorid, Palladium(H)jodid. Kupfer(ll)chlorid und Kupferiodid. Zu
typischen katalytischen Metallsalzverbindungen gehören beispielsweise PaIladium(II)chlorid, Kupfer(II) chio-
rid. Rhodium(III)chlorid, Kupfer(II)jodid. Palladium(II)sulfat. Palladium(H)oxaiat. PaIladium(II)acetat.
Palladium(II)jodid Rhodium(lII)bromid. Platin(II)chIo- rid, Platin(II)sulfat, Cobalt(ll)chlorid, Cadmiumchlorid oder Zinkchlorid.
Die verwendeten Katalysatoren können bei den Reaktionsbedingungen im Reaktionsgemisch in homogenem
Zustand vorliegen. Diese Katalysatoren können daher in Lösung oder Suspension vorhanden sein, oder
sie können sich auch auf entsprechenden Trägermalerialicn befinden, wie Aluminiumoxid. Silicagel, Aluminiumsilikaten,
Altivkohle oder Zcoliten.
Die Umsetzung wird im allgemeinen in Gegenwart einer katalytischen Menge des Metallsalzkatalysators
durchgeführt, und sie läuft unter Verwendung der oben angegebenen geringen Mengen dieser Metallsalzkatalysaioren
ab. Im allgemeinen entspricht die Menge des im Reaktionsgemisch vorhandenen Metallsalzkatalysators
etwa 0,0Oi bis 5 Gewicnisproz.eiii des verwendeten
Orthoesters, wobei vorzugsweise Mengen von etwa 0.01
bis 2 Gewichtsprozent, bezogen auf den Orthoester, verwendet werden. Bei anderen Drücken oder Temperaturen
können auch größere oder kleinere Mengen hiervon eingesetzt werden.
Wie oben angegeben, läßt sich beim erfindungsgemäßen
Verfahren als Cokatalysalor auch eine l.igandenverbindung oder eine Coordinationskomplewerbindung
des Metallkatalysators einsetzen. Die Verwendung eines solchen Cokatalysalors führt zu einer Verbesse
rung der Selektivität zum Oxalsäureester. Die Liganden können beispielsweise Alkyl- oder Arylphosphine,
-arsine, -jodide oder -stibine sein. Zu den Komplexen der Metallkatalysatoren, die sich beim erfindungsgemäßen
Verfahren als Cokatalysatoren eignen, gehören Komplexverbindungen von Palladium. Platin, Rhodium.
Cadmium, Cobalt, Zink oder Kupfer. Die Komplexverbindungen können eines oder mehrere Atome dieser
Metalle im Molekül enthalten, wobei die Metalle gleich oder verschieden sein können, falls mehr als ein
derartiges Atom vorhanden ist. Die im Molekül der Komplexverbindungen vorhandenen ein- oder mehrzähligen Liganden bei denen wenigstens eines der
elektronengebenden Atome ein Phosphoratom, ein Arsenatom oder ein Antimonatom oder auch ein
lodidion mit einem einzelnen Elektronenpaar ist. können beispielsweise Organophosphine, -jodide, -arsine und -stibine sein. Beispiele geeigneter einzähliger
Liganden sind Alkylphosphine, wie Trimethylphosphin und Tributylphosphine, Arylphosphine, wie Diäthylphenylphosphin und von solchen Phosphinen abgeleitete
Reste, wie beispielsweise ein Rest der Formel -P(CH 3)2. Es lassen sich auch Kohlenwasserstoffoxyphosphine verwenden, nämlich Phosphite, wie Triphenylphosphit. Zu geeigneten mehrzähligen Liganden
gehören Teträrnethyluiphosphinoäthari ur,a Tetraphe
nyldiphosphinoäthan. Es können genau analoge Derivate von Arsen und Antimon verwendet werden. Wegen
ihrer leichteren Herstellbarkeit und besseren Stabilität der entsprechenden Komplexe werden die Kohlenwasserstoffderivate von Phosphor jedoch bevorzugt.
Ferner werden vorzugsweise auch Alkalijodide, wie lithhimjodid, verwendet
Die für das erfindungsgemäße Verfahren geeigneten Komplexverbindungen können außer den oben angegebenen Liganden im Molekül auch noch eines oder
mehrere andere Atome, Gruppen oder Moleküle enthalten, die an das Metallatom oder an die
Metallatome chemisch gebunden sind. Beispiele für an das Metallatom gebundene Atome sind Wasserstoff-.
Stickstoff- oder Halogenatome, und Beispiele für an das Metallatom gebundene Gruppen sind Kohlenwasser-
stoff-, Kohlenwassersloffoxy-, Carbonyl-, Nitrosyl-,
Cyano- oder — SNCh-Gruppen. und Moleküle, die an
das Metallatom gebunden sein können, sind beispielsweise Organosiocyanide und Organosiothiocyanate.
Einzelbeispiele geeigneter Komplexverbindungen sind folgende:
RhBr1(PPhAt2),
Rh(CO)Cl(AsAtJ)2
RhCI(CO)I PPhAt2), RhCI(CO)(PAt3)I
Rh(Ph2PCH2CI I2PPh2)XI PdCI2(PPh,)2
Rh[PhO)1P]1Cl
Rh[PhO)1P]1Cl
PdJ2(PPIi1J2 Li2PdJ4
PtCI2(P-ClQ1II4Pn - Bu2),
Bu1P Cl Cl
\ / \ /
Pt Pd
Pt Pd
/ \ / \
Cl Cl PBu,
Cl Cl PBu,
In obigen Formeln bedeutet Al Äthyl, während Bu für
Butyl steht und Ph Phenyl bedeutet.
