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DE1762532C3 - Schaltungsanordnung fur die Über tragung von gestörten Impulsen - Google Patents

Schaltungsanordnung fur die Über tragung von gestörten Impulsen

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Publication number
DE1762532C3
DE1762532C3 DE19681762532 DE1762532A DE1762532C3 DE 1762532 C3 DE1762532 C3 DE 1762532C3 DE 19681762532 DE19681762532 DE 19681762532 DE 1762532 A DE1762532 A DE 1762532A DE 1762532 C3 DE1762532 C3 DE 1762532C3
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DE
Germany
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circuit
pulse
pulses
amplitude
threshold
Prior art date
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Application number
DE19681762532
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English (en)
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DE1762532A1 (de
DE1762532B2 (de
Inventor
Leland B. Whittier Calif. Smith (V.St.A.)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hoffman Electronics Corp El Monte Calif (vsta)
Original Assignee
Hoffman Electronics Corp El Monte Calif (vsta)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Hoffman Electronics Corp El Monte Calif (vsta) filed Critical Hoffman Electronics Corp El Monte Calif (vsta)
Publication of DE1762532A1 publication Critical patent/DE1762532A1/de
Publication of DE1762532B2 publication Critical patent/DE1762532B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1762532C3 publication Critical patent/DE1762532C3/de
Expired legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S7/00Details of systems according to groups G01S13/00, G01S15/00, G01S17/00
    • G01S7/02Details of systems according to groups G01S13/00, G01S15/00, G01S17/00 of systems according to group G01S13/00
    • G01S7/28Details of pulse systems
    • G01S7/285Receivers
    • G01S7/292Extracting wanted echo-signals
    • G01S7/2923Extracting wanted echo-signals based on data belonging to a number of consecutive radar periods
    • G01S7/2927Extracting wanted echo-signals based on data belonging to a number of consecutive radar periods by deriving and controlling a threshold value

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar Systems Or Details Thereof (AREA)
  • Manipulation Of Pulses (AREA)
  • Amplifiers (AREA)

Description

3 4
stören die Rauschimpulse den richtigen Betrieb des überlastet werden kann, wenn infolge niedriger Nutz-Systems, weil das Datenverarbeitungssystem, das mit signalpegcl die Systemver.stärkung so weit angehoben dem Abschaltkreis verbunden ist, im allgemeinen werden muß, daß eine große Anzahl von Rauschnicht in der Lage ist, eine unbegrenzte ZaIiS von impulsen die Schwellenamplitude übersteigen. Daten zu verarbeiten mit Folgefrequc-iUcn, die 5 Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst wesentlich höher sind als die normalerweise zu durch einen Schaltkreis zur Festlegung einer ersten erwartenden, d. h. den Pulsfolgefrequenzen bei star- endlichen Minimalamplitudc der Pulse, die Überken Signalen. Wenn demgemäß die Pulsrate infolge tragen werden, durch eine Abtasteinrichtung für uie der Rauschimpulse zunimmt, wird das Dalenvcrarbei- Pulsfolgefrequenz und durch einen Schaltkreis für tungssystem überlastet und unwirksam. Wenn zusatz- ίο die Heraufsetzung der Minimalamplitude bei Überlich eine Amplitudenmodulationshüllkurve der emp- schreiten eines vi bestimmten Wertes durch die fangenen Impulse abzutasten ist, werden die Rausch- abgetastete Pulsfolgefrequenz, wobei die Anordnung impulse, die den Schwellenpegel überschreiten, mit- so getroffen ist, daß die Minimalamplitude immer gezählt, so daß die abgetastete Modulationswellen- größer als die oder gleich der ersten endlichen form ungenau gemessen wir... 15 Minimalamplitude ist.
