DE1762532C3 - Schaltungsanordnung fur die Über tragung von gestörten Impulsen - Google Patents
Schaltungsanordnung fur die Über tragung von gestörten ImpulsenInfo
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Description
3 4
stören die Rauschimpulse den richtigen Betrieb des überlastet werden kann, wenn infolge niedriger Nutz-Systems,
weil das Datenverarbeitungssystem, das mit signalpegcl die Systemver.stärkung so weit angehoben
dem Abschaltkreis verbunden ist, im allgemeinen werden muß, daß eine große Anzahl von Rauschnicht
in der Lage ist, eine unbegrenzte ZaIiS von impulsen die Schwellenamplitude übersteigen.
Daten zu verarbeiten mit Folgefrequc-iUcn, die 5 Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst
wesentlich höher sind als die normalerweise zu durch einen Schaltkreis zur Festlegung einer ersten
erwartenden, d. h. den Pulsfolgefrequenzen bei star- endlichen Minimalamplitudc der Pulse, die Überken
Signalen. Wenn demgemäß die Pulsrate infolge tragen werden, durch eine Abtasteinrichtung für uie
der Rauschimpulse zunimmt, wird das Dalenvcrarbei- Pulsfolgefrequenz und durch einen Schaltkreis für
tungssystem überlastet und unwirksam. Wenn zusatz- ίο die Heraufsetzung der Minimalamplitude bei Überlich
eine Amplitudenmodulationshüllkurve der emp- schreiten eines vi bestimmten Wertes durch die
fangenen Impulse abzutasten ist, werden die Rausch- abgetastete Pulsfolgefrequenz, wobei die Anordnung
impulse, die den Schwellenpegel überschreiten, mit- so getroffen ist, daß die Minimalamplitude immer
gezählt, so daß die abgetastete Modulationswellen- größer als die oder gleich der ersten endlichen
form ungenau gemessen wir... 15 Minimalamplitude ist.
Diese Probleme sind insbesondere zu berüeksichti- Damit ergibt sich die folgende Wirkungsweise:
gen bei Flugnavigationssystemen, die unter dem Der Schaltkreis zur Festlegung der ersten end-Namen
TACAN bekannt sind. Der Betrieb dieser liehen Minimalamplitude entspricht dem herkomm-Anlage
ist bekannt und braucht hier nicht im eiiuel- liehen Schwellenschaltkreis·, eine Minimalamplitude
nc·η erläutert zu werden. Es sei nur kurz zusammen- 1° wird gemäß den S\ stern i-rfordemissen festgelegt,
gefaßt, daß beim Luft'Boden-Modi' eines yj'ichen bestimmt durch die Eigenschaften der folgenden
S\stems ein Flugzeug ein Bodenfunkfeuer mittels Teile der Schaltungsanordnung. Die Verstärkungen
icr Mehrzahl von Impulspaaren abfragt, die in regelung arbeitet in üblicher Weise. L.'-.rart. daß also
zufälliger Weise kodiert sind. Das Bodenfunkfeuer bei verringerter Empfangsleistuni; der Nutzsignale
antwortet, und im Flugzeug werden alle einlaufenden 35 die Verstärkung heraufgesetzt wird. Damit werden
Impulse ermittelt und abgesucht für eine Pulsfolge, aber <iuch die stöiundcn Rauschsignale mehr verdie
das gleiche Muster von Pulspaaren aufweist, das stärkt, und eine größere Anzahl von ihnen würde
bei der Abfragung des Bodenfunkfeuers Verwendung (hei einem festen Schwellenpcgel) den Verarbeitungsfand.
