DE2644465C2 - Schaltung zur Überwachung des Pegels von Chrominanzsignalen in Farbbild-Videosignalen unterschiedlichen Standards - Google Patents
Schaltung zur Überwachung des Pegels von Chrominanzsignalen in Farbbild-Videosignalen unterschiedlichen StandardsInfo
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- DE2644465C2 DE2644465C2 DE19762644465 DE2644465A DE2644465C2 DE 2644465 C2 DE2644465 C2 DE 2644465C2 DE 19762644465 DE19762644465 DE 19762644465 DE 2644465 A DE2644465 A DE 2644465A DE 2644465 C2 DE2644465 C2 DE 2644465C2
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Description
einen Schaltungsteil (17), der innerhalb der Dauer der Horizontal-Austastlücke, im Anschluß
an den Zeilenimpuls (Ph) und von diesem abgeleitet
folgende Tastsignale liefert:
-- ein erstes Tastsignal (P^) zur Auftastung des Burstsignals (-Sj13), solange die der einen Narn entsprechenden Video-Farbblldsignale zugeführt werden und
-- ein erstes Tastsignal (P^) zur Auftastung des Burstsignals (-Sj13), solange die der einen Narn entsprechenden Video-Farbblldsignale zugeführt werden und
-- ein hinsichtlich zeitlicher Position und/oder Breite vom ersten abweichendes zweites Tastsignal
(P13) zur Auftastung des nicht-modulierten
Trägersignals (Sn), solange die der anderen Norm entsprechenden Video-Farbbildsignale
zugeführt werden und durch
einen Generatorteil (13, 19, 20, 21) zur Erzeugung eines Regelsignals in Abhängigkeit von der Amplitude des jeweils aufgetasteten Signals (Sbi bzw. 6,3) weiches Regelsignal den Steuereingang einer Chrominanzsignal-Regelschaltung (ACC-Regelschaltung) (8) beaufschlagt.
einen Generatorteil (13, 19, 20, 21) zur Erzeugung eines Regelsignals in Abhängigkeit von der Amplitude des jeweils aufgetasteten Signals (Sbi bzw. 6,3) weiches Regelsignal den Steuereingang einer Chrominanzsignal-Regelschaltung (ACC-Regelschaltung) (8) beaufschlagt.
2. Schaltung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine in dem Schaltungsteil (17) enthaltene
Verzögerungsschaltung (51 gegebenenfalls i.V. mit 52, 53) zur Verzögerung des Zeilenimpulses (P,,) um
eine bestimmte Zeitdauer und zur Erzeugung und Formung des Tastsignals zur Auftastung des Burstsignals
bzw. des nicht-modulierten Trägersignals.
3. Schaltung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine in dem Schaltungsteil (17) enthaltene
Verzögerungsschaitung (51) zur Erzeugung eines ersten zur Auftastung des Burstsignals bestimmten
Tastsignals (Ptl) durch Verzögerung des Zeilenimpulses
(Ph) und durch eine wahlweise zuschaltbare ergänzende Verzögerungsschaltung (52, 52 1. V. mit
14, 54, 55) zur Erzeugung eines zweiten Tastsignals (Ptl) zur Auftastung des nicht-modulierten Trägersignals
nahe dem Ende der Horizontalaustastlücke durch Verzögerung des Zeilenimpulses um eine
zweite voibestimmte Zeitperiode.
4. Schaltung nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet,
daß die ergänzende Verzögerungsschaltung ein wahlweise über einen Umschalter (14 i.V. mit
Transistor 54) wirksam schaltbares integrierendes WC-Glied (52. 53) enthält, dessen Ausgang über einen
Schwellwertschalter (Transistor 55) auf den Ausgang (17α) des Schaltungsteils (17) geschaltet ist.
60
Die Erfindung liegt auf dem Gebiet der Aulzeichnungs-
und/oder WiedergabcgeriUe für Farbbild-Vldeoslgnale
nach dem SECAM- oder PAL-System und betrifft eine Schaltung zur Aufbereitung und Verarbeitung des
(hrominanzsignals eines SLCAM- oder PAI.-Signals, das
65 auf einem Videobandgerät aulgc/cichnct und/oder von
diesem abgegriffen werden soll. Insbesondere betrifft die
Erfindung eine Schaltung nach dem Oberbegriff der Patentansprüche.
Beim PAL-System wird der Farbhüfsträger durch /wc!
