DE2625467C2 - Steuerschaltung zur Tastatureingabe für ein Datensichtgerät - Google Patents
Steuerschaltung zur Tastatureingabe für ein DatensichtgerätInfo
- Publication number
- DE2625467C2 DE2625467C2 DE2625467A DE2625467A DE2625467C2 DE 2625467 C2 DE2625467 C2 DE 2625467C2 DE 2625467 A DE2625467 A DE 2625467A DE 2625467 A DE2625467 A DE 2625467A DE 2625467 C2 DE2625467 C2 DE 2625467C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- counter
- display
- keyboard
- line
- buffer
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 239000000872 buffer Substances 0.000 description 87
- 230000006870 function Effects 0.000 description 11
- 230000007704 transition Effects 0.000 description 9
- 239000011159 matrix material Substances 0.000 description 7
- 230000001360 synchronised effect Effects 0.000 description 7
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 6
- 230000000295 complement effect Effects 0.000 description 5
- 238000005070 sampling Methods 0.000 description 4
- 208000034656 Contusions Diseases 0.000 description 1
- 239000008186 active pharmaceutical agent Substances 0.000 description 1
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 1
- 208000034526 bruise Diseases 0.000 description 1
- 238000013479 data entry Methods 0.000 description 1
- 230000003111 delayed effect Effects 0.000 description 1
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 description 1
- 230000000994 depressogenic effect Effects 0.000 description 1
- 230000008030 elimination Effects 0.000 description 1
- 238000003379 elimination reaction Methods 0.000 description 1
- CNQCVBJFEGMYDW-UHFFFAOYSA-N lawrencium atom Chemical compound [Lr] CNQCVBJFEGMYDW-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 239000012160 loading buffer Substances 0.000 description 1
- 238000001208 nuclear magnetic resonance pulse sequence Methods 0.000 description 1
- 230000009993 protective function Effects 0.000 description 1
- 230000002123 temporal effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03M—CODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
- H03M11/00—Coding in connection with keyboards or like devices, i.e. coding of the position of operated keys
- H03M11/20—Dynamic coding, i.e. by key scanning
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F3/00—Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
- G06F3/01—Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
- G06F3/048—Interaction techniques based on graphical user interfaces [GUI]
- G06F3/0487—Interaction techniques based on graphical user interfaces [GUI] using specific features provided by the input device, e.g. functions controlled by the rotation of a mouse with dual sensing arrangements, or of the nature of the input device, e.g. tap gestures based on pressure sensed by a digitiser
- G06F3/0489—Interaction techniques based on graphical user interfaces [GUI] using specific features provided by the input device, e.g. functions controlled by the rotation of a mouse with dual sensing arrangements, or of the nature of the input device, e.g. tap gestures based on pressure sensed by a digitiser using dedicated keyboard keys or combinations thereof
-
- G—PHYSICS
- G09—EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
- G09G—ARRANGEMENTS OR CIRCUITS FOR CONTROL OF INDICATING DEVICES USING STATIC MEANS TO PRESENT VARIABLE INFORMATION
- G09G3/00—Control arrangements or circuits, of interest only in connection with visual indicators other than cathode-ray tubes
- G09G3/04—Control arrangements or circuits, of interest only in connection with visual indicators other than cathode-ray tubes for presentation of a single character by selection from a plurality of characters, or by composing the character by combination of individual elements, e.g. segments using a combination of such display devices for composing words, rows or the like, in a frame with fixed character positions
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Human Computer Interaction (AREA)
- Computer Hardware Design (AREA)
- Input From Keyboards Or The Like (AREA)
- Digital Computer Display Output (AREA)
Description
45
Die Erfindung bezieht sich auf eine Steuerschaltung zur Tastatureingabe von auf einem Datensichtgerät
anzuzeigender aus mehreren Zeichen bestehender Information.
Terminal-Systeme erfordern oftmals eine Tastatur für
eine Dateneingabe und ein Display zur Anzeige der auf
der Tastatur eingegebenen oder von anderen Terminals oder einem Computer übermittelten Daten.
Die vorgesehenen Funktionen und die Kosten solcher Terminals bestimmen oftmals ihren Markterfolg; das
Preisleistungsverhältnis wird durch die Komplexität und die Quantität der logischen Komponenten bestimmt.
Verschiedene Tastaturfunktionen, wie z. B. die ausschließende Tastenverriegelung, der 2-Tasten-Übergang
und der Prellschutz sind nach dem Stand der Technik bekannt; wie auch Display-Funktionen, nach
denen eingegebene Zeichen zuerst in der rechtesten Position angezeigt und dann nach links verschoben
werden.
Die Schaltkreise nach dem Stand der Technik zur Realisierung dieser Funktionen schließen u. a. Integratoren
(für den Prellschutz), Schieberegister (für den 2-Tasten-Übergang) und Schieberegister (für Display-Generierung)
ein.
Nach der DE-AS 19 00 147 ist insbesondere aus Fig. 2
und der zugehörigen Beschreibung eine Steuerschaltung für ein durch eine externe Datenquelle oder eine
Tastatur betätigbares Datensichtgerät bekannt Diese Steuerschaltung enthält einen über Adressenzähler
adressierbaren Speicher zur Aufnahme der anzuzeigenden
Daten, dem ein Einzeichenpuffer und das Datensichtgerät nachgeschaltet sind. Diese Steuerschaltung
enthält ferner einen Steuerzähler, der mit dem Datensichtgerät und den Eingabekomponenten (Taktsignalleitung
zur Tastatur) und einem der Adressenzähler verbunden ist Schließlich enthält diese bekannte
Steuerschaltung auch eine Anschlußschaltung, die eine Aufbereitung der Eingabedaten und die Zählersteuerung
bei der Eingabe bewirkt Eine Zählergmppe dient zur Adressierung der in den Speicher zu ladenden
Daten, während die zweite der Adressierung der in bestimmten Positionen anzuzeigenden Daten zugeordnet
ist
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steuerschaltung zur Tastatureingabe der eingangs
genannten Art anzugeben, welche zur Steuerung eines Datensichtgerätes mittels einfacher auf einem Chip
integrierbarer Schaltkreise aufgebaut sein soll.
Diese Aufgabe der Erfindung wird in vorteilhafter Weise durch die im kennzeichnenden Teil des
Patentanspruchs angegebenen Maßnahmen gelöst
Dadurch ergibt sich eine relativ kostengünstige, eine einfach zu integrierende sowie eine raumsparende
Schaltungsanordnung.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben.
Es zeigt
F i g. 1 ein schematisches Blockschaltbild der Erfindung,
Fig.2 ein Blockschaltbild zur Decodierung der Tastatureingabeu,
F i g. 3 ein Blockschaltbild zur Display-Bildwiederholung,
Fig.4 Zeitdiagramme für die Multiplex-Speicheradressierung
die Displayzähler-Synchronisation,
Fig.5 Zeitdiagramme für den Ausgabestatus von
verschiedenen Steuerzähler-Decodern, welche zur Zeitsteuerung der Tastaturcodierung, das Speicherladen,
und die Display-Bildwiederholung benutzt werden.
Nach dem Ausführungsbeispiel der Erfindung umfaßt die Tastatur 10 numerische und 6 Funktionstasten,
welche in einer 4x4-Matrix angeordnet sind. Bei
Betätigung einer numerischen Taste wird deren Code in einen Tastaturteil eines Puffers für einen Speicher mit
direktem Zugriff (RAM) und in einem Displayteil des RAM-Puffers eingegeben und auf dem digitalen Display
angezeigt. Bei Betätigung einer Funktionstaste wird deren entsprechender Code in den Tastaturleil des
RAM-Puffers eingegeben. Außerdem kann die digitale Anzeige gelöscht und ein Signal zum Computer
übertragen werden.
Wenn eine einzelne Taste betätigt wird, wird deren Code in den Tastaturteil des RAM-Puffers geladen.
Wenn zwei Tasten sequentiell betätigt und in der gleichen Reihenfolge wie bei der Betätigung freigegeben
werden, wird die zweite betätigte Taste dann in den Puffer geladen, wenn die erste Taste losgelassen wird.