Wenn diese Pulsfolge ermittelt worden i<;t. wird schaltkreisen zugeführt. Gemäß der Erfindung wird
der Flugzeugempfänger auf dieses Bodenfunkfeuer 30 aber mit zunehmender Anzahl der über der Schwelverriegelt
und überträgt die von diesem Bodenfunk- lenamplitude liegenden Impulse der Schwellenpegel
feuer empfangenen Impulse zu Bereichs und Pci- heraufgesetzt, so daß die Wahrscheinlichkeit für eine
lungsrechnern, wobei der Peilungsrechner auf die Störung durch Rauschen in etwa gleich gehalten
Vnplitudenmodulationshülikurve der empfangenen werden kann, f.s ergibt sich, daß man mit der erfin-ImpuKe
anspricht. 35 dungsgemäßen Schaltung schließlich mit einem
Die Impulse jedes Impulspaares sind \oneinander schlechteren Signal Rausch-Verhältnis noch brauch-
durch I 2 [is getrennt, aber jedes Impulspaar ist vom bare Informationen erhalten kann al-, mit herkömm-
unmitt Ibar folgenden Impiilspaar durch im Mittel liehen Anordnungen.
370 us getrennt, mit dem Ergebnis, daß sehr viele Die Erfindung soll nachstehend unter Bezugnahme
Rauschimpulse zwischen den Pulspaaren eingeführt 4° auf die Zeichnungen näher erläutert werden, die ein
'.erden können und erheblich die Genauigkeit der bevorzugtes Ausführungsbeispiel ihres Gegenstandes
Amplitudenmodulation der Impulse beeinträchtigen. darstellen.
Zusätzlich muß der Datenverarbeitungsschaltkreis. Fig. 1 zeigt ein Blockdiag.amm eines ersten Ausder
mit dem Detektor verbunden ist, den Suchbeirieb führungsbeispiels der Erfindung;
jedesmal dann einleiten, wenn ein Impuls den 45 Fig. 2 ist ein schematisches Diagramm eines Aus-Schwellenpegel
überschreitet. Wenn kein 12 μ* spater Schnitts aus dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1,
folgender Impuls ermittelt wird, beginnt das Daten- und
Verarbeitungssystem mit der Suche erneut. Wenn F i g. 3 zeigt schematisch in Diagrammform ein
jedoch ein zweiter Impuls eintrifft, muß das System bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Erfindungs-
fortfahren, die eintreffenden Impulse abzutasten im 50 gegenstandes.
Hinblick darauf, ob ihr Muster eines von denen rt, Die Erfindung soll nachfolgend unter Benutzung
die wirklich von Interesse sind. Man erkennt, daß von Ausdrücken beschrieben werden, die sich durch
das Datenverarbeitungssystem den gesamten Abtast- das TAC^N-System eingeführt h.iben, um die Bezugvorgang
durchführen muß, um festzustellen, ob das nähme auf ein System zu erleichtern, in dein die Puls-Muster
korrekt ist, und zwar auch dann, wenn ein 55 Spezifikationen und anderen Parametern festgelegt
Rauschimpuls gerade 12us dem ersten Puls eines sind. Es versteht sich jedoch, daß die Erfindung
Impulspaares vorausgeht oder falls zufällig zwei gleichermaßen anwendbar ist in anderen Impuls-Rauschimpulse
im Abstand von 12|is erscheinen. datensystemen, wo eine Schwellenspannung vor-Während
jedoch das System mit der Abtastung gesehen ist und wo die Bedingungen derart sind, daß
beschäftigt ist, kann ein wirkliches Impulspaar ein- 60 Rauschimpulse ebenso wie auch Signalimpulsc diese
treffen, das dann vollständig unterdrückt wird. Falls Schwelle übersteigen können. In einem typischen
die Anzahl der Rauschimpulse beginnt, die Anzahl TACAN-S>stetn ist der Datenverarbeitungsteil so
der Informationsimpulse zu erreichen, wird das aufgebaut, daß eine vorgegebene Anzahl von Pulsen
Datenverarbeitungssystem überlastet und vermag pro Sekunde verarbeitet wird, beispielsweise 2700
nicht mehr, eine brauchbare Information abzugeben. 65 im Lufl-Boden-Betrieb. Dies ist annähernd die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Anzahl der Datenimpulse, die das Gerät empfangen
Schaltungsanordnung der eingangs genannten Gattung soll unter guten Signalbedingungcn. Es ist offen-
zu schaffen, bei der die Auswerteschaltung nicht ' sichtlich, daß die Datenverarbeitungscinrichtung
überlastet wird, wenn die Anzahl der Rauschimpulse, die die Eingangsschwelle übersteigen, sich vergrößert.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Überlastung vermieden, indem die Schwelle angehoben
wird, bis die Anzahl der Impulse pro Sekunde, die verarbeitet wird, wieder in dem gewünschten Bereich
liegt.
