DE2622951C3 - - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Einstufen-Verfahren
zur Herstellung elastischer Formkörper mit
einer geschlossenen Oberflächenschicht mittels der
Reaktionsspritzgußtechnik, in welchem hochreaktive
Systeme aus Polyisocyanaten, höhermolekularen Polyhydroxylverbindungen
und Polyaminen eingesetzt werden.
Die Herstellung von Formkörpern mit einer geschlossenen
Oberflächenschicht nach dem Isocyanat-Polyadditionsverfahren
ist grundsätzlich bekannt. Sie erfolgt
z. B. durch Einführen einer reaktions- und gegebenenfalls
auch schäumfähigen Mischung auf Basis von
Verbindungen mit mehreren reaktionsfähigen Wasserstoffatomen
und Polyisocyanaten in eine Form (vgl. z. B.
die deutsche Auslegeschrift 11 96 864). Als Verbindungen
mit reaktionsfähigen Wasserstoffatomen kommen
dabei vor allem Hydroxylgruppen aufweisende Polyäther
und Polyester in Frage, während als Beispiel für
Polyisocyanate 2,4- und 2,6-Toluylendiisocyanat, deren
Isomerengemische sowie das durch Anilin-Formaldehyd-Kondensation
und anschließende Phosgenierung
erhaltene Polyphenylpolymethylenpolyisocyanat zu
nennen sind. Als Treibmittel können z. B. Wasser
und/oder Fluorchlorkohlenwasserstoffe dienen. Auch
Katalysatoren, wie sie für die Polyurethanherstellung an
sich bekannt sind, werden im allgemeinen mitverwendet.
Bei geeigneter Wahl der Ausgangskomponenten
(zusätzlich können z. B. auch noch Kettenverlängerungsmittel
wie Glykole oder Diamine mitverwendet
werden) ist es nach dieser Verfahrensweise möglich,
sowohl elastische als auch starre Produkte bzw. alle
dazwischenliegenden Varianten herzustellen.
Wie weiter unten näher erläutert wird, können
Systeme, welche Diamine als Kettenverlängerungsmittel
enthalten, jedoch im allgemeinen nicht in einem
one-shot-Verfahren verarbeitet werden; man muß in
diesem Falle zunächst ein NCO-Gruppen enthaltendes
"Präpolymeres" herstellen, welches dann in einer
zweiten Stufe mit dem Diamin zum hochmolekularen
Elastomeren umgesezt wird (DE-AS 12 40 654).
Für hochbeanspruchte Formteile wählt man im
allgemeinen schwach verzweigt aufgebaute Rohstoffe,
die nach der Verarbeitung Materialien mit einem
elastomerähnlichen Eigenschaftsbild ergeben. Derartige
Formteile werden schon seit langem (z. B. in der
Schuhindustrie als Sohlen) in technischem Maßstab
hergestellt. Große Formteile fanden Eingang in die
Automobilindustrie.
Die Verarbeitung der Rohstoffe zu Karosserieteilen
erfolgt dabei vor allem nach dem sogenannten
Reaktionsspritzgußverfahren (RSG-Verfahren). Es handelt
sich dabei um eine Fülltechnik, bei der die
hochaktiven, flüssigen Ausgangskomponenten über
Hochdruckdosieraggregate mit großer Austragsleistung
nach Vermischen in sogenannten zwangsgesteuerten
Mischköpfen in kürzester Zeit in die Form
eingespritzt werden.
Eine eingehende Beschreibung der Reaktionsspritzgußtechnologie
findet sich z. B. in den folgenden
Druckschriften:
Piechota/Röhr:
"Integralschaumstoffe", Carl Hanser-Verlag, München/Wien, 1975;
"Integralschaumstoffe", Carl Hanser-Verlag, München/Wien, 1975;
Prepelka/Wharton:
"Reaction Injection Molding in the Automotive Industry", Journal of Cell. Plastics, Vol. II, No. 2, 1975;
"Reaction Injection Molding in the Automotive Industry", Journal of Cell. Plastics, Vol. II, No. 2, 1975;
Knipp:
"Plastics for Automobile Safety Bumpers", Journal of Cell. Plastics, No. 2, 1973.
"Plastics for Automobile Safety Bumpers", Journal of Cell. Plastics, No. 2, 1973.
Mit Hilfe der Reaktionsspritzgußtechnik oder englisch
"reaction injection moulding" (RIM) gelingt es,
Großformteile von 3-10 kg Gewicht und mehr
herzustellen, wie sie z. B. in Form flexibler Karosserieteile
von der Automobilindustrie als sogenannte "soft
face"-Elemente, d. s. reversibel verformbare Front-
oder Heckpartien von Kraftfahrzeugen, eingesetzt
werden.
Der mit dieser Arbeitsweise erzielte technische
Fortschritt ist folgender:
Große Mengen zweier flüssiger, hochreaktiver
Ausgangsprodukte werden innerhalb kürzester Zeit (ca.
2-4 Sekunden) maschinell gefördert, dabei vermischt
und in eine Form eingetragen, wo die Aushärtung zum
Fertigteil wiederum innerhalb von - für Polyurethan-Werkstoffe
- sehr kurzer Zeit (1-2 Minuten) erfolgt.
Für die Realisierung dieser neuen Technologie waren
die folgenden drei Probleme zu lösen:
- 1. Infolge der hohen Reaktivität der beiden Ausgangskomponenten (Polyisocyanat bzw. gegenüber Polyisocyanaten reaktive Verbindungen) muß das Reaktionsgemisch in kürzestmöglicher Zeit, die höchstens so lang sein darf wie die Startzeit, in die Form eingetragen werden. Somit bedurfte es der Entwicklung leistungsfähiger Axial- und Radialkolbenpumpen, die, in Hochdruckmaschinen eingebaut, Fördermengen von 2,5-6,5 kg/sec ermöglichen. Derartige Maschinen sind z. B. in den deutschen Offenlegungsschriften 17 78 060 und 21 46 054 beschrieben.