Die verwendeten Komplexverbindungen können als solche in das Reaktionsgemisch eingeführt werden oder
man kann sie auch in situ aus einer geeigneten Metallverbindung der oben angegebenen Art und dem
gewünschten Liganden bilden.
Die Lij'anden- oder Komplexverbindungen können in katalytischer. Mengen von O bis 3 Gewichtsprozent,
vorzugsweise 0.1 bis 1 Gewichtsprozent, bezogen auf den umzusetzenden Orthoester, eingesetzt werden. Bei
anderen Drücken oder Reaktionsgeschwindigkeiten kann man jedoch auch mit größeren oder kleineren
Mengen hiervon arbeiten.
Einzelbeispiele für die oxydierenden Salze, die beim erfindungsgemäßen Verfahren in wasserfreiem Zustand
sowie in kalalytischen Mengen von 0 bis 10 Gewichts prozent, vorzugsweise 3 bis 5 Gewichtsprozent,
eingesetzt werden, sind die Kupfer(ll)salze. wie die Sulfate, Trifluoracetaie, Oxalate oder Acetate, vorzugsweise
Kupfer(ll)sulfat und -trifluoracetat. Typische oxidierende Salze sind beispielsweise
Kupfer(ll)sulfat.
Kupfer(ll)trifluoracetat,
Kupfer(Il)acetat.
Küpfci*{i J/OXäläi üpid
Kupfer(ll)fluorsulfonat.
Ein Überschuß an Chloriden ist für das erfindungsgemäße
Reaktionssystem nachteilig.
Beispiele für Aminsalze, die beim erfindungsgemäßen Verfahren in wasserfreiem Zustand sowie in katalytischer Menge von 0 bis 10 Gewichtsprozent, vorzugsweise in einer Konzentration von etwa 10 Gewichtsprozent, eingesetzt werden, sind die Ammonium- und
substituierten Ammoniumsulfate, -trifluoracetate und -acetate, vorzugsweise die tertiären Aminsulfate. wie
Triäthylammoniumsulfat Typische Aminsalze sind
Ammoniumsulfat,
Triniethylanimoniunisiilfat,
Monomethylammoniumsulfai,
Trimethylammoniunihydrogen.su If at,
Ammoniumacetat,
Ammoniumtrifltioracetat oder
Methyl-, Äthyl- und
Butylammoniumtrifluoraeetat.
Triniethylanimoniunisiilfat,
Monomethylammoniumsulfai,
Trimethylammoniunihydrogen.su If at,
Ammoniumacetat,
Ammoniumtrifltioracetat oder
Methyl-, Äthyl- und
Butylammoniumtrifluoraeetat.
κι Die Aminsalze können als solche zugesetzt oder in
situ in den erforderlichen Mengen nach Zusatz einer Säure, wie Schwefelsäure, Benzolsulfonsäure, Phosphorsäure,
Orthoborsäurc, p-Toluolsulfonsäure, Essigsäure
oder Trifluoressigsäure, zum Reaktionsgemisch unter gleichzeitiger Verwendung einer über der
benötigten Menge liegenden Menge an Aminbase gebildet weiden. Zu den Säuren, die sich zur Bildung des
Salzes verwenden lassen, gehören diejenigen, die mit dem Metallkatalysator keinen Komplex bilden oder die
in die als Katalysator und Oxydationsmittel eventuell
verwendeten oxydierenden Metallsalze nicht inaktivieren. Die eingesetzten Säuren müssen, wie oben
angegeben, über eine ausreichende Stärke verfugen, nämlich stärker als Wasser und ferner auch so beschaffen
2"> sein, daß das Anion mit dem Metallkatalysator oder dem
oxydierenden Salz keinen Komplex bildet. Die in situ hergestellten Salze müssen sich nicht unbedingt
isolieren lassen und können unter den zur Carbonylierung angewandten Bedingungen im Reaktionsgemisch
im Gleichgewicht vorliegen. Solche Salze lassen sich daher auch nicht per se zusetzen, sondern sie entstehen
erst nach Zugabe einer entsprechenden Säure zum aminhaltigen Reaktionsgemisch in situ, wie dies oben
erwähnt worden ist.
Für die erfindungsgemäße Umsetzung lassen sich gewünsehtenfalls fernerauch Lösungsmittel verwenden,
die gegenüber den Bestandteilen des Reaktionssystems chemisch inert sind. Man kann jedoch auch ohne
derartige Lösungsmittel arbeiten. Beispiele hierzu geeigneter Lösungsmittel sind organische Hster, wie
Äthylacetat, n-Propylformiat, Isopropylacetat, see- und
Isobutylacelat, Amylacetat, Cyclohexylacetat. n-Propylbenzoat
oder Niederalkylphthalate, und die Alkylsulfone und -sulfoxide, wie Propyläihylsulfoxid, Diisopropyl-
Ii sulfon, Diisooctylsulfoxid. Aceton. Cyclohexanon oder
Methylformiat.