In F i g. 1 ist in schematischer Form ein Blockdiagramm
gezeigt, wie diese erfindungsgemäße Lösung verwirklicht werden kann. Das Eingangssignal,
bestehend aus einer Mehrzahl von Datenimpulsen, die in der gewünschten Art codiert sind,
sowie irgendwelche Rauschimpulse, die auftreten können, werden einer Schwellenschaltung 10 zugeführt,
die nur jene Impulse passieren läßt, die amplitudenmäßig
ein von außerhalb zugeführtes Bezugssignal übersteigen. Die von der Schwellenschaltung 10
durchgelassenen Impulse werden einem Pulszahl-Analogkonverter 12 zugeführt, der von irgendeiner
üblichen Bauart sein kann, um eine Spannung zu ao erzeugen, deren Höhe repräsentativ für die Pulsfolgefrequenz
ist, die dem Konverter zugeführt wird. Falls erwünscht, können auch Digital-Techniken an
Stelle der Analogtechnik angewandt werden, um ein entsprechendes Rückkopplungssignal zu erzeugen, as
Der Ausgang der Schwellenschaltung 10 wird außerdem dem Datenverarbeitungsgerät für die Analyse
der Information zugeführt, die in der Pulsfolge enthalten ist. Der Ausgang des Pulsfrequenz-Analogkonverters
12 wird mittels eines Verstärker«; 14 verstärkt
und einem Eingang eines Gatters 16 zugeführt. Der andere Eingang des Gatters 16 ist mit einer
festgelegten Schwellenbezugsquelle 18 verbunden. Der Ausgang des Gatters 16 dient dazu, den Bezugspegel
zu der Schwellenschaltung 10 zu übertragen und bestimmt die Höhe der Amplitude, die die Impulse
im Eingangssignal erreichen müssen, um die Schwellenschaltung 10 passieren zu können und in die
Datenverarbeitungseinrichtung zu gelangen.
Wie oben bereits erwähnt, ist es erwünscht, daß ♦<>
die Schwellenschaltung 10 nur eine vorgegebene Anzahl von Impulsen pro Zeiteinheit passieren läßt.
Unter günstigen Signalbedingungen kann dies dadurch bewirkt werden, daß die Schwelle beispielsweise
bei 5O°/o der maximalen Pulshöhe errichtet wird, die durch die automatische Verstärkungsregelung
des Systems geregelt ist. Unter diesen günstigen Signalbedingungen sorgt das Gatter 16 dafür,
daß der vorgegebene feste Schwellenbezugspegel 18 die Schwellenschaltung steuert und verhindert, daß go
der Ausgang des Konverters 12 irgendwelchen Einfluß erfahrt.