- 2. Neben der exakten Dosierung der beiden Komponenten in einem bestimmten, von der jeweiligen Rezeptur vorgeschriebenen Verhältnis über die gesamte Dauer des "Einschließens" ist deren innige Vermischung vom ersten bis zum letzten Tropfen die Voraussetzung für ein fehlerfreies Formteil. Die Gewährleistung einer einwandfreien Vermischung wird dadurch enorm erschwert, daß infolge der hohen Strömungsgeschwindigkeiten der beiden Komponenten die Verweilzeit in der Mischkammer des Mischkopfes extrem kurz ist. Dieses Problem konnte durch Verwendung sogenannter zwangsgesteuerter Mischköpfe, die nach dem "Gegenstrominjektionsprinzip" arbeiten, gelöst werden (vgl. DE-AS 19 48 999, sowie die deutschen Offenlegungsschriften 20 07 935, 22 19 389 und 23 64 501).
- 3. Beim Eintritt des Reaktionsgemisches in die geschlossene Form wird die darin enthaltene Luft fast schlagartig verdrängt. Damit es nicht zu unerwünschten Lufteinschlüssen und damit Fehlstellen beim Endprodukt kommt, muß die einströmende Flüssigkeit in Form einer "Fließfront" die Luft quasi vor sich herschieben und an vorbestimmten Entlüftungsschlitzen herausdrücken. Um somit jegliche Turbulenzen beim Füllen zu vermeiden, muß das Material auf großer Breite laminar in die Form entlang der Formenwandung eintreten. Dies wurde erreicht durch Entwicklung einer bestimmten Angußtechnik über sogenannte Filmangüsse, wie sie in den deutschen Offenlegungsschriften 23 48 658 und 23 48 608 beschrieben wird.
Überraschenderweise wurde nun gefunden, daß man
selbst extrem reaktive Systeme, wie sie one-shot-Gemische
aus aktiven Polyisocyanaten, aktiven aromatischen
Polyaminen, höhermolekularen Polyhydroxylverbindungen
mit primären Hydroxylgruppen und starken
Katalysatoren darstellen, mit Startzeiten bis herab zu
weniger als einer Sekunde, nach dieser Methode
verarbeiten kann. Bei solchen Systemen erfolgt dann
der Übergang der flüssigen in die feste Phase nahezu
schlagartig, was dazu führt, daß das flüssige Reaktionsgemisch
in der Form an deren Wandungen gleichsam
erstarrt.
Überraschend ist dabei vor allem, daß es trotzdem
gelingt, voluminöse und dabei dünnwandige (< 3 mm
Wandstärke), komplizierte Formenhohlräume zu füllen.
Offenbar zwängt sich zwischen den an den Formenwandungen
erstarrten Randzonen des Formteiles noch
flüssiges Material hindurch, welches unter dem Fülldruck
der Maschine bis zum Ende des Füllvorgangs
ständig nachgeliefert wird. Dies würde erklären, daß
Formteile mit größeren Gewichten herstellbar sind, als
es rein rechnerisch der Vergleich der Startzeit mit der
Einfüllzeit (bei gegebener Füllmenge pro Sekunde)
überhaupt zuläßt. So ist es möglich, die Einfüllzeit
gegenüber der Startzeit um bis zu 50% zu überschreiten.
Die Verfestigung des gesamten Reaktionsgemisches
nach Schlußende erfolgt nun wiederum überraschenderweise
so schnell, daß bei extrem reaktiven Ansätzen
bereits nach 5 Sekunden die Form geöffnet
und das Teil entformt werden kann.
Ein weiterer entscheidender Vorteil dieser neuen
Systeme ist die Tatsache, daß für die Entformung aus
Metallwerkzeugen kein externes Trennmittel als Trennhilfe
angewandt zu werden braucht, da die Endprodukte
selbsttrennende Eigenschaften besitzen. Es ist dies
vermutlich wiederum die Folge des quasi-Erstarrens des
Reaktionsgemisches an den Formenwandungen, so daß
es zu keiner Benetzung kommen kann, wodurch
irgendwelche Reaktionen der Isocyanat-Gruppen mit
der Metalloberfläche vermieden werden.
Infolge der äußerst raschen Verfestigung des
Reaktionsgemisches treten nur minimale Formeninnendrucke
auf (< 2 bar), so daß vorteilhafterweise die
Konstruktion von Form und Formenträger (nur geringe
Zuhaltekaft nötig) leicht gehalten werden kann.
Es ist keine andere Verfahrenstechnik als die
Reaktionsspritzguß-Technik denkbar, mit der es gelingt,
derart reaktive Systeme zu beherrschen, d. h. die
Ausgangskomponenten in den erwähnten erxtrem
kurzen Zeiten zu fördern, zu vermischen, eine
einwandfreie Formgebung zu erzielen und das fertige
Teil bereits nach für Polyurethane ungewöhnlich kurzer
Zeit zu entformen.
Die Kombination der im folgenden noch zu
beschreibenden neuartigen one-shot-Systeme mit dieser
Technologie des RSG-Verfahrens weist somit gegenüber
der herkömmlichen Spritzgußtechnik, wobei
thermoplastische Granulate unter Anwendung hoher
Temperaturen (150-200°C), hoher Drücke (ca. 2000 bar)
und - bei Großformteilen - unter Verwendung
riesiger Maschinen physikalisch über Schmelzen und
Wiedererstarren umgeformt werden, einige wesentliche
Vorteile auf:
- 1. flüssige Ausgangsprodukte; dadurch
- 2. leichte Dosiermöglichkeit;
- 3. Verarbeitung bei Raumtemperatur;
- 4. niedriger Formeninnendruck (< 2 bar);
- 5. kürzeste Entformungszeit (5-60 sec. je nach Formteilgeometrie)
- 6. wegen Punkt 1, 2 und 4 nur ca. 40% des Kapitaleinsatzes für die maschinelle Ausrüstung erforderlich.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist somit
das Verfahren gemäß Patentanspruch.
Gemäß einem eigenen älteren Vorschlag (DE-OS
25 13 817) werden nach der Methode des Reaktionsspritzgußverfahrens
Gemische aus höhermolekularen
Polyhydroxylverbindungen, Butandiol-1,4 bzw. Äthylenglykol
als Kettenverlängerungsmittel, Polyisocyanaten
und gegebenenfalls Treibmitteln zu Formteilen
verarbeitet. Gegenüber den Produkten der DE-OS
25 13 817 weisen die erfindungsgemäß hergestellten
Formteile deutlich bessere mechanische Eigenschaften,
insbesondere eine sehr geringe Temperaturabhängigkeit
des Elastizitätsmoduls (ausreichende Steifigkeit
in der Wärme; Flexibilität bei tiefen Temperaturen),
auf.