Die erfindungsgemäße Umsetzung wird, wie oben angegeben, zweckmäßigerweise durchgeführt, indem
man Sauerstoff und Kohlenmonoxid beim gewünschten
iii Druck zuammen mit dem als Reaktionsmedium
dienenden Carbonsäureorthoester, der die angegebenen Reaktanzen. Katalysator. Alkohol und Amin sowie
vorzugsweise ferner ein Aminsal/ und ein oxydierendes Salz enthält, in einen entsprechenden Reaktor einführt
und auf die gewünschte Reaktionstemperatur erhitzt. Im allgemeinen wird bei einem Kohlenmonoxidpartialdruck von etwa 34 bis 206 bar, vorzugsweise 62 bis etwa
152 bar, gearbeitet. Femer werden allgemein stöchiometrische Mengen an Kohlenmonoxid eingesetzt Es
kann jedoch auch mit einem Oberschuß an Kohlenmonoxid gearbeitet werden, wie beispielsweise bei
kontinuierlichen Verfahren, bei denen man im allgemeinen einen hohen Oberschuß oder große Mengen an
Kohlenmonoxid braucht, wobei man das Kohlenmon oxid zweckmäßigerweise recycliert Die Umsetzung
verläuft bei Temperaturen von etwa 50 bis 2000C. Zur
Erzielung einer ausreichenden Reaktionsgeschwindigkeit wird das Verfahren im allgemeinen vorzugsweise
bei Temperaturen im Bereich von 100 bis 135"C
durchgeführt. Das Reaktionssystem kann von innen und/oder von außen durch entsprechende Vorrichtungen
geheizt und/oder gekühlt werden, damit sich die Temperatur innerhalb des gewünschten Bereiches
halten läßt.
Im allgemeinen wird mit wenigstens stoehiometrischen
Mengen an Sauerstoff oder sauerstoffhaliigem Gas, wie Luft, sowie bei einem außerhalb des
Explosionsbereichs liegenden Sauerstoffpartialdruck κι gearbeitet. Die Sauerstoffkonzentration sollte so niedrig
sein, daß das Reaktionsgemisch auch potentiell nicht explosiv ist. Aus Handbook of Chemistry and Physics,
48. Auflage (1967) geht hervor, daß die Explosionsgrenze für reinen Sauerstoff in Kohlenmonoxid 6,1 bis 84.5 ι·;
Volumprozent beträgt, und für Luft in Kohlenmonoxid bei 25,8 bis 87,5 Volumprozent liegt.
Die Umsetzungszeit ist im allgemeinen abhängig vom umzusetzenden Orthoester, der angewandten Temperatur,
dem herrschenden Arbeitsdruck sowie von Menge und Art des eingesetzten Katalysators und ferner auch
von der Art der verwendeten Vorrichtung. Die Umsetzungszeiten schwanken in Abhängigkeit von der
Frage, ob man das Verfahren kontinuierlich oder absatzweise durchführt. 2ϊ
Die Erfindung wird anhand der folgenden Beispiele weiter erläutert.
Die in diesen Beispielen beschriebenen Reaktionen werden jeweil in einem 300 ml fassenden Rührautoklaven
aus rostfreiem Stahl durchgeführt. Die flüssigen und i<> festen Materialien werden in den Reaktor eingespeist
(und zwar möglichst immer in Form von Lösungen). Der Reaktor wird wenigstens bis auf 34 bar mit Kohlenmonoxid
beschickt, worauf man ihn auf Reaktionstemperatur erhitzt. Durch Zusatz weiteren Kohlenmonoxid·« s'«
wird der Druck dann auf den gewünschten Wert erhöht. Im Anschluß daran wird soviel Sauerstoff eingeleitet,
daß sich im Reaktor zu keiner Zeil ein potentiell explosives Gasgemisch ergibt. Der im gesamten
Rohrleitungssystem vorhandene Sauerstoff wird mit w einer ausreichenden Menge Kohlenmonoxid in den
Reaktor gespült. Vor der jeweils nächsten Zugabe von Kohlenmonoxid oder Sauerstoff läßt man die Gasaufnahme
jeweils vollständig ausgleichen. Zur Beibehaltung eines konstanten Drucks wird dann weiteres ->·
Kohlenmonoxid zugesetzt. Sobald die Reaktion exo therm wird, läßt man durch die im Inneren des Reaktors
befindliche Kühlspule derart kaltes Wasser zirkulieren, daß die gewünschte Reaktionstemperatur innerhalb
eines Bereiches von ±5°C bleibt. Das Verfahren der ^o
Einleitung von Sauerstoff und des Ausspülens dieses Sauerstoffs aus dem Leitungssystem mit Kohlenmonoxid
wird solange wiederholt, bis kein Gas mehr aufgenommen wird. Im Anschluß daran wird der
Reaktor auf Umgebungstemperatur abgekühlt. Eine ss
Probe des Reaktionsgemisches wird entnommen und durch Massenspektralanalyse auf ihre Zusammensetzung hin untersucht Das Flflssigprodukt wird bezüglich
seines Gehaltes an Oxalsäureester und Carbonatester durch Gas-Flüssig-Chromatographie (glc) untersucht.
