DE263802C - - Google Patents
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- DE263802C DE263802C DENDAT263802D DE263802DA DE263802C DE 263802 C DE263802 C DE 263802C DE NDAT263802 D DENDAT263802 D DE NDAT263802D DE 263802D A DE263802D A DE 263802DA DE 263802 C DE263802 C DE 263802C
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01M—TESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G01M3/00—Investigating fluid-tightness of structures
- G01M3/02—Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum
- G01M3/26—Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by measuring rate of loss or gain of fluid, e.g. by pressure-responsive devices, by flow detectors
- G01M3/28—Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by measuring rate of loss or gain of fluid, e.g. by pressure-responsive devices, by flow detectors for pipes, cables or tubes; for pipe joints or seals; for valves ; for welds
- G01M3/2846—Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by measuring rate of loss or gain of fluid, e.g. by pressure-responsive devices, by flow detectors for pipes, cables or tubes; for pipe joints or seals; for valves ; for welds for tubes
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- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Investigating Strength Of Materials By Application Of Mechanical Stress (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
.-. M 263802 KLASSE 42A-. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. März 1913 ab.
Bei Rohrprüf pressen ist der zum Einspannen des Rohres notwendige und durch den Einspannkolben
hervorgebrachte Einspanndruck durch die größte Abmessung des zu prüfenden Rohres und durch den Prüfdruck selbst
bestimmt.
Sollen andere Rohrdimensionen bei verschiedenen Probedrucken geprüft werden, so
wird, da der Durchmesser des Einspannkolbens
ίο nicht variabel ist, der Einspanndruck entweder
zu groß oder zu klein ausfallen. Dies hat zur Folge, daß entweder das zu prüfende
Rohr durch den zu starken Einspanndruck deformiert wird oder aber durch ungenügendes
Eingespanntsein unvollkommen abgedichtet ist.
Den Druck im Eirispannzylinder kann man zwar durch Drosselung von Hand in das gewünschte
Verhältnis zum Probedruck im Rohr bringen, doch ist dies eine Operation, welche außer großer Geschicklichkeit auch noch zu
viel Zeit beansprucht.
Allen diesen Unzulänglichkeiten aus dem Weg zu gehen und das Rohrprüfverfahren
einfach zu gestalten ist der Zweck vorliegender Einrichtung.
In der Zeichnung ist eine derartige Einrichtung in Schema dargestellt. Es bedeuten
α das zu prüfende Rohr, b den Einspannzylinder mit dem die Preßplatte tragenden Einspannkolben
c und d die Gegentraverse. Der Regelapparat besteht aus einem Regelkolben e,
der mit dem Druckraum des zu prüfenden Rohres durch die Kanäle und Leitungen f
in Verbindung steht, und einem gleichen eit
der seinerseits durch die Kanäle und Leitungen i mit dem Zylinderraum des Einspannzylinders
kommuniziert.
Mittel- oder unmittelbar durch die Regelkolben beeinflußt werden die Steuerorgane k, kv
welche die Preßwasserzuleitung zu dem Einspannzylinder einmal und dem zu prüfenden
Rohr das andere Mal bei erreichtem Druck abschließen. An diese Steuerorgane schließt
mittels der Leitungen /, I1, in welche zweckmäßig
Drosselventile eingeschaltet sind, die von einem gewöhnlichen Handsteuerapparat m
kommende Preßwasserleitung an.
Die beiden Regelkolben e und e1 sind durch
eine Traverse η gelenkig miteinander verbunden. Auf diese Traverse wirkt eine beliebig
geartete Kraft, z. B. Federkraft 0, die auf der Traverse derartig verschiebbar angebracht ist,
daß die auf die Regelkolben e und βλ geäußerten
Kräfte in beliebiger Weise abgestuft werden können.
Läßt man nun durch öffnen der Handsteuerung m Preßwasser durch die Ventile k
und A1 in die Druckräume des zu prüfenden
Rohres und des Einspannzylinders treten, so teilt sich dieser Druck auch den Regelkolben e
und ex durch die Kanäle f und i mit. Die
Regelkolben werden also unter Einwirkung dieses Druckes die Feder 0 zusammenzudrücken
suchen, und zwar der eine mehr, der andere weniger, je nach der durch die Feder
auf die. Regelkolben ausgeübten Kraft. Ist
das durch die Einstellung der Feder'bestimmte Druckverhältnis erreicht, so haben beide Regelkolben
nach Überwindung der Federkraft die Steuerorgane k, ky geschlossen. Da hierdurch
jegliche Preß wasserzufuhr zu den beiden Druck- - räumen aufgehört hat, verbleibt also das Verhältnis
der Drucke im zu prüfenden Rohr und Einspannzylinder in der vorher bestimmten
ίο Größe bestehen.
Es hat also eine vollständig automatische Regelung dieses Verhältnisses stattgefunden,
und war zur Einleitung dieser Regelung nur das Betätigen eines gewöhnlichen Steuerapparates
notwendig. Wird mit diesem Steuerapparat dem ganzen System Abwasser gegeben, so stellt sich dieses sofort wieder in die Ursprungslage,
ist also für die nächste Operation fertig.
Die Verbindungstraverse η wird mit einer
Skala versehen, welche das rasche Einstellen der Feder 0 auf den gewünschten Punkt ermöglicht.
Die einzelnen Skalenpunkte werden vorher aus den einzelnen Verhältnissen:
Rohrquerschnitt · Prüfdruck = Zylinderquerschnitt · Einspanndruck -|- einem zusätzlichen
Druck
berechnet.
berechnet.
Aus Vorstehendem ist ersichtlich, daß falsche Größenverhältnisse des Prüf- und Einspanndruckes
nicht möglich sind, und daß der Prüfvorgang tatsächlich ein vollständig selbsttätiger
ist.
Claims (4)
1. Einrichtung zur Regelung des Verhältnisses von Probedruck zu Einspanndruck
bei Rohrprüfpressen oder ähnlichen Maschinen, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, um durch eine
selbsttätige Regelung den Prüfdruck zum Einspanndruck in ein beliebiges Verhältnis
entsprechend den verschiedenen Rohrdurchmessern und Probedrücken zu bringen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei besondere Regelkolben
(e, ßjj, von denen der eine unter
Einwirkung des Probedruckes, der andere unter Einwirkung des Einspanndruckes steht, und die durch eine beliebige verschiebbare
Kraft (0) derart belastet werden können, daß sich bei Erreichung des gewünschten Druckverhältnisses die Steuerorgane
(k, Ii1) selbsttätig schließen und
nach vollendeter Arbeit wieder selbsttätig in die Urstellung zurückgehen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der die
beiden Regelkolben verbindenden Traverse (η) eine Skala angebracht ist, so
daß die möglichen Druckverhältnisse schnell eingestellt werden können.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch zwei zusätzliche
Drosselventile, durch die das in den Apparat eintretende Preßwasser noch geregelt
werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE263802C true DE263802C (de) |
Family
ID=521170
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT263802D Active DE263802C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE263802C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1238701B (de) * | 1964-03-26 | 1967-04-13 | Kieserling & Albrecht | Druckverhaeltnisregler |
-
0
- DE DENDAT263802D patent/DE263802C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1238701B (de) * | 1964-03-26 | 1967-04-13 | Kieserling & Albrecht | Druckverhaeltnisregler |
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