DE2632379A1 - Regelschaltung zum konstanthalten der amplitude eines signals - Google Patents
Regelschaltung zum konstanthalten der amplitude eines signalsInfo
- Publication number
- DE2632379A1 DE2632379A1 DE19762632379 DE2632379A DE2632379A1 DE 2632379 A1 DE2632379 A1 DE 2632379A1 DE 19762632379 DE19762632379 DE 19762632379 DE 2632379 A DE2632379 A DE 2632379A DE 2632379 A1 DE2632379 A1 DE 2632379A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- signal
- gain
- control circuit
- amplitude
- comparator
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 230000007423 decrease Effects 0.000 claims description 7
- 230000010354 integration Effects 0.000 claims description 7
- 230000003321 amplification Effects 0.000 claims description 4
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 claims description 4
- 238000003199 nucleic acid amplification method Methods 0.000 claims description 4
- 230000000903 blocking effect Effects 0.000 description 12
- 239000003990 capacitor Substances 0.000 description 4
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 2
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 2
- 230000000737 periodic effect Effects 0.000 description 2
- 230000035939 shock Effects 0.000 description 2
- 230000008054 signal transmission Effects 0.000 description 2
- 230000033228 biological regulation Effects 0.000 description 1
- 238000010924 continuous production Methods 0.000 description 1
- 230000003247 decreasing effect Effects 0.000 description 1
- 238000003754 machining Methods 0.000 description 1
- 238000005259 measurement Methods 0.000 description 1
- 230000001105 regulatory effect Effects 0.000 description 1
- 230000002787 reinforcement Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03G—CONTROL OF AMPLIFICATION
- H03G3/00—Gain control in amplifiers or frequency changers
- H03G3/20—Automatic control
- H03G3/30—Automatic control in amplifiers having semiconductor devices
- H03G3/3052—Automatic control in amplifiers having semiconductor devices in bandpass amplifiers (H.F. or I.F.) or in frequency-changers used in a (super)heterodyne receiver
- H03G3/3073—Circuits generating control signals when no carrier is present, or in SSB, CW or pulse receivers
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K6/00—Manipulating pulses having a finite slope and not covered by one of the other main groups of this subclass
- H03K6/02—Amplifying pulses
Landscapes
- Control Of Amplification And Gain Control (AREA)
- Amplifiers (AREA)
- Measurement Of Velocity Or Position Using Acoustic Or Ultrasonic Waves (AREA)
Description
Zur Konstanthaltung der Amplitude der empfangenen Signale dient
eine automatische Verstärkungsregelung. Bei vielen bekannten Schaltungen zur automatischen Verstärkungsregelung gibt es
ein kontinuierlich übertragenes Signal, das oft einen Träger besitzt, dessen Amplitude überwacht und benutzt werden kann,
um automatisch den Verstärkungsgrad eines Verstärkers zu regeln und dadurch die Amplitude des empfangenen Signals für die
Bearbeitung konstantzuhalten. In Fällen, wo die Signale aperiodisch
sind oder wo starke Geräusche in den empfangenen Signalen vorhanden sind, insbesondere wo die empfangenen Signale in der
Form aperiodischer Energiestöße vorliegen, ist es verhältnismäßig schwierig, einen stabilen Bezugspunkt zu erhalten, der
benutzt werden kann, um die Amplitude des empfangenen Signals zu überwachen und sie auf einen konstanten Wert einzuregeln.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bekannten Verstärkungsreglungen für Impulse zu beheben und
insbesondere eine verbesserte Schaltung für aperiodische Ein-gangsimpulse
zu schaffen.
Ausgehend von einer Regelschaltung zum Konstanthalten der Amplitude
eines aufgrund eines übertragenen Energiestoßes empfangenen Signals, das über einen Verstärker geleitet wird,
dessen Verstärkungsgrad durch ein Verstärkungsregelsignal änderbar ist, ist die Erfindung gekennzeichnet durch eine Integrationsvorrichtung,
die anspricht, wenn das verstärkte Signal eine vorbestimmte Amplitude übersteigt, um den Verstärkungsgrad herabzusetzen, bis entweder das verstärkte Signal die
vorbestimmte Amplitude unterschreitet oder eine vorbestimmte Zeit abgelaufen ist, je nach dem welche Bedingung zuerst
eintritt.