Eine Lösung von 0.19 g Lithiumiodid (1,4ImMo!),
234 g Triethylamin (23,0 mMol), 6,96 g Triäthylammoniumsulfat (23,0 mMol), 3,0 g Methanol (93,6 mMol) und 70 ml, Trimethylorthoformiat (0,638 MoI) gibt man zusammen mit 0,25 g Palladium(II)jodid (0,69 mMdj und
3,70 g wasserfreiem Kupfer(H)sulfat (23,0 mMol) in den oben beschriebenen Autoklaven. Die Reaktionstemperatur
beträgt 100°C. Der anfängliche Gesamtdruck bei der Reaktionstemperatur liegt bei 103 bar. Mit gibt
zuerst Sauerstoff bis zu einem Druck von 6.9 bar zu. worauf Kohlenmonoxid bis zu einem Druck von 13.8 bar
zugesetzt wird. Zusätzlich zu einer stark exothermen Reaktion ist auch ein rascher Druckabfall festzustellen.
Im Anschluß daran gibt man kohlenmonoxid unter einem Druck von 13,8 bar zu, um den Gesamtdruck
wieder auf über 103 bar zu bringen. Der Zyklus dieser Zugabe von Sauerstoff und Kohlenmonoxid vs ird
weitere fünfmal wiederholt. Während einer Umsetzungszeit von etwa 3.8 Stunden läßt sich ein
Gesamtdruckabfall von 161 bar feststellen. Der Gesamtdruck während der Umsetzung beträgt 103 bis
133 bar. Die anschließende Analyse durch Gas-Flüssig-Chromalographie
zeigt das Vorhandensein von Methylformiat, es läßt sich jedoch kein Trimethylorthoformiat
feststellen. Das flüssige ReaKtionsproduki enthält eine Analyse durch Gas-Flüssig-Chromatographie zufolge
63.7 g Dimethyloxalat (0.534 Mol) und 3.3 g Dimethylcarbonat
(0,037 Mol). Im Gasprodukt werden 2.2 g CO;
(0,05 Mt)I) festgestellt.
Es wird wiederum der gleiche Auiok'av wie bei
Beispiel 1 mit den gleichen Materialien wie dort angegeben gefüllt. Die Reaktionsiemperatur betragt
100 C. Der anfängliche Gesamtdruck liegt bei Reak
tionstemperauiren l>ei 6'-* bar. Es werden zunächst
4.48 bar Sauerstoff und anschließend 13,8 bar Kohlenmonoxid zugeset/t. I 'nter starker exothermer Reaktion
fällt der Druck rasi h ab. Der Zyklus der Zugabe \on
.Sauerstoff und Kohlenmonoxid wird insgesamt weitere
zehnmal wiederholt, so dal.! sich während der Reaktionszeit
(5.3 Stunden) eine Gesamiaufnaiime von
180 bar ergibt. Der Gesamtdruck beträgt während der Umsetzung t-C bis ^4 bar. Die Analyse der dabei
erhaltenen Flüssigkeit durch G.is-Flüssig-Chromaiographie
ergibt die Gegenwart von Methylformiat. es läßt sich jedoch kein Trimetlnlorthoformiat feststellen. Das
flüssige Re.iktionsnrodukt enthält aufgrund einer
quantitativen Analyse durch Gas-Flüssig-Chromaiographie
bl.i g Dimethyloxalat (0.568 Mol) und 6.13 g
Dimethylcarbonat (0.068 Mol). Im gasförmigen Produkt sind 0,84 g CO: (0,019 Mol) vorhanden.
Eine Lösung von 2.34 g Triäthylamin (23.OmMoI).
6.96 g Triäthylammoniumsulfat (23.Ö mMol), 10,0 g Methanol
(312 mMol) und 70 ml Trimethylorthoformiat (0,638 Mol) wird in den zuvor beschriebenen Autoklaven
gegeben. Als Feststoffe werden getrennt ferner 0.27 g Kupferiodid (1.41 mMol). 0.38 g Lithiumiodid
(2.82 mMol) und 3.70 g wasserfreies K.upfer(ll)sulfat
zugesetzt. Die Reaktionstemperatur beträgt 125° C. Der
anfängliche Gesamtdruck bei Reaktionstemperatur liegt bei !03 bar. Es werden zunächst 63 bar Sauerstoff
zugesetzt und anschließend 13,8 bar Kohlenmonoxid zugegeben. Unter starker exothermer Reaktion ergibt
sich ein rascher Druckabfall. Zur Erhöhung des Gesamtdrucks auf über 103 bar werden hierauf weitere
6.9 bar Kohlenmonoxid zugegeben. Der Zyklus der
Zugabe von Sauerstoff und Kohlenmonoxid wird unter Verwendung von 13,8 bis 20.7 bar Kohlenmonoxid nach
Zugabe von jeweils 6,9 bar Sauerstoff weitere fünfmal wiederholt Während einer Reaktionszeit von etwa 23
Stunden ist ein gesamter Druckabfall von 159 bar
festzustellen. Der Gesamidruck während der Umsetzung
liegt zwischen 103 und 131 bar. Bei der Analyse durch Gas-Flüssig-Chromatographie lassen sich als
einzige Produkte Methylformiat. Dimethylcarbonat und Dimethyloxalat feststellen. Ks werden ferner Methanol '·
und Triäthylamin gefunden, wobei sich jedoch kein nicht
umgesetztes Trimethylorthoformiat finden läßt. Da«· flüssige Reaktionsprodukl enthalt eine quantitative
■\nalysc durch Gas-Flüssig-Chromatographie zufolge 61.9 g Dimethyloxalat (0.524 Mol) und 10.0 g Dimethyl- ι»
carbonat (0.111 Mol). Im Gasprodukt sind 1,14 g CO.·
(0.026 Mol) zu finden.