Diese Probleme sind insbesondere zu berüeksichti- Damit ergibt sich die folgende Wirkungsweise: gen bei Flugnavigationssystemen, die unter dem Der Schaltkreis zur Festlegung der ersten end-Namen TACAN bekannt sind. Der Betrieb dieser liehen Minimalamplitude entspricht dem herkomm-Anlage ist bekannt und braucht hier nicht im eiiuel- liehen Schwellenschaltkreis·, eine Minimalamplitude nc·η erläutert zu werden. Es sei nur kurz zusammen- wird gemäß den S\ stern i-rfordemissen festgelegt, gefaßt, daß beim Luft'Boden-Modi' eines yj'ichen bestimmt durch die Eigenschaften der folgenden S\stems ein Flugzeug ein Bodenfunkfeuer mittels Teile der Schaltungsanordnung. Die Verstärkungen icr Mehrzahl von Impulspaaren abfragt, die in regelung arbeitet in üblicher Weise. L.'-.rart. daß also zufälliger Weise kodiert sind. Das Bodenfunkfeuer bei verringerter Empfangsleistuni; der Nutzsignale antwortet, und im Flugzeug werden alle einlaufenden 35 die Verstärkung heraufgesetzt wird. Damit werden Impulse ermittelt und abgesucht für eine Pulsfolge, aber <iuch die stöiundcn Rauschsignale mehr verdie das gleiche Muster von Pulspaaren aufweist, das stärkt, und eine größere Anzahl von ihnen würde bei der Abfragung des Bodenfunkfeuers Verwendung (hei einem festen Schwellenpcgel) den Verarbeitungsfand. Wenn diese Pulsfolge ermittelt worden i<;t. wird schaltkreisen zugeführt. Gemäß der Erfindung wird der Flugzeugempfänger auf dieses Bodenfunkfeuer 30 aber mit zunehmender Anzahl der über der Schwelverriegelt und überträgt die von diesem Bodenfunk- lenamplitude liegenden Impulse der Schwellenpegel feuer empfangenen Impulse zu Bereichs und Pci- heraufgesetzt, so daß die Wahrscheinlichkeit für eine lungsrechnern, wobei der Peilungsrechner auf die Störung durch Rauschen in etwa gleich gehalten Vnplitudenmodulationshülikurve der empfangenen werden kann, f.s ergibt sich, daß man mit der erfin-ImpuKe anspricht. 35 dungsgemäßen Schaltung schließlich mit einem
Die Impulse jedes Impulspaares sind \oneinander schlechteren Signal Rausch-Verhältnis noch brauch-
durch I 2 [is getrennt, aber jedes Impulspaar ist vom bare Informationen erhalten kann al-, mit herkömm-
unmitt Ibar folgenden Impiilspaar durch im Mittel liehen Anordnungen.
370 us getrennt, mit dem Ergebnis, daß sehr viele Die Erfindung soll nachstehend unter Bezugnahme
Rauschimpulse zwischen den Pulspaaren eingeführt 4° auf die Zeichnungen näher erläutert werden, die ein
'.erden können und erheblich die Genauigkeit der bevorzugtes Ausführungsbeispiel ihres Gegenstandes
Amplitudenmodulation der Impulse beeinträchtigen. darstellen.
Zusätzlich muß der Datenverarbeitungsschaltkreis. Fig. 1 zeigt ein Blockdiag.amm eines ersten Ausder mit dem Detektor verbunden ist, den Suchbeirieb führungsbeispiels der Erfindung; jedesmal dann einleiten, wenn ein Impuls den 45 Fig. 2 ist ein schematisches Diagramm eines Aus-Schwellenpegel überschreitet. Wenn kein 12 μ* spater Schnitts aus dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1, folgender Impuls ermittelt wird, beginnt das Daten- und
Verarbeitungssystem mit der Suche erneut. Wenn F i g. 3 zeigt schematisch in Diagrammform ein
jedoch ein zweiter Impuls eintrifft, muß das System bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Erfindungs-
fortfahren, die eintreffenden Impulse abzutasten im 50 gegenstandes.
