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DE231650C - - Google Patents

Info

Publication number
DE231650C
DE231650C DENDAT231650D DE231650DA DE231650C DE 231650 C DE231650 C DE 231650C DE NDAT231650 D DENDAT231650 D DE NDAT231650D DE 231650D A DE231650D A DE 231650DA DE 231650 C DE231650 C DE 231650C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
locking
coin
fork
plate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT231650D
Other languages
English (en)
Publication of DE231650C publication Critical patent/DE231650C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M17/00Prepayment of wireline communication systems, wireless communication systems or telephone systems
    • H04M17/02Coin-freed or check-freed systems, e.g. mobile- or card-operated phones, public telephones or booths
    • H04M17/026Constructional features

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Computer Security & Cryptography (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVr 231650 KLASSE 2\a. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. Oktober 1909 ab.
Es sind bereits durch Münzeinwurf auslösbare Sperrvorrichtungen für Fernsprecher mit einem die Münze erst nach bestimmter Bewegung des Schließteiles freigebenden Sperrhebel bekannt, bei welchen Sperr vorrichtungen der den Fernsprechhebel übergreifende Gabelhebel als Schließteil ausgebildet, welcher von dem durch das Gewicht der Münze auslösbaren Sperrhebel in Verschlußstellung gehalten
ίο wird. Gemäß der Erfindung ist nun von den beiden aufeinander verschiebbaren Platten des auf den Gabelhebel wirkenden, als Schließteil ausgebildeten Sperrhebels die eine Platte mit einem Fallhebel versehen, an dem der Gabelhebel bei seinem Niederschwingen angreift und dadurch diese Platte zwecks Durchlassens der Münze zurückschiebt.
Der Gabelhebel ist derart gestaltet, daß er durch den, durch das Gewicht der eingeführten Münze auslösbaren Sperrhebel in an sich bekannter Weise · unmittelbar gesichert wird und, nach stattgefundener Auslösung, erst bei seiner Wiederüberführung in die Verschlußstellung den Abfall der Münze herbeiführt.
Hierzu ist an der für den Münzdurchlaß am Sperrhebel zürückziehbaren Platte ein Fallhebel und an dem Gabelhebel eine Nase angeordnet, die bei Auslösung des Gabelhebels unter dem Fallhebel durch Anheben hinweg-
geht, bei Überführung des Gabelhebels in die Verschlußstellung dagegen an den Fallhebel angreift und dadurch die Münzenhalteplatte bis zum Abfall der Münze zurückschiebt.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel in Fig. 1 in Vorderansicht und in Fig. 2 in. Seitenansicht mit geöffnetem Gehäuse und die Teile in Verschlußstellung zeigend dargestellt, während in der Seitenansicht Fig. 3 die Stellung der Teile in der Offenstellung ersichtlich ist.
Der in einem Gehäuse 1 bei 23 schwingbar gelagerte und unter der Wirkung einer Feder 24 stehende Gabelhebel 25 trägt einen Ansatz 31 mit einem Ausschnitt 32. In den letzteren legt sich der Zahn 3 eines im Gehäuse 1 bei 2 gelagerten Kipphebels 4, so daß der Gabelhebel 25 in seiner niedergeschwungenen oder Verschlußstellung gesichert ist. Der Gabelhebel 25 ist noch mit einer Nase 33 versehen, welche eine an einer geschlitzten Platte 6 des Hebels 4 verschiebbar gelagerte, geschlitzte Platte 7 zu verschieben bestimmt ist. Zu diesem Zwecke ist an der Platte 7 ein Fallhebel 34 derart gelagert, daß er bei Bewegung des Gabelhebels 25 nach aufwärts von der Nase 33 wirkungslos angehoben, nach deren Vorbeigang wieder niederfällt und bei der darauf folgenden Niederbewegung des Gabelhebels 25 von der Nase 33 erfaßt und dadurch die Platte 7 bis zum Abschnappen der Nase zurückgeschoben wird.
Der den Gabelhebel 25 sichernde Sperrzahn 3 ist außer durch eine Münze durch einen mittels eines Schlüssels bewegbaren Riegel 30 auslösbar.
Die beschriebene Vorrichtung wird in solcher Nähe und Höhe neben dem Fernsprecher befestigt, daß der untere Schenkel des nieder-
geschwungenen und von dem Zahn 3 des Kipphebels 4 gesperrten Gabelhebels 25 sich, wie in Fig. 2 angedeutet, sanft gegen die Unterkante des von dem Hörer niedergezogenen Fernsprecherhebels 35 legt, wobei aber der gesperrte Gabelhebel 25 noch einen geringen töten Gang behält. Wird nun der Hörer von dem Fernsprecherhebel 35 abgenommen, so kann sich letzterer in der niedergehaltenen Gabel 25 nur wenig anheben,/ und eine Einschaltung des Femhörers in die Leitung kann nicht erreicht werden. Zur Erreichung der Einschaltung muß erst der Hörer wieder angehängt und hierauf der Gabelhebel 25 durch Einführen der erforderlichen Münze freigegeben werden. Die Münze gelangt in den Schlitz der von dem Kipphebel 4 getragenen Platten 6, 7 und bewirkt durch ihr Gewicht die Ausschwingung des Kipphebels in die in Fig. 3 ersichtliche Stellung. Infolgedessen ist der Zahn 3 aus dem Ausschnitt 32 herausgehoben worden, und die Feder 24 hat den Gabelhebel 25 in die in Fig. 3 ersichtliche Stellung übergeführt, in welcher nun auch der Fernsprecherhebel in seine höchste Stellung übergegangen ist und die Einschaltung bewirkt hat. Bei der Aufwärtsschwingung des Gabelhebels 25 ist dessen Nase 33 unter dem Fallhebel 34 unter Anheben dieses Hebels hinweggegangen und befindet sich nun vor letzterem. Wird nun der Hörer wieder angehängt, so bringt er mit seinem Hebel den Gabelhebel 25 wieder in die Stellung Fig. 2, wobei die Nase '33 derart gegen den Fallhebel 34 wirkt, daß die Platte 7 zurückgeschoben und die Münze zum Abfall gebracht wird. Der von der Münze befreite Kipphebel 4 fällt mit seinem Zahn 3 ' bei Ankunft des Hebels 25 in der Stellung Fig. 2 in den Ausschnitt 32 und sichert so den Gabelhebel und damit auch den Fernsprecherhebel in der Verschlußstellung.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Durch Münzeinwurf auslösbare Sperrvorrichtung für Fernsprecher mit einem die Münze erst nach bestimmter Bewegung des Schließteiles freigebenden Sperrhebel, bei welcher Sperrvorrichtung der den Fernsprecherhebel übergreifende Gabelbebel (25) als Schließteil ausgebildet ist, der von dem durch das Gewicht der Münze auslösbaren Sperrhebel in Verschlußstellung gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß von den beiden aufeinander verschiebbaren Platten (6, 7) des auf den Gabelhebel (25) wirkenden, als Schließteil ausgebildeten Sperrhebels (4) die eine Platte (7) mit einem Fallhebel (34) versehen ist, . an dem der Gabelhebel bei seinem Niederschwingen an- g0 greift, wodurch er die Platte (7) zwecks Durchlassens der Münze zurückschiebt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT231650D Active DE231650C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE231650C true DE231650C (de)

Family

ID=491739

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT231650D Active DE231650C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE231650C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4121801A (en) * 1977-09-12 1978-10-24 Kellogg Harlan F Shelf bracket

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4121801A (en) * 1977-09-12 1978-10-24 Kellogg Harlan F Shelf bracket

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