Ein Terminal-Steueradapter kann, nachdem die
: Kommunikation mit dem Computer hergestellt ist,
s Tastaturzeichen von dem RAM-Puffer übertragen. fe Wenn der Tastaturteil des RAM-Puffers bei der
;; Betätigung weiterer Tasten bereits voll ist tritt ein
'-<■ Überlauf auf, durch welchen eine elektronische Verriegelung
der Tastatur erfolgt
■ Der Druck der »Sende«-Taste bedingt normalerwei-
ΐ- se, daß ein Terminal in unbesetztem Zustand an den
f: Computer eine Anforderung stellt Wenn zuvor Tasten
U betätigt wurden, werden diese in dem RAM-Puffer ί gespeichert — eine Übertragung an den Computer
;:H erfolgt erst bei Betätigung der »Sende«-Taste bei
[: Empfangsbereitschaft des Computers.
Nach der Ausführungsform der Erfindung kann das
Nach der Ausführungsform der Erfindung kann das
Sj digitale Display 8 Stück 7 Segment lichtemittierende
£'- Dioden (LED) in horizontaler Gruppierung umfassen. i; Das Display wird in einem Abtast-Multiplex-Modus
iß unter Benutzung eines Teils des RAMs als Bildwieder-
fj. holungspuffer betrieben.
Die von der numerischen Tastatur eingegebenen 'ß Daten werden in den digitalen Display-Puffer in der
gleichen Folge wie dem Tastatur-Puffer eingegeben. : Die Display-Logik fügt das erste von der Tastatur
empfangene Zeichen in die rechteste Position des Displays ein. Bei Betätigung jeder nachfolgenden Taste
wird das vorausgehende Zeichen oder die Zeichen auf dem Display um eine Position nach links fortgeschaltet
Nach »Füllung« des Displays mit 8 Zeichen gelangen nachfolgende, von der Tastatur eingegebene Zeichen, in
die rechte Position des Displays, wodurch bedingt wird, daß das am weitesten links liegende Zeichen vom
Display austritt Dieses »Austreten« muß keine Auswirkung auf die im Tastaturpuffer gespeicherten
Zeichen haben.
Die Daten werden so lange in dem Display bleiben, bis sie entweder gelöscht werden durch Betätigung
einer der Funktionstasten oder zurückgesetzt werden durch einen Befehl von dem Computer.
Die von dem Computer anzuzeigenden Daten werden in der gleichen Weise wie die Tastaturdaten gehandhabt
Ein entsprechender Befehl von dem Computer bedingt das Löschen des Displays und befähigt es, bis zu
8 Zeichen zu empfangen, welche in der zugehörige Folge unter Steuerung des Computers in den Display-Pufferteil
des RAMs geladen werden.
In Fig. I ist eine bevorzugte Aisführungsform der
Erfindung gezeigt. Im Verlauf der Beschreibung ist zu ersehen, wie Daten auf der Tastatur 10 eingegeben oder
von dem Computer 50 übertragen und dann in den RAM-Speicher 80 für nachfolgende Displayzwecke 82
geladen werden.
Der Steuerzahler 16 wird durch den Takt 40 betrieben
(Fig.3); seine Ausgabe ist zu einer Vielzahl von sequentiellen Zeitgabestatis decodiert. Diese Stati
werden ausführlicher im Zusammenhang mit Fig.5 beschrieben. Die durch den Zähler 16 entwickelten
Zeitgabestati werden über die Leitung 89 auf das Display 82, die Leitung 90 zur Tastatur 10, die Leitung 91
einem Detektor 15 »gültiger Schlüssel«, die Leitung 92 zum Vergleicher 34, die Leitung 93 zum Display-Adreßzähler
70 und die Leitung 102 zum Tastaturdecodierspeicher 14 geführt. Die Art und Weise, in welcher diese
Zeitstati die verschiedenen Schaltkreise steuern, wird später in größerer Einzelheit beschrieben.
Der Tastaturdecodierspeicher 14 speichert den Inhalt vom Zähler 16 via Leitung 102 und überträgt unter
bestimmten Bedingungr.rj, die ein Signal auf Leitung 95
von der Tastatur einschließen, seinen Inhalt über Leitung 101 auf den RAM 80. Der Inhalt des
Tastaturdocodierspeichers 14 wird auch über die Leitung 93 an den Vergleicher 34 übertragen, welcher
eine Ausgabe auf Leitung 97 vorsieht wenn die Leitungen 92 und 96 »gleich« sind. Der Detektor 15
»gültiger Schlüssel« spricht auf die Ausgabe des Vergleichers 34 auf Leitung 97 und die des Steuerzahlers
16 auf Leitung 91 und die der Tastatur 10 auf Leitung 25 zur Signalabgabe auf den Leitungen 94 und
66 an, um eine geschlossene oder betätigte Taste in der
Tastatur 10 zu ermitteln, wobei die Steuerung des Ladens der Daten vom Tastaturdecodierspeicher 14 in
den RAM 80 über Leitung 101 erfolgt Der Lade-Adreßzähter 72 spricht auf Signale auf Leitung 21 von dem
Kommunikations-Steueradapter 52 und auf Signale des Detektors 15 »gültiger Schlüssel« auf Leitung 66 zur
Adressierung des RAMs 80 über Leitung 37a an. Daten von und an den Computer 50 werden durch den
Kommunikations-Steueradapter 52 über die Leitung 88 vom RAM-Speicher 80 gesteuert Di* über die Leitung
99 auf dem Display 82 anzuzeigeiiiftn Daten werden
von dem Einzeichen-Displaypuffer 76 kontinuierlich wiederholt wobei die zu wiederholende Display-Position
durch den Display-Adreßzähler 70 über die Leitung 376 adressiert wird, welcher synchron mit dem
Systemtakt betrieben und welcher durch den Steuerzähler 16 über die Leitung 93 initiiert wird. Das
anzuzeigende wird in den Einzeichen-Displaypuffer 76 über die Leitung 98 vom RAM Speicher 80 unter
Steuerung des Display-Adreßzählers 70 geladen.
Die Hauptoperation der Anordnung nach F i g. 1 wird im Zusammenhang mit den Fig.2 und 3 detailliert
beschrieben. Wenn eine Taste manuell in der Tastatur 10 betätigt wird, sehen ein den Steuerzähler 16
umfassender Schaltkreis, der Tastaturdecodierspeicher 14, der Vergleicher 34 und der Detektor 15 »gültiger
Schlüssel« zur Identifikation dieser Taste einen Schutz gegen »Tastenübergang« und Prellen vor, und auf
Anzeige einer gültigen Tastenbetätigung wird diese Tasteninformation über Leitung 101 geladen.
Per Ort, in welchen diese Tasteninformation geladen wird, wird unter Steuerung des Ladeadreßzählers 72
bestimmt welcher asynchron aufwärtsgeschaltet wird unter Steuerung des Detektors 15 »gültiger Schlüssel«.
In Multiplexart werden mit Eingabe vor. Tastaturdaten in den RAM 80 die vom RAM 80 unter Steuerung des
Display-Adreßzählers 70 anzuzeigenden Daten zur Bildwiederholung der Anzeige wieder aufgesucht Wie
noch ausführlicher beschrieben wird, wird der Display-Adreßzähler 70 kontinuierlich und synchron mit den
Systemtaktzyklen über den Displayteil des RAMs 80 das nächste auf dem Display 82 anzuzeigende Zeichen in
den Display-Puffer 76 iaden. Dieses Zeichen wird an einer Display-Position angezeigt, zu welcher es durch
den Steuerzähler 16 über die Leitung 89 geschaltet wird. Die Korrespondenz, welche zwischen de« Display-Adressen,
die über die Leitung 89 gesteuert werden und der Stelle im RAM 80 besteht, welcher über die Leitung
98 unter Steuerung des Display-Adreßzählers 70 geladen wird, wird mit der Einführung eines zusätzlichen
Zeichens von der Tastatur 10 in den RAM 80 oder von dem Computer 50 hergestellt. Dabei ist eine
kontinuierliche Bildwiederholung des Displays 82 vorgesehen, wobei das gerade eingegebene und in den
RAM 80 geladene anzu?eigende Zeichen in der rechtesten Position des Displays 82 ohne Verschiebung
der Anzeige-Zeichen zwischen den Speicherstellen im RAM 80 erscheinen kann.