Der bereits zuvor beschriebene Autoklav wird mit ΐί
einer Lösung von 2.34 g Triäthylamin (23,0 mMol). 6.96 g Triäthylammoniumsulfat (23,0 mMol), 3,0 g Methanol
(93,6 mMol) und 70 ml Trimethylorthoformiat (0.638 Mol) beschickt. Im Anschluß daran werden
getrennt folgende Feststoffe zugesetzt: 0.25 g Palladi- -'c:
um(ll)jodid (0,69 mMol). 0.19 g Lithiumjodid
(1.41 mMol) und 4.60 g F.isen(lll)sulfat (11,5 mMol). Die
Reaktionstemperatur liegt bei 100 C, und der Anfangsdruck beträgt 103 bar. Hierauf werden zuerst 6.9 bat
Sauerstoff zugesetzt und anschließend 13,8 bar Kohlen :'■
monoxid zugegeben. Nach 0.5 Stunden läßt sich weder ein Druckabfall noch eine exotherme Reaktion beobachten.
Sogar nach Zusatz einer weiteren Charge an Sauerstoff und Kohlenmonoxid ist keine Reaktion
wahrnehmbar. Im flüssigen Reaktionsprodukt ist eine in
Spur Dimethyloxalat zu finden.
Der eingangs genannte Autoklav wird mit einer Lösung von 2.34 g Triäthylamin (23.0 mMol). 3.0 g Ji
Methanol (93,6 mMol) und 70 ml Trimethylorthoformiat (0,638 Mol) zusammen mit 0,25 g Palladium(ll)jodid
(0,69 mMol), 0,19 g Lithiumjodid (1,41 mMol), 0,95 g Borsäure (15,4 mMol) und 3,70 g Kupfer(II)sulfat
(23.0 mMol) beschickt. Die Reaktionstemperatur be- 4«
trägt 100" C. Der anfängliche Gesamtdruck bei der Reaktionstemperatur liegt bei 103 bar. Es werden
sodann 6,9 bar Sauerstoff und anschließend 13.8 bar
Kohlenmonoxid zugesetzt. Unter stark exothermer Reaktion läßt sich ein rascher Druckabfall beobachten.
Der Zyklus der Zugabe von Sauerstoff und Kohlenmonoxid wird weitere sechsmal unter Anwendung einer
Beschickung von 13,8 bis 27,5 bar Kohlenmonoxid nach
jeweils einer Beschickung von 6,9 bar Sauerstoff wiederholt. Während einer Reaktionszeit von etwa 4,6
Stunden läßt sich ein gesamter Druckabfall von 163 bar feststellen. Der Gesamtdruck während der Reaktion
liegt zwischen 95 und ί 28 bar. Die Analyse des Reaktionsgemisches durch Gas-Flüssig-Chromatographie
ergibl das Vorhandensein einer Spur Dimethylcarbonat und 72Jg Dimethyloxalat (0,612MoI). Im
gasförmigen Reaktionsgemisch wird CO2 (2,16 g; 0,049 Mol) gefunden.
60
Der oben beschriebene Autoklav wird mit einer Lösung von 234 g Triäthylamin (23,0 mMol), 3,0 g
Methanol (93,6 mMol) und 70 ml Trimethylorthoformiat (0.638 Mol) beschickt. Als Feststoffe werden 0,25 g
Palladium(ll)jodid (0,69 mMol). 0,19 g Lithiumjodid (1,41 mMol) und 3,70 g wasserfreies Kupfer(II)sulfat
(23.OmMoI) zugesetzt. Die Reaktionstemperatur beträgt
1000C. Der anfängliche Gesamtdruck liegt bei 103 bar. Ks werden dann zuerst 6,9 bar Sauerstoff und
anschließend 13,8 bar Kohlenmonoxid zugesetzt. Es läßt sich eine verhältnismäßig geringe exotherme Reaktion
unter mittelmäßigem Druckabfall feststellen. Die nächste Beschickung mit Sauerstoff und Kohlenmonoxid
führt zu einer exothermen Reaktion und einem rascheren Druckabfall. Im Anschluß daran setzt man
jeweils 13.8 bis 20,7 bar Kohlenmonoxid nach Zugabe von jeweils 6,9 Sauerstoff zu. Während einer Reaktionszeit
von etwa 7,0 Stunden läßt sich ein gesamter Druckabfall von 161 bar feststellen. Der gesamte Druck
während der Umsetzung beträgt 99 bis 129 bar. Das flüssige Reaktionsprodukt enthält aufgrund einer
quantitativen Analyse durch Gas-Flüssig-Chromatographie 56,1 g Dimethyloxylat (0,475 Mol) und 9,1 g
Dimethylcarbonat (0,101 Mol). Das gasförmige Reaktionsprodukt enthalt i,58 gCO2(0,036 Moi).