Hinblick darauf, ob ihr Muster eines von denen rt, Die Erfindung soll nachfolgend unter Benutzung die wirklich von Interesse sind. Man erkennt, daß von Ausdrücken beschrieben werden, die sich durch das Datenverarbeitungssystem den gesamten Abtast- das TAC^N-System eingeführt h.iben, um die Bezugvorgang durchführen muß, um festzustellen, ob das nähme auf ein System zu erleichtern, in dein die Puls-Muster korrekt ist, und zwar auch dann, wenn ein 55 Spezifikationen und anderen Parametern festgelegt Rauschimpuls gerade 12us dem ersten Puls eines sind. Es versteht sich jedoch, daß die Erfindung Impulspaares vorausgeht oder falls zufällig zwei gleichermaßen anwendbar ist in anderen Impuls-Rauschimpulse im Abstand von 12|is erscheinen. datensystemen, wo eine Schwellenspannung vor-Während jedoch das System mit der Abtastung gesehen ist und wo die Bedingungen derart sind, daß beschäftigt ist, kann ein wirkliches Impulspaar ein- 60 Rauschimpulse ebenso wie auch Signalimpulsc diese treffen, das dann vollständig unterdrückt wird. Falls Schwelle übersteigen können. In einem typischen die Anzahl der Rauschimpulse beginnt, die Anzahl TACAN-S>stetn ist der Datenverarbeitungsteil so der Informationsimpulse zu erreichen, wird das aufgebaut, daß eine vorgegebene Anzahl von Pulsen Datenverarbeitungssystem überlastet und vermag pro Sekunde verarbeitet wird, beispielsweise 2700 nicht mehr, eine brauchbare Information abzugeben. 65 im Lufl-Boden-Betrieb. Dies ist annähernd die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Anzahl der Datenimpulse, die das Gerät empfangen Schaltungsanordnung der eingangs genannten Gattung soll unter guten Signalbedingungcn. Es ist offen-
zu schaffen, bei der die Auswerteschaltung nicht ' sichtlich, daß die Datenverarbeitungscinrichtung
überlastet wird, wenn die Anzahl der Rauschimpulse, die die Eingangsschwelle übersteigen, sich vergrößert. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Überlastung vermieden, indem die Schwelle angehoben wird, bis die Anzahl der Impulse pro Sekunde, die verarbeitet wird, wieder in dem gewünschten Bereich liegt.
In F i g. 1 ist in schematischer Form ein Blockdiagramm gezeigt, wie diese erfindungsgemäße Lösung verwirklicht werden kann. Das Eingangssignal, bestehend aus einer Mehrzahl von Datenimpulsen, die in der gewünschten Art codiert sind, sowie irgendwelche Rauschimpulse, die auftreten können, werden einer Schwellenschaltung 10 zugeführt, die nur jene Impulse passieren läßt, die amplitudenmäßig ein von außerhalb zugeführtes Bezugssignal übersteigen. Die von der Schwellenschaltung 10 durchgelassenen Impulse werden einem Pulszahl-Analogkonverter 12 zugeführt, der von irgendeiner üblichen Bauart sein kann, um eine Spannung zu ao erzeugen, deren Höhe repräsentativ für die Pulsfolgefrequenz ist, die dem Konverter zugeführt wird. Falls erwünscht, können auch Digital-Techniken an Stelle der Analogtechnik angewandt werden, um ein entsprechendes Rückkopplungssignal zu erzeugen, as Der Ausgang der Schwellenschaltung 10 wird außerdem dem Datenverarbeitungsgerät für die Analyse der Information zugeführt, die in der Pulsfolge enthalten ist. Der Ausgang des Pulsfrequenz-Analogkonverters 12 wird mittels eines Verstärker«; 14 verstärkt und einem Eingang eines Gatters 16 zugeführt. Der andere Eingang des Gatters 16 ist mit einer festgelegten Schwellenbezugsquelle 18 verbunden. Der Ausgang des Gatters 16 dient dazu, den Bezugspegel zu der Schwellenschaltung 10 zu übertragen und bestimmt die Höhe der Amplitude, die die Impulse im Eingangssignal erreichen müssen, um die Schwellenschaltung 10 passieren zu können und in die Datenverarbeitungseinrichtung zu gelangen.
