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DE262644C - - Google Patents

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Publication number
DE262644C
DE262644C DENDAT262644D DE262644DA DE262644C DE 262644 C DE262644 C DE 262644C DE NDAT262644 D DENDAT262644 D DE NDAT262644D DE 262644D A DE262644D A DE 262644DA DE 262644 C DE262644 C DE 262644C
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DE
Germany
Prior art keywords
wheel
rod
self
coin
pin
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT262644D
Other languages
English (en)
Publication of DE262644C publication Critical patent/DE262644C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M17/00Prepayment of wireline communication systems, wireless communication systems or telephone systems
    • H04M17/02Coin-freed or check-freed systems, e.g. mobile- or card-operated phones, public telephones or booths
    • H04M17/026Constructional features

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Computer Security & Cryptography (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Telephone Set Structure (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■ ■- M 262644 KLASSE 21 a. GRUPPE
CAMILLE de VLEESCHOUWER in AMSTERDAM.
Selbstkassierende Fernsprechstelle. Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. Juni 1912 ab.
Die bisherigen selbstkassierenden Fernsprechstellen haben die Nachteile, daß eine besondere Vorrichtung im Fernsprecher selbst eingebaut werden muß, so daß hierdurch die Handhabung des Fernsprechers eine andere wird wie die eines gewöhnlichen Fernsprechers. Außerdem erfordern die bekannten Anordnungen entweder das Bewegen eines Schiebers von Hand, oder es wird der den Fernhörer
ίο haltende Hakenhebel selbst verriegelt, so daß ein wiederholtes Aufmerksammachen des Amtes unmöglich, ist und der Einwurf eines zweiten Geldstückes erforderlich wird, um den wiederholten Anruf des Amtes zu ermöglichen. Es ist bereits eine Anordnung bekannt geworden, bei welcher der Fernsprecher selbst, der bei der betreffenden Anordnung von früher allgemein üblich, vom Fernsprecher getrennt war, in angehängter Stellung verriegelt wird. Diese bekannte Anordnung läßt sich aber nicht ohne weiteres auf die jetzt gebräuchlichen Fernsprecher anwenden.
Weiterhin sind selbstkassierende Fernsprechstellen bekannt geworden, bei denen in Verbindung mit dem früher üblichen Anrufschieber eine Vorrichtung angebracht war, die es ermöglichte, beim Anruf vom Amt ohne Münzeinwurf zu telephonieren. Hierbei ließ sich eine Fußplatte benutzen, die erst nach dem Abheben des Hörers vom Haken benutzt werden sollte. Hierbei schließt das Wiederanhängen des Hörers einen nochmaligen Anruf von Seiten des Amtes nicht aus. Bei anderen Fernsprechstellen konnte die Sprechstelle auch mittels eines Schlüssels freigegeben werden.
Bei der Anordnung gemäß der Erfindung sind alle diese Vorteile in einem Apparat vereinigt. Die Fernsprechstelle ist hierbei so eingerichtet, daß sie in der einfachsten Weise mit jeder gebräuchlichen Sprechstelle zu verbinden ist, ohne irgendwelche Änderungen an der be- * stehenden Sprechstelle vornehmen zu müssen. Es wird hierbei nur eine Stange der unter bzw. neben dem Apparat angebrachten Münzeinwurfvorrichtung mit dem Hörerhaken verbunden.
Nach Einwurf einer Münze in die Fernsprechstelle ist sie in jeder Hinsicht genau in derselben Weise wie jede gewöhnliche Fernsprechstelle zu behandeln. Irgendwelche besondere Maßnahme erübrigt sich und jedermann kann ohne weiteres mit dem Apparat telephonieren, ohne des genaueren mit seiner Einrichtung bekannt zu sein.