In Fig.2 wird eine detailliertere Beschreibung des Tastatureingabe-Untersystems gegeben unter Einschluß
des die Blöcke 16,14,34,10 und 15 umfassenden Teiles der Schaltung nach Fig. 1, welche den Teil der
Anordnung repräsentieren, welcher sich auf die Identifikation eines gültigen Schlüssel bezieht auf den
Tasten-Übergangs- und den Prellschutz und auf das Laden von Daten für eine gültig betätigte Taste in den
RAM 80.
Die Anordnung nach F i g. 2 dient der Feststellung, ob
ein Tastaturschalter in der Tastatur 10 geschlossen ist und ein Code für die entsprechende Taste in den RAM
über die Leitungen 53 bis 57 zu laden ist, wie noch ausführlicher beschrieben wird.
Ein Systemtakt (nicht gezeigt) wird von einem Oszillator vorgesehen oder durch Zeitpulse auf Leitung
39 zum Zähler 16. Die Ausgabe des Zählers 16 mit 7 Stufen erfolgt über die Leitungen 41 bis 47. Der Zähler
16 arbeitet als ein Binärzähler, wobei jeder Taktpuls auf der Leitung 39 seinen Inhalt um 1 vermehrt Die zwei
wertniedrigsten Stufen des Zählers 16 werden über die Leitungen 14 und 42 zum Decoder 36 geführt, dessen
Ausgaben auf den Leitungen AO, Ai, A2 und A3 erscheinen, wie in F i g. 5 illustriert wird. Die zwei
Eingaben auf den Leitungen 41 und 42 werden auf einen von vier Ausgängen decodiert Die Ausgabesignale auf
den Leitungen AO bis A3 steuern die Zeit, zu der
verschiedene Verriegelungsschaltungen und Torschaltungen betrieben werden, was auch noch ausführlicher
beschrieben wird. Das Zeitgabesignal A C wird an die UND-Glieder 83, 84, 85 und 86 gesendet. Das
Zeitgabesignal A 1 wird auf die UND-Glieder 26 und 28,
das Zeitgabesignal A 2 auf das UND-Glied 22, das Zeitgabesignal A3 auf das UND-Glied 38 und das
UND-Glied 12 in der Tastatur gegeben.
Die fünf werthohen Stufen des Steuerzählers 16 sind über die Leitungen 43 bis 47 mit dem Zählerpuffer 14,
dem Vergleicher 34, dem 3-zu-8-Decodierer 30 und dem 2-zu-4-Decodierer 32 verbunden. Die anderen Eingänge
des Zählerpuffers 14 sind die Rücksetzleitung 61 und die Ladeleitung 71; Leitung 61 dient dem Rücksetzen des
Inhalts des Zählers 14 auf eine logische 0 in allen Stufen, und ein Signal auf der Ladeleitung 71 bedingt das Setzen
der fünf Stufen des Zählerpuffers entsprechend den logischen Stati auf den Eingabeleitungen 43 bis 47. Die
Ausgaben des Zählerpuffers 14 werden auf den RAM als die Bits 1, 2, 4, 8 und 16 über die Leitungen 53 bis 57
geführt, ebenso wie auch zu den entsprechenden Stufen des Vergleichers 34. Der Vergleicher 34 sieht eine
Ausgabe auf Leitung 58 vor, wenn jede Stufe des Zählerpuffers 14 die gleiche Datensignifikanz wie die
entsprechenden Leitungen 43 bis 47 enthält, d. h., die
Leitungen 43 und 53 sind »gleich«, die Leitungen 44 und 45 sind »gleich«, die Leitungen 45 und 55 sind »gleich«,
die Leitungen 46 und 56 sind »gleich«, und die Leitungen 47 und 57 sind »gleich«.
Die Tastatur 10 umfaßt ein Matrixfeld von Tastaturschaltern, die als Matrixpositionen 0 bis 32 in vier
Reihen und acht Spalten angeordnet sind. Die dritte und vierte Stufe des binären Zählers 16 werden durch einen
Decoder 32 decodiert, um sukkzessiv die Reihen der Matrix durch Vorgabe eines Ausgabesignals B 0 auf das
UND-Glied 86, Bi auf das UND-Glied 85, 52 auf das UND-Glied 84 und S3 auf das UND-Glied 83
abzutasten. Die werthohen Stufen vom Zähler 16 werden durch den 3-zu-8-Decodierer 30 decodiert, um
sukzessiv die Spalten der Tastaturmatrix über die Leitungen DQ bis Dl abzutasten. Es erscheint
verständlich, daß die hier als ein Feld von Kontaktschließschaltern dargestellte Tastatur 10 auch jede
andere Tastaturart mit sukzessiver Abtastung des Status der Tastenbetätigung benutzt werden kann. Aus der
Darstellung nach F i g. 2 geht hervor, daß der andere Eingang vom UND-Glied 86, die Leitung von den
Tastaturschalterpositionen 0 bis 7, der des UND-Gliedes 85, die Leitung von den Tastaturschalterpositionen
16 bis 23 und der des UND-Gliedes 83 die Leitung von den Tastaturschalterpositionen 34 bis 32 ist. Die
Zeitbeziehung der Ausgabe des Decoders 32 und der Ausgaben des Decoders 30 sind in F i g. 5 illustriert.
Wenn der Tastaturschalter 32 zur Zeit A 0 geschlossen wird, wird das UND-Glied 83 eine Ausgabe zu den
Zeiten Dl und B3 vorsehen. Die Ausgabe der
UND-Glieder 83 bis 86 gelangt auf das ODER-Giied 11
in der Tastaturverriegelung. Der andere Eingang zum ODER-Glied 11 ist der Ausgang vom UND-Glied 12 auf
Leitung 59. Die Ausgabe vom ODER-Glied 11, welche
negativ sein wird, wenn irgendein Eingang positiv ist, wird über die Leitung 79 dem UND-Glied 12 und dem
UND-Glied 28 zugeführt. Die Ausgabe vom UND-Glied 12 über die Leitung 59 wird auf das ODER-Glied
11, das UND-Glied 26 und das UND-Glied 22 geführt. Der andere Eingang auf das UND-Glied 28 kommt über
Leitung 58 vom Vergleicher 34, welcher auch eine Eingabe auf das UND-Glied 26 vorsieht. Die Ausgabe
vom UND-Glied 28 ist die Rücksetzpuffer-Zählerleitung 61, welche dem Zähierpuffer 14, dem UND-Glied
24, dem UND-Glied 20 und dem UND-Glied 18 zugeführt wird.
Die Verriegelung »Sperre Puffer-Laden« umfaßt das ODER-Glied 17 und das UND-Glied 18. Die Eingänge
zum ODER-Glied 17 sind der Ausgang vom UND-Glied 38, die Leitung 69, und der Ausgang des UND-Gliedes
18, die Leitung 63. Der Ausgang vom OD ER-Glied 17 ist
negativ, wenn die Leitung 63 oder 69 positiv ist. Der Ausgang wird auf Leitung 67 dem UND-Glied 18 und
dem UND-Glied 22 zugeführt. Die Ausgabe des UND-Glieds 18 ist positiv, wenn beide Leitungen 67 und
61 negativ sind. Die Ausgabe wird zum ODER-Glied 17 zurückgeführt.
Die Verriegelung »vom Puffer geladen« umfaßt das ODER-Glied 19 und das UND-Glied 20. Die Eingänge
zum ODER-Glied 19 sind die Leitung 68 vom UND-Glied 20 und die »Lade-Zähler-Puffer«-Leitung
71 vom UND-Glied 22. Die Ausgabe vom ODER-Glied 19 ist negativ, wenn Leitung 71 oder 68 positiv ist; diese
Ausgabe wird auf Leitung 65 dem UND-Glied 20 zugeführt. Sind Leitung 65 und 61 negativ, so "-^zeugt
das UND-Glied 20 ein Ausgabesignal auf Leitung 68 an das ODER-Glied 19, das UND-GHed 38, das UND-Glied
22 und das UND-Glied 26. Die Verriegelung »Sperre RAM-Laden« umfaßt das ODER-Glied 23 und
das UND-Glied 24. Die Eingänge zum ODER-Glied 23 sind die Lade-RAM-Abtast-Leitung 75 und der Ausgang
vom UND-Glied 24, die Leitung 77. Wenn die Leitung 77 oder die Lade-RAM-Abtast-Leitung 75 positiv ist,
wird ein negatives Ausgangssignal auf der Leitung 73 an das UND-Glied 26 und das UND-Glied 24 vorgesehen.