Farbsignale (R-Y) und (B-Y) entlang zweier Modulationsachser
im Gegentakt moduliert, wobei die Achsen gegeneinander um 90° versetzt sind und eine ; lodulationsachse
in jedem Horizontalintervall umgekehrt, also um 180° geschwenkt wird. Wie die Fig. I A zeigt, ist das
PAL-Signal in der horizontalen Austastlücke einerseits mit einem Horizontalsynchronimpuls oder Zeilenimpuls
Ph mit einer Breite von 4,7 \istc und einem Burstsignal .V6
-ersehen, das gegenüber der Vorderflanke (Zeitpunkt /,) des Zeilenimpulses Ph um (5,6 ± 0,1) ]istc verzögert ist
und etwa !0 Schwingungsperioden aufweist.
Beim SECAM-System andererseits wird der Farbhilfsträger
abwechselnd mit der (R-Y)- bzw. der (B-Y)-Komponente
des Chrominanzsignals frequenzmoduliert und das mit (R-Y) modulierte Signal bzw. das mit (B-Y)
modulierte Signal werden in Zeilenfolge übertragen. Wie die Fig. 1 B erkennen läßt, ist auch das SECAM-Slgnal
in der horizontalen Austastlücke mit dem Zeilenimpuls Ph versehen, der ebenfalls eine Dauer bzw. Breite von
4,7 psec aufweist, enthält aber andererseits ein nichtmoduliertes Trägcrsij-tnal S1, das gegenüber dem Zeitpunkt
r, um (5,6 - 0,3) psec verzögert ist und bis zum
Ende der horizontalen Austastlücke (Zeitpunkt I1) andauert.
Das Trägersignal S1 weist eine Frequenz J1. von
4,40625 MHz auf, wenn die (R-) )-Komponente als moduliertes Signal auftritt und besitzt andererseits eine
Frequenz ./4 von 4,250 MHz, wenn die (B- Π-Komponente
das modulierende Signal ist.
Soll ein Farbvideosignal auf einem Magnetband aufgezeichnet
oder von diesem abgegriffen werden, so ist es im allgemeinen notwendig, den Pegel der Chrominanzsignalkomponente
durch eine automatische Farbsignalüberwachungsschaltung (ACC-Schal!ung = Automatic
Color Control) auf einen bestimmten Wert hin zu überwachen bzw. zu regeln.
Bei herkömmlichen Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeräten für PAL-Signale wird die Pcgelüberwachung
für das Chrominanzsignal durch Abtastung der Pegelfluktuation des Burstsignals durchgeführt, während
bei bekannten Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeräten für SECAM-Signale die Pegelüberwachung durch
Abtastung des Mittelwertpegels des Chrominanzslgnals während eines vollen Horizontalintervalls durchgeführt
wird.
Bei Geräten, die zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe sowohl von SECAM- als auch von PAL-Signalcn
geeignet sind, ist es unvorteilhaft, eine ACC-Schaltung vorzusehen, die unterschiedliche Signalintervalle abtastet,
da der Schaltungsaufbau außerordentlich kompliziert wird.
Der Erfindung liegt damit zum einen Teil die Aufgabe
zugrunde, für derartige Farbvideo-Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräte eine einfach aufgebaute ACC-Sehaltung
zu schaffen, die sich gut sowohl für SECAM- als auch für PAL-Signale eignet.
Bei dem oben unter Bezug auf die Fig. 1 U betrachteten
Fall war davon ausgegangen worden, daß der Ansatz der Vorderflanken des Burstsignals Sh bzw. des nlchtmodullerten
Trägersignals .S, in der Mitte der vorgegebenen Norm- oder Standardbereichc liegen. Sind der
Beginn des Burstsignals .S,, bzw. des nlchl-modullcrtcn
Trilgcrslgnals .V, jedoch - wie die I-ig. 3 erkennen läl.ti
gegenüber tier Mitle oder dem vorgegebenen liezugswert
verschoben, so läßt sich eine automatische Chrominanzsignalregelung
(ACC-Betrieb) nicht mit befriedigender Genauigkeit erreichen. Tritt beispielsweise das Burstsignals
Sh (vgl. Flg. 3) Tilt einer Zeitverzögerung von 5.5
Msec gegenüber dem Zeitpunkt I1 und das nicht-modullerte
Trägersigna! Sf mit einer Zeitverzögerung von 6 usec gegenüber dem Zeitpunkt /, auf, so werden ein
Burstsignal -V42 und ein Trägersignal Sn, die durch einen
gemeinsamen Tastimpuls P11 aufgetastet werden, hinsichtlich ihres Energieinhalts sehr stark vermindert,
was insbesondere für das Trägersignal Sn gilt. Die Folge
davon ist, daß der Pegel des Chrominanzträgersignals mit einem Wert abgetastet wird, der niedriger liegt als der
korrekte oder inhärent vorhandene Wert. Da die Normvorschriften insbesondere hinsichtlich des Trägersignals
S1 nicht besonders streng sind, also relativ große Abweichungen
zulassen, fluktuiert der Beginn des Trägersignals S/ beträchtlich. Aus diesem Grund ist es weitgehend
unmöglich oder unzweckmäßig, für einen vorteilhaften ACC-Betrieb den Tastimpuis P% zu verwenden,
der üblicherweise bei i'AL-Betrieb erzeugt wird.