Ferner ist in dem Selbstkassierer ein Zählwerk zur Registrierung der Gespräche eingebaut. Das Zählwerk registriert aber nur die Gespräche, die durch Anruf mittels Münzeneinwurfs zustande kommen. Die Zahl muß natürlich mit der Zahl der eingenommenen Münzen übereinstimmen. Das Zählwerk kann mittels eines Schlüssels ganz ausgeschaltet werden, wodurch gleichzeitig der ganze Selbstkassierer ausgeschaltet ist, so daß der Apparat wie jede gewöhnliche Sprechstelle arbeitet. Endlich ist auch eine Anordnung getroffen, um andere Münzen als die, wofür der Apparat gebaut ist, wieder aus dem Apparat zu entfernen. Man braucht dazu nur auf einen Knopf zu drücken.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Apparates dargestellt, und zwar ist:
Fig. ι eine Gesamtansicht des gebräuch-
. liehen Telephonapparates und des damit verbundenes Selbstkassierers,
Fig. 2 eine Vorderansicht desselben in der Ruhelage bei geöffnetem Deckel,
Fig. 3 eine ähnliche Vorderansicht, jedoch in derjenigen Lage der Teile, die sie einnehmen, wenn vom Amte angerufen worden ist, und eine Person vor dem Apparat steht, die den Hörer vom Haken genommen hat.
. Der Hörerhaken ι des gewöhnlichen Telephonapparates 2 ist durch eine Stange 3 mit dem Selbstkassierer 4 verbunden, der durch eine Stange 5 mit einer federnden Plattform 6 in Verbindung steht. Für eine zweckmäßige Wirkung des Selbstkassierers darf der Hörerhaken ι bei abgenommenem Hörer 7 sich nicht heben, solange keine Münze eingeworfen ist. Zu diesem Zwecke ist die Stange 3 mit einem Querarm 8 verbunden, in dessen Schlitz 9 der Stift 10 eines um einen Zapfen 11 drehbaren Armes 12 eingreift; ein zweiter Stift 13 des Armes 12 liegt gegen eine der Speichen eines um den Zapfen 11 drehbaren Rades 14 an, dessen■ Umfangszahn 15, falls keine Münze eingeworfen worden ist, das Rad 14 sperrt und: somit verhindert, daß sich der Arm 12 und das Querstück 8 samt der Stange 3 und dem Haken 1 aufwärts bewegen. Eine Feder 16 dient zum Ausgleich des Gewichtes der Stange 3 und des Querarmes 8. Die Sperrung des Rades 14 erfolgt durch die Nase 17 eines um einen Zapfen 18 drehbaren Hebels 19 mit Gegengewicht 20. Die Sperrung wird auf folgende Weise ausgelöst.
Der Hebel 19 wird durch einen um einen Zapfen 21 drehbaren, mit Gegengewicht 22 versehenen Haken 23 unterstützt. Durch Einwurf einer Münze in eine Einwurföffnung 24, an welche sich eine Rinne 25 anschließt, wird der Haken 23 abgelenkt und der Hebel 19 freigegeben, der sich sodann mit der Münze um den Zapfen 18 so weit dreht, bis er auf das Ende einer drehbar mit dem Rade 14 verbundenen und durch ein Auge 26 geführten Stange 27 trifft. Die Nase 17 hat sodann den Umfangszahn 15 des Rades 14 freigegeben. Solange nun das Rad 14 nicht nach links in der Pfeilrichtung gedreht ist, wird die Stange 27 ihre Ruhelage beibehalten, und der Hebel 19 kann sich nicht so weit nach unten drehen, daß die Münze durch eine Öffnung 28 in den Sammelbehälter 29 fallen kann. Falls jetzt der Hörer vom Haken genommen wird, kann sich das Rad 14 noch nicht in der Pfeilrichtung drehen, weil es durch folgende Vorrichtung noch an der Drehung gehindert ist.
Das Rad 14 ist durch ein Kuppelglied 30 drehbar mit einer um einen Zapfen 31 drehbaren Stange 32 verbunden. Diese Stange 32 ist nun wieder durch eine zweiteilige, in der Längsrichtung federnde Stange 33-34 drehbar mit dem Arme 35 eines Kniehebels verbunden, dessen anderer Arm 36 mit der zur federnden Plattform 6 führenden Stange 5 drehbar verbunden ist. Eine mit dem Teile 34 der federnden Stange 33-34 drehbar verbundene Stange 37 umfaßt einen Stift 38 des Rades 14 mittels eines Schlitzes 39.