Beispiel 7 (Vergleichsversuch ohne Amin oder Aininsalz)
Der eingangs genannte Hochdruckautoklav wird mit folgenden Materialien beschickt: 0,25 g Palladium(II)jodid
(0,69 mMol). 0,19 g Lithiumjodid (1.41 mMol), 3,70 g wasserfreies Kupfer(II)sulfat (23,OmMoI), 3,0 g Methanol
(93.6 mMol) und 70 ml Trimethylorihoformiat
(0,638 Mol). Die Reaktionstemperatur beträgt 125°C. und der anfängliche Gesamtdruck bei der Reaktionstemperatur liegt bei 103 bar. Es werden sodann 6,9 bar
Sauerstoff und anschließend 13,8 bar Kohlenmonoxid in den Reaktor gegeben, wobei sich nach 15 Minuten
weder ein Druckabfall noch eine exotherme Reaktion zeigen. Die Zugabe von Sauerstoff und Kohlenmonoxid
wird wiederholt, wobei innerhalb von 15 Minuten jedoch wiederum keine Anzeichen einer Reaktion zu
sehen sind. Der Reaktor wird anschließend auf Umgebungstemperatur abgekühlt, worauf man die
flüssigen und gasförmigen Reaktionsprodukte analysiert. In der Gasprobe läßt sich eine Spur Kohlendioxid
feststellen. Im flüssigen Produkt ist jedoch kein Dimethyloxalat zu finden.
Den eingangs genannten Autoklaven beschickt man mit 2,34 g Triäthylamin (23,0 mMol), 3,0 g Methanol
(93,6 mMol) und 70 ml Trimethylorthoformiat (0,638 Mol) und versetzt ihn darm getrennt mit
folgenden Feststoffen: 0,25 g Palladium(II)jodid (0,69 mMol), 0,19 g Lithiumjodid (1,41 mMol), 3,69 g
Kupfer(II)oxalathemihydrat (23,0 mMol) und 6,96 g Triäthylammoniumsulfat (23,0 mMol). Die Reaktionstemperatur beträgt 100° C. Der anfängliche Gesamtdruck
liegt bei 103 bar. In den Autoklaven werden sodann 6,9 bar Sauerstoff und anschließend 13,8 bar
Kohlenmonoxid gegeben. Es lassen sich eine stark exotherme Reaktion und ein rascher Druckabfall
beobachten. Zu den gleichen Ergebnissen gelangt man bei den nächsten vier Zyklen der Zugabe von Sauerstoff
und Kohlenmonoxid, wozu man jeweils 13,8 bis 20,7 bar Kohlenmonoxid nach jeweils 6,9 bar Sauerstoff zugibt
Bei der sechsten Zugabe von Sauerstoff und Kohlenmonoxid ergibt sich keine exotherme Reaktion mehr, und
es zeigt sich lediglich ein geringer Druckabfall Das Reaktionsgemisch wird 40 Minuten nach dem letzten
Druckabfall auf der jeweiligen Temperatur und dem jeweiligen Druck gehalten. Während einer Reaktionszeit von etwa 4,6 Stunden läßt sich ein gesamter
Druckabfall von 119 bar beobachten. Der Gesamtdruck
liegt zwischen 96 und 127 bar. Man erhält 42,6 g
Dimethyloxalat (0,361 Mol). Im flüssigen Produkt läßt
sich Dimethylcarbonat feststellen.
Der oben beschrieuene Autoklav wird in einer Lösung von 2,34 g Triäthylamin (23,0 mMol), 3,0 g
Methanol (93,6 mMol) und 70 ml Trimethylorthoformiat zujammen mit 0,25 g Palladium(ll)jod (0,69 mMol),
0,19 g Lithiumiodid (1,41 mMol) und 6,96 g Triäthylammoniumsulfat beschickt. Die Reaktionstemperatur beträgt
125° C. Der Anfangsdruck bei der Reaktionstemperatur
liegt bei 103 bar. Es werden zuerst 6,9 bar Sauerstoff und anschließend 13,8 bar Kohlenmonoxid
zugesetzt. Bis zu 15 Minuten danach läßt sich weder eine
Gasaufnahme noch eine exotherme Reaktion ermitteln. Beim Wiederholen der Zugabe von Sauerstoff und
Kohlenmonoxid treten sofort eine stark exotherme Reaktion und ein rascher Druckabfall auf. Die
Sauerstoffkonzentration liegt so, daß das Gasgemisch potentiell explosiv ist. Man führt drei weitere Zyklen der
Zugabe von Sauerstoff und Kohlenmonoxid durch, wobei die Umsetzung auch hier wiederum erst beginnt,
sobald mit potentiell explosiven Gemischen aus Sauerstoff und Kohlenmonoxid gearbeitet wird. Die
Reaktion wird nicht zu Ende geführt. Über eine Zeitspanne von etwa 7,7 Stunden läßt sich ein gesamter
Druckabfall von 98 bar beobachten. Der Gesamtdruck während der Umsetzung liegt bei 102 bis 145 bar. Die
Analyse des flüssigen Produkts durch Gas-Flüssig-Chromatographie zeigt die Gegenwart von Methylformiat,
Dimethylcarbonat und nicht umgesetztem Trimethylorthoformiat. Die Flüssigkeit enthält 26,2 g Dimethyloxalat
(0,222 Mol). Im gasförmigen Produkt sind 1,16 g CO2 (0,0264 Mol) vorhanden.