Es sei nun angenommen, daß diese Signalbedingungen sich verschlechtern, so daß eine bemerkenswerte
Anzahl von Rauschimpulsen mit einem Spitzenwert auftritt, der die Schwelle, welche durch die
Bezugsquelle 18 gegeben ist, überschreitet und im Eingangssignal auftaucht. Diese Erhöhung der Eingangsitnpulsfrequenz
wird durch den Pulsfrequenz-Analogkonverter 12 festgestellt, mit dem Ergebnis,
daß seine Ausgangsspannung zunimmt. Wenn diese Ausgangsspannung diejenige des festen Schwellenbezugspegels
18 überschreitet, schaltet das Gatter 16
um und sorgt dafür, daß die Schwellenschaltung 10 jetzt von dem Ausgang des Konverters 12 anstatt
von dem der Bezugsquelle 18 gesteuert wird. Der Schwellenpegel der Schwellenschaltung 10 wird nun
angehoben, mit dem Ergebnis, daß weniger Rauschpulse den Schwellenpegel überschreiten. Demgemäß
wird eine Regelschleife aufgebaut, welche den Schwellenpegel in einer Richtung verändert, die die
Pulsfolgefrequenz herabsetzt, wenn dieselbe eine vorgegebene Größe überschreitet. Infolgedessen wird
das Datenverarbeitungsgerät nicht mehr überlastet, und die Amplitudenmodulationshüllkurve der Impulse
kann genauer ermittelt werden. Natürlich kann der Schwellenpegel nicht höher gesetzt werden als
die maximale Impulshöhe, die durch die automatische Verstärkungsregelung vorgegeben ist, und wenn die
Anzahl der Rauschimpulse oberhalb dieser Schwelle die erwünschte Anzahl von Impulsen überschreitet,
die in einer vorgegebenen Zeitperiode verarbeitet werden können, kann das System nicht mehr langer
brauchbare Informationen liefern.
F i g. 2 zeigt einen einfachen Schaltkreis, der als Gatter 16 in Fig. 1 verwendbar ist. Der Ausgang
vom Verstärker 14 wird durch eine Diode 20 dem Verbindungspunkt 22 zugeführt, der einerseits mit
der Schwellenschaltung 10 verbunden ist und über einen Widerstand 24 andererseits mit einer Quelle
negativer Spannung. Der Verbindungspunkt 22 ist ferner über eine Diode 26 mit der festen Bezugsspannung 18 beaufschlagt. Man erkennt, daß, solange
die Spci-.nung von der festen Bezugsquelle 18 die Spannung vom Verstärker 14 übersteigt, die Diode 26
in Durchlaßrichtung vorgespannt ist und die Diode 20 gesperrt ist, mit dem Ergebnis, daß die Spannung,
die am Verbindungspunkt 22 erscheint und der Schwellenschaltung 10 zugeführt wird, diejenige der
Bezugspegelquelle 18 ist. Wenn jedoch die Spannung des Verstärkers 14 den Ausgang der Bezugsspannungsquelle
18 übersteigt, wird die Diode 20 in Durchlaßrichtung vorgespannt, und die Diode 26 wird
gesperrt, was dazu führt, daß die Schwellenschaltung 10 nunmehr von der Ausgangsspannung des Verstärkers
14 gesteuert wird.
In F i g. 3 ist in schematischer Form das Schaltungsdiagramm gezeigt, in dem die vorliegende
Erfindung verwirklicht ist, und dieser Schaltkreis ist in der Lage, eine eigene Schwelle sowohl für die
Betriebsphase Luft/Boden als auch für die Betriebsphase Luft/Luft des TACAN-Systems zu liefern. Es
ist bekanntlich ganz allgemein erforderlich, daß der Luft/Luft-Betrieb eine niedrigere Schwellenspannung
unter normalen Signalbedingungen haben soll als der Luft/Boden-Betrieb. Ein Paar mon>
stabiler Multivibratoren 30 und 32 empfängt als Eingang die Impulse, die ermittelt worden sind, d. h. diejenigen,
weiche die Schwellenspannung überschreiten. Der monostabile Multivibrator 30 wird geschaltet durch
ein Signal auf der Leitung AIA, wenn der Pilot das Gerät auf Luft/Luft-Betrieb schaltet Der Multivibrator
32 wird in Betrieb gesetzt durch ein Signal auf der Leitung A IG, wenn der Luft/Boden-Betrieb
gewählt worden ist.