Die Ausgabe des UND-Gliedes 26 ist die Lade-RAM-Abtast-Leitung 75, welche bedingt daß der Inhalt des
Pufferzählers 14 in den RAM-Speicher (gezeigt in F i g. 1 und F i g. 3 als RAM 80) zu laden ist Die Ausgabe
vom UND-Glied 22 ist die Ladezähler-Rufferleirung 71,
welche, wenn positiv, den Inhalt der Leitungen 43 bis 47 vom Zähler 16 in die entsprechenden Stufen des
Zählerpuffers 14 lädt
Wie zu ersehen ist. sieht der Schaltkreis nach F" i g. 2
bei optimaler Ausnutzung logischer Schaltkreise und billiger Tastaturschalter ein Gerät mit einem Standardsatz
von Tastaturcodes und Tastaturschutzfunktionen vor, nämlich einen Schutz gegen das Anschlags- und
Freigabeprellen und den 2-Tasten-Übergang und eine ausschließende Tastenverriegelung.
Einige von den Systemvorteilen nach der Erfindung werden im Zusammenhang mit der Beschreibung nach
Fig. 3 verständlicher; sie liegen in der Fähigkeit, Teile der Tastaturlogik in Speicherzuteiliings/eiten im Multiplexbetrieb
zu benutzen und die Fähigkeit, einen Teil der Tastaturlogik im Zusammenhang mit Abtastpulsen
für eine Zeitmultiplexanzeige zu benutzen.
Die im Schaltkreis nach F i g. 2 dargestellten logischen Komponenten schließen einen Λ/+ /V-Bitzähler
16 ein. wobei 2N die Anzahl der in der Tastatur 10 erforderlichen Tasten und M eine Größe vom
Mindestwert I, vorzugsweise 2 oder mehr darstellt, die ausreichend groß ist, um die Zykluszeit des /V/+/V-Bitzählers
16 gleich oder größer als 6 msec zu machen. Eine andere in F i g. 2 dargestellte logische Komponente ist
der /V-Bitpuffer 14. Ebenso vorgesehen ist ein /V-Bit zu
MBit Vergleichsschaltkreis 34, ein Decoderschaltkreis 36 für M Bits und ein Decoderschaltkreis 30 und 32 für X
und KBits des Zählers 16, wobei X+ Y= Nist. Wie in
Fig. 2 dargestellt, erfordert die Tastatur 32 oder weniger lasten; die folgenden Werte werden für die
vorstehend erwähnten Variablen benutzt werden:
M = 2 (wie in den Leitungen 41 und 42
implementiert),
N — 5 (wie in den Leitungen 43 bis 47
N — 5 (wie in den Leitungen 43 bis 47
implementiert).
X = 2 (wie in den Leitungen 43 und 44
X = 2 (wie in den Leitungen 43 und 44
implementiert) und
Y = 3 (wie in den Leitungen 45 bis 47
Y = 3 (wie in den Leitungen 45 bis 47
implementiert).
Der Eingabetakt auf Leitung 39 für den Zähler 16 ist dieSystemspeicherzuteilungszeit.
In den Fig. 2 und 5 ist die charakteristische
Betriebsweise des Schaltkreises nach Fig. 2 beschrieben.
Jede Taste in der Tastatur 10, welche durch den Operator betätigt wird, unabhängig von der Anzahl der
gedrückten Tasten, wird einen eindeutigen Satz Impulse zur Tastaturverriegelung 11 und 12 erzeugen bei
Abtastung durch die Decoder 30 und 32. Jeder eindeutige Satz Pulse korrespondiert mit einem
eindeutigen Zählerstand im Zähler 16. Dieser Zählerstand wird als Tastaturcode für die gedrückte Taste
benutzt, wodurch der eindeutige Satz Pulse bedingt wird. Die Tastaturverriegelungen 11 und 12 kann nur
zur Decodierzeit A 0 gesetzt werden; SFE WERDEN zurückgesetzt zur A 3-Zeit Alle von den Tastaturverriegelungen
11 und 12 abhängigen Aktionen erfolgen entweder zur A 1- oder zur A 2-Zeit Auf diese Art und
Weise wird die Tastaturaktion mit der Logik synchronisiert und entsprechende Schwierigkeiten werden
eliminiert
Wenn eine oder mehrere Tasten in der Tastatur 10 geschlossen sind und die erste eindeutige Pulsfolge in
die UND-Glieder 83 bis 86 zur Zeit A 0 einläuft, werden die Tastaturverriege'.ur.gen 11 und 12 gesetzt Zur
A 1-Zeit bei nichtgesetzten Tastaturverriegelungen 11
und 12 wird der Zählerpuffer 14 zurückgesetzt soweit nicht schon geschehen. Zur A 2-Zeit bei gesetzten
Tastaturverriegehingen 11 und 12 wird der Zählerpuffer
14 mit dem Inhalt von den Fünf hohen Bitstufen des Zählers 16 gesetzt, und die vom Puffer geladene
Verriegelung 19 und 20 wird gesetzt. Zur A 3-Zeit, bei
gesetzten Verriegelungen iy und 20, werden die Verriegelung 17 und 18 »Sperre Puffer Laden« gesetzt.
Diese Verriegelungen 17 und 18 werden ein Wiederaufladen des Zählerpuffers verhindern, bis er durch die
Rücksetzzählerpufferleitung 61 zurückgesetzt worden ist. Auf diese Weise kann dann, vährend andere
Tastaturen gedrückt sein können, wodurch die Tastaturverriegelungen
11 und 12 gesetzt wären, der Zählerpuffer 14 nicht erneut geladen werden, bis die Rücksetzpufferzählerlcitung
61 aktiv ist. Diese Aktion verriegelt den Tastencode für die erste Taste, deren Information
im Zählerpuffer 14 steht, und veranlaßt die Logik, andere Tastenbetätigungen zu ignorieren, bis der Puffer
14 zurückgesetzt wurde. Eine solche Maßnahme wird als ausschließende Tasten\ erriegeiuiig ue/x-icrinei.
Die Ausgabe vom UND-Glied 28 zum Zurücksetzen des Zählerpuffers 61 kann nur zur Zeit A 1 aktiviert
werden, während des 5-Bit-Vergleichs auf Leitung 58 bei nicht gesetzten Tastenverriegelungen M und 12. Da
der 5-Bit-Vergleich 58 bedeutet, daß der Inhalt des Zählerpuffers 14 und die hohen 5 Bits des Zählers 16
gleich sind, wird die 5-Bit-Vergleichs Leitung 34 nur aktiv für jeden vollen Umlauf vom Zähler 16. Nach dem
Laden des Zählerpuffers 14 zur Zeit A 2 und bei gesetzten Tastenverriegelungen 11 unJ 12, ergibt sich
die erste Gelegenheit für die Leitung «um Rücksetzen des Z;ihlerpuffers 61, aktiv zu werden zur Zeit A 1, also
nach einem vollen Umlauf des Zählers Ib und wenn diese Leitung nicht aktiv wird, weil die Tastenverriegelungen
11 und 12 gesetzt sind, wird diese Gelegenheit jeweils einen vollen Zählerumlauf späier auftreten, bis
die Tastenverriegelungen 11 und 12 η cht gesetzt sind zur Zeit des 5-Bit-Vergleiches auf Leitung 58.