Stellt sich nun der Benutzer des Apparates auf die Plattform 6, so wird die Stange 5 heruntergezogen, und die eben beschriebenen Teile 30-36 mit dem Rade 14 stellen sich in die in Fig. 3 dargestellte Lage, falls der Hörer 7 vom Haken 1 abgenommen worden ist. Dabei ist ein Zahn 40 des Rades 14 unter eine Nase 41 der Stange 32 gekommen, ohne sie aber zu berühren. War der Hörer 7 jedoch nicht abgenommen, so wird durch das Auftreten auf die Plattform die federnde Stange 33-34 einfach verkürzt, während das Rad 14 seine Ruhelage (Fig. 2) beibehält. Die Stange 37 verschiebt sich dabei so weit nach rechts, daß der Stift 38 sich im linken Ende des Schlitzes 39 befindet.
Wird nun der Hörer 7 vom Haken 1 genommen, so hebt sich dieser mit der Stange 3 und dem Querarm 8 unter der Federwirkung des Hakens selbst, unterstützt durch die Feder 16, und der Kontakt im Telephon apparat 2 wird hergestellt, so daß gesprochen werden kann. Hängt man den Hörer wieder an, ohne sich aber von der Bodenplatte 6 zu entfernen, so wird der Haken 1 mit der Stange 3 nur so weit niedergezogen und das Rad 14 nur so weit zurückgedreht, bis der Zahn 40 gegen die Nase 41 trifft, so daß das Rad 14 dann gegen weitere Rückdrehung gesperrt ist. Das Rad 14 hat übrigens auch an sich keine Neigung zurückzugehen, da der Stift 13 beim Abwärtsdrehen des Armes 12 die Speiche des Rades verläßt, ohne es mitzunehmen. Der Kontakt des Hörerhakens im Innern des TeIephonapparates ist dabei aber unterbrochen. Nimmt man den Hörer wieder ab, so kann wieder gesprochen werden, falls man sich nicht inzwischen von der Plattform 6 entfernt hat. Für den Fall, daß die angerufene Nummer besetzt ist, kann also gewartet und nochmals angerufen werden, ohne daß nochmals eine Münze eingeworfen werden müßte.
Beim Drehen des Rades 14 in der Richtung des Pfeiles in der beschriebenen Weise wird die Stange 27 zurückgezogen, so daß der Hebel 19 sich etwas tiefer senken kann und die Münze durch die öffnung 28 in den Sammelbehälter 29 fällt. Beim Verlassen der Plattform 6 wird das Rad 14 in die Anfangslage durch die sich nach links bewegende Stange 37 zurückgezogen.
Das im Selbstkassierer eingebaute Zählwerk wird durch einen drehbar mit dem Rade 14 verbundenen Haken 42 angetrieben, der bei jeder Drehung des Rades 14, also jedesmal, wenn eine Verbindung durch den Selbstkassierer veranlaßt wird, ein Zahnrad 43 des Zählwerkes um einen Zahn weiterdreht.
Um den ganzen Selbstkassierer ausschalten und die Sprechstelle unabhängig davon in gewohnlicher Weise benutzen zu können, wird eine Scheibe 44 mittels eines Schlüssels aus der in Fig. 2 und 3 dargestellten Lage in der Pfeilrichtung um etwa 90° gedreht. Dadurch wird das Gegengewicht 20 durch einen durch ein Auge geführten Stift 45 angehoben, so daß der Hebel 19 in einem Scharnier 46 nach unten durchknickt. Diese Scharnieranordnung ist nötig, weil der Haken 23 ohne Münzeinwurf das Ende des Hebels 19 nicht freigibt.
Es ist ersichtlich, daß das Rad 14 nun gegen seine Bewegung in der Pfeilrichtung nicht ge-
. sperrt ist, und daß also ohne Münzeinwurf telephoniert werden kann. Eine ebenfalls mit der Scheibe 44 verbundene Stange 62 schaltet dabei gleichzeitig das Zählwerk aus. Es dürfen natürlich nur dazu berechtigte Personen, wie Beamte u. dgl. den Schlüssel zum Ausschalten des Selbstkassierers besitzen.
Damit für den Fäll, daß die mit dem Selbstkassierer ausgestattete Sprechstelle angerufen ■ wird, auch ohne Münzeinwurf geantwortet werden kann, ist folgende Anordnung vorgesehen :
Oberhalb des Hebels 19 ist ein Selbstunterbrecher eingebaut, dessen Anker mit einer nach unten gerichteten Feder versehen ist. Diese Feder 47 greift in ein Schaltrad 48 ein, und zwar so, daß in der Ruhelage des lose um einen Zapfen 49 drehbaren Rades 48, in der ein mit dem Rade verbundenes Gewicht 50 sich unten befindet (Fig. 2), die Feder 47 und eine im Kasten angeordnete Feder 51 noch gerade in die nur einen Teil des Radumfanges einnehmende Verzahnung eingreifen.
In der Ruhelage des Selbstkassierers (Fig. 2) ruht eine drehbar mit dem Rade 48 verbundene, durch ein Auge 52 geführte Stange 53 auf dem Hebel 19.
Wird nun die Feder 47 durch den die Elektromagnete durchfließenden Rufstrom oder den Stromkreis einer durch den Anruf beeinflußten Ortsbatterie auf und ab bewegt, so wird das Rad 48 in der Richtung des Uhrzeigers durch die Feder 47 bei jeder Schwingung um einen oder mehrere Zähne weitergeschaltet, wobei die Feder 51 die Rückdrehung des Rades durch das Gewicht 50 verhindert. Wenn das Gewicht 50 nahezu seine höchste Lage erreicht hat, also um etwa 180° gedreht ist, ist die Feder 47 am Ende der Verzahnung angelangt (Fig. 3), so daß auch bei weiteren Schwingungen der Feder 47 keine Drehung des Rades 48 mehr erfolgt. Die Stange 53 drückt bei die=er Lage des Rades den Hebel 19 nieder (Fig. 3), und der Zahn 17 dieses Hebels gibt das Rad 14 frei, so daß ohne weiteres gesprochen werden kann.
Während der Drehung des Rades 48 ist ein drehbar mit dem Rade 14 verbundener und gegen ein fest mit dem Rade 48 verbundenes Band 54 ruhender gebogener Stift 55 an dem Gewicht 50 entlang geglitten. Eine Stange 56, welche unter den Haken 42 greift, wird dabei durch das Gewicht 50, welches auf einen Anschlag der Stange 56 trifft, emporgehoben, so daß der Haken 42 außer Eingriff mit dem Zählwerk kommt und letzterer also ausgeschaltet wird. Durch Abheben des Hörers 7 vom Haken 1 dreht sich jetzt also das Rad 14 in der beschriebenen Weise nach links, wobei die Spitze des Stiftes 55 sich hinter den Zahn 57 (Fig. 3) des Gewichtes 50 legt. Wird das Rad 14 wieder durch die Stange 37 nach rechts gezogen, nachdem man die Plattform 6 verlassen hat, so bringt der Stift 55 das Gewicht 50 über seine höchste Lage, und das Rad 48 fällt von selbst in die in Fig. 2 dargestellte Ruhelage zurück. Dadurch wird die Stange 53 wieder hochgezogen und somit der Hebel 19 wieder in seine ursprüngliche Lage (Fig. 1) zurückgeführt. Sämtliche Teile des Selbstkassierers sind somit in die Anfangslage zurückgekehrt.
Wird eine Münze eingeworfen, welche aus irgendeinem Grunde den Selbstkassierer nicht freigeben kann, so kann sie durch einen Druck auf einen federnden Knopf 58 wieder entfernt werden, da hierdurch die Münze mittels eines Stiftes 59 in eine hinter dem Münzenhebel Hegende Rinne 60 übergeführt wird, um in einen Behälter 61 hinunterzurollen, aus dem sie entnommen werden kann.

Claims (6)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Selbstkassierende Fernsprechstelle, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit dem Hörerhaken (1) verbundene verschiebbare Stange (3) im Kasten des Selbstkassierers einen unter dem Einfluß einer Feder (16) stehenden Querarm (8) trägt, in dessen Schlitz (9) ein Stift (10) eines lose um einen Zapfen (11) drehbaren Armes (12) hineinragt, und wobei ein Stift (13) des Armes (12) gegen eine Speiche eines lose um den Zapfen (11) drehbaren Rades (14) ruht, während eine am Gegengewicht (20) eines um einen Zapfen (18) drehbaren Münzenhehels (19) angeordnete Nase (17) in der Ruhelage gegen einen Sperrzahn (15) des Rades (14) anliegt und dadurch verhindert, daß dieses Rad bei der Aufwärtsbewegung der Stange (3) oder bei dem Abnehmen
    des Hörers (7) vom Haken (1) sich nach links dreht, wodurch die Herstellung des Kontaktes im Telephonapparat (2) noch verhindert wird.
  2. 2. Selbstkassierende Fernsprechstelle nach Anspruch 1, bei welcher das Auslösen der Sperrung des Rades durch Einwurf einer Münze erfolgt, welche zunächst den Hebel durch Ausschwenken eines Hakens (23) freigibt, dadurch gekennzeichnet, daß die Münze (hierauf den Hebel (19) durch ihr Gewicht nach unten ablenkt, bis er eine drehbar mit dem Rade (14) verbundene Stange (27) trifft und dadurch in einer Lage stehenbleibt, in der die Münze noch nicht durch eine Öffnung (28) in den Sammelbehälter fallen kann.
  3. 3. Selbstkassierende Fernsprechstelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß.
    das Rad (14) sich auch nach Auslösung seiner Sperrung (15) nicht nach links drehen kann, solange eine vom Sprechenden bewegliche, vermittels einer Zugstange (5) auf den Selbstkassierer wirkende Plattform (6) nicht niedergedrückt ist, indem das Rad (14) mittels eines Kuppelgliedes (30) mit einer durch eine in der Längsrichtung federnden, zweiteiligen Stange (33-34) mit einem Kniehebel (35-36) verbundenen drehbaren Stange (32) in Verbindung steht und der Kniehebel durch die Zugstange (5) mit der beweglichen Plattform (6) verbunden ist, wobei außerdem, eine .drehbar mit dem Teil (34) der zweiteiligen Verbindungsstange (33-34) verbundenen Stange (37) das Rad (14) in seiner Ruhelage hält, während bei niedergedrückter Plattform das Rad (14) gedreht und gegen Zurückdrehen durch eine daran angebrachte Nase (40) gesichert wird, welche sich hinter einen Anschlag (41) der Stange (32) legt.
  4. 4. Selbstkassierende Fernsprechstelle nach Anspruch 1, bei welcher durch den Anruf der Sprechstelle eine Feder auf und nieder bewegt und dadurch ein teilweise gezahntes Schaltrad so weit gedreht wird, bis die Feder an das Ende der Verzahnung gelangt ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine exzentrisch und drehbar auf dem Rade (48) angeordnete Stange (53) den Münzenhebel (19) an einer Scharnierstelle (46) durchknickt und so weit niederdrückt, daß die Sperrung (15) des Rades (14) ausgelöst wird und dieses ohne Münzeinwurf durch Belastung der Plattform gedreht werden kann, während bei der Rückdrehung des Rades (14) durch die Stange (37) ein gebogener Stift (55) ein mit dem Schaltrad (48) verbundenes Gewicht (50) über seine höchste Lage bringt, so daß das Rad durch das Gewicht (50) in seine Anfangslage zurückgeführt wird.
  5. 5. Selbstkassierende Fernsprechstelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein durch das Rad (14) angetriebenes Zählwerk (43) im Falle des Anrufs der Sprechstelle dadurch außer Betrieb gesetzt wird, daß durch Drehung des Schaltrades (48) eine Stange (56), welche unter einen das Zählwerk fortschaltenden Haken (42) greift, angehoben wird und einen Haken (42) außer' Eingriff mit dem Zählwerk bringt.
  6. 6. Selbstkassierende Fernsprechstelle nach Anspruch 1, bei welcher eine Sperrung sowohl durch Münzeinwurf als auch durch einen Schlüssel bewirkt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ausschaltung des. Selbstkassierers durch Drehung ' einer Scheibe {44) mittels eines Schlüssels die sonst durch den Münzeinwurf ausgerückte Sperrung (15) ausgelöst und der Zählwerkantrieb (42) außer Eingriff mit dem Zählwerk (43) gebracht wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE262644C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6264191B1 (en) * 1998-07-31 2001-07-24 Ricoh Company, Ltd. Sheet discharging apparatus and a sheet discharging method

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6264191B1 (en) * 1998-07-31 2001-07-24 Ricoh Company, Ltd. Sheet discharging apparatus and a sheet discharging method

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