Die Ausgänge der Multivibratoren 30 und 32 sind mit einem Pegelkonverter 34 verbunden, welcher die
digitalen Impulse, erzeugt von den Multivibratoren, in Treiberimpulse höherer Amplitude wandelt Der
Ausgang des Konverters 34 wird auf einen Mittelwertschaltkreis gegeben, der die Widerstände 36 und
38 sowie den Kondensator 40 umfaßt. Der Ausgang des Mittelwertschaltkreises ist verbunden mit dem
Eingang eines Verstärkers 42. Der Ausgang dfs Verstärkers 42 ist über einen Widerstand 44 an die
Basis von Emitter-Folger-Transistoren 46 und 48
-SSÖü.
gelegt, die als Gatter arbeiten zur Überwindung der festen Schweltenspannungen für den Luft/Luft- bzw.
Luft/Boden-Betricb. Der Ausgang des Verstärkers 42 ist außerdem auf seinen Eingang rückgekoppelt über
einen Widerstand 50, der in Verbindung mit einem Widerstand 52 die Verstärkung des Verstärkers 42
festlegt. Der Widerstand 50 ist durch eine Diode 54 überbrückt.
Der Emitter des Transistors 46 ist über einen Widerstand 56 an die Miltelanzapfung 58 eines
Spannungsteilers gelegt, der die Widerstände 60 und 62 umlaßt und über eine Quelle negativen Potentials
gelegt ist. Der Punkt 58 ist außerdem mit der Basis eines Transistors 64 verbunden, welch letzterer die
eine Hälfte eines DilTerentialvcrstärkcrs 66 bildet; der andere Transistor 68 des Difterenüalvcrstärkers
ist an seiner Basis mit dem Eingangssignal beaufschlagt. Der Ausgang des Differcntialverstärkers 66
wird durch den Musterdekoder 70 dekodiert, dessen, Ausgang als Impulseingang für die Schaltung dient.
In ähnlicher Weise ist der Emitter des Transistors 48 über einen Widerstand 72 an die Mittelanzapfung 74
eines Spannungsteilers gelegt, bestehend aus Widerständen 76 und 78; diese Mittclanzapfung 74 dient
gleichzeitig als Eingang eines DiRercntialverstärkcrs as
80, dessen anderer Eingang uas Eingangssignal bepufschlagt. Der Ausgang des DifTerentialverstärkers
80 wird dekodiert durch den Musterdekoder 82, dessen Ausgang ebenfalls zum Schaltungseingang
geführt wird. 3=
Zur Erläuterung des Schaltkreises nach F i g. 3 sei angenommen, daß das Gerät im Luft/Luft-Modus
arbeitet, so daß der Multivibrator 30 in Betrieb ist und daß ein Pulszug mit dem richtigen Muster empfangen
wird. Immer dann, wenn ein Puls an der Impulseingangsleitung vom Dekoder 70 empfangen
wird, erzeugt der Multivibrator 30 einen Ausgangsimpuls. Diese Impulse weiden durch den Konverter
34 umgewandelt, und die resultierenden Impulse werden gemittelt durch den Mittclwcrtschaltkrcis 36,
38, 40. Der Mittelwert der Impulse wird verstärkt durch den Verstärker 42. Falls die Anzahl der Impulse
ungefähr gleich der gewünschten Pulsrate ist, ist der Verstärkerausgang niedrig, und der Transistor
46 ist einfach gesperrt. Wenn die Impulsrate zunimmt, wird der Verstärkerausgang genügend weit
negativ, daß die Emitter-Basis-Strecke des Transistors 46 in Durchlaßrichtung vorgespannt wird. Wenn dies
eintritt, steuert der Transistor 46 die Basis des Transistors 64 mit dem Resultat, daß die Schwelle, die
durch den Differentialverstärker erzeugt wird, abhängt vom Ausgang des Transistors 46. Falls die
Impulsrate jedoch niedriger ist als die gewünschte, klemmt die Diode 54 den Ausgang des Verstärkers 42
und verhindert, daß er zu weit ins Positive geht.