Die Tastenverricgeiungen 11 und 12 werden gesetzt,
wenn die Taste, welche das Laden des Zählerpuffers 14
■»ο bedingt, noch gedrückt ist. In diesem Fall wird die
Leitung 61 zum Rücksetzen des Zählerpuffers inaktiv bleiben zur Zeit A 1, und somit wird die erste
Gelegenheit, de.i Puffer 14 zurückzusetzen, nicht gegeben sein. Dies kann dahingehend interpretiert
werden, daß die Tastenverriegelungen 11 und 12 zweimal hintereinander in einem Zeitraum von 6,6 msec
gesetzt werden und damit die Logik abnimmt, daß das erste Setzen der Tastenverriegelung II, 12 nicht auf
elektrischen oder mechanischen Störungen beruhte und
so daß für das Kontaktprellen ausreicnend Zeit zum Abklingen bestand (die meisten billigen Tastaturschalter
haben eine Prellcharakteristik < 5 nsec) und daß deshalb ein gültiger Tastenanschlag vorliegt
Korrespondierend zur Zeit A 1, dem 5-Bit-Vergleich
auf Leitung 58, bei gesetzten Tastenverriegelungen 11 und 12 und bei gesetzten Verriegelungen (vom Puffer
geladen) 19 und 20, aktiviert der Schaltkreis die Lade-RAM-Abtastung 26 auf Leitung 75, wodurch
angezeigt wird, daß ein gültiger Tastenanschlag vorliegt Der Tastencode, welcher dieser Taste entspricht,
ist verfügbar, um in den RAM von den Ausgängen des Zählers 14 über die Leitungen 53 bis 57
geladen zu werden. So wird ein eindeutiger Tastaturcode für jede eindeutige Tastenbetätigung erzeugt unter
Eüminierung von vielfachen Tasten Code-Eingaben, welche durch Anschlagsprellen bedingt sein könnten.
Die Lade-RAM-Abtastung 75 setzt die Verriegelung »Sperre RAM-Laden« 23, 24, so daß sukzessive
Vergleiche vielfache RAM-Abtastungen auf Leitung 75 nicht bedingen. Vielfacheingaben in den RAM 80
werden nicht für ein Zeichen auftreten, welches mit einem Tastenschalter korrespondiert, der für eine Zeit
länger als eine ganze Zyklusperiode des Zählers 16 gedrückt wurde, außer einem Rücksetzen für eine
typomatische Operation.
Wurde die Tastenverriegelung 11, 12 nicht bei der ersten Gelegenheit gesetzt, bei der die Rücksetzzählerpufferleitung
81 aktiv wurde, würden der Zählerpuffer 14 die vom Puffer geladene Verriegelung 19,20 und die
Verriegelung »Sperre Puffer-Laden« 17, 18 zurückgesetzt werden, und die Lade-RAM-Abtastleitung 75
verblieb inaktiv. Dadurch würde die Logik in einem Status belassen, in der gleichen Weise auf die nächsten
Pulse der Verriegelung 11,12 zu reagieren, wie eingangs
beschrieben. Diese Bedingung könnte durch elektrische Störungen in den Tastaturschaltkreisen auftreten oder
durch ühermäßiges Tastenschalterprellen bei Betätigung oder Freigabe. Nach Setzen der Tastenverriegelung
11, 12 bei der ersten Gelegenheit für den RUcksetzzählerpuffer 28 aktiv zu werden, wobei die
Tastenverriegelung aber nicht eine entsprechend spätere Gelegenheit gesetzt ist, würde die Verriegelung
»Sperre RAM-Laden« 23,24 zurückgesetzt werden mit den zuvor erwähnten Verriegelungen zu einer späteren
Gelegenheit Die Lade-RAM-Abtastleitung 75 wäre einmal aktiv geworden, und die Logik würde wieder
zurückkehren zu einem Status, um auf die Pulse der nächsten eindeutigen Tastenverriegelung 11, 12 zu
reagieren. Dies ist der normale Weg, auf dem eine freigegebene Taste gültigen Anschlags abgefühlt wird;
dies bedeutet, daß das Freigabeprellen in der Logik auf dieselbe Weise wie das Anschlagsprellen eliminiert
wird.
Wenn viele Tasten gleichzeitig gedrückt werden (d. h. innerhalb von 6,6 msec aufeinander), so wird zur Zeit
AO durch die erste Taste die Verriegelung 11, 12 gesetzt; der entsprechende Tastencode zur Lade-RAM-Abtast-Zeit
75 wird nicht im voraus bestimmbar sein, er hängt vollständig vom Inhalt des Zählers 16 ab, wenn die
Vielfach-Betätigung der Tasten auftritt. Wenn jedoch eine Taste gedruckt wird und nicht früher als 6,6 msec
später erst eine zweite Taste gedrückt wird (die schnellste Tastendrückfolge für trainierte Schreiber sei
mit 10 msec pro Taste angenommen) und nach Freigabe der ersten Taste nicht früher als 13,2 msec dann die
zweite Taste freigegeben wird, werden beide Tastencodes bedingen, daß die Lade-RAM-Abtastung 75 für die
entsprechenden eindeutigen Tastencodes aktiv wird. Diese Funktion wird als Zwei-Tasten-Übergang beschrieben.
Wie vorausgehend bemerkt, wird die A 1-Zeit
benutzt, um die Tastencodes in den RAM-Speicher zu laden. Die A 0-, A 1-, A 2- und A 3-Zeiten gestatten
einen Multiplexbetrieb des RAM-Speichers. Da die A 0-, A 2- und ,4 3-Zeiten benutzt werden, um andere
RAM-Speicheroperationen durchzuführen, wie z. B.
1. Laden der Tastencodes von dem Speicher in das System,
Z Laden der Tastencodes in einen Bildwiederholungsteil des Speichers und
3. Laden der Systemdisplay-Codes in den RAM-Speicher.
Die Zykluszeit des Zählers 16 ist als etwas langer als
•die normale Tasiaturprellung und etwas kürzer als die
maximale Tastungsrate dargestellt worden. So sind die Decodierzeiteii DO- bis £>7-Pulse für 832 Mikrosekunden
aktiv und haben eine Periode von 6,6 msec. Die Pulse werden dann direkt verwendet, um ein 8-Stiifen-Zeitmultiplex-Display
abzutasten, so daß die Anzeige flickerfrei erscheint und synchronisiert mit der
Speicherzykluszeit ist, so wie es im Zusammenhang mit F i g. 3 beschrieben wurde.
Zusammenfassend kann gesagt werden, daß die Schutzfunktionen für die Tasteneingabe nach F i g. 2,
nämlich der 2-Tasten-Übergang die ausschließende Tastenverriegelung und die Maßnahmen gegen das
Anschlags- und Freigabeprellen durch die Operation vom Zähler 16 und dem Steuerpuffer 14 vorgesehen
sind und der zugeordneten Steuerlogik für die Unterscheidung der zuerst, zweitens und nachfolgend
abgetasteten Tasten. Für aufeinanderfolgende Abtastungen der gleichen Taste ist ein Schutz gegen das
Anschlagsprellen vorgesehen. Im Zusammenhang mit | dem Rücksetzen des Zählerpuffers, wenn die vorausge- ~~
hend betätigte Taste nicht länger geschlossen ist, ist ein Schutz gegen das Freigabeprellen vorgesehen. Der
Schutz gegen das Anschlags- und Freigabeprellen wird von der gleichen Logik bewirkt Die ausschließende
Tastenverriegelung erfolgt durch Laden des Zählerpuffers mit der Information für die erste betätigte Taste;
der Puffer kann nicht zurückgesetzt werden, bis der Steuerzähler und der Puffer gleich sind und die erste
Taste nicht länger betätigt wird. Der 2-Tastenübergang ist vorgesehen durch Rücksetzen des Zählerpuffers,
wenn die erste Taste als wieder freigegeben erkannt wird, wodurch das Laden des Zählerpuffers für die
zweite betätigte Taste möglich ist.
In Fig.3 wird die Erfindung bezüglich der Anordnung
zur Anzeige der in den RAM-Speicher 80 eingegebenen Zeichen in der Weise beschrieben, daß
das gerade eingegebene Zeichen in der rechtesten Position des Displays 82 angezeigt wird und alle
vorausgehend eingegebenen Zeichen in dazu nach links verschobener Position.
Bei jedem neu eingegebenen Zeichen erfolgt eine Linksverschiebung der dargestellten Zeichen um jeweils
eine Position. Wie bei der Tastaturdecodierlogik nach Fig.2 erfolgt die Zeitgabe der Schaltung durch den
Steuerzähler 16.