Vorzugsweise ist eine Verriegelungsschaltung vorgesehen, die ein Ausgangssignal erzeugt, wenn das empfangene Signal eine
vorbestimmte Amplitude übersteigt, und ein damit verbundener Integrator, der das Verstärkungsregelsignal erzeugt, um den
Verstärkungsgrad des Verstärkers beim Vorhandensein des Aus-
7098U/0901
gangssignals abnehmen und beim Fehlen des Ausgangssignals zunehmen
zu lassen.
Günstig ist es ferner, wenn der Verriegelungsschaltung ein Sperrsignal zuführbar ist, das auf die Sendezeit des Energiestoßes
bezogen ist. Dies verhindert es wenigstens während der Sendezeit des EnergieStoßes, daß das Eingangssignal die Verriegelungsschaltung
beeinflußt. Das Sperrsignal kann durch einen Impuls oder eine Impulslücke gebildet sein.
Auf diese Weise läßt der Integrator den Verstärkungsgrad des Verstärkers automatisch abnehmen, wenn dies durch irgendeinen
empfangenen Impuls angezeigt ist, erlaubt aber ein Anwachsen des Verstärkungsgrads zu jeder anderen Zeit. Durch diese Art
der Verstärkungsregelung unter Verwendung eines Integrators, der kontinuierlich aufwärts oder abwärts integriert, sucht
das System dauernd einen Pegel, bei dem die Hüllkurve des Signals sich zu beiden Seiten der vorbestimmten Amplitude
verändert, wodurch eine konstante- Amplitude des empfangenen
Impulses aufrechterhalten wird. Dieses Aufsuchen des Pegels geschieht unabhängig von Störgeräuschen und anderen unerwünschten
Signalen öder aperiodischen Signalen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 in einem Blockdiagramm eine erfindungsgemäße Schaltung zur automatischen Verstärkungsregelung und
Fig. 2 ein Schematisches Schaltbild zur Durchführung der Vergleichs-,
Verriegelungs- und Integrations-Funktionen der Fig. 1.
Fig. 1 zeigt ein typisches System, in welchem sowohl periodische als auch aperiodische Energiestöße abgegeben werden können. Diese
Energiestöße werden mittels eines Senders 10 übertragen, der entweder elektromagnetische Energie abstrahlen kann, wie ein Radarsender,
oder Ultraschallenergie, wie es bei Echolot-Vorrichtungen und Ultraschall-Strömungs-Messungen der Fall ist. In jedem Fall
7098U/0901
gibt der Sender ein elektrisches Signal an einen Wandler oder eine Antenne 12, so daß das Signal in elektromagnetische Energie
oder Ultraschallenergie umgewandelt und über einen gestrichelt dargestellten Pfad 14 übertragen wird. Diese Energie kann durch
einen Raum direkt auf einen Empfangswandler 16 übertragen werden oder sie kann von irgendeiner nicht veranschaulichten Vorrichtung
reflektiert und dann vom Empfangswandler 16 aufgenommen werden. In jedem Fall werden die empfangenen Energiestöße durch
die Empfangsantenne oder den Empfangswandler in elektrische Energie umgewandelt und dann zur Verstärkung über einen Verstärker
18 üblicher Bauart mit veränderlichem Verstärkungsgrad
geleitet. Der Verstärkungsgrad wird in Abhängigkeit von einem Regelsignal geändert, das über eine Leitung 20 zugeführt wird.
Die verstärkten Stöße, die durch die Wellenform 22 dargestellt sind j werden vom Verstärker 18 über einen Zweistellungsschalter
23 entweder zu einem Hüllkurvendetektor 24 oder direkt zu einer Vergleichs- und Verriegelungsschaltung 32 geleitet: sie können
zusätzlich zu einer geeigneten Verwertungsschaltung^ beispielsweise
der Meßschaltung eines Ultraschall-Strömungsmessers geleitet werden. Der Hüllkurvendetektor 24 richtet das Stoß- oder
Impulssignal 22 im Vollweg gleich, so daß sich eine Reihe von in diesem Fall als negativ dargestellten Impulsen 26 ergibt.