Der Luft/Boden-Betrieb des Systems ist identisch dem eben beschriebenen, wobei der einzige Unterschied
darin besteht, daß der Multivibrator 32 eingeschaltet ist, so daß eine abweichende Pulsrate
(z.B. 3200 gegenüber 1600) den Schaltkreis in der gleichen Weise ansteuert. Wie oben erwähnt, ist die
feste Schwelle für den Luft/Luft-Betrieb im allgemeinen niedriger als die für den Luft/Boden-Bcirieb,
beispielsweise 1 Volt gegenüber 3 Volt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Schaltungsanordnung für die Übertragung Transistor ist, der durchgeschaltet wird, wenn
von gestörten Impulsen zum Schutz der Auswerte- der Ausgang des Mittelwertschaltkreises eine
schaltung, insbesondere bei Datenverarbeitung- 5 Impulserzeugungsfrequenz anzeigt, die größer ist
systemen, vor Überlastung, gekennzeichnet als ein vorbestimmter Wert.
durch einen Schaltkreis (10) zur Festlegung 11, Schaltungsanordnung nach einem der An-
einer ersten endlichen Minimalamplitude der sprüche 5 bis 10, gekennzeichnet durch einen
Pulse, die übertragen werden, durch eine Ablast- Verstärker für die Verstärkung des Aus^angs-
einrichtung(l2) für die Pulsfolgefrequenz und io signals des Mittelwertschaltkreises,
durch einen Schaltkreis (16, 18) für die Heraufsetzung der Minimalamplitude bei Überschreiten
durch einen Schaltkreis (16, 18) für die Heraufsetzung der Minimalamplitude bei Überschreiten
eines vorbestimmten Wertes durch die abgetastete
Pulsfolgefrequenz, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß die Minimalamplitüde immer 15
größer als die oder gleich der ersten endlichen Die Erfindung betriflt eine Schaltungsanordnung
Minimalamplitude ist. für die Übertragung von gestörten Impulsen zum
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch \, du- Schulz der Auswerteschaltung, insbesondere bei
durch gekenni.e chnet, daß der Minimalampli- Datenverarbeitungssystemen. vor überlastung.
tuden-Schaltkreis eine Bezugsamplitudenquelle ao In Systemen, bei denen die Information durch umfaßt und daß der Schaltkreis für die Herauf- Impulse übertragen wird, erfolgt die Abtastung der Setzung der Minimalamplitüde der Bezugsampli- Impulse gewöhnlich durch Schwellen- oder Kompatude übergeordnet ist. ratorschaltkreise, d. h., jeder Impuls, dessen Spitzen-
tuden-Schaltkreis eine Bezugsamplitudenquelle ao In Systemen, bei denen die Information durch umfaßt und daß der Schaltkreis für die Herauf- Impulse übertragen wird, erfolgt die Abtastung der Setzung der Minimalamplitüde der Bezugsampli- Impulse gewöhnlich durch Schwellen- oder Kompatude übergeordnet ist. ratorschaltkreise, d. h., jeder Impuls, dessen Spitzen-
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, ge- wert den Schwellenwert überschreitet, wird als ein
kennzeichn i durch einen Sch.velle.!schaltkreis 35 mit InformationsiNhalt beladener Impuls betrachtet
für die Übeiiragung der Impulse, dessen Schwel- und einem Datenverarbeitungssystem zugeführt.
lenpegel bestimmt wird durch die Bezugsampli- Damit ein weiter Bereich von Sig'ialstärken vertudenquelle,
solange diese Festlegung nicht durch arbeitet werden kann unter Beibehaltung eines gedie
Erhöhung ''e- Schwellenpegels ausgeschal- gebenen Schwellenr.chaltkreises, ist normalerweise
tet ist. 30 eine automatische Verstärkungsregelung in Form
4. Schaltungsanordnung nac, einem der An- einer Regelschleife vorgesehen, um eine gegebene
sprüche 1 bis .">, dadurch gek.-nnzeichnei., daß die Impulshöhe aufrechtzuerhalten, unabhängig von der
Abtasteinrichtung für die Pulsfol^..frequenz einen Signalstärke.