Zum zweiten liegt der Erfindung damit d.c Aufgabe zugrunde, den Einfluß auf die ACC-Schaltung zu beseitigen,
der sich aus Irgendwelchen Verschiebungen des Anfangszeitpunkts des nicht-modulierten Trägersignals
.V, beim SECAM-System ergibt.
Die Lösung dieser zweiteiligen technischen Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß nach der Lehre der Patentansprüche.
Hinsichtlich der Lösung der ersten Teilaufgabe ist wie in Fig. 2 veranschaulicht - vorgesehen, ein aus dem
Zeilenimpuls Ph des Videosignals abgeleitetes Tastsignal
oder einen Tastimpuis P11 zu erzeugen. Mit Hilfe dieses
Tastimpulses P1 wird ein Burstsignal Shl des PAL-Signals
bzw. ein nicht-moduliertes Trägersignal Sn beim
SECAM-Signa! aufgetastet und der jeweilige Pegel der
Signale -Vft] bzw. Sn werden beispielsweise über ein
Schmalbandfilter und eine Integrationsschaltung erfaßt, um daraus das Ansteuer- oder Regelsignal für die ACC-Schaltung
zu gewinnen.
Zur Lösung der zweiten der Erfindung zugrundeliegenden
Teilaufgabe ist - wie in F ig. 4 veranschaulicht - für den Fall, daß das Burstsignal S6 gewonnen werden soll,
vorgesehen, einen Tastimpuls oder ein Tastsignal Pft zu
verwenden, dessen Abstand, Breite oder Zeitdauer von der Rückflanke des Zeilenimpulses Ph (Zeitpunkt /5) bis
zum Ende der horizontalen Austastlücke (Zeitpunkt t2)
verwendet wird, während andererseits für SECAM-Betrieb. also wenn das nlcht-modullerte Trägersignal S1
aufgetastet werden soll, ein Tastimpuls Pg2 erzeugt wird
(vgl. ebenfalls Flg. 4), der nahe dem Ende (Zeitpunkt /2)
der horizontalen Austastlücke auftritt.
Mit einer erfindungsgemäßen Schaltung läßt sich das Burstsignal .VA während seines gesamten Intervalls erfassen,
was in 1-"Ig. 4 durch das Hinweiszeichen Sbi gezeigt
ist. während sich andererseits be! SECAM-Betrieb das Trägersignal .V, richtig, also in eindeutigem Energiepegel,
aul'tastcn läßt (Hinwelszeichen Sß in Fig. 4), selbst wenn
der Beginn- oder Startzeltpunkt für das Trägersignal .S',
schwankt oder gar außerhalb des vorgeschriebenen Normbereichs liegt. Werden jetzt die Pegel der Signale
Sh} bzw. .V,j abgefragt, so läßt sich daraus eine genaue
Angabc für den Pegel des Chromlnanzlrägersignals ableiten.
Die Erfindung un'.l vorteilhafte Einzelheiten werden
nachfolgend unter Bezug auf die Zeichnung in beispielsweise
Auslührungslorm näher erläutert. Es zeigt FIk. 1 A. 1 B und 2 bis 4 bereits erläuterte zeitkorrelierte
Signalverläufe zur Verdeutlichung des Ausgangspunkts bzw. des Grundprinzips der Erfindung;
Fig. 5 die Blockschaltbilddarstellung eines Beispiels eines Schaltungsteils mit erfindungsgemäßen Merkmalen
im Aufzeichnungssystem eines Farbsignal-Bandaufzeichnungsgeräts (VTR-Gerät) mit zwei rotierenden .Magnetköpfen:
Fig. 6 die entsprechende Schaltung bei Wiedergabebetrieb;
Fig. 7 das Ausführungsbeispiel für einen Tastimpulsgeneralor.
der in den Schaltungen nach Fig. 5 und ό mit
dem Bezugshinweis 17 gekennzeichnet ist und
Fig. 8 die Signalverläufe an verschiedenen Punkten der Schaltung nach Fig. 7.