Der Detektor 24 umfaßt auch einen Tiefpaßfilter 28, der die Hochfrequenzkomponenten von der Wellenform 26 entfernt, so daß
sich eine Hüllkurven-Wellenform 30 ergibt.
Die negative Hüllkurven-Wellenform 30 wird einer Vergleichsund Verriegelungsschaltung 32 alge führt, die, wenn sie nicht
durch einen Sperrimpuls vom Sender 10 gesperrt ist, einen Ausgangsimpuls 34 abgibt, der an einen Integrator 36 gelegt
wird. Der Verriegelungsteil der Schaltung kann durch eine einfache logische Schaltung gebildet sein, die einen Ausgangsimpuls
abgibt, wenn die Amplitude der Wellenform 38 einen -vorbestimmten Pegel überschreitet, wie noch erläutert
wird. Beim Vorhandensein des Impulses 34 integriert der Integrator in einem positiven Sinn aufwärts, um ein Regel-
7098U/0901
signal für den Verstärker 18 zu erzeugen, welches den Verstärkungsgrad herabsetzt. Umgekehrt integriert der Integrator beim Fehlen
des Impulses 34 in einem negativen Sinn abwärts, wodurch der Verstärkungsgrad des Verstärkers 18 erhöht wird. Die Arbeitsweise
der Vergleichs-und Verriegelungsschaltung 32 ist derart, daß
der Impuls 34 beginnt, wenn die Hüllkurven-Wellenform 30 eine
vorbestimmte negative Amplitude, welche durch die gestrichelte Linie 38 dargestellt ist, überschreitet. Der Impuls 34 bleibt
bestehen, bis die Hüllkurven-Wellenform 30 auf einen kleineren
Wert als den negativen Grenzwert 38 abnimmt oder bis der Sperrimpuls endet, je nach dem welches Ereignis zuerst eintritt.
Dies kann mittels einer üblichen logischen Schaltung oder vorzugsweise unter Verwendung der in Fig. 2 dargestellten Schaltung
geschehen.
Auf diese Weise sucht die automatische Verstärkungsregelung kontinuierlich, auch beim Vorhandensein des aperiodischen
Impulses, einen gewissen Pegel 40 der Steuerspannung, der verursacht, daß der Verstärker 18 Ausgangsimpulse mit konstanter
Amplitude abgibt. Dieses Suchen durch den Integrator geschieht in der einen Richtung dadurch, daß der Verstärkongsgrad
immerzu erhöht wird. Dies setzt sich fort, auch wenn Impulse empfangen werden, bis ein Impuls mit einer Hüllkurve auftritt,
deren Amplitude den vorbestimmten Pegel 38 etwas überschreitet. Zu diesem Zeitpunkt integriert der durch den logischen Impuls
34 betätigte Integrator in der entgegengesetzten Richtung, so daß der Verstärkungsgrad vermindert wird. Diese abwechselnde
Aufwärts-Abwärts-Integration setzt sich fort, so daß man eine
Regelung einer Durchschnittsbasis über einen langen Zeitraum erhält, um die Amplitude des empfangenen Signals konstant zu
halten.
Der Vergleicher wird durch ein Sperr- oder Schutz-Eingangssignal 42 unwirksam gemacht.. Er kann daher nur außerhalb derjenigen
Zeit ansprechen, an denen ein Sperrimpuls übertragen wird. Dies verhindert eine Überlastung des Vergleichers während der aktiven
Sendezeit. Der Sperrimpuls regelt die zeitliche Dauer des Impulses
7098U/0901
34. Die Pulsdauer ist die kürzere der beiden Zeiten, in der die Wellenform 30 erneut kleiner wird als der Pegel 38 oder der
Sperrimpuls 43 endet.
Wenn der Schalter 23 so geschaltet ist, daß der Detektor 24 überbrückt wird, ergibt sich eine Abhängigkeit der automatischen
Verstärkungsregelung von den Spitzenwerten der Impulswellenform 22 und nicht von den Durchschnittswerten, wie es
der Fall ist, wenn der Detektor 24 eingeschaltet ist.