Wie oben bereits erwähnt, ist es erwünscht, daß ♦<> die Schwellenschaltung 10 nur eine vorgegebene Anzahl von Impulsen pro Zeiteinheit passieren läßt. Unter günstigen Signalbedingungen kann dies dadurch bewirkt werden, daß die Schwelle beispielsweise bei 5O°/o der maximalen Pulshöhe errichtet wird, die durch die automatische Verstärkungsregelung des Systems geregelt ist. Unter diesen günstigen Signalbedingungen sorgt das Gatter 16 dafür, daß der vorgegebene feste Schwellenbezugspegel 18 die Schwellenschaltung steuert und verhindert, daß go der Ausgang des Konverters 12 irgendwelchen Einfluß erfahrt.
Es sei nun angenommen, daß diese Signalbedingungen sich verschlechtern, so daß eine bemerkenswerte Anzahl von Rauschimpulsen mit einem Spitzenwert auftritt, der die Schwelle, welche durch die Bezugsquelle 18 gegeben ist, überschreitet und im Eingangssignal auftaucht. Diese Erhöhung der Eingangsitnpulsfrequenz wird durch den Pulsfrequenz-Analogkonverter 12 festgestellt, mit dem Ergebnis, daß seine Ausgangsspannung zunimmt. Wenn diese Ausgangsspannung diejenige des festen Schwellenbezugspegels 18 überschreitet, schaltet das Gatter 16 um und sorgt dafür, daß die Schwellenschaltung 10 jetzt von dem Ausgang des Konverters 12 anstatt von dem der Bezugsquelle 18 gesteuert wird. Der Schwellenpegel der Schwellenschaltung 10 wird nun angehoben, mit dem Ergebnis, daß weniger Rauschpulse den Schwellenpegel überschreiten. Demgemäß wird eine Regelschleife aufgebaut, welche den Schwellenpegel in einer Richtung verändert, die die Pulsfolgefrequenz herabsetzt, wenn dieselbe eine vorgegebene Größe überschreitet. Infolgedessen wird das Datenverarbeitungsgerät nicht mehr überlastet, und die Amplitudenmodulationshüllkurve der Impulse kann genauer ermittelt werden. Natürlich kann der Schwellenpegel nicht höher gesetzt werden als die maximale Impulshöhe, die durch die automatische Verstärkungsregelung vorgegeben ist, und wenn die Anzahl der Rauschimpulse oberhalb dieser Schwelle die erwünschte Anzahl von Impulsen überschreitet, die in einer vorgegebenen Zeitperiode verarbeitet werden können, kann das System nicht mehr langer brauchbare Informationen liefern.
F i g. 2 zeigt einen einfachen Schaltkreis, der als Gatter 16 in Fig. 1 verwendbar ist. Der Ausgang vom Verstärker 14 wird durch eine Diode 20 dem Verbindungspunkt 22 zugeführt, der einerseits mit der Schwellenschaltung 10 verbunden ist und über einen Widerstand 24 andererseits mit einer Quelle negativer Spannung. Der Verbindungspunkt 22 ist ferner über eine Diode 26 mit der festen Bezugsspannung 18 beaufschlagt. Man erkennt, daß, solange die Spci-.nung von der festen Bezugsquelle 18 die Spannung vom Verstärker 14 übersteigt, die Diode 26 in Durchlaßrichtung vorgespannt ist und die Diode 20 gesperrt ist, mit dem Ergebnis, daß die Spannung, die am Verbindungspunkt 22 erscheint und der Schwellenschaltung 10 zugeführt wird, diejenige der Bezugspegelquelle 18 ist. Wenn jedoch die Spannung des Verstärkers 14 den Ausgang der Bezugsspannungsquelle 18 übersteigt, wird die Diode 20 in Durchlaßrichtung vorgespannt, und die Diode 26 wird gesperrt, was dazu führt, daß die Schwellenschaltung 10 nunmehr von der Ausgangsspannung des Verstärkers 14 gesteuert wird.