Pulsfolge/Spannungskonverter umfaßt. Der gewählte Schwellenpegel wird normalerweise
Pulsfolge/Spannungskonverter umfaßt. Der gewählte Schwellenpegel wird normalerweise
5. Schaltungsanordnung nach einem der Au- 35 begrenzt durch die verschiedensten Parameter des
sprüche 1 und 2, gekennzeichnet durch eine Systems, beispielsweise durch die Forderung, daß
Impulserzeugungsschaltung, wobei die Abtast- es zwar wünschenswert ist, alle möglicherweise
einrichtung für die Pulsfolgefrequenz einen Informationen enthaltende Impulse abzutasten, dies
Mittelwertschaltkreis unifaßt zur Bildung des jedoch abcewoeen werden muß gegen die unerzeitlichen
Mittelwertes der von der Impulserzeu- 40 wünschte Abtastung einer großen Anzahl \on
gungsschaltung erzeugten Impulse und wobei das Rauschimpulsen. Ein solches vstem vermag befriedi-Ausgangssignal
des Mittelwertschaltkreises einem gend zu arbeiten, solange die Dichte der Rausch-Gatter
zugeführt wird, das den Betrieb eines impulse oberhalb des Schwellenpegels nicht erheblich
Schaltkreises steuert für die Herabsetzung der ist relativ zu der Dichte der mit Informationen
Frequenz der erzeugten Impulsfolge. 45 beladenen Impulse, d. h. also nur unter der Bedin-
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, da- gung. daß starke. Signale zur Verfügung stehen.
durch gekennzeichnet, daß die Impulserzeugung*;- Wenn jedoch die Stärke der Signale abfällt, wird
schaltung einen monostabilen Multivibrator um- über den Verstärkungrregelkreis eine entsprechende
faßt und der Schaltkreis eine Anordnung für die Anhebung der Systemverstärkung bewirkt, um Jie
Triggerung des Multivibrators einschließt. 50 Impulshöhe bei dem gegebenen Wert zu stabilisieren.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, da- Die automatische Verstärkungsregelung erhöht natürdurch
gekennzeichnet, daß die Triggeranordnung Hch auch die Höhe der Rauschimpulse, mit dem
eine Vergleichsschaltung umfaßt für den Ver- Ergebnis, daß das Datenverarbeitungssystem oder,
gleich der Amplitude jedes empfangenen Impulses allgemein, die Ausverteschaltung nun sowohl die
mit der Bezugsamplitude und für die Triggerung 55 Rauschimpulse als auch die Informationsimpulse
des Multivibrators jedesmal dann, wenn ein Ein- verarbeiten muß. Wenn die Signalstärke weiter abgangsimpuls
mit größerer Amplitude als die fällt und die Rauschstärke damit zunimmt, beginnt
Bezugsamplitude empfangen wird. die automatische Verstärkungsregelung sich auf die
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, da- Höhe der Rauschimpulse anstatt auf die der Informadurch
gekennzeichnet, daß der Schaltkreis für 60 tionsimpulse einzupegeln. Wenn dann die Rauschdic
Herabsetzung der Pulsfolgefrequenz eine impulse beginnen, die vorgegebene Impulshöhe zu
Einrichtung für die Heraufsetzung der Bezugs- überschreiten, hat die Verstärkungsregelung die
amplitude aufweist. Tendenz, die Verstärkung wieder herabzusetzen und
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, da- damit auch die Höhe der Informationsimpulse, bis
durch gekennzeichnet, daß die Bezugsamplitude 65 diese nicht mehr langer den Schwellenwert überdurch
einen Spannungsteiler gegeben ist, dessen steigen. Man erkennt, daß das System nun Impulse
AbgrifTspunkt zur Heraufsetzung der Bezugs- verarbeitet, die überhaupt keine brauchbaren Daten
amplitude mit dem Gatter gekoppelt ist. abgeben. Aber schon bevor dieser Grcnzfall eintritt.
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