In Fig. 5 ist mit Bezugshinweis I eine Eingangsklemme bezeichnet, an der ein Farbfernsehsignal nach
dem SECAM- oder PAL-System zuführbar ist. Die Eingangsklemme 1 ist einerseits mit einem Tiefpaßfilter
3 und andererseits mit einem Bandpaßfilter 4 verbunden. Durch diese Schaltungsanordnung v.-Vd ein aufzuzeichnendes
Farbfernsehsignal in ein Lurnlnanzsigna! }" bzw.
ein Chrominanzträgersignal S1- aufgeteilt. Das Luminanzsignal
Y wird durch Frequenzmodulation in ein moduliertes Luminanzsignal Yn, umgesetzt, während
das Chrominanzsignal Sc in ein in einem niedrigeren
Frequenzband liegendes Signal mit einer Frequenz von etwa 700 KHz umgewandelt wird, um ein in dem niedrigeren
Frequenzband liegenden Chrominanzsignal Q zu gewinnen. Die Signale Yn, und Q werfen gemischt und
gelangen auf die drehenden Magnetköpfe la und Ib, um
auf einem Magnetband (nicht gezeigt) aufgezeichnet zu werden.
Das mittels des Tiefpaßfilters 3 abgetrennte Luminanzsignal )" gelangt auf einen FM-Modulator 5, dessen
Ausgangssignal ein Hochpaßfilter 6 speist, an dessen Ausgang das modulierte Luminanzsignal YfSi abgreifbar
ist, das einer Addierschaltung 7 zugeführt wird. Andererseits gelangt das durch das Bandpaßfilter
< abgetrennte Chrominanzsignal Sc über eine ACC-Schaltung 8 auf
einen Frequenzumsetzer 9, der im wesentlichen durch ein- Pegelkontrollschaltung, etwa einen Verstärker mit
variablem Verstärkungsgrad gebildet ist. Den Umsetzer 9 beaufschlagt außerdem ein beispielsweise von einem
starren Oszillator 10 geliefertes Trägersignal, so daß sich am Ausgang des Umsetzers 9 ein Chrominanzsignal Q
in einem niedrigeren Frequenzband ergibt, das auf ein Tiefpaßfilter 11 gelangt. Dieses Tiefpaßfilter 11 beseitigt
alle im Ausgangssignal des Umsetzers 9 enthaltenen unnötigen oder störenden Signalkomponenten. Das am
Ausgang des Tiefpaßfilters 11 auftretende Signal speist
ebenfalls die Addierschaltung 7 und wird dabei mit dem Signal Yn, gemischt. Das Ausgangssignal der Addiersrhal'ung
7 gelangt schließlich über einen Aufzeichnungsverstärker 12 auf die drehenden Magnetköpfe la
bzw. Ib.
Das Ausgangssignal der ACC-Schahung 8 beaufschlagt außerdem eine Torschaltung 13, der ein Tastimpulsgenerator
17 einen Tastimpuls zuführt. Dieser Tastimpuls wird aus dem Zeilenimpuls abgeleitet, der
durch eine Zeilenimpuls-Abtrennschaltung 18 getrennt und dem Tastimpulsgenerator 17 zugeführt wird. Im Fall
des PAL-Systems reicht die Breite des erzeugten Tastimpulses P111 von der Hinterflanke des Zellenimpulses P1, bis
zum Ende der llorlzontalausiastlücke. während bei einer
Umschaltung auf einen Betrieb für das SECAM-System der entsprechende Tastimpuls P112 nur nahe dem Ende der
Horizontalaustastlücke erzeugt (vgl. Fig. 4) und die Breite des Impulses P.., so gewählt wird, daß sie im
wesentlichen der Breite des Burstsignals entspricht.
Ein Ausführungsbelsplcl für den Tastlmpulsgencrator 17 wird nachfolgend unter Bezug au Γ die Flg. 7 erläutert:
Mit 18« Ist eine Eingangsklemme bezeichnet, an der der
durch die Zeilenlmpuls-Abtrennschaltung 18 gewonnene
Zeilenimpuls P1, anliegt, während 17« eine Ausgangsklemme
bezeichnet, an der der Tastimpuls abgreilbar Ist.