In F i g. 3 repräsentiert die Leitung 27 vom Steuerzähler
16 die Leitung 41 und 42 nach Fig.2; sie wird zur Ladesteuerlogik 60 bezogen auf den Decoder 36 und die
verschiedenen Decodierverriegelungen und Torschaltungen im rechtesten Teil von F i g. 2 geführt. Die hohen
5 Bits vom Steuerzähler 16 auf den Leitungen 43 bis 47 werden an den Zählerpuffer 14 und die Decodierer 32
und 30 gegeben wie im Zusammenhang mit Fig.2 beschrieben wurde. Außerdem repräsentieren die
Leitungen 27 und 31 die Eingabe an den Vergleicher 34 als Teil der Lade-Steuerlogik 60. Weiterhin werden die
Ausgänge von der 3. bis 5. Stufe des Zählers 16 auf den Leitungen 45 bis 47 an den 7'er-KompIementschaltkreis
62, dessen Ausgaben auf den Leitungen 35 zum Display-AdreB- oder Aufwärts/Abwärts-Zähler 70 geführt
Der Systemtakt 40 sieht eine Ausgabe auf Leitung 39 an den Stuerzähler 16 vor. Die Systemtaktausgabe 39
und die Steuerzähler (16)-Ausgänge 41 bis 44 werden über das UND-Glied 103 geführt, die Ausgabe 104
*<5 davon wird bei 74 verzögert und erscheint als
Dekrement auf Leitung 64 zum Display- Adreßzähler 70. Die Torschaltung Display-Adreßleitung 104 wird den
UND-Gliedern 105, 106, 107 zugeführt, um die
Display-Adreßzähler (70)-Ausgänge 37 an den RAM 80
zu schalten. Die anderen Eingänge zum Display-Adreßzähler 70 sind eine Inkremer.tleitung 66 von der
Ladesteuerlogik 60, eine Display-RAM-Leitung 87 und
eine Rücksetzleitung 81. Dh Ausgänge vom Display-Adreßzähler
70 werden den UND-Gliedern 105 bis 107 zugeführt und von da über die Leitung 37 auf den
3-zu-8-Decoder im RAM-Speicher 80 gegeben und werden, wie noch beschrieben wird, für die Adressierung
der Speicherplätze LO bis L 7 zur Steuerung des Ladens der Daten in den Display-Zeichenpuffer 76 über
die Leitung 33 benutzt. Ein Dekrementsignal auf Leitung 64 schaltet den Inhalt des Zeichenpuffers 76
über die Leitung 29 in den BCD-ZU-7-Segmentdecoder 78. Die Ausgaben vom BCD-zu-7-Segment-Decoder
werden dem 7-Segment-LED-Display 82 zugeführt, um die verschiedenen Display-Segmente zur Erzeugung der
Display-Zeichen zu aktivieren. Die Ausgänge vom
er 30 werden
den Leitungen DO bis D 7 und ßO bis Bi der Tastaturmairix 10 zugeführt, sowie es im Zusammenhang
mit F i g. 2 beschrieben wurde.
Die Ausgänge des Decoders 30 dienen der Adressierung oder Schaltung der Display-Positionen FO bis ET,
an denen das Zeichen im Display-Puffer 76 anzuzeigen oder zu wiederholen ist. Wie zuvor im Zusammenhang
mit Fig. 2 beschrieben, wird bei Vergleich des Inhalts
des Puffers 14 mit den hohen Positionen des Steuerzählers 16 und bei entsprechender Verriegelung
und Durchschaltung zur Vermeidung des Prellens und des Tastenübergangs die Ladesteuerlogik 60 ein Signal
auf Leitung 66 vorsehen, welches bedingt, daß der Inhalt von Puffer 14 über die Leitungen 53 bis 57 in die
Speicherpositionen L 0 bis L 7 zu laden ist, welche durch den Lade-Adreßzähler 72 adressiert werden, wie es über
Leitung 37 in Multipiexart bezüglich des Inhalts des
Zählers 70 vorgesehen ist. Der Ladeadreßzähler 72 wird nach einem solchen Laden durch ein Signal auf Leitung
66 aufwärtsgeschaltet. Andere Steuerleitungen zum Lade-Adreßzähler sind die Leitung 48, die Rücksetzdisplay-Leitung
49, die Leitung 51 »Lade RAM von der Tastatur« und die Rücksetzleitung 81. Bei aktiver
Leitung 48 wird der Lade-Adreßzähler 72 aufwärtsgeschaltet, um die von dem Computer 50 über die Leitung
68 empfangenen Daten zu laden. Bei aktiver Leitung 51 »Lade RAM von Tastatur« werden Daten in den
Speicher 80 vom Puff'. 14 unter Steuerung von Leitung
66 an die Adressen geladen, welche durch den Zähler 72
speziiiziertsind.
Die Operation der Anordnung narh F i g. 3 wird jetzt im Zusammenhang mit den Zeitdiagrammen nach
F i g. 4 beschrieben.
In F i g. 3 adressiert der Display-Zähler 70 die Stellen
In F i g. 3 adressiert der Display-Zähler 70 die Stellen
ίο LO bis L 7 im Speicher 80, um die dort gespeicherten
Daten für die Anzeige in den durch den Decoder 30 adressierten Positionen EQ bis £7 des LED-Displays 82
abzurufen. Die in den Display-Pufferspeicher 80 eingegebenen Daten werden im LED-Display 82 rechts
orientiert angezeigt ohne Übertragung der Datenzeichen zwischen den Speichersiellen L 0 bis L 7 im Puffer
80. Dies wird durch das Adressierungsschema unter Benutzung des Display-Adreßzählers 70 im Zusammenhang
iiiii uem Decoder 30 erreicht. Anfangs werden der
Display-Adreßzähler 70 und der Decoder 30 durch das Laden des /'-er Komplements in Synchronisation des
Inhaltes des Steuerzählers 16 in den Display-Adreßzähler 70 gebracht. Einmal initialisiert, werden die in dtr
Bildwiederholungspufferstelle L 7 lokalisierten Zeichen während der D-Abtast-Zeit DO in der Display
(82)-Position EO angezeigt. In ähnlicher Weise werden die in der Bildwiederholungspuffer (80)-Stelle L 2
lokalisierten Daten während der D-Abtast(30)-Zeit D 5 in der Display-Stelle £5 angezeigt usw. Die Beziehung
zwischen dem Decoder (30)-Ausgängen D0 bis D 7, den
Display-Positionen fObis El und den Datenstellen LO
bis L 7 sind in d2r folgenden Aufstellung dargestellt,
welche die Eingabe der Datenzeichen 5, 7 und 9 (in dieser Reihenfolge) auf der Tastaturmatrix 10 zeigt.
Der Display-Zähler-Adreß-Stellen-Teil sollte von
rechts nach links und von oben nach unten gelesen werden. Die Display-Positionen sind wie auf dem
Terminal-Display dargestellt. Beim Rücksetzen, welches z. T. L>5 auftritt, wird das 7'-er Komplement (oder 2) in
den Display-Zähler geladen, welcher dann abwärts unter Steuerung des Systemtaktes zu zählen beginnt.
Ein Aufwärtszählen tritt bei der Anzeige einer jeden gültigen Tastenbetätigung auf, wie noch weite· unten
erklärt wird.
Tabelle | Dl | D6 | DS | DA | X | £>3 | Dl | Dl | Z)O |
Betätigte Taste | El | E6 | E5 | EA | Li | Ei | El | El | £0 |
D Abtastung | Display-Zähler 70 | Li | Adresse | ||||||
Display-Position | LO | Ll | Ll | LA | X | X | X | X | |
LO | Ll | Ll | LA | LA | LS | L6 | Ll | ||
Rücksetzen (z. ZtDS) | Ll | Ll | LiILl | LA | LA | LS | L6 | Ll | |
Ll | Ll | Li | LS | LS | L6 | Ll | LO | ||
5 | Ll | Ll | Li | LS | LS | L6 | Ll | LO | |
LlILX | Ll | Li | L6 | LS | L6 | Ll | LO | ||
Ll | Li | L4 | L6 | L6 | Ll | LO | Ll | ||
7 | Ll | Li | LA | L6 | Ll | LO | Ll | ||
L3 | LA | LS | Ll | Lt | LlLO | Ll | |||
L3 | L4 | LS | Ll | LO | Ll | Ll | |||
9 | |||||||||
Die Speicherstellen LO bis L 7 enthalten bei Initialisierung in allen ihren Stellen L 0 bis L 7 »blanks«
(hexadezimal F/, das Display 82 unterliegt ständig der Bildwiederholung zur Anzeige der »blanks«.