In F i g. 3 ist in schematischer Form das Schaltungsdiagramm gezeigt, in dem die vorliegende Erfindung verwirklicht ist, und dieser Schaltkreis ist in der Lage, eine eigene Schwelle sowohl für die Betriebsphase Luft/Boden als auch für die Betriebsphase Luft/Luft des TACAN-Systems zu liefern. Es ist bekanntlich ganz allgemein erforderlich, daß der Luft/Luft-Betrieb eine niedrigere Schwellenspannung unter normalen Signalbedingungen haben soll als der Luft/Boden-Betrieb. Ein Paar mon> stabiler Multivibratoren 30 und 32 empfängt als Eingang die Impulse, die ermittelt worden sind, d. h. diejenigen, weiche die Schwellenspannung überschreiten. Der monostabile Multivibrator 30 wird geschaltet durch ein Signal auf der Leitung AIA, wenn der Pilot das Gerät auf Luft/Luft-Betrieb schaltet Der Multivibrator 32 wird in Betrieb gesetzt durch ein Signal auf der Leitung A IG, wenn der Luft/Boden-Betrieb gewählt worden ist.
Die Ausgänge der Multivibratoren 30 und 32 sind mit einem Pegelkonverter 34 verbunden, welcher die digitalen Impulse, erzeugt von den Multivibratoren, in Treiberimpulse höherer Amplitude wandelt Der Ausgang des Konverters 34 wird auf einen Mittelwertschaltkreis gegeben, der die Widerstände 36 und 38 sowie den Kondensator 40 umfaßt. Der Ausgang des Mittelwertschaltkreises ist verbunden mit dem Eingang eines Verstärkers 42. Der Ausgang dfs Verstärkers 42 ist über einen Widerstand 44 an die Basis von Emitter-Folger-Transistoren 46 und 48
-SSÖü.
gelegt, die als Gatter arbeiten zur Überwindung der festen Schweltenspannungen für den Luft/Luft- bzw. Luft/Boden-Betricb. Der Ausgang des Verstärkers 42 ist außerdem auf seinen Eingang rückgekoppelt über einen Widerstand 50, der in Verbindung mit einem Widerstand 52 die Verstärkung des Verstärkers 42 festlegt. Der Widerstand 50 ist durch eine Diode 54 überbrückt.
Der Emitter des Transistors 46 ist über einen Widerstand 56 an die Miltelanzapfung 58 eines Spannungsteilers gelegt, der die Widerstände 60 und 62 umlaßt und über eine Quelle negativen Potentials gelegt ist. Der Punkt 58 ist außerdem mit der Basis eines Transistors 64 verbunden, welch letzterer die eine Hälfte eines DilTerentialvcrstärkcrs 66 bildet; der andere Transistor 68 des Difterenüalvcrstärkers ist an seiner Basis mit dem Eingangssignal beaufschlagt. Der Ausgang des Differcntialverstärkers 66 wird durch den Musterdekoder 70 dekodiert, dessen, Ausgang als Impulseingang für die Schaltung dient. In ähnlicher Weise ist der Emitter des Transistors 48 über einen Widerstand 72 an die Mittelanzapfung 74 eines Spannungsteilers gelegt, bestehend aus Widerständen 76 und 78; diese Mittclanzapfung 74 dient gleichzeitig als Eingang eines DiRercntialverstärkcrs as 80, dessen anderer Eingang uas Eingangssignal bepufschlagt. Der Ausgang des DifTerentialverstärkers 80 wird dekodiert durch den Musterdekoder 82, dessen Ausgang ebenfalls zum Schaltungseingang geführt wird. 3=
Zur Erläuterung des Schaltkreises nach F i g. 3 sei angenommen, daß das Gerät im Luft/Luft-Modus arbeitet, so daß der Multivibrator 30 in Betrieb ist und daß ein Pulszug mit dem richtigen Muster empfangen wird. Immer dann, wenn ein Puls an der Impulseingangsleitung vom Dekoder 70 empfangen wird, erzeugt der Multivibrator 30 einen Ausgangsimpuls. Diese Impulse weiden durch den Konverter 34 umgewandelt, und die resultierenden Impulse werden gemittelt durch den Mittclwcrtschaltkrcis 36, 38, 40. Der Mittelwert der Impulse wird verstärkt durch den Verstärker 42. Falls die Anzahl der Impulse ungefähr gleich der gewünschten Pulsrate ist, ist der Verstärkerausgang niedrig, und der Transistor 46 ist einfach gesperrt. Wenn die Impulsrate zunimmt, wird der Verstärkerausgang genügend weit negativ, daß die Emitter-Basis-Strecke des Transistors 46 in Durchlaßrichtung vorgespannt wird. Wenn dies eintritt, steuert der Transistor 46 die Basis des Transistors 64 mit dem Resultat, daß die Schwelle, die durch den Differentialverstärker erzeugt wird, abhängt vom Ausgang des Transistors 46. Falls die Impulsrate jedoch niedriger ist als die gewünschte, klemmt die Diode 54 den Ausgang des Verstärkers 42 und verhindert, daß er zu weit ins Positive geht.