Der Zellenimpuls Ph gelangt von der Eingangsklemme
18a einerseits auf eine Verzögerungsschaltung 51, die
- wie dargestellt - aus einer Induktiv Ität und Kapazitäten
besteht und andererseits auf eine Integrationsschaltung, die durch einen Widerstand 52 und einen Kondensator
53 gebildet ist. Der Verbindungspunkt zwischen dem Widerstand 52 und dem Kondensator 53 liegt einerseits
über die Kollektor-Emitterstrecke eines Transistors 54 auf Masse und ist andererseits mit dex Basis eines Transistors
55 verbunden. Der Transistor 54 läßt sich über einer! ΓϊΊ.ίι seiner Bssis verbundenen Umschalter I^ 'n d^r
Weise umschalten, daß bei PAL-Betrleb der bewegliche
Arm 15c; des Schalters 14 an einem feststehenden Kontaktpunkt 15/>
anliegt, wodurch der Basis des Transistors 54 von einer Gleichspannungsquelle 16 aus eine
Gleichspannung zugeführt wird, so daß der Transistor 54
in diesem Fall leitend ist. Bei SECAM-Betrieb dagegen !legt der bewegliche Arm 15« am anderen feststehenden
Kontaktpunkt 15s, wodurch die Basis des Transistors 54 auf Massepotential gelegt wird und dieser Transistor
mithin sperrt. Das Ausgangssignal der Verzögerungsschaltung 51 gelangt auf den Emitter eines Transistors
56. dessen Basis bzw. Emitter mittels geeignet gewählter Spannungsteiler- und Vorspannungswiderstände mit
einer bestimmten aus einer Spannungsquelle +I1, abgeleiteten
Spannung beaufschlagt sind und dessen Kollektor über einen Widerstand mit dem Kollektor des Transistors
55 verbunden ist. Die Ausgangsklemme 17« ist mit dem
Kollektor des Transistors 55 verbunden.
Gelangt der in Fig. 8 a veranschaulichte Zeilenimpuls
P1, auf die Eingangsklemme 18o. so erscheint am
Ausgang der Verzögcrungsschaltung 5! das In Fig. 8 B
dargestellte Ausgangssignal. Überschreitet der Pegel dieses Signals S: eine bestimmte Schwellwertspannung
l,i. so wird der Transistor 56 leitend, d. h. er schaltet
durch. Bei PAL-Beirieb ist - w ie erwähnt - der 1 ransistor
54 leitend, so daß der Transistor 55 sperrt. Damit erscheint am Kollektor des Transistors 56. d. h. an der
Ausgangsklemme 17a. ein in Fig. 8 C veranschaulichter
Taktimpuls ΡΛ. Im Falle der anderen Stellung des Schalters
14. d. h. also bei SECAM-Betrieb. ist der Transistor 54 voraussetzungsgemäß gesperrt, so daß an der Basis
des Transistors 55 eine in Fig. 8 D verdeutlichte Spannung
.S; auftritt, die durch Integration des Zeilenimpulses Ph entsteht. Während des Intervalls, in dem der Pegel
der Spannung Si den Schwellweripegel I2 überschreitet
(der der Durchlaßspannung der Basis-Emitterdlode des
Transistors 55 entspricht), wird der Transistor 55 eingeschaltet. Sperrt der Transistor 55 anschließend, so tritt an
der Ausgangsklemme 17« der in Fig. 8 E verdeutlichte
Tastimpuls ΡΛ auf. Die Impulsbreite des Tastimpulses
P71 ist gleich der Impulsbreitendifferenz zwischen der
Breite des Tastimpulses Ρ.Λ und dem Zeitintervall.
während dem der Transistor 55 eingeschaltet ist. Werden die Werte der Elemente der Verzögerungsschaltung 51
und der Integrationsschaltung 52. 53 und außerdem die
Schwellwertspannungen I (1 und I,, geeignet gewählt, so
kann die Impulsbreite oder -dauer des Tastimpulses l'lX fi5
so eingestellt werden, daß sie von der llinterflanke des
Zeilenimpulses P1. bis zum Ende der Horizontalaustastlücke
reicht (Zeitpunkt /:). Die Impulsbreite des Tast-Impulses
l\2 kann so, gewühlt werden, daß sie etwa der
Breite des Gesamtintervalls des Burstslgna's entspricht.