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Fig. 2 können Vergleichs- und Verriegelungsschaltung mittels integrierter
Schaltkreil|i 5£ fI|.2 wird das vom Tiefpaßfilter kommende
Eingangssignal, also die Hüllkurven-Wellenform 30, an die Eingangsklemme 50 gelegt. Dies ist vorzugsweise ein Stromeingang,
der über einen Widerstand 52 an den invertierenden Eingang eines Vergleichers 54 gelegt wird. Dieser Vergleicher
kann irgendein geeigneter integrierter Schaltkreis, beispielsweise MC1414L oder SN72514N sein, der mit Selbstverriegelung
arbeitet. Um dies zu erreichen, wird der Ausgang über eine vorwärts leitende Diode 56 mit dem nicht invertierenden
Eingang und dieser über einen Widerstand 58 mit Masse verbunden. Dem Vergleicher 54 wird ein Sperr- oder Schutzsignal
vom Sender 10 über die Klemme 60 zugeführt. In gleicher Weise ist der invertierende Eingang über eine vorwärtsleitende
Diode 62 mit Hasse verbunden.
Der Ausgang des Vergleichers 54 ist über eine integrierende Reihenschaltung aus Widerstand 64 und Kondensator 65 mit
Masse verbunden. Am Kondensator ist der nicht invertierende Eingang eines Operationsverstärkers 66, beispielsweise vom
Typ 301A, angeschlossen. Der Ausgang des Operationsverstärkers 66 ist über einen Kondensator 68 mit dem invertierenden Eingang
und dieser über einen Widerstand 70 mit Masse verbunden, um ihn gegen Schwingungen zu stabilisieren. An den Ausgang ist
ein Widerstand 74 angeschlossen, um das Verstärkungsregelsignal zu erzeugen, das dem Verstärker 18 (Fig. 1) zugeführt wird,
7098U/0901
Im Betrieb bildet der Integrationswiderstand 64 eine Belastung für die vorangehende Schaltung derart, daß der Vergleicher einen
Stromeingang hat und daher der Verstärker 66 die Integrationsfunktion durchführen kann. Dieser Vergleicher, der mit Selbstverriegelung
arbeitet, empfängt Sperr- oder. Schutzsignale an der Klemme 60, die den Ausgang des Vergleichers unabhängig vom
Eingang auf einen niedrigen logischen Wert zwingen. Wenn der Ausgang niedrig liegt, wird dem Belastungswiderstand 58 für
den nicht invertierenden Eingang keine Spannung zugeführt.
Wenn jedoch das eintreffende Signal (Wellenform 30 oder 22) negativ anwächst, bis die Amplitude oberhalb des vorbestimmten
Pegels 38 (Fig. 1) liegt, ändert der Vergleicher seinen Zustand, wobei am Ausgang ein hoher logischer Wert auftritt, der mit
dem nicht invertierenden Eingang verbunden ist. Hierdurch wird der Vergleicher solange auf dem logisch hohen Zustand gehalten,
als der Pegel am invertierenden Eingang kleiner ist als der Pegel am nicht invertierenden Eingang und solange das Sperrsignal
in einem logisch hohen Zustand verbleibt. Um sicherzustellen, daß diese Bedingung herrscht und da ungewünschte
Abweichungen entgegengesetzter Polarität, in diesem Fall positive Abweichungen, des Eingangssignals die Schaltung
nicht zurücksetzen, ist die Diode 62 mit Masse verbunden. Auf diese Weise ist die höchste positive Spannungsabweichung
am invertierenden Eingang durch das Potential der Vorwärtsdiode festgelegt, beispielsweise auf 0,7 V.
Der Vergleicher bleibt im verriegelten Zustand und gibt einen Ausgangsimpuls 34 ab oder bleibt im logisch hohen Zustand, bis
er durch den nächsten logischen niedrigen Zustand des Schutzoder Sperrsignals 42 des Senders zurückgestellt wird. Jeglicher ί
Versuch, die Verriegelung durch negative Eingangssignale zu
lösen, haben während dieser niedrigen Periode des Sperxignals
keine Wirkung. Wenn die Verriegelung gelöst wird, weil die Verstärkung des Verstärkers 18 (Fig. 1) zu hoch wird, ergibt
sich ein positiver Impuls 34. Der Integrator 66 wird gezwungen, in positiver oder Aufwärtsrichtung zu integrieren,
7098U/0901
wodurch der Verstärkungsgrad abnimmt.
Wenn auf der anderen Seite der Eingangswert des !Comparators
keine genügende Größe hat, um die Verriegelung zu lösen, herrscht der logisch niedrige Wert, etwa -0,4 V in der veranschaulichten
Schaltung, vor. Der Integrator 66 integriert in negativer oder Abwärtsrichtung, wodurch der Verstärkungsgrad des Verstärkers 18 anwächst. Wenn andere Arten der Verriegelungsschaltungen
ohne negative Spannung benutzt werden, wird an den Widerstand 70 eine positive Spannung statt Masse
angelegt.
Dieses kontinuierliche Verfahren des Einsteilens des Verstärkungsgrads
des Verstärkers hält die Amplitude des Signals 22 am Ausgang des Verstärkers konstant unabhängig von Uhgenauigkeiten
in den Signalübertragungspfaden, in der Signalübertragungsschaltung, in der Sender- oder Empfängerschaltung bis zum
Verstärker und einschließlich des Verstärkers. Der Verstärkungsgrad wird kontinuierlich zwischen den Impulsen justiert, um
eine verhältnismäßig konstante Signalamplitude aufrechtzuerhalten. Der Sperrimpuls vom Sender verhindert, daß die Schaltung
außerhalb der gewünschten Zeiträume anspricht, in denen der empfangene Impuls auftritt oder erwartet wird. Außerdem bestimmt
der Sperrimpuls die maximale Zeitdauer des Impulses Durch Einstellung dieser Zeitdauer kann die Arbeitsweise der
automatischen Verstärkungsregelung ebenfalls justiert werden. Die Schaltung 1st insbesondere für aperiodische Impulse geeignet.
Insgesamt wird daher die Verstärkung von periodischen oder aperiodischen Impulsen dadurch geändert, daß die Hüllkurve
der empfangenen Impulse festgestellt und die sich ergebende Hüllkurven-Wellenform einer Verriegelungs- und Vergleicher-Schaltung
zugeführt wird, die, wenn sie dazu befähigt wird, einen Ausgangsimpuls abgibt, sooft die Eingangswellenform
eine Amplitude hat, welche einen vorbestimmten Wert übersteigt. Ein sn_ den Ausgang des Verglfr1.cfr»rg
7098U/0901
Integrator arbeitet kontinuierlich und erhöht oder vermindert den Verstärkungsgrad des Verstärkers in Abhängigkeit vom Fehlen
oder vom Vorhandensein des Vergleicher-Ausgangsimpulses. Auf diese Weise wird die Amplitude der Signale oder Impulse automatisch
und unabhängig von Variationen in der Schaltung und der Übertragungsstrecke geregelt.
7098U/0901
Leerseite
Claims (7)
- PatentansprücheΜ .j Regelschaltung zum Konstanthalten der Amplitude eines auf-"""" grund eines gesendeten Energiestoßes empfangenen Signals, das über einen Verstärker geleitet wird, dessen Verstärkungsgrad durch ein Verstärkungsregelsignal änderbar ist, gekennzeichnet durch eine Integrationsvorrichtung, die anspricht, wenn das verstärkte Signal eine vorbestimmte Amplitude übersteigt, um den Verstärkungsgrad herabzusetzen, bis entweder das verstärkte Signal die vorbestimmte Amplitude unterschreitet oder eine vorbestimmte Zeit abgelaufen ist, je nach dem welche Bedingung zuerst eintritt.
- 2. Regelschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Integrationsvorrichtung eine Verriegelungsschaltung, die ein Ausgangsimpuls abgibt, wenn das Signal die vorbestimmte Amplitude überschreitet, und einen Integrator aufweist, der ein Verstärkungsregelsignal erzeugt, das den Verstärkungsgrad mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit beim Vorhandensein des Ausgangsimpulses abnehmen und beim Fehlen des Ausgangsimpulses zunehmen läßt.
- 3. Regelschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsschaltung ein Sperrsignal zuführbar ist, das zumindest während des Sendens des EnergieStoßes den Ausgangsimpuls unterbindet, so daß der Integrator den Verstärkungsgrad des Verstärkers während des Sendens zunehmen läßt.
- 4. Regelschaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsschaltung durch einen Vergleicher gebildet wird, der einen invertierenden Eingang zur Aufnahme des ; empfangenen Signals und einen nicht-invertierenden, mit dem Vergleicherausgang verbundenen Eingang aufweist, wobei der Vergleicher solange verriegelt bleibt und den Ausgangs- j impuls abgibt als der Absolutwert des Signals am inver- j tierenden Ein^an&jjrößer.Ast_als_ der Absolutwert aea j7098U/0901Signals am nicht-invertierenden Eingang.
- 5. Regelschaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der invertierende Eingang über eine nur in einer Richtung leitende Anordnung im vorwärts leitenden Sinn mit einem ein Bezugspotential führenden Punkt verbunden ist, um ein Entriegeln des Vergleichers zu verhindern.
- 6. Regelschaltung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrsignal den Ausgangsimpuls beendet, so daß der Verstärkungsgrad des Verstärkers erneut zunimmt.
- 7. Regelschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die gesendeten bzw. übertragenen Energiestöße aperiodisch verlaufen.7098U/0901
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/602,884 US4007428A (en) | 1975-08-07 | 1975-08-07 | Automatic gain control of pulses |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2632379A1 true DE2632379A1 (de) | 1977-04-07 |
DE2632379C2 DE2632379C2 (de) | 1982-09-23 |
Family
ID=24413168
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2632379A Expired DE2632379C2 (de) | 1975-08-07 | 1976-07-19 | Regelschaltung zum Konstanthalten der Amplitude eines aufgrund eines wiederholt gesendeten Signals empfangenen Signals |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4007428A (de) |
DE (1) | DE2632379C2 (de) |
DK (1) | DK147958C (de) |
GB (1) | GB1551263A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2900018A1 (de) * | 1978-01-03 | 1979-07-12 | Sperry Rand Corp | Video-enttruebungskopplungsschaltung |
DE2917100A1 (de) * | 1979-04-27 | 1980-10-30 | Standard Elektrik Lorenz Ag | Ein-/ausblendschaltung fuer einen nf-verstaerker |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH02263367A (ja) * | 1989-04-04 | 1990-10-26 | Pioneer Electron Corp | ディスクプレーヤのピックアップ駆動装置 |
US5113525A (en) * | 1989-11-06 | 1992-05-12 | Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha | Linear-modulation type radio transmitter |
JP3185872B2 (ja) * | 1998-05-21 | 2001-07-11 | 日本電気株式会社 | 自動利得制御回路 |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3331030A (en) * | 1963-08-20 | 1967-07-11 | Bell Telephone Labor Inc | Automatic gain control circuit |
US3464022A (en) * | 1967-08-30 | 1969-08-26 | Mandrel Industries | Apparatus for controlling the gain of binary gain ranging amplifiers |
DE1965100A1 (de) * | 1968-12-26 | 1970-07-09 | Stefan Kudelski | Automatische Empfindlichkeits-Regeleinrichtung |
DE2137127A1 (de) * | 1970-07-29 | 1972-02-03 | Int Standard Electric Corp | Schaltungsanordnung zur automatischen Verstärkungsregelung eines Signal verstärker s |
DE2161357A1 (de) * | 1971-09-15 | 1973-03-22 | Hemag Maschinenbau | Kombinierte zapfenschneid- und gehrungszinkenfraesmaschine |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2735002A (en) * | 1952-08-23 | 1956-02-14 | Sync separator and ago circuits for tv receivers | |
US3611383A (en) * | 1969-09-08 | 1971-10-05 | Guidance Technology Inc | Instantaneous predictive automatic gain control circuit useful in loran navigation |
-
1975