Der Luft/Boden-Betrieb des Systems ist identisch dem eben beschriebenen, wobei der einzige Unterschied darin besteht, daß der Multivibrator 32 eingeschaltet ist, so daß eine abweichende Pulsrate (z.B. 3200 gegenüber 1600) den Schaltkreis in der gleichen Weise ansteuert. Wie oben erwähnt, ist die feste Schwelle für den Luft/Luft-Betrieb im allgemeinen niedriger als die für den Luft/Boden-Bcirieb, beispielsweise 1 Volt gegenüber 3 Volt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

ι 2 „, ... 10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, Patentansprüche: dadurch gekennzeichneti daß das Gatter ein
1. Schaltungsanordnung für die Übertragung Transistor ist, der durchgeschaltet wird, wenn von gestörten Impulsen zum Schutz der Auswerte- der Ausgang des Mittelwertschaltkreises eine schaltung, insbesondere bei Datenverarbeitung- 5 Impulserzeugungsfrequenz anzeigt, die größer ist systemen, vor Überlastung, gekennzeichnet als ein vorbestimmter Wert.
durch einen Schaltkreis (10) zur Festlegung 11, Schaltungsanordnung nach einem der An-
einer ersten endlichen Minimalamplitude der sprüche 5 bis 10, gekennzeichnet durch einen
Pulse, die übertragen werden, durch eine Ablast- Verstärker für die Verstärkung des Aus^angs-
einrichtung(l2) für die Pulsfolgefrequenz und io signals des Mittelwertschaltkreises,
durch einen Schaltkreis (16, 18) für die Heraufsetzung der Minimalamplitude bei Überschreiten
eines vorbestimmten Wertes durch die abgetastete
Pulsfolgefrequenz, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß die Minimalamplitüde immer 15
größer als die oder gleich der ersten endlichen Die Erfindung betriflt eine Schaltungsanordnung
Minimalamplitude ist. für die Übertragung von gestörten Impulsen zum
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch \, du- Schulz der Auswerteschaltung, insbesondere bei durch gekenni.e chnet, daß der Minimalampli- Datenverarbeitungssystemen. vor überlastung.
tuden-Schaltkreis eine Bezugsamplitudenquelle ao In Systemen, bei denen die Information durch umfaßt und daß der Schaltkreis für die Herauf- Impulse übertragen wird, erfolgt die Abtastung der Setzung der Minimalamplitüde der Bezugsampli- Impulse gewöhnlich durch Schwellen- oder Kompatude übergeordnet ist. ratorschaltkreise, d. h., jeder Impuls, dessen Spitzen-
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, ge- wert den Schwellenwert überschreitet, wird als ein kennzeichn i durch einen Sch.velle.!schaltkreis 35 mit InformationsiNhalt beladener Impuls betrachtet für die Übeiiragung der Impulse, dessen Schwel- und einem Datenverarbeitungssystem zugeführt. lenpegel bestimmt wird durch die Bezugsampli- Damit ein weiter Bereich von Sig'ialstärken vertudenquelle, solange diese Festlegung nicht durch arbeitet werden kann unter Beibehaltung eines gedie Erhöhung ''e- Schwellenpegels ausgeschal- gebenen Schwellenr.chaltkreises, ist normalerweise tet ist. 30 eine automatische Verstärkungsregelung in Form
4. Schaltungsanordnung nac, einem der An- einer Regelschleife vorgesehen, um eine gegebene sprüche 1 bis .">, dadurch gek.-nnzeichnei., daß die Impulshöhe aufrechtzuerhalten, unabhängig von der Abtasteinrichtung für die Pulsfol^..frequenz einen Signalstärke.
Pulsfolge/Spannungskonverter umfaßt. Der gewählte Schwellenpegel wird normalerweise
5. Schaltungsanordnung nach einem der Au- 35 begrenzt durch die verschiedensten Parameter des sprüche 1 und 2, gekennzeichnet durch eine Systems, beispielsweise durch die Forderung, daß Impulserzeugungsschaltung, wobei die Abtast- es zwar wünschenswert ist, alle möglicherweise einrichtung für die Pulsfolgefrequenz einen Informationen enthaltende Impulse abzutasten, dies Mittelwertschaltkreis unifaßt zur Bildung des jedoch abcewoeen werden muß gegen die unerzeitlichen Mittelwertes der von der Impulserzeu- 40 wünschte Abtastung einer großen Anzahl \on gungsschaltung erzeugten Impulse und wobei das Rauschimpulsen. Ein solches vstem vermag befriedi-Ausgangssignal des Mittelwertschaltkreises einem gend zu arbeiten, solange die Dichte der Rausch-Gatter zugeführt wird, das den Betrieb eines impulse oberhalb des Schwellenpegels nicht erheblich Schaltkreises steuert für die Herabsetzung der ist relativ zu der Dichte der mit Informationen Frequenz der erzeugten Impulsfolge. 45 beladenen Impulse, d. h. also nur unter der Bedin-
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, da- gung. daß starke. Signale zur Verfügung stehen. durch gekennzeichnet, daß die Impulserzeugung*;- Wenn jedoch die Stärke der Signale abfällt, wird schaltung einen monostabilen Multivibrator um- über den Verstärkungrregelkreis eine entsprechende faßt und der Schaltkreis eine Anordnung für die Anhebung der Systemverstärkung bewirkt, um Jie Triggerung des Multivibrators einschließt. 50 Impulshöhe bei dem gegebenen Wert zu stabilisieren.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, da- Die automatische Verstärkungsregelung erhöht natürdurch gekennzeichnet, daß die Triggeranordnung Hch auch die Höhe der Rauschimpulse, mit dem eine Vergleichsschaltung umfaßt für den Ver- Ergebnis, daß das Datenverarbeitungssystem oder, gleich der Amplitude jedes empfangenen Impulses allgemein, die Ausverteschaltung nun sowohl die mit der Bezugsamplitude und für die Triggerung 55 Rauschimpulse als auch die Informationsimpulse des Multivibrators jedesmal dann, wenn ein Ein- verarbeiten muß. Wenn die Signalstärke weiter abgangsimpuls mit größerer Amplitude als die fällt und die Rauschstärke damit zunimmt, beginnt Bezugsamplitude empfangen wird. die automatische Verstärkungsregelung sich auf die
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, da- Höhe der Rauschimpulse anstatt auf die der Informadurch gekennzeichnet, daß der Schaltkreis für 60 tionsimpulse einzupegeln. Wenn dann die Rauschdic Herabsetzung der Pulsfolgefrequenz eine impulse beginnen, die vorgegebene Impulshöhe zu Einrichtung für die Heraufsetzung der Bezugs- überschreiten, hat die Verstärkungsregelung die amplitude aufweist. Tendenz, die Verstärkung wieder herabzusetzen und
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, da- damit auch die Höhe der Informationsimpulse, bis durch gekennzeichnet, daß die Bezugsamplitude 65 diese nicht mehr langer den Schwellenwert überdurch einen Spannungsteiler gegeben ist, dessen steigen. Man erkennt, daß das System nun Impulse AbgrifTspunkt zur Heraufsetzung der Bezugs- verarbeitet, die überhaupt keine brauchbaren Daten amplitude mit dem Gatter gekoppelt ist. abgeben. Aber schon bevor dieser Grcnzfall eintritt.
DE19681762532 1967-07-10 1968-07-03 Schaltungsanordnung fur die Über tragung von gestörten Impulsen Expired DE1762532C3 (de)

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