Beispiel 10
Das gleiche Material wie bei Beispiel 1 wird in den eingangs beschriebenen Autoklaven gegeben,
wobei man jedoch kein Triäthylamin verwendet. Es wird bei den gleichen Bedingungen gearbeitet. Es
werden zuerst 6,9 bar Sauerstoff und anschließend 13,8 bar Kohlenmonoxid zugesetzt. Es kommt zu einer stark
exothermen Reaktion unter raschem Druckabfall. Die nächste Zugabe von Sauerstoff und Kohlenmonoxid
führt zu einem langsameren Druckabfall. Die anschließenden zwei Zugaben von Sauerstoff und Kohlenmonoxid
ergeben jeweils einen langsamen geringen Druckabfall. Während einer Reaktionszeit von etwa 2,2 Stunden
läßt sich ein gesamter Druckabfall von 39 bar feststellen. Der Gesamtdruck beträgt während der Reaktion 102 bis
147 bar. Die Analyse des flüssigen Produkts durch Gas-Flüssig-Chromatographie ergibt das Vorhandensein
von Methylformiat, Methanol, nichtumgesetztem Trimethylorthoformiat und 20,3 g Dimethyloxalat
(0,172MoI). Im gasförmigen Produkt sind 0,23 g COi
(0,0053 Mol) vorhanden.
Beispiel 11
Der eingangs beschriebene Autoklav wird mit einer Lösung von 4,68 g Triethylamin (46 mMol), 3,0 g
Methanol (93,6 mMol) und 70 ml Trimethylorthoformiat (0,639 Mol) zusammen mit 0,50 g Palladium(ll)oxalat
(2,6 mMol), 0.19 g Lithiumiodid (1,41 mMol). 3,69 g Kupfer(ll)oxalathemihydrat (23 mMol) und 1,58 g Oxalsäuredihydrat
(12.5 mMol) beschickt. Die Reaktionstempcratur
beträgt 150'C Der anfängliche Gesamtdruck
bei Reaktionstemperatur liegt bei 108 bar. Anschließend
versetzt man den Autoklaven über eine Zeitspanne \-jn
4,5 Stunden jeweils mit 6,9 bar Sauerstoff und dann 13,8 bar Kohlenmonoxid. Jede Zugabe von Sauerstoff
und Kohlenmonoxid ergibt einen verhältnismäßig niedrigen Druckabfall, wobei sich jedoch kein exothermes
Verhalten feststellen läßt. Insgesamt ergibt sich ein Druckabfall von etwa 79 bar. Der Gesamtdruck während
der Umsetzung liegt zwischen 125 und 154 bar. Die Analyse des Reaktionsprodukts durch Gas-Flüssig-Chromatographie
zeigt die Gegenwart von Methylformiat, Methanol, nicht umgesetztem Trimethylorthoformiat,
Dimethylcarbonat und 20,9 g Dimethyloxalat (0,177 Mol). Im gasförmigen Reaktionsprodukt sind
3,52 g CO2 (0.080 Mol) vorhanden.
Beispiel 12
Der eingangs genannten Autoklav wird mit einer Lösung von 2,34 g Triäthylamin (23.0 mMol), 6,96 g
:» Triäthylammoniumsulfat (23,0 mMol), 1,0 g Methanol
(31,2 mMol), 30 ml Methylformiai (0,490 Mol) und 70 ml Trimethylorthoformiat (0,639 Mol) zusammen mit 0,27 g
Kupfer(I)jodid (1,41 mMol), 0,19 g Lithiumiodid (1,41 mMol) und 3,70 g Kupfer(II)sulfat (23,0 mMol)
beschickt. Die Reaktionstemperatur beträgt 135°C. Der
anfängliche G^samtdruck bei Reaktionstemperatur liegt bei 103 bar. Es werden sodann 6,9 bar Sauerstoff
und anschließend 13,8 bar Kohlenmonoxid zugesetzt. Nach Druckausgleich wird die Zugabe von Sauerstoff
m und Kohlenmonoxid wiederholt. Es kommt zu einer
raschen Gasaufnahme unter starker exothermer Reaktion. Der Zusatz von Sauerstoff und Kohlenmonoxid
wird weitere sechsmal wiederholt. Während einer Reaktionszeit von etwa 6,3 Stunden ergibt sich ein
gesamter Druckabfall von 146 bar. Der Gesamtdruck während der Reaktion beträgt 95 bis 134 bar. Die
nachfolgende Analyse des gewonnenen flüssigen Produkts durch Gas-Flüssig-Chromatographie ergibt das
Vorhandensein von 45,4 g Methylformiat (0,757 Mol). Methanol, 5,8 g Dimethylcarbonat (0,064 Mol) und
46.5 g Dimethyloxalat (0,394 Mol). Im flüssigen Produkt ist kein Trimethylorthoformiat zu finden. Das gasförmige
Produkt enthält 1,8 gCO2(0,041 Mol).