Zurück zum Sehaltbild der Fig. 5: Das Ausgangssiynal
der Torschaltung 13 gelangt aul ein Schmalbandflltcr 19,
dessen Ausgangssignal zum Zwecke der l'cgclabtastung
eine Gleichrichterschaltung 20 speist. Das abgetastete
Ausgangssignal der Glelchrichtcrschaltung 20 gelangt über einen Verstärker 21 als Regelsignal auf die ACC-Schaltung
8.
Mit der soweit beschriebenen ACC-Kcgelschlcifc
lassen sich Schwankungen oder Verschiebungen im Beginn des Burstslgnals S1, und insbesondere bei
SECAM-Betrieb des nicht-niodulicrtcn Trägcrsignals .S,
beseitigen. Damit laßt sich der Pegel des Chromlnan/trälgersignals
sowohl bei Betrieb Im I'AL- als auch im
SECAM-System richtig erlassen, ohne von Schwankungen
des Beginns der Signale Sb bzw. .S, beeinflußt /u
werden.
Bei der Signalwiedergabcschaltung nach Flg. 6
entspricht der Aulbau der ACC-Regelschleifc im wesentlichen
dem des Aufzeiehnungssystems. so daß die entsprechenden Teile mit den gleichen Bezugshinweisen
gekennzeichnet sind und ihr Aufbau und ihre Funktionswelse
keiner erneuten Erläuterung bedürfen.
Die durch die drehenden Magnetköpfe 2« bzw. Ib
beim Wiedergabebetrieb sequentiell erzeugten Signale gelanget über Wiedergabe\erstärker 31« b/w. 31Λ auf
einen Hochfrequenzschalter 32. der ein kontinuierliches Wiedergabesignal liefert. Dieses Wicdergabcsignal wird
einerseits einem llochpaßlilter 33 und andererseits einem Tiefpaßfilter 34 zugelühr*. Das durch das llochpaßfilter
33 abgetrennte modulierte Lumlnan/signal )/A/
gelangt auf einen FM-Demodulator 35, dessen Ausgangssignal über ein Tiefpaßfilter 36 geführt ist. um
unerwünschte und unnötige Signalkomponenten /u beseitigen, die im vom FM-Demodulator 35 dcmodulicrten
Signal enthalten sind. Andererseits speist das über das Tiefpaßfilter 34 abgetrennte Chrominanzträgersignal
Q- die ACC-Schaltung 8. um auf konstanten Pegel
gebracht zu werden, und gelangt sodann auf einen Frequenzumsetzer 37. um auf die ursprüngliche Trägerfrequenz
umgesetzt zu werden. Das so umgesetzte Signal gelangt auf ein Bandpaßfilter 38, an dessen Ausgang das
ursprüngliche Chrominanzträgersignal S1 erscheint.
Dieses Chrominanzträgersignal S1- speist eine Addierschaltung
39 und wird dort mit dem vom 1 iefpaßliltcr 36 zugeführten Luminanzsignal ) gemischt. An einer
Ausgangsklemme 40 der Addierschaltung 39 ist damit ein reproduziertes Farbfernsehsignal abgreilbar.
Sollen Signale im SECAM-System rcprc.'j/icrt
werden, so wird zur Frequenzumsetzung im Umsetzer 37 ein beweglicher Arm 42a eines Umschalters 41 umgelegt,
so daß er an einem feststehenden Kontakt 42s anliegt, so daß dem Umsetzer 37 ein Trägersignal von
einer bekannten AFC-Schaltung 43 aus zugeführt wird. Zur Wiedergewinnung des PAL-Signals dagegen liegt der
Arm 42« am anderen feststehenden Kontakt 42/» des Umschalters 41 an. so daß ein Trägersigna! von einer in
ihrem Aufbau bekannten AFC- und APC-Schaltung 44 auf den Umsetzer 37 gelangt. Ein durch eventuelle
Schwankungen bzw. Synchronisationsstörungen entstandener,
in dem VTR-Gerät entstandener Zeitbasisfehler wird damit beseitigt. Bei dem soweit beschriebenen
Wiedergabesystem wird die gleiche ACC-Regelschleifc wie beim Aufnahmebetrieb verwendet.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Schaltung zur Pegelregelung der Chrominanzsignale von venigstens zwei unterschiedlichen Normen
entsprechenden und der Schaltung wahlweise zuführbaren Video-Farbbildsignalen, von denen das
erste ein in der Horizontal-Austastlücke liegendes Burstsignal und das zweite ein nicht-moduliertes
Trägersignal ebenfalls in der Horizontal-Austastlücke to aufweist, gekennzeichnet durch
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