Der Display-Adreßzähler 70 läuft kontinuierlich zyklisch um unter Steuerung und Synchronisation mit
dem Takt 40 auf Leitung 64.
Angenommen, daß der Operator das Zeichen 5 auf der Tastatur 10 eingegeben hat, welches zur nächsten
Zeit D 5 durch die Tastaturlogik als gültig erkannt und in den RAM-Speicher 80 geladen wird. Wenn die
Leitung D 5 vom Decoder 30 beaufschlagt wird, wird der Inhalt des Zählerpuffers in die BUdwiederhoIungs-PuffersteUe
LO des RAM-Speichers 80 insofern geladen, als der Ladeadreßzähler 72 auf die O-Adreßposition
vorausgehend initialisiert worden ist Beim Laden des Datenzeichens 5 in die Stelle LO vom Puffer 80
bedingt ein Inkrementsignal auf Leitung 66 den Display-Adreßzähler 70 zur Aufwärtszählung von der
Adreßstelle L 2 auf die Adreßstelle L 3, wie es in der
vorausgehenden Aufstellung gezeigt wurde. Der Display-Adrpßzähler
70 kann dann das Abwärtszählen unter Steuerung der Leitung 64 fortsetzen, so daß z. Zt.
£>0 die Display(82)-Stelle FO das in der Stelle LO des
Display-Bildwiederholungspuffers 80 lokalisierte Zeichen »nzeigt Später, wenn der Datenschlüssel 7 in der
Tastaturmatrix 10 eingegeben worden ist, wird er in die Stelle L1 des Bildwiederholungspuffers 8« unter
Steuerung des Lade-Adreßzählers 72 geladen. Auch der Display-Adreßzähler 70 wird durch ein Signal auf
Leitung 66 aufwärtsgeschaltet werden, so daß in dem nachfolgenden Display-Zyklus das an der Tastenposition
L1 im Bildwiederholungspuffer 80 lokalisierte Zeichen in der Anzeigeposition £0 während der DO
Zeit vom Decoder 30 erscheinen wird und daß das Zeichen, welches im Bildwiederholungspuffer 80 in der
Position LO lokalisiert ist, an der Display-Position £1 während der Zeit D1 vom Decoder 30 erscheinen wird.
Der nächste über die Tastaturmatrix 10 eingegebene Schlüssel, ein Datenzeichen 9, wird in den Bildwiederholungspuffer
80 an die Adresse L 2 unter Steuerung des Lade-Adreßzählers 72 geladen. Der Display-Adreßzähler
70 wird während der Anzeige über die Leitung 66 fortgeschaltet, und das Datenzeichen an der Position L 2
des Bildwiederholungspuffers 80 wird in der Position £0 während der D-Abtast-Zeit DO erscheinen, das
Datenzeichen in der Stelle L1 des Bikhviederholungspuffers
80 wird während der D-Abtast-Zeit D1 in der Display-Position £1 erscheinen, und das Datenzeichen
in der Position LO des Bildwiederholungspuffers wird
zur D-Abtast-Zeit D2 in der Display-Position £2
erscheinen.
Zusammenfassend kann gesagt werden, daß das Display 82 den im Einzeichenpuffer 76 gespeicherten
Inhalt in der Display-Position£0 bis £7 anzeigt, welche über die Leitung D 0 bis D 7 vom Decoder 30 geschaltet w
wird. Der Display-Adreßzähler 70 wird derart herunter- und heraufgeschaltet, wie das in den Zeichenpuffer 76
von den Stellen LO bis L 7 entsprechende Zeichen zu plazieren ist
In Fig.4 mit Bezug auf Fig.3 wird der zeitliche
Zusammenhang zur Kontrolle der Operation des Display-Untersystems gegeben. Wie bereits erwähnt,
wird zuerst der Display-Adreßzähler 70 parallel mit einem Rücksetzpuls 81 geladen, mit einem Wert,
welcher gleich ist dem Siebenerkomplement von dem kontinuierlich laufenden Steuerzähler 16. Dieses Rücksetzen
ist nur während des Beginns irgendeines Puffer-Display-Speicherzuteilungszykius statthaft, welcher
zu Beginn einer jeden Tastatur-Abtastungs-Zählung auftritt Das Abwärtszählen des Zählers 70 tritt am
Ende eines jeden Pufferspeicher-Zuteilungszyklus auf. Die Einserposition vom Display-Adreßzähler 70 ist eine
Flipflop-Funktion auf jeden sukkzessiven Dekrement-64 oder Inkrement-Puls 66. Die 2 und 4 Positionen vom
Display-Adreßzähler 70 werden während des Aufwärtsschaltens komplementiert, wenn die vorausgehenden
Zählerstufen aus sind oder während des Abwärtsschaltens, wenn die vorausgehenden Zählerstufen an sind.
Während einer normalen Operation wird ein Setz/ Rücksetzpuls 81 zum Dispiay-AdreBzähier 70 gesendet,
um das Siebenerkomplement vom Tastatur-Steuerzähler 16 zu laden (diese Aktion setzt nicht den Zähler 16
zurück); dann werden sukzessive Dekremente während des Endes eines jeden Puffer-Displayzyklus gesendet
Anfänglich werden alle 8 Adreßpositionen des RAM-Displays 80 auf hexadezimale F gesetzt (keine
Anzeige) durch -chrittweises Schalten des Puffer-Lade-Adreßzählers
72 über alle 8 Zählungen unter Aufrechterhaltung des aktiven Zustandes der Eingabeleitungen
(nicht dargestellt) zum Speicher 80.
Dann wird der Display-Adreß-Zähler 70 kontinuierlich
abwärtsgezählt über seine 8 Positionen, und die 8 Zeichen werden von rechts nach links wiederholend
angezeigt
Der Steuerzähler 16 und Display-Adreßzähler 70 sind beim Start synchronisiert, so daß die Adreßposition L 7
zur D0-Zeit angezeigt wird. Beim Rücksetzen des
Puffer-Lade-Adreßzählers 72 auf 0 beim Start wird das erste Zeichen in die Adreßposition LO vom Speicher
RAM 80 eintreten und der Puffer-Lade-Adreß-72- und der Display-Adreßzähler 70 werden durch eine Eins
aufwärtsgeschaltet, so daß die nächste Zyklus-Adreß-Position LO mit der Abtastung DO synchronisiert wird.
Die zweite Eingabe wird bedingen, daß die Adreßposition L1 von dem RAM 80 in Synchronisation mit der
Abtastung DO ist usw.