Beispiel 13
Der oben verwendete Katalysator wird mit einer Lösung von 7,02 g Triäthylamin (69,4 mMol), 1,18 g
konzentrierter Schwefelsäure (11,6 mMol), 1,5 g absolutem
Äthanol (32,6 mMol) und 70 ml Triäthylorthoacetat (0,382 Mol) sowie mit 0,25 g Paliadium(ll)jodid
(0,69 mMol), 0,19 g Lithiumiodid (1,41 mMol) und 3,70 g . wasserfreiem Kupfer(II)sulfat (23,0 mMol) beschickt. Die
Reaktionstemperatur beträgt 1000C. Der anfängliche Gesamtdruck bei der Reaktionstemperatur liegt bei 103
bar. Es werden zuerst 6,9 bar Sauerstoff und anschließend 13,8 bar Kohlenmonoxid zugesetzt. Es läßt sich ein
verhältnismäßig geringer Druckabfall beobachten. Sodann wird weiterhin Sauerstoff und Kohlenmonoxid
zugesetzt. Während einer Zeitspanne von 2,7 Stunden beträgt der gesamte Druckabfall 47 bar. Die Reaktion
wird nicht zu Ende geführt. Der Gesamtdruck während der Reaktion beträgt 98 bis 125 bar. Das gasförmige
Reaklionsprodukl enthält 0,62 g CO2 (0.014 Mol). Das
b5 Reaktionsprodukt enthält einer Analyse durch Gas-Flüssig-Chromatographie
zufolge Äthylacetat. Äthanol. 20,2 g Diäthyloxalat (0.138 Mol) und 2,3 g Diäthylcarbonat
(0,020 Mol).
230 220/267
Beispiel 14
Den eingangs genan Uen Autoklaven beschickt man mit 7,02 g Triethylamin (69,4 mMol), 1,18 g konzentrierter
Schwefelsäure (11,6 mMol), 1,5 g Methanol (46,8 mMol), 40,0 g Trimethylorthobenzoat (0,220 Mol)
und 30 ml N,N-Dimethylformamid (0388 Mol) zusammen mit 0,25 g Palladium(II)jodid (0,69 mMol), 0,19 g
Lithiumjodid (1,41 mMol) und 3,70 g wasserfreiem Kupfer(H)sulfat (23,0 mMol). Die Reaktionstemperatur
beträgt 100°C. Der anfängliche Gesamtdruck bei der Reaktionstemperatur liegt bei 103 bar. Es werden zuerst
6,9 bar Sauerstoff und anschließend 13,8 bar Kohlenmonoxid
zugesetzt Es kommt zu einer raschen Gasaufnahme und einer starken exothermen Reaktion. Zwei
weitere Zugabe von Sauerstoff und Kohlenmonoxid führen zum gleichen Ergebnis. Während einer Reaktionszeit
von 1,6 Stunden läßt sich ein gesamter Druckabfall von 43 bar beobachten. Die Reaktion wird
nicht zu Ende geführt. Der Gesamtdruck während der Reaktion betrag! 110 bis 138 bar. Die Analyse des
flüssigen Reaktionsprodukts durch Gas-Flüssig-Chromatographie
zeigt die Gegenwart von 7,1 g Dimethyloxalat (0,060 Mol). Kohlendioxid läßt sich im gasförmigen
Reaktionsprodukt nicht feststellen.
Beispiele 15 | bis 20 | LiJ | Cu(OOCH3)2 | At3N | HCOOH | H2O 92 |
TMOF*) | Tempe | Gesamt | Gesamter | Reak | Produkte (Mol) | Dimelhyl- | Dimethyl- |
ro
O) |
Bei | Katalysator (mMol) | 1,41 LiJ |
23 Cu(OOCH3), |
46 At3N |
23 HCOOH H2O |
MeOH QJ |
ratur | druck | Druck | tionszeit | CO2 | ciirbonat | oxiilut | 4» Oi |
|
spiel | 1,41 LiJ |
23 Fe(OOCHO3 |
46 At3N |
23 92 H2SO4 H2O |
MeOH Q1I |
abfall | OO -Pt |
||||||||
Nr. | 1,41 LiJ |
23,9 CuSO4 |
69 At3N |
23 92 H2SO4 |
MeOH Oil |
(Mol) | ( C) | (bar) | (bar) | (Min) | 0,007 | 0.173 | |||
15 | PdJ, | 1,41 LiJ |
23,2 CuSO4 |
69,4 At1N |
23,3 H2SO4 |
MeOH | 0,64 | 100 | 102-135 | 97 | 185 | 0,085 | 0,005 | 0,113 | |
16 | 0.69 PdJ, |
1,41 LiJ 1,41 |
23,2 CuSO4 23,2 |
69,4 'ÄtiN 69,4 |
23,3 11,SO4 23,3 |
ι.,Ο MeOH 156 |
0,64 | 100 | 108-140 | 55 | 125 | 0,084 | 0,005 | 0,141 | |
17 | 0,69 PdJ, |
lorlhoformiut. | 0,64 | 100 | 114-142 | 60 | 365 | - | Spur | Spur | |||||
18 | 0,69 CoCl, |
0.64 | 125-135 | 125-145 | 5,17 | 90 | 0,018 | Spur | Spur | O | |||||
19 | 2,0 ZnCN |
0.64 | 125 | 116-136 | ',7,3 | 75 | 0,013 | 0,025 | 0,309 | ||||||
20 | 2,0 CdCl, 2,0 |
0,64 | 100 | 114-143 | 89 | 338 | 0,024 | ||||||||
*) -- | = Trimethy | ||||||||||||||
Al = | = Äthyl. | ||||||||||||||
Me = | = Methyl. | ||||||||||||||
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Herstellung von Oxalsäureestern durch Umsetzung einer organischen Verbindung mit Kohlenmonoxid und Sauerstoff bei erhöhtem Druck und erhöhter Temperatur in Gegenwart eines Metallkatalysators, dadurch gekennzeichnet, daß man als organische Verbindung einen Carbonsäureorthoesterder Formel
Applications Claiming Priority (1)
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