Es ist zwar bekannt, daß sich die Elastomereigenschaften
verbessern, wenn man in einem vorgegebenen
System Glykole als Kettenverlängerungsmittel durch
aromatische Diamine ersetzt, jedoch kann dann nur in
Ausnahmefällen nach dem one-shot-Verfahren gearbeitet
werden, nämlich wenn sehr träge reagierende
Diamine eingesetzt werden, bei welchen die Reaktivität
der Aminogruppen gegenüber Isocyanaten durch
elektronenanziehende Substituenten stark herabgesetzt
ist. Dazu gehören z. B. 3,3′-Dichlor-4,4′-diaminodiphenylmethan,
o-Dichlorbenzidin und 2,5-Dichlor-1,4-phenylendiamin
(brit. Patentschrift 9 81 935).
Im allgemeinen, vor allem aber im Falle reaktiver
Polyamine, müssen die Komponenten wegen der sehr
unterschieldlichen Reaktivität von Polyolen bzw. Polyaminen
gegenüber Isocyanaten in zwei oder mehreren
Stufen miteinander umgesetzt werden (Präpolymerverfahren).
Es war daher nicht vorauszusehen, daß das
erfindungsgemäße Einstufenverfahren, in welchem
einerseits in ihrer Reaktivität gegenüber Isocyanaten
nicht gebremste Polyamine und andererseits sogar noch
starke Katalysatoren für die Polyadditionsreaktion
eingesetzt werden, überhaupt ausführbar wäre. Es
mußte vielmehr erwartet werden, daß auf Grund der
raschen Reaktion die Mischapparatur sofort zupolymerisieren
würde oder daß zumindest infolge der
bevorzugt ablaufenden Reaktion zwischen Polyisocyanaten
und Polyaminen inhomogene Reaktionsprodukte
entstehen würden. Überraschenderweise ist dies jedoch,
wie die Beispiele zeigen, nicht der Fall.
Als erfindungsgemäß einzusetzende Ausgangskomponenten a)
kommen bei Raumtemperatur flüssige Di- bzw. Polykondensate auf Basis von
4,4′-Diisocyanatodiphenylmethan in Betracht, wie z. B.
Polyphenyl-polymethylen-polyisocyanate, wie sie durch
Anilin-Formaldehyd-Kondensation und anschließende Phosgenierung
erhalten und z. B. in den brititschen Patentschriften
874 430 und 8 48 671 beschrieben werden. Bevorzugte
Ausgangskomponenten a) sind flüssige, Urethangruppen
aufweisende Polyisocyanate, wie sie (z. B. gemäß DE-OS 16 18 380)
durch Umsetzung von 1 Mol 4,4′-Diisocyanatodiphenylmethan
mit 0,05-0,3 Molen an niedermolekularen Diolen oder Triolen,
vorzugsweise Polypropylenglykolen mit einem Molekulargewicht
unter 700, zugänglich sind, oder Carbodiimid- und/oder
Uretonimingruppen enthaltende Diisocyanate auf Basis von
Diphenylmethan-diisocyanat, wie sie gemäß der deutschen
Patentschrift 10 92 007 (US-Patentschrift 31 52 162) zugänglich
sind. Mischungen der letztgenannten bevorzugten
Polyisocyanate werden ebenfalls bevorzugt eingesetzt.
Die erfindungswesentliche Komponente b) besteht aus Lösungen
von aromatischen Diaminen der nachstehend genannten Art in
Verbindungen mit einem Molekulargewicht zwischen 1800-12 000,
welche mindestens zwei primäre Hydroxylgruppen enthalten,
mit einem Gehalt an Diaminen, bezogen auf Polyhydroxylverbindungen,
von 5-50 Gew.-%.
Bei den genannten Hydroxylverbindungen handelt es sich vorzugsweise
um Polyhydroxypolyalkylenpolyether des Molekulargewichtsbereichs
1800-12 000, vorzugsweise 3000-7000. Die erfindungsgemäß
in Frage kommenden, mindestens zwei, vorzugsweise
zwei bis drei Hydroxylgruppen aufweisenden
Polyäther sind solche der an sich bekannten Art und
werden z. B. durch Polymerisation von Epoxiden wie
Äthylenoxid, Propylenoxid, Butylenoxid, Tetrahydrofuran,
Styroloxid oder Epichlorhydrin mit sich selbst, z. B.
in Gegenwart von BF₃, oder durch Anlagerung dieser
Epoxide, gegebenenfalls im Gemisch oder nacheinander,
an Startkomponenten mit reaktionsfähigen Wasserstoffatomen
wie Wasser, Alkohole, Ammoniak oder
Amine, z. B. Äthylenglykol, Propylenglykol-(1,3) oder
-(1,2), Trimethylolpropan, 4,4′-Dihydroxy-diphenylpropan,
Anilin, Äthanolamin oder Äthylendiamin hergestellt.
Auch Sucrosepolyäther, wie sie z. B. in den
deutschen Auslegeschriften 11 76 358 und 10 64 938
beschrieben werden, kommen erfindungsgemäß in
Frage. Vielfach sind solche Polyäther bevorzugt, die
überwiegend (bis zu 90 Gew.-%, bezogen auf alle
vorhandenen OH-Gruppen im Polyäther) primäre
OH-Gruppen aufweisen. Auch durch Vinylpolymerisate
modifizierte Polyäther, wie sie z. B. durch Polymerisation
von Styrol und Acrylnitril in Gegenwart von
Polyäthern entstehen (amerikanische Patentschriften
33 83 351, 33 04 273, 35 23 093, 31 10 695, deutsche
Patentschrift 11 52 536), sind geeignet, ebenso OH-Gruppen
aufweisende Polybutadiene.
Erfindungsgemäß können jedoch auch Polyhydroxylverbindungen
eingesetzt werden, in welchen hochmolekulare
Polyaddukte bzw. Polykondensate in feindisperser
oder gelöster Form enthalten sind. Derartige
modifizierte Polyhydroxylverbindungen werden erhalten,
wenn man Polyadditionsreaktionen (z. B. Umsetzungen
zwischen Polyisocyanaten und aminofunktionellen
Verbindungen) bzw. Polykondensationsreaktionen
(z. B. zwischen Formaldehyd und Phenolen und/oder
Aminen) direkt in situ in den oben genannten,
Hydroxylgruppen aufweisenden Verbindungen ablaufen
läßt. Derartige Verfahren sind beispielsweise in den
deutschen Auslegeschriften 11 68 075 und 12 60 142,
sowie den deutschen Offenlegungsschriften 23 24 134,
24 23 984, 25 12 385, 25 13 815, 25 50 796, 25 50 797,
25 50 833 und 25 50 862 beschrieben. Es ist aber auch
möglich, gemäß US-Patent 38 69 413 bzw. deutscher
Offenlegungsschrift 25 50 860 eine fertige wäßrige
Polymerdispersion mit einer Polyhydroxylverbindung
zu vermischen und anschließend aus dem Gemisch das
Wasser zu entfernen.
Gegebenenfalls anteilweise können erfindungsgemäß
auch Hydroxylgruppen aufweisende Polyester, Polythioäther,
Polyacetale, Polycarbonate oder Polyesteramide
mitverwendet werden, wie sie für die Herstellung
von homogenen und von zellförmigen Polyurethanen an
sich bekannt sind.
Die in Frage kommenden Hydroxylgruppen aufweisenden
Polyester sind z. B. Umsetzungsprodukte von
mehrwertigen, vorzugsweise zweiwertigen und gegebenenfalls
zusätzlich dreiwertigen Alkoholen mit mehrwertigen,
vorzugsweise zweiwertigen, Carbonsäuren.
Anstelle der freien Polycarbonsäuren können auch die
entsprechenden Polycarbonsäureanhydride oder entsprechende
Polycarbonsäureester von niedrigen Alkoholen
oder deren Gemische zur Herstellung der
Polyester verwendet werden. Die Polycarbonsäuren
können aliphatischer, cycloaliphatischer, aromatischer
und/oder heterocyclischer Natur sein und gegebenenfalls,
z. B. durch Halogenatome, substituiert und/oder
ungesättigt sein.
Als Beispiele hierfür seien genannt:
Bernsteinsäure, Adipinsäure, Korksäure, Azelainsäure, Sebacinsäure, Phthalsäure, Isophthalsäure, Trimellitsäure, Phthalsäureanhydrid, Tetrahydrophthalsäuranahydrid, Hexahydrophthalsäureanhydrid, Tetrachlorphthalsäureanhydrid, Endomethylentetrahydrophthalsäureanhydrid, Glutarsäureanhydrid, Maleinsäure, Maleinsäureanhydrid, Fumarsäure, dimere und trimere Fettsäuren wie Ölsäure, gegebenenfalls in Mischung mit monomeren Fettsäuren, Terephthalsäuredimethylester und Terephthalsäure-bis-glykolester.
Als mehrwertige Alkohole kommen z. B.
Äthylenglykol, Propylenglykol-(1,2) und -(1,3), Butylenglykol-(1,4) und -(2,3), Hexandiol-(1,6), Octandiol-(1,8), Neopentylglykol, Cyclohexandimethanol(1,4-Bis-hydroxymethylcyclohexan), 2-Methyl-1,3-propandiol, Glycerin, Trimethylolpropan, Hexantriol-(1,2,6), Butantriol-(1,2,4), Trimethyloläthan, Pentaerythrit, Chinit, Mannit und Sorbit, Methylglykosid, ferner Diäthylenglykol, Triäthylenglykol, Tetraäthylenglykol, Polyäthylenglykole, Dipropylenglykol, Polypropylenglykole, Dibutylenglykol und Polybutylenglykole.
in Frage. Die Polyester können anteilig entständige
Carboxylgruppen aufweisen. Auch Polyester aus Lactonen,
z. B. ε-Caprolacton oder Hydroxycarbonsäuren,
z. B. ω-Hydroxycapronsäure, sind einsetzbar.
Unter den Polythioäthern seien insbesondere die
Kondensationsprodukte von Thiodiglykol mit sich
selbst und/oder mit anderen Glykolen, Dicarbonsäuren,
Formaldehyd, Aminocarbonsäuren oder Aminoalkoholen
angeführt. Je nach den Co-Komponenten handelt es
sich bei den Produkten um Polythiomischäther,
Polythioäthereste oder Polythioätheresteramide.
Als Polyacetale kommen z. B. die aus Glykolen, wie
Diäthylenglykol, Triäthylenglykol, 4,4′-Dioxäthoxydiphenyldimethylmethan,
Hexandiol und Formaldehyd
herstellbaren Verbindungen in Frage. Auch durch
Polymerisation cyclischer Acetale lassen sich erfindungsgemäß
geeignete Polyacetale herstellen.
Als Hydroxylgruppen aufweisende Polycarbonate
kommen solche der an sich bekannten Art in Betracht,
die z. B. durch Umsetzung von Diolen wie Propandiol-(1,3),
Butandiol-(1,4) und/oder Hexandiol-(1,6), Diäthylenglykol,
Triäthylenglykol oder Tetraäthylenglykol mit
Diarylcarbonaten, z. B Diphenylcarbonat oder Phosgen
hergestellt werden können.
Zu den Polyesteramiden und Polyamiden zählen z. B.
die aus mehrwertigen gesättigten und ungesättigten
Carbonsäuren bzw. deren Anhydriden und mehrwertigen
gesättigten und ungesättigten Aminoalkoholen,
Diaminen, Polyaminen und ihren Mischungen gewonnenen,
vorwiegend linearen Kondensate.
Vertreter dieser erfindungsgemäß zu verwendenden
Verbindungen sind z. B. in High Polymers, Vol. XVI,
"Polyurethanes, Chemistry and Technology", verfaßt
von Saunders-Frisch, Interscience Publishers, New
York, London, Band I, 1962, Seiten 32-42 und Seiten
44-54 und Band II, 1964, Seiten 5-6 und 198-199,
sowie im Kunststoff-Handbuch, Band VII, Vieweg-Höchtlen,
Carl-Hanser-Verlag, München, 1966, z. B. auf
den Seiten 45-71, beschrieben.
Bevorzugt kommen beim erfindungsgemäßen Verfahren
die klassischen Polyätherpolyole der Polyurethan-Chemie
im Molekulargewichtsbereich von
1800-12 000, vorzugsweise 3000-7000, mit zwei oder
besonders bevorzugt drei Hydroxylgruppen als alleinige
Polyhydroxylverbindungen zum Einsatz. Auch Mischungen von Polyesthern
mit zwei oder drei Hydroxylgruppen sind bevorzugt.
Bei den in den Polyhydroxylverbindungen gelösten Diaminen
handelt es sich um aromatische Diamine, die in o-Stellung
zur ersten Aminogruppe mindestens einen linearen
Alkylsubstituenten und in o-Stellung zur weiteren
Aminogruppe zwei lineare Alkylsubstituenten mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen
besitzen,
und bei welchen die Reaktivität der Aminogruppen gegenüber
Isocyanaten nicht durch Elektronen anziehende Substituenten
wie z. B. Halogen, Ester-, Ether- oder Disulfidgruppen herabgesetzt
ist, wie des z. B. beim Methylen-bis-chloranilin
(Moca) der Fall ist.
Das Kettenverlängerungsmittel kommt beim erfindungsgemäßen
Verfahren vorzugsweise in Mengen von 8-35 Gew.-%, bezogen
auf die genannten Polyhydroxylverbindungen, zum Einsatz.
Aromatische Amine, die allein oder in Gemisch als Kettenverlängerungsmittel
verwendet werden können, sind z. B.
1,3-Diäthyl-2,4-diaminobenzol, 2,4-Diaminomesitylen, 1-Methyl-3,5-diäthyl-2,4-diaminobenzol, 1-Methyl-3,5-diäthyl-2,6-diaminobenzol, 1,3,5-Triäthyl-2,6-diaminobenzol oder 3,5,3′,5′-Tetraäthyl-4,4′-diaminodiphenylmethan.
Bevorzugt sind, wie bereits erwähnt, aromatische
Diamine, die in beiden o-Stellungen zu jeder Aminogruppe
einen linearen Alkylsubstituenten mit 1 bis 3
C-Atomen aufweisen. Für die Verarbeitung nach dem
RSG-Verfahren ist es von Vorteil, daß eine Reihe dieser
Diamine bei Raumtemperatur in flüssiger Form vorliegt
und mit Polyhydroxylverbindungen, speziell den Polyhydroxypolyäthern,
in jedem Verhältnis mischbar ist.
Besonders bevorzugt sind in diesem Zusammenhang
1-Methyl-3,5-diäthyl-2,4-diaminobenzol oder eine Mischung
aus diesem mit 1-Methyl-3,5-diäthyl-2,6-diaminobenzol.
In Fällen, in denen bei Raumtemperatur kristallisierte
Diamine zur Anwendung kommen sollen, ist es
notwendig, sie in den Polyhydroxylverbindungen zu
lösen und die weitere Umsetzung nach dem RSG-Verfahren
zwecks Herabsetzung der Viskosität der
Mischung gegebenenfalls bei erhöhter Temperatur (bis
ca. 50°C) durchzuführen.
Die ebenfalls erfindungswesentlichen Katalysatoren
c), ohne deren Mitverwendung kein Formteil mit kurzer
Formstandzeit und technisch interessierten mechanischen
Eigenschaften erhalten wird, werden vorzugsweise
aus der Gruppe der organischen Metallverbindungen
gewählt. Erfindungsgemäß werden bevorzugt organische
Zinnverbindungen, z. B.
Zinn(II)-salze von Carbonsäuren wie Zinn(II)-acetat, Zinn(II)-octoat, Zinn(II)-äthylhexoat und Zinn(II)-laurat und die Dialkyl-zinnsalze von Carbonsäuren, wie z. B. Dibutyl-zinndiacetat, Dibutylzinn-dilaurat, Dibutylzinn-maleat oder Dioctylzinn-diacetat
allein oder besonders bevorzugt als Komplex mit
Amidinen wie
2,3-Dimethyl-3,4,5,6-tetrahydropyrimidin oder
2-Methyl-3-Cyclohexyl-3,4,5,6-tetrahydropyrimidin,
Aminopyridinen bzw. -pyrimidinen sowie
Hydrazinopyridinen bzw. -pyrimidinen
eingesetzt.
Synergistisch wirkende Katalysatorkombinationen
dieser Art werden z. B. in den deutschen Offenlegungsschriften
24 34 185, 26 01 082 und 26 03 834 beschrieben.
Als mitzuverwendende Katalysatoren kommen auch
tertiäre Amine der an sich bekannten Art in Frage, z. B.
Triäthylamin, Tributylamin, N-Methyl-morpholin, N-Äthyl-morpholin, N-Cocomorpholin, N,N,N′,N′-Tetramethyl-äthylendiamin, 1,4-Diazabicyclo-(2,2,2)-octan, N-Methyl-N′-dimethylaminoäthylpiperazin, N,N-Dimethylbenzylamin, Bis-(N,N-diäthylaminoäthyl)-adipat, N,N-Diäthylbenzylamin, Pentamethyldiäthylentriamin, N,N-Dimethylcyclohexylamin, N,N,N′,N′-Tetramethyl-1,3-butandiamin, N,N-Dimethyl-β-phenyläthylamin, 1,2-Dimethylimidazol und 2-Methyl-imidazol.
Bevorzugter Katalysator dieses Typs ist das 1,4-Diazabicyclo-(2,2,2)-octan.
Gegenüber Isocyanatgruppen aktive Wasserstoffatome
aufweisende tertiäre Amine sind z. B.
Triäthanolamin, Triisopropanolamin, N-Methyl-diäthanolamin, N-Äthyl-diäthanolamin, N,N-Dimethyl-äthanolamin,
sowie deren Umsetzungsprodukte mit Alkylenoxiden,
wie Propylenoxid und/oder Äthylenoxid.
Als Katalysatoren kommen ferner Silaamine mit
Kohlenstoff-Silizium-Bindungen, wie sie z. B. in der
deutschen Patentschrift 12 29 290 beschrieben sind, in
Frage, z. B. 2,2,4-Trimethyl-2-silamorpholin und
1,3-Diäthylaminomethyl-tetramethyl-disiloxan.
Als Katalysatoren kommen auch stickstoffhaltige
Basen wie Tetraalkylammoniumhydroxide, ferner Alkalihydroxide
wie Natriumhydroxid, Alkaliphenolate wie
Natriumphenolat oder Alkalialkoholate wie Natriumphenolat
in Betracht. Auch Hexahydrotriazine können
als Katalysatoren eingesetzt werden.
Die genannten Katalysatoren können allein, z. B.
besonders bevorzugt 1,4-Diaza-bicyclo-(2,2,2)-octan
oder in Kombination mit den organischen Metallverbindungen,
insbesondere den organischen Zinnverbindungen,
eingesetzt werden.
Weitere Vertreter von erfindungsgemäß zu verwendenden
Katalysatoren sowie Einzelheiten über die
Wirkungsweise der Katalysatoren sind im Kunststoff-Handbuch,
Band VII, herausgegeben von Vieweg und
Höchtlen, Carl Hanser-Verlag, München 1966, z. B. auf
den Seiten 96-102 beschrieben.
Die Katalysatoren werden in der Regel in einer
Menge zwischen etwa 0,001 und 10 Gew.-%, vorzugsweise
0,05 bis 1 Gew.-%, bezogen auf die Menge an
den in der Komponente b) vorliegenden Polyhydroxylverbindungen,
eingesetzt.
Die erfindungsgemäß zu verwendenden Katalysatoren
sollen die Polyadditionsreaktion so stark beschleunigen,
daß nach dem Vermischen der Ausgangskomponenten
das reagierende Gemisch unter den Verarbeitungsbedingungen
eine Fließzeit (Zeit, innerhalb derer
die Mischung noch förderbar ist) von < 15 sec,
vorzugsweise < 10 sec, besonders bevorzugt < 5 sec,
besitzt.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren werden
vorzugsweise kompakte Formteile hergestellt, jedoch
können auch Treibmittel eingesetzt werden, wobei dann
Formteile mit einer geschlossenen Oberfläche und
einem zelligen Inneren erhalten werden. So können als
Treibmittel d) Wasser und/oder flüchtige organische
Substanzen verwendet werden. Als organische
Treibmittel kommen z. B.
Aceton, Äthylacetat, Methanol, Äthanol, halogensubstituierte Alkane wie Methylenchlorid, Chloroform, Äthylidenchlorid, Vinylidenchlorid, Monofluortrichlormethan, Chloridfluormethan, Dichloridfluormethan, ferner Butan, Hexan, Heptan oder Diäthyläther,
in Frage.
Eine Treibwirkung kann auch durch Zusatz von bei
Temperaturen über Raumtemperatur unter Abspaltung
von Gasen, beispielsweise von Stickstoff, sich zersetzende
Verbindungen, z. B. Azoverbindungen wie Azoisobuttersäurenitril,
erzielt werden. Weitere Beispiele für
Treibmittel sowie Einzelheiten über die Verwendung
von Treibmitteln sind im Kunststoff-Handbuch, Band VII,
herausgegeben von Vieweg und Höchtlen, Carl
Hanser-Verlag, München 1966, z. B. auf den Seiten 108
und 109, 435 bis 455 und 507 bis 510, beschrieben.
Erfindungsgemäß können auch oberflächenaktive
Zusatzstoffe (Emulgatoren und Schaumstabilisatoren)
mitverwendet werden. Als Emulgatoren kommen z. B.
die Natriumsalze von Ricinusölsulfonaten oder auch von
Fettsäuren oder Salze von Fettsäuren mit Aminen wie
ölsaures Diäthylamin oder stearinsaures Diäthanolamin
in Frage. Auch Alkali- oder Ammoniumsalze von
Sulfonsäuren wie etwa von Dodecylbenzolsulfonsäure
oder Dinaphthylmethandisulfonsäure oder auch von
Fettsäuren wie Ricinolsäure oder von polymeren
Fettsäuren können als oberflächenaktive Zusatzstoffe
mitverwendet werden.
Als Schaumstabilisatoren kommen vor allem wasserlösliche
Polyäthersiloxane in Frage. Diese Verbindungen
sind im allgemeinen so aufgebaut, daß ein
Copolymerisat aus Äthylenoxid und Propylenoxid mit
einem Polydimethylsiloxanrest verbunden ist. Derartige
Schaumstabilisatoren sind z. B. in der amerikanischen
Patentschrift 27 64 565 beschrieben.
Erfindungsgemäß können ferner auch Zellregler der
an sich bekannten Art wie Paraffine oder Fettalkohole
oder Dimethylpolysiloxane sowie Pigmente oder
Farbstoffe und Flammschutzmittel der an sich bekannten
Art, z. B. Tris-chloräthylphosphat oder Ammoniumphosphat
und -polyphosphat, ferner Stabilisatoren
gegen Alterungs- und Witterungseinflüsse, Weichmacher
und fungistatisch und bakteriostatisch wirkende
Substanzen, sowie Füllstoffe wie Bariumsulfat, Kieselgur,
Ruß oder Schlämmkreide mitverwendet werden.
Weitere Beispiele von gegebenenfalls erfindungsgemäß
mitzuverwendenden oberflächenaktiven Zusatzstoffen
und Schaumstabilisatoren sowie Zellreglern,
Stabilisatoren, flammhemmenden Substanzen, Weichmachern,
Farbstoffen und Füllstoffen, fungistatisch und
bakteriostatisch wirksamen Substanzen sowie Einzelheiten
über Verwendungs- und Wirkungsweise dieser
Zusatzmittel sind im Kunststoff-Handbuch, Band VI,
herausgegeben von Vieweg und Höchtlen, Carl
Hanser-Verlag, München 1966, z. B. auf den Seiten 103
bis 113, beschrieben.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren wird die Polyisocyanatmenge
(Komponente a)) vorzugsweise so bemessen,
daß im schaumfähigen Gemisch eine Isocyanat-Kennzahl
von 70-130, insbesondere 90-110, vorliegt.
Unter Isocyanat-Kennzahl versteht man hierbei den
Quotienten aus Anzahl der Isocyanatgruppen und
Anzahl der gegenüber Isocyanaten reaktiven Gruppen,
multipliziert mit 100.
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens
wird nach der bekannten Reaktionsspritzguß-Technik
(RSG-Verfahren) gearbeitet. Die Menge des in
die Form eingebrachten, gegebenenfalls schaumfähigen
Gemisches wird im übrigen so bemessen, daß der
Formkörper eine Dichte von 0,8-1,2 g/cm³, vorzugsweise
von 0,9-1,1 g/cm³, aufweist.
Als Ausgangstemperatur des in die Form eingebrachten
Gemisches wird eine Temperatur zwischen 10 und
50°C, vorzugsweise 20 bis 30°C, gewählt. Die Temperatur
der Form beträgt 40-100°C, vorzugsweise
50-70°C.
Obwohl die sehr schnelle Reaktion zwischen den
Komponenten a) bis d) z. B. für die Entformung aus
polierten Metallwerkzeugen eine Anwendung von
Trennmitteln überflüssig macht, können zusätzlich die
bekannten Trennmittel auf Wachs- oder Siliconbasis
eingesetzt werden. Weiterhin können bei der Durchführung
des erfindungsgemäßen Verfahrens die inneren
Formtrennmittel des Standes der Technik, wie sie
beispielsweise in den deutschen Offenlegungsschriften
19 53 637 bzw. 21 21 670 beschrieben sind, mitverwendet
werden.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhältlichen
Formkörper eignen sich insbesondere zur
Herstellung von flexiblen Automobil-Stoßstangen bzw.
-Karosserieelementen. Durch geeignete Variation der
Ausgangsverbindungen a)-d) insbesondere bei relativ
geringem Anteil an Diamin, können aber z. B. auch
flexible Polyurethan-Schuhsohlen mit gutem Abriebverhalten
und ausgezeichneter mechanischer Festigkeit
erhalten werden.
Die Verarbeitung der in den folgenden Beispielen
beschriebenen Rezepturen erfolgte mit Verdüsungsmaschinen,
die nach dem Prinzip der Gegenstrominjektion
arbeiten (HK-Maschinen, Maschinenfabrik Hennecke GmbH, 5205 St. Augustin 1).
Für die mechanischen Prüfungen wurden Platten der
Abmessungen 120 × 20 × 0,40 cm in einer temperierbaren
Plattenform aus Stahl hergestellt. Das Füllen der
Form erfolgte von der Längsseite über einen Stangenanguß.
Die Erfindung ist nicht auf die genannten Maschinen
beschränkt, jedoch müssen die verwendeten Mischvorrichtungen
eine hohe Austragsleistung (< 0,5 kg/sec,
vorzugsweise 1 kg/sec, für einen Formkörper von 1 kg
Gewicht) besitzen, um die außerordentlich aktive
flüssige Reaktionsmischung in kürzester Zeit in das
Werkzeug einzutragen.
83,50 Gewichtsteile eines Polyäthers der OH-Zahl 28,
der durch Addition von Propylenoxid und
anschließende Addition von Äthylenoxid an
Trimethylolpropan erhalten wurde,
12,50 Gewichtsteile einer Mischung auf 65 Gewichtsteilen 1-Methyl-3,5-diäthylphenylendiamin-(2,4) und 35 Gewichtsteilen 1-Methyl-3,5-diäthylphenylendiamin-(2,6),
0,05 Gewichtsteile eines Komplexes aus 1 Mol Dibutylzinndilaurat und 1 Mol 2,3-Dimethyl-3,4,5,6-tetrahydropyrimidin und
4,00 Gewichtsteile Monofluortrichlormethan
werden zu einer Polykomponente vereinigt und mit 33,50 Gewichtsteilen eines Umsetzungsproduktes aus Tripropylenglykol und 4,4′-Diphenylmethandiisocyanat (23 Gew.-% NCO) nach dem RSG-Verfahren verarbeitet.
12,50 Gewichtsteile einer Mischung auf 65 Gewichtsteilen 1-Methyl-3,5-diäthylphenylendiamin-(2,4) und 35 Gewichtsteilen 1-Methyl-3,5-diäthylphenylendiamin-(2,6),
0,05 Gewichtsteile eines Komplexes aus 1 Mol Dibutylzinndilaurat und 1 Mol 2,3-Dimethyl-3,4,5,6-tetrahydropyrimidin und
4,00 Gewichtsteile Monofluortrichlormethan
werden zu einer Polykomponente vereinigt und mit 33,50 Gewichtsteilen eines Umsetzungsproduktes aus Tripropylenglykol und 4,4′-Diphenylmethandiisocyanat (23 Gew.-% NCO) nach dem RSG-Verfahren verarbeitet.
Die Temperatur der Rohstoffe beträgt 25°C, die
Temperatur der Plattenform wird auf 50°C eingestellt.
Die Formstandzeit beträgt 30 Sekunden.
Das erhaltene Polyurethan-Polyharnstoff-Elastomer
wird bei 120°C 1 Stunde getempert. An der Testplatte
werden danach die folgenden mechanischen Werte
ermittelt (zur Gegenüberstellung sind auch Werte einer
nicht getemperten Platte aufgeführt).
100,00 Gewichtsteile der Polyolmischung von Beispiel 1
werden mit 24,00 Gewichtsteilen einer Mischung
aus zwei Polyisocyanaten mit einem Isocyanatgehalt
von 32,5 Gew.-% verarbeitet. Die
Mischung der Polyisocyanate hat folgende
Zusammensetzung:
30,00 Gewichtsteile eines partiell carbodiimidisierten 4,4′-Diphenylmethandiisocyanats mit einem Isocyanatgehalt von 30 Gew.-%,
70,00 Gewichtsteile reines 4,4′-Diphenylmethandiisocyanat.
30,00 Gewichtsteile eines partiell carbodiimidisierten 4,4′-Diphenylmethandiisocyanats mit einem Isocyanatgehalt von 30 Gew.-%,
70,00 Gewichtsteile reines 4,4′-Diphenylmethandiisocyanat.
Die Verarbeitungsbedingungen werden wie in Beispiel
1 gewählt. An der Testplatte werden danach die
folgenden mechanischen Werte ermittelt:
77,00 Gewichtsteile eines Polyäthers der OH-Zahl 28,
der durch Addition von Propylenoxid und
anschließende Addition von Äthylenoxid an
Trimethylolpropan erhalten wurde,
23,00 Gewichtsteile einer Mischung aus 65 Gewichtsteilen 1-Methyl-3,5-diäthyl-phenylendiamin-(2,4) und 35 Teilen 1-Methyl-3,5-diäthylphenylendiamin-(2,6) und
0,10 Gewichtsteile Dibutylzinndilaurat
werden zu einer Polyolkomponente vereinigt und mit 55,00 Gewichtsteilen eines Umsetzungsproduktes aus Tripropylenglykol und 4,4-Diphenylmethandiisocyanat (23 Gew.-% NCO) nach dem RSG-Verfahren verarbeitet. Die Verarbeitungsbedingungen werden wie in Beispiel 1 gewählt. An der Testplatte werden danach die folgenden mechanischen Werte ermittelt:
23,00 Gewichtsteile einer Mischung aus 65 Gewichtsteilen 1-Methyl-3,5-diäthyl-phenylendiamin-(2,4) und 35 Teilen 1-Methyl-3,5-diäthylphenylendiamin-(2,6) und
0,10 Gewichtsteile Dibutylzinndilaurat
werden zu einer Polyolkomponente vereinigt und mit 55,00 Gewichtsteilen eines Umsetzungsproduktes aus Tripropylenglykol und 4,4-Diphenylmethandiisocyanat (23 Gew.-% NCO) nach dem RSG-Verfahren verarbeitet. Die Verarbeitungsbedingungen werden wie in Beispiel 1 gewählt. An der Testplatte werden danach die folgenden mechanischen Werte ermittelt:
100,00 Gewichtsteile der Polyolmischung von Beispiel 3
werden mit
41,00 Gewichtsteilen eines Polyisocyanats, das durch Phosgenierung von Anilin-Formaldehyd-Kondensaten hergestellt wurde und eine Viskosität bei 25°C von 320 cP und einen NCO-Gehalt von 31,5 Gew.-% aufweist, verarbeitet.
41,00 Gewichtsteilen eines Polyisocyanats, das durch Phosgenierung von Anilin-Formaldehyd-Kondensaten hergestellt wurde und eine Viskosität bei 25°C von 320 cP und einen NCO-Gehalt von 31,5 Gew.-% aufweist, verarbeitet.
Die Verarbeitungsbedingungen werden wie in Beispiel
1 gewählt. Das erhaltene Polyurethan-Polyharnstoff-Elastomer
wird bei 120°C 1 Stunde getempert. An
der Testplatte werden danach die folgenden mechanischen
Werte ermittelt:
60,00 Gewichtsteile eines Polyäthers der OH-Zahl 28,
der durch Addition von Propylenoxid und
anschließende Addition von Äthylenoxid an
Propylenglykol erhalten wurde,
17,00 Gewichtsteile eines Polyäthers der OH-Zahl 35, der durch Addition von Propylenoxid und anschließende Addition von Äthylenoxid an Trimethylolpropan erhalten wurde,
23,00 Gewichtsteile einer Mischung aus 65 Gewichtsteilen 1-Methyl-3,5-diäthylphenylendiamin-(2,4)- und 35 Gewichtsteilen 1-Methyl-3,5-diäthylphenylendiamin-(2,6) und
0,60 Gewichtsteile 1,4-Diaza-bicyclo-(2,2,2)-octan
werden zu einer Polyolkomponente vereinigt und mit 45,50 Gewichtsteilen eines Polyisocyanats, das durch Phosgenierung von Anilin-Formaldehyd-Kondensaten und anschließende Umsetzung mit einem Diol der OH-Zahl 580 erhalten wurde und eine Viskosität bei 25°C von 430 cP und einen NCO-Gehalt von 28 Gew.-% aufweist, nach dem RSG-Verfahren verarbeitet.
17,00 Gewichtsteile eines Polyäthers der OH-Zahl 35, der durch Addition von Propylenoxid und anschließende Addition von Äthylenoxid an Trimethylolpropan erhalten wurde,
23,00 Gewichtsteile einer Mischung aus 65 Gewichtsteilen 1-Methyl-3,5-diäthylphenylendiamin-(2,4)- und 35 Gewichtsteilen 1-Methyl-3,5-diäthylphenylendiamin-(2,6) und
0,60 Gewichtsteile 1,4-Diaza-bicyclo-(2,2,2)-octan
werden zu einer Polyolkomponente vereinigt und mit 45,50 Gewichtsteilen eines Polyisocyanats, das durch Phosgenierung von Anilin-Formaldehyd-Kondensaten und anschließende Umsetzung mit einem Diol der OH-Zahl 580 erhalten wurde und eine Viskosität bei 25°C von 430 cP und einen NCO-Gehalt von 28 Gew.-% aufweist, nach dem RSG-Verfahren verarbeitet.
Die Verarbeitungsbedingungen werden wie in Beispiel
1 gewählt. Das erhaltene Polyurethan-Polyharnstoff-Elastomer
wird bei 120°C 1 Stunde getempert. An
der Testplatte werden danach die folgenden mechanischen
Werte ermittelt:
Claims (2)
- Verfahren zur Herstellung von gegebenenfalls zellförmigen, elastischen Formkörpern einer Dichte von 0,8 bis 1,2 g/cm³ mit einer geschlossenen Oberflächenschicht aus Polyurethan-Polyharnstoff-Elastomeren auf Basis von
- a) bei Raumtemperatur flüssigen Di- oder Polyisocyanaten auf Basis von 4,4′-Diisocyanatodiphenylmethan,
- b) Lösungen von aromatischen Diaminen als Kettenverlängerungsmitteln in Verbindungen mit einem Molekulargewicht zwischen 1800 und 12 000, welche mindestens zwei primäre Hydroxylgruppen enthalten mit einem Gehalt an Diaminen, bezogen auf Polyhydroxylverbindungen, von 5 bis 50 Gew.-%,
- c) starken Katalysatoren für die Reaktion zwischen Hydroxyl- und Isocyanatgruppen und
- d) gegebenenfalls den in der Polyurethan-Chemie an sich bekannten Treibmitteln, Hilfs- und Zusatzmitteln,
- dadurch gekennzeichnet, daß man
- (i) als Kettenverlängerungsmittel aromatische Diamine verwendet, die in o-Stellung zur ersten Aminogruppe mindestens einen linearen Alkylsubstituenten und in o-Stellung zur zweiten Aminogruppe zwei lineare Alkylsubstituenten mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen besitzen,
- (ii) die Komponenten a) bis d) als one-shot-System nach der Reaktionsspritzgußtechnik verarbeitet und
- (iii) die Formkörper nach einer Formstandzeit von 5 bis 60 Sekunden entformt.
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