- 1975-08-07 US US05/602,884 patent/US4007428A/en not_active Expired - Lifetime
-
1976
- 1976-07-19 DE DE2632379A patent/DE2632379C2/de not_active Expired
- 1976-07-30 GB GB31920/76A patent/GB1551263A/en not_active Expired
- 1976-08-04 DK DK350276A patent/DK147958C/da not_active IP Right Cessation
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3331030A (en) * | 1963-08-20 | 1967-07-11 | Bell Telephone Labor Inc | Automatic gain control circuit |
US3464022A (en) * | 1967-08-30 | 1969-08-26 | Mandrel Industries | Apparatus for controlling the gain of binary gain ranging amplifiers |
DE1965100A1 (de) * | 1968-12-26 | 1970-07-09 | Stefan Kudelski | Automatische Empfindlichkeits-Regeleinrichtung |
DE2137127A1 (de) * | 1970-07-29 | 1972-02-03 | Int Standard Electric Corp | Schaltungsanordnung zur automatischen Verstärkungsregelung eines Signal verstärker s |
DE2161357A1 (de) * | 1971-09-15 | 1973-03-22 | Hemag Maschinenbau | Kombinierte zapfenschneid- und gehrungszinkenfraesmaschine |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
Electronics 44 (1971), H. 18, S. 52-56 * |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2900018A1 (de) * | 1978-01-03 | 1979-07-12 | Sperry Rand Corp | Video-enttruebungskopplungsschaltung |
DE2917100A1 (de) * | 1979-04-27 | 1980-10-30 | Standard Elektrik Lorenz Ag | Ein-/ausblendschaltung fuer einen nf-verstaerker |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DK350276A (da) | 1977-02-08 |
DK147958B (da) | 1985-01-14 |
DE2632379C2 (de) | 1982-09-23 |
DK147958C (da) | 1985-06-24 |
US4007428A (en) | 1977-02-08 |
GB1551263A (en) | 1979-08-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE68924554T2 (de) | Vielfalt-Empfänger. | |
DE69527931T2 (de) | Ausgangssteuerschaltung für eine Übertragungsleistungsschaltung | |
DE69220558T2 (de) | System zur Dynamikerhöhung eines Empfängers | |
DE2259332C2 (de) | Schaltungsanordnung zur Festzeichenunterdrückung bei einem eine fliegende Plattform aufweisenden Impuls-Dopplerradarsystem | |
DE1512172A1 (de) | Frequenzwellen-Synthesierer | |
DE69428258T2 (de) | Verfahren und Anordnung zum Steuern eines Schleifenfilters | |
DE1288170B (de) | Die Amplitudeninformation aufrechterhaltender Impulsradarempfaenger | |
DE2210152C3 (de) | In seiner Frequenz spannungssteuerbarer Sägezahngenerator | |
DE3600280A1 (de) | Kombinierte mehrfach-empfangsvorrichtung | |
DE2632379A1 (de) | Regelschaltung zum konstanthalten der amplitude eines signals | |
DE1158560B (de) | UEbertragungssystem fuer Signaluebertragung durch Impulskodemodulation und dabei anzuwendende Sender und Empfaenger | |
DE1264538B (de) | Radarsystem zur automatischen Entfernungsbestimmung | |
DE2721404A1 (de) | Doppler - radar - system | |
DE69227057T2 (de) | Signalstärkeanzeige eines Empfängers | |
DE1541506C3 (de) | Vorrichtung zur Unterdrückung von Störungen in einer Radaranlage | |
DE2741952C3 (de) | ||
DE2064350C3 (de) | Überwachungseinrichtung für signalgesteuerte Lenkeinrichtungen | |
DE806791C (de) | Einrichtung zur Umwandlung von Impulsmodulation in Amplitudenaenderungen | |
DE673988C (de) | Mehrkreisiger Empfaenger mit selbsttaetiger Schwundreegelung | |
DE2503538A1 (de) | Geraet zum erzeugen eines zeitbezugssignals aus einem impuls von elektrischen signalschwingungen | |
DE2912689C2 (de) | Einrichtung zum Detektieren von impulsförmigen Störsignalen | |
DE2749990A1 (de) | Stoersignalnachweisschaltung | |
DE809822C (de) | Einrichtung zum Empfangen von durch Impulse modulierten Traegerwellen | |
DE1762532C3 (de) | Schaltungsanordnung fur die Über tragung von gestörten Impulsen | |
DE3425335C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
D2 | Grant after examination | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |