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DE263089C - - Google Patents

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Publication number
DE263089C
DE263089C DENDAT263089D DE263089DA DE263089C DE 263089 C DE263089 C DE 263089C DE NDAT263089 D DENDAT263089 D DE NDAT263089D DE 263089D A DE263089D A DE 263089DA DE 263089 C DE263089 C DE 263089C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fuel
valve
bore
compressed air
combustion chamber
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT263089D
Other languages
English (en)
Publication of DE263089C publication Critical patent/DE263089C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M57/00Fuel-injectors combined or associated with other devices
    • F02M57/02Injectors structurally combined with fuel-injection pumps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M49/00Fuel-injection apparatus in which injection pumps are driven or injectors are actuated, by the pressure in engine working cylinders, or by impact of engine working piston
    • F02M49/02Fuel-injection apparatus in which injection pumps are driven or injectors are actuated, by the pressure in engine working cylinders, or by impact of engine working piston using the cylinder pressure, e.g. compression end pressure
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M63/00Other fuel-injection apparatus having pertinent characteristics not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00; Details, component parts, or accessories of fuel-injection apparatus, not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M39/00 - F02M61/00 or F02M67/00; Combination of fuel pump with other devices, e.g. lubricating oil pump
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/07Nozzles and injectors with controllable fuel supply
    • F02M2700/078Injectors combined with fuel injection pump

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
~ M 263089 KLASSE 46c. GRUPPE
in CÖLN-KALK.
Patentiert im Deutschen'Reiche vom 27. Oktober 1911 ab.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einführen von Brennstoff bei Rohölmotoren, bei welcher die Brennstoff lagerstelle durch ein federbelastetes Nadelventil verschlossen ist und dieses Ventil im Augenblick der Brennstoffeinführung geöffnet wird. Das öffnen des Nadelventils erfolgt hierbei durch den mittels einer Preßpumpe erzeugten Überdruck in der Brennstofflagerstätte, und ίο der Brennstoff wird in einem dünnen Strahl oder Schleier in den Verbrennungsraum gepreßt.
Der Antrieb des Pumpenkolbens geschieht nun nach der vorliegenden Erfindung mittels Druckluft und einer Daumensteuerung, die abwechselnd wirken. Außerdem besitzt die Vorrichtung noch gewisse Organe, um ein leichteres und sicheres Anlassen des Motors zu ermöglichen.
Die Zeichnung zeigt in
Fig. ι einen Längsschnitt und in
Fig. 2 einen Querschnitt eines Ausführungsbeispieles des Erfindungsgegenstandes.
In dem Verschlußdeckel k befindet sich eine Brennstoff lagerstätte s, in welcher ein durch eine Feder belastetes Kegelventil 11 angeordnet ist. Diese Brennstofflagerstätte ist ferner durch ein Rohr 0 mit einer Preßpunipe fi verbunden, welche den Brennstoff nach der Brennstofflagerstätte s fördert.
Die Wirkung dieser Preßpumpe ist folgende:
Der Pumpenkolben g wird mittels eines Doppelhebels h und einer Daumenschwinge d gehoben. Der Brennstoff tritt dann durch das Saugrohr α und das Saugventil in den Pumpenraum ein.
Die Daumenschwinge d erhält ihre Bewegung von einem Exzenter, dessen Exzentrizität von einem Achsregler verändert wird, und zwar so, daß bei höchster Umdrehungszahl des Motors der Kolben g nicht gehoben wird und somit keinen Brennstoff ansaugt.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, wird der Kolben h durch die Daumenschwingensteucrung nur gehoben. Sie bewirkt somit nur das Ansaugen des Brennstoffes.
Wenn der Kolben g einen gewissen Weg nach aufwärts zurückgelegt hat, verläßt die Daumenschwinge'iJ den Hebel h. Nun ist der Kolben g derart ausgeführt, daß sein oberes Ende als Luft kolben dient und sich, wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, in der Bohrung b des Deckels k auf und nieder bewegt. In diese Bohrung b wird gegen Ende des Verdichtungshubes, wenn der Zeitpunkt für die Brennstoffeinführung erreicht ist, Druckluft eingeführt, so daß der Kolben g mich abwärts getrieben wird.
Fig. 2 zeigt, wie die Druckluft durch das Lufteinlaßventil ν in die Bohrung b eintritt. Das Lufteinlaßventil υ wird in bekannter Weise mittels einer Nockensteuerung angetrieben. Die Spannung der Druckluft ist wesentlich höher als diejenige, welche während der Verbrennung im Raum r herrscht.
Sobald der Schwingdaumen d von dem
(2. Auflage, ausgegeben am si. Oktober
Hebel h sich abliebt und Druckluft in die Bohrung δ eintritt, wird naturgemäß in der Preßpumpe f und somit auch in der Brennstofflagerstätte s ein Druck erzeugt, der höher ist als der in dem Verbrennungsraum r. Durch diesen Überdruck wird die Spannung der Ventilfeder überwunden und das Nadel-Ventil η geöffnet. Der in der Brennstofflagerstätte befindliche Brennstoff strömt dann
ίο in einem dünnen Strahl in den Verbrennungsraum ein. Die kegelförmige Gestalt der Sitzfläche des Nadelventils η bewirkt, daß der Brennstoffstrahl innerhalb des Verbrennungsraumes fein zerstäubt wird.
'In dem Deckel k ist noch ein Kanal m angeordnet, der in den Verbrennungsraum r ausmündet und mit der Bohrung, b in Verbindung steht (s. Fig. 1). Die Einmündung des Kanals m kann mittels eines Ventils d
ao abgesperrt werden. In dem Ventilkegel ist eine kleine Bohrung q ' angebracht, durch welche die Bohrung b. ständig mit dem Kanal m und dem Verbrennungsraum r in Verbindung steht. Das Ventil d wird beim Anlassen geöffnet uud läßt in bekannter Weise die Anlaßdruckluft ungedrosselt durch den Kanal m in den Verbrennungsraum eintreten.
Ist das Ventil d geöffnet, so herrscht in
der Bohrung b angenähert derselbe Druck wie im Arbeitszylinder, wenigstens genügt der Druckunterschied nicht, um Brennstoff durch das Ventil η in den Zylinder zu drücken. Es müssen daher noch besondere Vorkehrungen getroffen werden., um die ersten Zündungen einzuleiten. Zu diesem Zweck ist ein Umlaufsventil u, ein Umlaufsröhrchen I und ein Umlaufskanal ζ vorgesehen. Letzterer niündet in den Kanal m (s. Fig. 1 und 2).
Im Anschluß an die oben beschriebene Zuführung von Anlaßdruckluft wird das Umlaufventil u etwas geöffnet, so daß der in der Brerinstofflagerstätte s befindliche Brennstoff durch -den Umlauf in den Kanal m einströmen kann, aus dem er durch den Luftstrom in den Verbrennungsraum r fortgetragen wird.
Sobald nun die Zündungen in den . Verbrennungsraum r eingeleitet sind, wird die Spindel d vorgeschraubt und somit durch diese die Einmündung des Kanals m gesperrt.
Damit beginnt die Tätigkeit der Brennstoffpumpe.
Durch die Bohrung q in dem Ventil d wird ein Druckausgleich zwischen dem Zylinderinnern und der Bohrung b hergestellt. Es kann also einerseits nach dem Abschluß des Lufteinlaßventiles ν der auf dem Kolben g von oben her lastende Luftdruck nach dem Zylinderinnern entweichen, so daß beim Saughub kein überflüssiger Gegendruck zu überwinden ist; andererseits wird erreicht, daß in der Brennstofflagerstätte s stets derselbe Druck herrscht wie in dem Verbrennungsraum. Der ( Brennstoff kann somit, da die Brennstofflagerstelle durch ein federbelastetes Ventil gegen den Verbrennungsraum r verschlossen ist, niemals während der Auspuff-, Ansaugungs- und Verdichtungsperiode in den Motor eintreten; Vorzündungen sind somit ausgeschlossen. Auch ■ist es von Vorteil, daß sich beim öffnen des Ventils υ Teile, welche für den Einspritzvorgang in Betracht kommen, bereits im gespannten Zustand befinden.
Durch die angegebene Ausbildung der Preßpumpe, insbesondere die Verwendung von Druckluft beim Druckhub, kann in der Brenn-Stofflagerstelle ein solch hoher Druck erzeugt werden, daß der Brennstoff in dünnem Strahl, aber mit hoher Geschwindigkeit in den Verbrennungsraum gelangt und hier fein zerstäubt wird. Auf diese Weise wird somit ein rasches und vollkommenes Verbrennen des Brennstoffes erreicht.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Einspritzvorrichtung für Rohölmotoren, denen der Brennstoff mittels einer Preßpumpe durch ein federbelastetes Einspritzventil zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpenkolben (g) nur beim Saughube von einer Steuerung (d,h) angetrieben, beim Druckhub aber mittels Preßluft bewegt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einwirkung der Preßluft auf den Pumpenkolben durch ein gesteuertes Ventil (v) beherrscht wird.
3. Bei einer Vorrichtung nach Anpruch ι und 2 die Ausbildung der an sich in bekannter Weise zu benutzenden Anläßspindel (d) mit einer an dem kegelförmigen Kopf angeordneten Bohrung (q), durch die eine offene Verbindung zwischen der Bohrung (b) und dem Verbrennungsraum (r) hergestellt und ein Druckausgleich zwischen diesen Räumen erzielt wird.
4. Vorrichtung nach Anspruchs, gekennzeichnet durch die Anordnung eines Umlaufventils (u), eines Umlaufrohr*^ (I), eines Umlaufkanales (z) zwischen Brennstofflagerstatte (s) und Anlaßkanal (m) zwecks Erzielung der ersten Zündungen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT263089D Active DE263089C (de)

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DE (1) DE263089C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE880822C (de) * 1939-06-07 1953-06-25 Daimler Benz Ag Brennstoffeinspritzventil mit am Ventilsitz verstaerktem Nadelschaft

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE880822C (de) * 1939-06-07 1953-06-25 Daimler Benz Ag Brennstoffeinspritzventil mit am Ventilsitz verstaerktem Nadelschaft

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