Nach der Erfindung ist die Tasteneingabe und -anzeige synchronisiert; es sind optimale Tastenschutzfunktionen
implementiert unter Benutzung gemeinsamer Zeitgabesteuerungen, einer Multiplex-Speicher-Adressierung;
ein Minimum logischer Schaltungen gestattet die Unterbringung der Steuerschaltkreise auf
einem einfachen Chip.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Steuerschaltung zur Tastatureingabe von auf einem Datensichtgerät anzuzeigender aus mehreren Zeichen bestehender Information, dadurch gekennzeichnet,daß ein taktgetriebener Steuerzähler (16) vorgesehen ist, dessen Stufen jeweils einen Ausgang aufweisen, und daß m Zählerausgangsstufen mit ι ο einer ersten /n-auf^Umsetzerschaltung (36) verbunden sind, unddaß verbleibende π Zählerausgangsstufen mit einem η-stufigen Register (14) und einer ji-stufigen Vergleicherschaltung (34) verbunden sind, wobei die is Ausgänge der einzelnen Registerstufen sowohl mit der Vergleichsschaltung (34) wie auch mit einem Speicher zur Aufnahme der anzuzeigenden Information verbunden sind,daß ein Teil der Ausgänge der π Zählerausgangsstufen, die zu dem Register (14) führen, mit einer zweiten Umsetzerschaltung (30) und der verbleibende Teil mit einer dritten Umsetzerschaltung (32) verbunden sind, wobei jeweils eine Ausgangsleitung der Umsetzerschaltungen (36, 30, 32) für eine bestimmte Kombination von Signalen auf ihren Eingangsleitungen aktivierbar ist, und
daß ein matrixförmiges Tastaturschalterfeld (10) mit einem Feld parallel verlaufender X-(DO- D 7) und Y-Leitungen (BO-B3) vorgesehen ist, an deren KreuzungspMiikten die Tastaturschalter angeordnet sind,daß die Ausgänge der zweiten Umsetzerschaltung (30) mit den X-Leitunien und die der dritten Umsetzerschaltung (32) mit uen V-Leitungen des Tastaturschalterfeldes verbunden sind,
daß die Ausgangsleitungen der ersten Umsetzerschaltung (36) zur Zeitsteuerung der Tastatureir.gabe in den Speicher dienen, unddaß der Zählerstand der mit dem Register (14) verbundenen Steuerzählerstufen als Code des im Tastaturfeld durch Schalterbetätigung eingegebenen Zeichens in den Speicher übertragen wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/585,640 US4068226A (en) | 1975-06-10 | 1975-06-10 | Apparatus and method for data entry and display |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2625467A1 DE2625467A1 (de) | 1977-01-13 |
DE2625467C2 true DE2625467C2 (de) | 1983-05-05 |
Family
ID=24342308
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2625467A Expired DE2625467C2 (de) | 1975-06-10 | 1976-06-05 | Steuerschaltung zur Tastatureingabe für ein Datensichtgerät |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4068226A (de) |
JP (1) | JPS5830606B2 (de) |
DE (1) | DE2625467C2 (de) |
FR (1) | FR2314541A1 (de) |
GB (1) | GB1522763A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3536233A1 (de) * | 1984-10-10 | 1986-04-17 | Dso Isot | Informations-eingabepult |
Families Citing this family (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4303987A (en) * | 1977-08-29 | 1981-12-01 | Hewlett-Packard Company | Logic state analyzer with graphic display |
JPS55135958A (en) * | 1979-04-10 | 1980-10-23 | Sharp Corp | Electronic unit |
JPS55140940A (en) * | 1979-04-17 | 1980-11-04 | Sharp Corp | Electronic apparatus |
US4394649A (en) * | 1980-07-28 | 1983-07-19 | I/O Corporation | Communication terminal providing user communication of high comprehension |
FR2498797B1 (fr) * | 1981-01-27 | 1986-04-25 | Thomson Csf Mat Tel | Dispositif d'introduction et de lecture de donnees dans une memoire |
JPS6098082A (ja) * | 1983-10-31 | 1985-06-01 | 株式会社イトーキクレビオ | 貸金庫装置 |
JPS60114105U (ja) * | 1983-12-29 | 1985-08-02 | 株式会社 伊藤喜工作所 | 物品収納装置 |
JPS60167814A (ja) * | 1984-02-10 | 1985-08-31 | Tsubakimoto Chain Co | コンベヤシステムの制御装置 |
JPS638208U (de) * | 1986-06-30 | 1988-01-20 | ||
JP3058430B2 (ja) * | 1990-05-28 | 2000-07-04 | 株式会社東芝 | キースキャン装置 |
US6040788A (en) * | 1998-01-21 | 2000-03-21 | Vlsi Technology, Inc. | Cache based scan matrix keyboard controller |
CN104332125B (zh) * | 2014-11-13 | 2017-04-12 | 梧州学院 | 一种数码管面板和按键控制电路及其控制方法 |
Family Cites Families (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3340524A (en) * | 1963-03-08 | 1967-09-05 | Ind Macchine Elettroniche I M | Device for the digital display of data stored in electronic circuits |
US3582936A (en) * | 1968-01-02 | 1971-06-01 | Dick Co The Ab | System for storing data and thereafter continuously converting stored data to video signals for display |
US3617711A (en) * | 1970-03-27 | 1971-11-02 | Digital Apparatus Corp | Apparatus for changing a digit of a stored number |
JPS5230809B2 (de) * | 1971-09-13 | 1977-08-10 | ||
FR2175288A5 (de) * | 1972-03-08 | 1973-10-19 | Honeywell Bull | |
US3755806A (en) * | 1972-05-24 | 1973-08-28 | Bowmar Ali Inc | Calculator display circuit |
JPS5029247A (de) * | 1973-07-19 | 1975-03-25 | ||
US3904862A (en) * | 1973-09-13 | 1975-09-09 | Texas Instruments Inc | Calculator system having a constant memory |
JPS5522796B2 (de) * | 1973-10-04 | 1980-06-19 | ||
US3920926A (en) * | 1973-12-07 | 1975-11-18 | Northern Electric Co | Telephone data set including visual display means |
US3911424A (en) * | 1974-09-05 | 1975-10-07 | Ibm | Alphanumeric character display scheme for programmable electronic calculators |
-
1975
- 1975-06-10 US US05/585,640 patent/US4068226A/en not_active Expired - Lifetime
-
1976
- 1976-04-29 FR FR7613465A patent/FR2314541A1/fr active Granted
- 1976-05-26 GB GB21832/76A patent/GB1522763A/en not_active Expired
- 1976-06-05 DE DE2625467A patent/DE2625467C2/de not_active Expired
- 1976-06-09 JP JP51066663A patent/JPS5830606B2/ja not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3536233A1 (de) * | 1984-10-10 | 1986-04-17 | Dso Isot | Informations-eingabepult |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2314541B1 (de) | 1979-07-20 |
JPS5830606B2 (ja) | 1983-06-30 |
DE2625467A1 (de) | 1977-01-13 |
FR2314541A1 (fr) | 1977-01-07 |
US4068226A (en) | 1978-01-10 |
GB1522763A (en) | 1978-08-31 |
JPS5210636A (en) | 1977-01-27 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2536616C3 (de) | Schaltungsanordnung zur Verbindung einer eine Eingabetastatur und eine Anzeigeeinrichtung enthaltenden Engabe/Ausgabe-Einrichtung über eine Busleitung mit einem zu einem Mikrorechner gehörenden Mikroprozessor | |
DE2625467C2 (de) | Steuerschaltung zur Tastatureingabe für ein Datensichtgerät | |
DE2500571C2 (de) | Im Fernsehmodus arbeitendes Verfahren zum wiederholten Senden, Empfangen, auswählendem Speichern und Darstellen von Informationen | |
DE2747498C2 (de) | Anordnung zum Erfassen und Speichern von Unterschriften | |
DE1524225B2 (de) | Verfahren zum betriebe einer redigier- und wiedergabeeinrichtung | |
DE2607842C2 (de) | ||
DE3015887C2 (de) | Serien-Parallel-Signalumsetzer | |
DE1774682B2 (de) | Einrichtung zur sichtbaren Datenwiedergabe | |
DE2213953C3 (de) | Schaltungsanordnung zum Darstellen von Zeichen auf dem Bildschirm eines Sichtgerätes | |
DE2832673A1 (de) | Tastenfeldcodiersystem | |
DE1900147B2 (de) | Anzeigeanordnung zur anzeige von durch daten bezeichneten zeichen auf dem anzeigeschirm einer anzeigebildroehre | |
DE2848918C2 (de) | Anordnung zur Darstellung von Rechenergebnissen eines Rechners auf dem Bildschirm eines Fernsehempfängers | |
DE1549681B1 (de) | Einrichtung zum optischen darstellen von zeichen | |
DE2245470A1 (de) | Anzeigevorrichtung fuer tischrechner | |
DE2535786B2 (de) | Einrichtung zur erzeugung eines digitalen kodewortes zur kennzeichnung eines schalters in einer schalteranordnung | |
DE2625840A1 (de) | Radaranzeigesystem | |
DE1952175C3 (de) | Steuerungsanordnung für die Anzeige von Datenzeichen in fabulierter Form | |
DE1562051B2 (de) | Schaltungsanordnung zur erzeugung einer eindeutigen gruppe von m x n bits | |
DE1799029C3 (de) | Oszillografische Schriftzeichenwiedergabevorrichtung | |
DE1801381C3 (de) | Datensichtgerät zum reihenweisen Anzeigen von Zeichen auf einem Bildschirm | |
DE2061493A1 (de) | Ziffernanzeigeeinrichtung fur Rechner | |
DE2265696C2 (de) | Rechenanordnung | |
DE1499170C3 (de) | Datenverarbeitungsanlage | |
DE2857623C2 (de) | Zeitfolgesteueranordnung | |
DE2158833C3 (de) | Einrichtung an einem tastenbetätigten Elektronenrechner zur Durchführung von Reihenberechnungen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: G06F 3/023 |
|
8126 | Change of the secondary classification |
Ipc: G06F 3/153 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |