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DE2610338C2 - Reinigungsmittelmischung - Google Patents

Reinigungsmittelmischung

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Publication number
DE2610338C2
DE2610338C2 DE2610338A DE2610338A DE2610338C2 DE 2610338 C2 DE2610338 C2 DE 2610338C2 DE 2610338 A DE2610338 A DE 2610338A DE 2610338 A DE2610338 A DE 2610338A DE 2610338 C2 DE2610338 C2 DE 2610338C2
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DE
Germany
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water
detergent
ether sulfate
sodium
soluble
Prior art date
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Expired
Application number
DE2610338A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2610338A1 (de
Inventor
Takashi Yokohama Kanagawa Fujino
Moriyasu Chiba Murata
Makoto Koganei Tokio/Tokyo Yamanaka
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kao Corp
Original Assignee
Kao Soap Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kao Soap Co Ltd filed Critical Kao Soap Co Ltd
Publication of DE2610338A1 publication Critical patent/DE2610338A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2610338C2 publication Critical patent/DE2610338C2/de
Expired legal-status Critical Current

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D1/00Detergent compositions based essentially on surface-active compounds; Use of these compounds as a detergent
    • C11D1/02Anionic compounds
    • C11D1/37Mixtures of compounds all of which are anionic
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D1/00Detergent compositions based essentially on surface-active compounds; Use of these compounds as a detergent
    • C11D1/02Anionic compounds
    • C11D1/12Sulfonic acids or sulfuric acid esters; Salts thereof
    • C11D1/29Sulfates of polyoxyalkylene ethers

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Detergent Compositions (AREA)

Description

(A) bis zu 70 Gew.-% eines unverzweigten Alkyläthersulfats der Formel: is R1-O-(CH2CH2O)11SO1M
und
(B) als Restmenge ein verzweigtes Alkylathersulfat der Formel:
2» RJ-CH-CHi-O-(CHiCHiO)11SO3M
R3
darstellt, in denen Ri ein unverzweigtes Alkyl mit einer Kohlenstoffzahl im Bereich von 6 bis 15 bedeutet, 2> wobei die durchschnittliche Kohlenstoffanzahl Im Radlkai, der Formel (A) im Bereich von 8 bis 13 liegt, R2 ein unverzweigtes Alkyl mit einer Kohlenstoffanzahl In der Größenordnung von 1 bis 12 bedeutet, und Rj ein unverzweigtes Alkyl mit einer Kohlenstoffanzahl Im Bereich von 1 bis 4 bedeutet, unter der Bedingung, daß die Gruppe:
M R2- CH- CH2-
R3
eine durchschnittliche Anzahl von Kohlenstoffatomen Im Bereich von 8 bis 13 aufweist und η bzw. M die oben genannte Bedeutung aufweisen.
Die Erfindung betrifft eine Reinigungsmittelmischung, bestehend im wesentlichen aus 0,5 bis 60 Gew.-% eines oberflächenaktiven Äthersulfats der allgemeinen Formel R-O-(CH2-HC2-O)11-SO3M, wobei η eine Zahl im Durchschnitt von 0,5 bis 1,5 bedeutet, und M ein wasserlösliches Kation Ist, das aus Alkall, Erdalkall oder Alkanölamln besteht, wahrend der Rest des Reinigungsmittels ein wasserlösliches anionisches oberflächenaktives Mittel mit Ausnahme eines Äthersulfats oder ein wasserlösliches synthetisches nlcht-lonlsches ober- flächenaktives Mittel oder ein wasserlösliches synthetisches amphoteres oberflächenaktives Mittel oder ein wasserlösliches alkalisches oder neutrales anorganisches körperbildendes Salz oder ein wasserlösliches Schwermetalle bindendes Mittel oder ein löslich machendes Mittel oder Wasser oder eine Mischung dieser Verbindungen darstellt. Derartige Reinigungsmittel sind unter anderem bekannt aus dem Aufsatz »Alkylathersulfat, ein Ideales
si) Tensld« In Seifen, öle, Fette, Wachse, 1967, Seite 519 ff.
Die bekannten Reinigungsmittel besitzen keine hinreichende Widerstandsfähigkeit gegen hartes Wasser bzw. führen bei entsprechend erforderlichem Phosphatzusatz zu der bekanntlich unerwünschten Phosphatlerung der Abwasser. Obwohl der Bedarf an Natriumtrlpolyphosphat als körperbildende Komponente in Relnlgungsmlttelmlschun-
ss gen standig zunimmt, haben sich verschiedene Einschränkungen hinsichtlich der Verwendung dieses körperbildenden Mittels ergeben, sowohl wegen des weitverbreiteten Mangels an Phosphatstein wie auch seines hohen Preises und dergleichen. Weiterhin 1st es bekannt, daß die In abgelassenen Waschlösungen enthaltenen Phosphatkomponenten eine Überernährung und Verunreinigung in Bächen und Seen verursachen. Infolgedessen haben sich In der Reinigungsmittelindustrie ernsthafte Probleme ergeben, wie es gelingen könnte, die Menge an
mi Natriumtrlpolyphosphat zu vermindern und es wirksamer in Reinigungsmitteln anzuwenden.
Verschiedene Versuche sind bisher zur Lösung dieses Problems unternommen worden. Diese bekannten Versu he können allgemein In zwei Arten unterteilt werden; der eine richtet sich auf ein Verfahren, bei dem als Ersatz für Natriumtrlpolyphosphat ein anderes körperbildendes MIttel verwendet wird, und der andere richtet sich auf ein Verfahren, bei dem ein oberflächenaktives Mittel, das gegenüber hartem Wasser ausgezeichnete
(,5 Widerstandsfähigkeit besitzt, als wirksame Reinigungsmittelkomponente verwendet wird. Bei den bisherigen Verfahren wurde jedoch kein praktisch brauchbares körperbildendes Mittel gefunden, das anstelle von Natriumtrlpolyphosphat verwendbar wäre und zufriedenstellende Ergebnisse hinsichtlich der Eignung als Waschmittel, seiner Kosten und anderer wirtschaftlicher Faktoren, seiner Sicherheit und dergleichen zu erreichen gestattet. In
26 W
bezug auf das letztgenannte Verfaulen Ist die Verwendung von gegen hartes Wasser widerstandsfähigen PoIyoxyäthylenalkyläthersulfaten (im folgenden der Einfachheit halber »Äthersulfate« oder »ES« bezeichnet), vorgeschlagen und praktisch durchgeführt worden. Es handelt sich hierbei um Salze der Schwefelsäureester von Addukte» von 3 bis 5 Molen Äthylenoxyd an höhere Alkohole, die 12 bis 18 KohlenstolTalome In der Alkylgruppc aufweisen. Diese Älhersulfate, die mit Erfolg für Reinigungsmittel verwendet wurden, besitzen eine gute Widerstandsfähigkeit gegen hartes Wasser, aber sie besitzen schaumbildende Eigenschaften, so daß sich mit einer Erhöhung der Wasserhärte bei niedrigen Konzentrationen auch die Schaumbildung erhöht. Diese Eigenschaft macht es schwierig, den Schaum wahrend des SpQlens nach dem Waschen zu entfernen; tatsächlich verschwindet der Schaum bei äthersulfathaltlgen Reinigungsmitteln für Kielderwäsche, Tellerwäsche, Haarwäsche, Möbelreinigung oder dergleichen nicht glatt und ausreichend während des Spfilens oder der Beendigung der Reinigung. Dieser Nachteil hinsichtlich der Ausspulbarkeit vermindert den technischen Wert dieser Reinigungsmittelmischung. Wenn dieser Nachteil verbessert werden könnte, würde es Infolgedessen möglich sein, ein phosphatfreies oder nur wenig Phosphat enthaltendes Reinigungsmittel von hohem technischen Vfert zu schaffen, das vom Verbraucher leicht anzuwenden 1st, wobei Spülwasser gespart werden kann.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Reinigungsmittelmischung der eingangs genannten Art '5 zu schaffen, die eine hohe Beständigkeit gegenüber hartem Wasser aufweist und die Möglichkeit eines leichten AusspClens bietet.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß das Äthersulfat aus zwei Bestandteilen A und B besteht, wobei
A bis zu 70 Gew.-% eines unverzweigten Alkyläthersulfats der Formel R1-O-(CHjCHjO)11SOjM
und
B als Restmenge ein verzweigtes Alkyläthersulfat der Forme} R2-CH-CH2-O-(CH2CHiO)nSO3M
R3 *>
darstellt. In denen R, ein unverzweigtes Alkyl mit einer Kohlenstoffzahl Im Bereich von 6 bis IS bedeutet, wobei die durchschnittliche Kohlenstoffanzahl Im Radikal, der Formel A Im Bereich von 8 bis 13 Hegt, R2 ein unverzweigtes Alkyl mit einer Kohlenstoffanzahl in der Größenordnung von 1 bis 12 bedeutet, und R) ein unverzweigtes Alkyl mit einer Kohlenstoffanzahl Im Bereich von 1 bis 4 bedeutet, unter der Bedingung, daß die Gruppe
R2-CH-CH2-
R3 «>
eine durchschnittliche Anzahl von Kohlenstoffatomen Im Bereich von 8 bis 13 aufweist und η bzw. M die oben genannte Bedeutung aufweisen.
Die Menge des Äthersulfats der Formel I liegt zwischen null und 70 Gew.-%, vorzugsweise zwischen 30 und 65 Gew.-%, berechnet auf die Summe der Äthersulfate der Formel I, zusammen mit den Äthersulfaten der Formel II. Der Rest der gesamten oberflächenaktiven Komponente an Äthersulfaten besteht aus dem Äthersulfat der Formel It.
Die Reinigungsmittelmischung der vorliegenden Erfindung besitzt eine ausgezeichnete Beständigkeit gegenüber hartem Wasser, und zwar ebenso gut wie die der üblichen äthersulfathaltlgen Reinigungsmittel. Es verursacht überhaupt keine Niederschlagsbildung In Wasser sehr hoher Härtegrade. Infolgedessen kann die Menge so des der Reinigungsmittelmischung zugesetzten Natrlumtrlpolyphosphats Im Vergleich mit den üblichen Reinigungsmitteln wesentlich vermindert werden, welche als oberflächenaktive Komponente ein lineares Alkylbenzolsulfonat (Im folgenden als »LAS« bezeichnet) oder ein Olefinsulfat (Imfolgenden als »OS« bezeichnet) enthalten. Tatsächlich läßt sich Natrlumtrlpolyphosphat vollständig entbehren. Weiterhin zeigt eine phosphatfreie oder wenig Phosphat enthaltende Reinigungsmittelmischung gemäß vorliegender Erfindung eine sehr hohe Waschkraft. Dabei werden die erwünschten Eigenschaften der bekannten äthersulfathaltlgen Reinigungsmittelmischungen vollständig In der Reinigungsmittelmischung gemäß der Erfindung beibehalten. Aber der unerwünschte Nachteil dieser üblichen äthersulfathaltlgen Reinigungsmittelmischungen, nämlich ihre schlechte Auswaschbarkelt, wird durch das Reinigungsmittel gemäß vorliegender Erfindung im wesentlichen beseitigt. Die Reinigungsmittelmischung gemäß der Erfindung zeigt eine gute Brechung des Schaums während des Spülens. <*
Die vorgenannten Eigenschaften des Reinigungsmittel gemäß vorliegender Erfindung lassen sich durch Verwendung einer Äthersulfatzusammensetzung der obenerwähnten speziellen Struktur als aktive Relnigungsmittelkomponente erzielen. Im einzelnen besitzt die zur Herstellung der speziellen Äthersulfatkomponente als Ausgangsmaterial verwendete Alkoholmischung eine kurze Alkylgruppe mit 6 bis 15 Kohlenstoffatomen, wobei die durchschnittliche Kohlenstoffzahl der Alkoholmlschung Innerhalb qlnes Gebietes von 8 bis 13 liegt. Dabei « sollen mindestens 3096 der gesamten Alkohole eine verzweigte Kette am Kohlenstoffatom In der 2-Stellung aufweisen. In der vorliegenden Beschreibung bedeutet der Ausdruck »Verzweigungsverhältnis« das Verhältnis solcher verzweigten Alkohole innerhalb der gesamten Menge der Alkohole. Eine solche als Ausgangsmaterial
verwendete Alkoholmischung 1st bekannt und läßt sich beispielsweise nach einem Verfahren herstellen, wie es In den folgenden Literaturstellen beschrieben ist: G. B. Borsari, F. Buosl, und E. P. Fuochl, La Rivlsta Italiana Delle Sostanze Grasse, Bd. L 1 Juni '974, Seiten 193-207 und 253-265, Die spezielle Äthersulfatzusammensetzung, die gemäß vorliegender Erfindung verwendet wird, laßt sich durch Zusatz von Athylenoxyd zu einer solchen Alkoholmischung nach üblichen Verfahren und snschließende Sulfatierung und Neutralisation des Addukts gewinnen. Gemäß vorhegender Erfindung ist es entscheidend, daß die Zahl der Mole des zugesetzten Äthylenoxyds gering ist, d. h. innerhalb einer durchschnittlichen Größenordnung von 0,5 bis 1,5 liegt. Bei dem Reinigungsmittel gemäß der Erfindung muß ein sorgfälfiger Ausgleich zwischen der Verteilung der Kohlenstoffzahl, dem Verzweigungsverhältnis in der Alkylgrappe des Äthersulfats und der Zahl der an das Äthersulfat
in addierten Äthylenoxydmole geschaffen werden. Wenn die Kohlenstoffzahl der Alkylgrappe zu groß ist oder das Verzweigungsverhältnis unter 30% liegt, oder wenn die Zahl der addierten Äthylenoxydmole den Betrag von 1,5 übersteigt, kann In dem entstehenden Reinigungsmittel während des Spülvorganges keine genügende Brechung des Schaums erzielt werden. Wenn die Zahl der addierten Äthylenoxydmole Innerhalb der Größenordnung von 0,5 bis 1,5 liegt, wie dies In der vorliegenden Erfindung angegeben ist, ergibt eine geringere Zahl von Kohlen- Stoffatomen in der Alkylgrappe oder ein höheres Verzweigungsverhältnis eine bessere Ausspülung und eine größere Beständigkeit gegenüber hartem Wasser.
In der Reinigungsmittelmischung gemäß vorliegender Erfindung beträgt die Gesamtmenge der Summe der Äthersulfate der obenangegebenen allgemeinen Formeln I und II: 0,5 bis 60 Gew.-%. Im einzelnen können 0,5 bis 15 Gew.-% Äthersulfate der Formeln I und II verwendet werden, um die entsprechende Menge an anloni schem, oberflächenaktivem Mittel in den üblichen anionischen, pulverformlgen Reinigungsmittelmischungen zu ersetzen, so daß der Gehalt an Natrlumtrlpolyphosphat In diesen Mischungen vermindert werden kann. Wenn das Reinigungsmittel überhaupt kein Natrlumtripolyphosphat enthält, liegt der Gehalt an Äthersulfaten I und II Innerhalb der Größenordnung von 2,5 bis 25 Gew.-96. Im Fall eines flüssigen Hochleistungsreinigungsmittels Hegt der Gehalt an Äthersulfaten der Formeln 1 und II Innerhalb der Größenordnung von 2,5 bis 60 Gew.-%.
Die Reinigungsmittelmischung gemäß vorliegender Erfindung enthält Äthersulfate der Formeln I und II als entscheidende Reinigungsmittelkomponente. Sie kann weiterhin verschiedene, übliche wasserlösliche, anionlsche oberflächenaktive Mittel enthalten. Sie soll jedoch keine anderen Sulfate enthalten, d. h. Äthersulfate, die Formeln aufweisen, welche sich von den Formeln I und II unterscheiden, wie etwa Alkyläthersulfate und Alkylphenoläthersulfate.
Die Reinigungsmittelmischung kann wasserlösliche, amphotere oberflächenaktive Mittel und wasserlösliche, nicht-ionische oberflächenaktive Mittel als zusätzliche Reinigungsmittelkomponenten enthalten. Als wasserlösliche, anionische, oberflächenaktive Mittel, die in Kombination mit den Äthersulfaten der Formeln I und II angewendet werden können, selen anionische oberflächenaktive Mittel erwähnt, wie sie für gewöhnlich für Kleiderwäsche, Tellerwäsche und Haarwäsche verwendet werden, wie beispielsweise Alkylbenzolsulfonate, Alkylsulfate, cr-Oleflnsulfonate, Alkansulfonate, Alkyläthercarboxylate und Fettsäuresalze mit 11 bis 18 Kohlenstoffatomen in der Alkylgrappe. Als amphotere, oberflächenaktive Mittel können die üblichen amphoteren oberflächenaktiven Mittel verwendet werden, wie beispielsweise Alkylbetaine, Alkylalanine und Alkylsulfobetaine mit 10 bis 20 Kohlenstoffatomen in der Alkylgrappe; weiterhin können übliche nicht-Ionische, oberflächenaktive Mittel wie Polyoxyäthylenalkyläther, Polyoxyäthylenalkylphenoläther, Polyoxyäthylenfettsäureester und Polyoxyäthylen-
«i sorbitfettsäureester mit einem HLB-Wert von 8 bis 18 verwendet werden. Wenn oberflächenaktive Mittel verschiedener Art wie die obenerwähnten, in Kombination mit den Äthersulfaten der Fonnein 1 und II In einer Reinigungsmittelmischung gemäß vorliegender Erfindung verwendet werden, ist es entscheidend, daß der Gesamtgehalt der Äthersulfate der Formeln I und II mindestens 2,5 Gew.-%, vorzugsweise mehr als 10 Gew.-% auf die Gesamtmenge der oberflächenaktiven Bestandteile berechnet, beträgt.
Die Reinigungsmittelmischung gemäß vorliegender Erfindung kann weiterhin 0 bis 40 Gew.-% übliche Phosphate als körperbildende Salze aufweisen, wie Natrlumtripolyphosphat, Natriumpyrophosphat oder Nalriummetaphosphat; ferner 0 bis 20 Gew.-% üblicher schwermetallbindender Mittel, wie Nitrilotrlacetate, Äthylendlamlntetraacetate. Citrate, Polyacrylate oder wasserlösliche Salze von Mischpolymerisaten aus Maleinsäureanhydrid und Vinylacetat; ferner 5 bis 40 Gew.-% üblicher alkalischer oder neutraler körperbildender Salze, wie Silicate,
5(i Carbonate, Sulfate und Borate. Wenn es sich bei dem Reinigungsmittel gemäß der Erfindung um ein flüssiges Reinigungsmittel handelt, kann es weiterhin 1 bis 20 Gew.-% üblicher lösungsverbessernder Stoffe, wie Äthanol, Methanol, Harnstoff, p-Toluolsulfonat, Xylolsulfonat oder Naphthallnsulfonat, enthalten; weiterhin können Enzyme, Bleichmittel vom Enzymtyp, Fluoreszenzfarbstoffe, Bläungsmlttel, Riechstoff oder andere übliche Zusatzmittel zu Reinigungsmitteln dem Reinigungsmittel gemäß der Erfindung je nach Erfordernis In der
Größenordnung bis zu 3 Gew.-% beigemengt werden.
Die vorliegende Erfindung soll nun welter unter Bezugnahme auf die folgenden erläuternden Beispiele beschrieben werden. In denen alle Prozentangaben Gewichtsverhältnisse bedeuten.
Beispiel 1
Pulverförmlge Reinigungsmittel, die verschiedene oberflächenaktive Mittel als aktive Waschkomnonente enthalten und die unten angegebene Zusammensetzung aufweisen, wurden den Im folgenden beschriebenen Wasch- und Spültests unterworfen.
<>5 (1) Zusammensetzung des Reinigungsmittels:
Oberflächenaktives Mittel, wie In Tabelle 1 angegeben, 20%
Seife 1,0%
Natrlumtrlpolyphosphal 0 oder 20l\. Natriumslllcat 10% Natriumcarbonat 5% Polyäthylenglycol mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 6000 0,5% Carboxymethylcellulose 0,5%
Wasser 10%
Glaubersalz Rest
insgesamt 100,0%
Waschversuch:
12 Proben eines künstlich verschmutzten Tuches einer Größe von 10 cm χ 10 cm wurden In ein Liter einer wäßrigen Lösung des Reinigungsmittels hineingegeben, und unverschmutzte Tuche derselben Größe wie oben erwähnt wurden weiterhin der Lösung zugesetzt, so daß das Flottenverhältnls I : 60 betrug. Die
Wäsche wurde unter den folgenden Bedingungen unter Verwendung eines Terg-O-Meters durchgeführt, das
mit 100 UpM umlief.
Die Waschbedlngungen und die zum Verschmutzen der Tücher verwendete ^zusammensetzung waren
folgende:
Waschbedingungen: 0,1% 60%
RelnigungsmiUelkonzentratlon 8° DH 10%
Wasserhärte 2O0C 10%
Wassertemperatur 10 Minuten 10%
Waschdauer 5 Minuten unter Verwendung von Leitungswasser 10%
Spülen ölsammensetzung des Schmutzes:
Baumwollsame nöl
Cholesterin
Ölsäure
Palmltinsäure
Flüssiges und festes Paraffin
Die Reflektlonen des riicht-verschmutzten und des verschmutzten Tuches wurde durch ein automatisch anzeigendes Colorimeter gemessen, und die prozentuale Waschkraft wurde gemäß folgender Gleichung berechnet:
Waschkraft in %
(A-B) (C-B)
X 100
In dieser Formel bedeutet A die Reflektion des verschmutzten Tuches nach dem Waschen, B bedeutet die Reflektion des verschmutzten Tuches vor dem Waschen, C bedeutet die Reflektion des unverschmutzten Tuches vor dem Waschen.
Jeder in Tabelle 1 angegebene Wert ist ein Durchschnittswert, der als Ergebnis der Messungen von 12 Tflchem erhalten worden war. (3) Spültest:
30 Liter Leitungswasset wurden in eine Waschmaschine mit einer Drehtrommel eingeleitet; hierzu wurden 40 g des Relnigungsmltildls zugesetzt. Die Mischung wurde zur Auflösung des Reinigungsmittels im Wasser gerührt. Eine Probe des; verschmutzten Tuches wurde durch gleichmäßiges Überziehen von 1 kg baumwollener Unterwäsche mit 3 g der obenerwähnten öligen Schmutzzusammensetzung hergestellt. Das verschmutzte Tuch wuirdle in die obenangegebene Waschlösung eingetaucht und 10 Minuten unter lebhaftem Vor- und Rückwärtsgang der Maschine gewaschen. Dann wurde die gewaschene Tuchprobe eine Minute lang mit Hilfe einer sich drehenden Wasserabscheidevorrichtung entwässert. Die Waschlösung wurde aus der Waschmaschine abgelassen; daraufhin wurden 30 Liter Leitungswasser von 20° C als erste Spülflüsslgkeit eingeleitet. Die entwässerte Probe wurde in das Spülwasser eingetaucht, und unter lebhaftem Vor- und Rückwärtsgang 3 Minuten lang gespült. Dann wurde der Schaumzustand in der Waschmaschine gemäß folgenden Kriterien bewertet, und der Schaumzustand nach dem ersten Spülen wurde bestimmt. Das obenbeschriebene Spülverfahren wurde noch einmal wiederholt, und der Schaumzustand nach dem zweiten Spülen wurde ebenso bestimmt.
15
20
25
30
35 40 45 50 55
Scala zur Bewertung des. !Schäumens: Index Schaumzustand:
5 übermäßige Anhäufung von Schaum, der den Kontrollbereich der Waschmaschine erreicht;
4 weniger starke Anhäufung von Schaum, der den Kontrollbereich der Waschmaschine nicht
erreicht; 3 der Schaum liedeckt die gesamte Oberfläche der Flüssigkeit im Behälter in einer Dicke von
3-5 cm; 2 der Schaum liedeckt die gesamte Oberfläche der Flüssigkeit Im Behälter in einer Dicke von
1-2 cm; 1 der Schaum lasdeckt etwa die Hälfte der Flüssigkeitsoberfläche im Behälter, aber die andere
Hälfte der Flllsr.lgkeltsoberfläche ist nicht von Schaum bedeckt;
eine Schaumbildung läßt sich nicht feststellen.
Aus praktischer Erfahrung läßt sich sagen, daß das Spülen ungenügend 1st, wenn der Schaumindex 2 oder mehr beträgt, und selbst wenn der Schaumindex nur 1 ist, muß das Spülen noch als ungenügend bezeichnet werden, und eine zusätzliche Spülung Ist Im allgemeinen durchzuführen.
Die Ergebnisse der obenangegebenen Wasch- und Spülversuche sind aus Tabelle 1 ersichtlich. In der Tabelle 1 1st das gemäß der Erfindung verwendete Reinigungsmittel dasjenige der Nr. 7.
Tabelle 1
Reinigungsmittel Nr.
Oberflächenaktives Mittel
Menge d. STPP Waschkraft Schaumindex beim Spülen
in Gew.-% in % erste Spülung zweite Spülung
Vergleichs-
^ versuch
Vergleichsversuch
Vergleichsversuch
Natriumsalz des linearen Dodecylbenzoisuifonars
dito
25,0 14,9 21,0
14,0
13,5 35,5
35,3 23,2
1-0
Natriumsalz eines -Olefinsulfonats mit durchschnittlich 12 Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe
Vergleichs- Natriumsalz eines Olefinversuch sulfonats vom Ninylidentyp
mit 18 Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe Vergleichs- Natriumalkansulfonat mit versuch durchschn. 15 Kohlenstoffatomen in d. Alkylgruppe Vergleichs- Natriumalkyläthersulfat mit versuch durchschn. 14,5 Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe einem Verzweigungsverhältnis von 36%, η =3,0
gemäß der Natriumalkyläthersulfat mit Erfindung durchschn. 12,4 Kohlenstoffatomen in d. Alkylgruppe einem Verzweigungsverhältnis von 36%, «= 1,0 Vergleichs- Natriumalkyläthersulfat mit versuch durchschn. 12,4 Kohlenstoffatomen in d. Alkylgruppe einem Verzweigungsverhältnis von 36%, n= 0,3 Vergleichs- Natriumalkylsulfat mit versuch durchschn. 12,4 Kohlenstoffatomen in d. Alkylgruppe einem Verzweigungsverhäitnis von 36%
Bemerkungen: STPP bedeutet Natriumtripolyphosphat
η bedeutet durchschnittliche Zahl der Mole des addierten Äthylenoxyds.
Aus den in Tabelle 1 angegebenen Resultaten lassen sich folgende Bemerkungen ableiten:
Im Fall des meist gebräuchlichen oberflächenaktiven Mittels, nämlich LAS, wird nicht nur ein gutes Ausspülen sondern auch eine hohe Waschktaft erreicht, selbst wenn es sich um Wasser mit 8° DH handelt, vorausgesetzt, das 20% Natriumtripolyphosphat zugesetzt sind; aber die Waschkraft wird erheblich vermindert, wenn kein Natriumtripolyphosphat anwesend 1st (vgl..die Reinigungsversuche Nr. 1 und 2). Eine ähnlich geringe Waschkraft wird erzielt, wenn andere anionische oberflächenaktive Mittel ohne Natriumtripolyphosphai verwendet werden (vgl. Reinigungsversuche Nr. 3 bis 5). Im Gegensatz hierzu besitzt das Reinigungsmittel gemäß der vorliegenden Erfindung (Versuch Nr. 7) eine sehr hohe Beständigkeit gegenüber hartem Wasser, es zeigt gleichzeltig eine hohe Waschkraft auch in hartem Wasser ohne Zusatz von Natriumtripolyphosphat. Gleichzeitig zeigt aber das Reinigungsmittel gemäß vorliegender Erfindung sehr gute Spüleigenschaften. Ein bisher als ReInI-gungsmlttelkomponente verwendetes Äthersuifat (vgl. Versuch Nr. 6), das gegenüber hartem Wasser beständig ist, besitzt auch in diesem harten Wasser beständig ist, besitzt auch in diesem harten Wasser eine gute Wasch-
kraft, aber seine Spüleigenschaften sind außerordentlich schlecht. Die Reinigungsmittel Nr. 8 und 9 zeigen nur eine unzureichende Waschkraft.
Beispiel 2
Pulverige Reinigungsmittelmischungen für die Kleiderwäsche, welche die unten angegebenen Zusammensetzungen aufweisen, und verschiedene Alkylathersulfate, wie in Tabelle 2 angegeben, enthalten, wurden auf ihre Spüleigenschaften nach dem Waschen geprüft. Der Spülversuch wurde In der gleichen Welse wie Im Beispiel 1 beschrieben durchgeführt. Das Reinigungsmittel Nr. 1 enthielt 20% eines Natriumsalzes eines linearen Dodecylbenzolsulfonats und kein Natriumalkyläthersulfat. Die anderen Reinigungsmittel besaßen die folgende Zusammensetzung:
10
Zusammensetzung des Reinigungsmittels: Natriumsalz des linearen Dodecylbenzolsulfonats Natriumalkyläthersulfat Natrlumtripolyphosphat Natrlumsilicat Natriumcarbonat Polyäthylenglycol mit einem durchschn. Molekulargewicht von 6000 Carboxymethylcellulose
Wasser
Glaubersalz
insgesamt
Die Ergebnisse der Spülversuche sind In Tabelle 2 zusammengestellt. Tabelle 2
10,0* 1,0« 15,096 10,0« 5,0* 0,5« 0,5« 10,0«
Rest
100,0»
20
Reinigungs
mittel Nr.
Äthersulfat (ES)
durchschn.
Kohlenstoff
zahl in d.
Alkylgruppe
Verzweigungs
verhältnis %
0 durchschn. Mol
zahl des zuges.
Äthylenoxyds
Schaumindex
erste Spülung
zweite Spülung
1 (Natriumdodecylbenzolsulfonat) 35 1 0
2 8,0 25 5,0 2 2
3* 8,0 35 0,5 1 0
4 10,0 0 3,0 2 1
5* 10,0 23 1,0 1 0
6 12,0 36 1.0 2 2
7 12,6 51 1,0 2 2
8* 12,4 72 1,0 1 0
9* 12,3 36 1,0 0 0
10* 12,5 36 1,0 0 0
11* 12,4 36 0,5 0 0
12* 12,4 36 1,5 1 0
13 ?2,4 36 3,0 2 1
14 12,4 56 5,0 2 2
15 12,4 36 10,0 2 2
16* 13,0 72 1,0 2 0
17 14,5 35 1,0 2 2
18 17,0 0 1,0 2 2
19 14,0 0,5 2 2
20 16,0 0,5 2 2
30
45
55
60
Bemerkungen:
Die mit einem * markierten Reinigungsmittel, nämlich die Reinigungsmittel Nr. 3, S, 8-12 und 16, sind solche gemäß vorliegender Erflndung. Bei den anderen Reinigungsmitteln handelt es sich um Vergleichsversuche.
Wie sich aus den vorstehenden Resultaten ergibt, wird bei den Reinigungsmittelmischungen gemäß vorliegender Erflndung der Schaum im wesentlichen wahrend des ersten Spülens bereits gebröchen, und der Schaum
65
verschwindet vollständig während des zweiten Spülens. Dabei besitzen die Reinigungsmittel gemäß der vorliegenden Erfindung eine ausgezeichnete Reinlgungsktaft. Im Fall der Reinigungsmittel, die ein niedriges Vcrzwclgungsverhältnls oder eine große durchschnittliche Zahl von Kohlenstoffatomen In der Alkylgruppe oder eine große Zahl zugesetzter Äthylenoxydmole besitzen, oder wenn es sich um Reinigungsmittel handelt, die übliche Äthersulfate enthalten, bleibt eine beträchtliche Schaummenge selbst nach dem zweiten Spülen zurück; diese sind daher in Ihren Spüleigenschaften unterlegen.
Beispiel 3
Die folgenden beiden Äthersulfate ES-A und ES-B wurden unter Bildung einer Äthersulfatmischung (ES-mix) mit einander vermengt. In der Zusammensetzung des In Beispiel 2 genannten Reinigungsmittels wurde ES-mix als Alkyläthersulfat verwendet, und das entstandene Reinigungsmittel wurde hinsichtlich seiner Spüleigenschaften in der gleichen Welse wie In Beispiel 1 geprüft. Die Spüleigenschaften des Reinigungsmittels wurden mit denen des Reinigungsmittels der Probe Nr. 8 gemäß vorliegender Erfindung verglichen. Die Ergebnisse sind aus Tab. 3 ersichtlich.
Tabelle 3
Reini
gungs
Durchschnittliche Zusammensetzung der als Ausgangsmatcrial
ES und ES-mix
verwendeten ES-B ES-mix Schaumindex
mittel
Nr.
ES-A 17,5 12,4 erste zweite
Spülung Spülung
21 Durchschn. Zahl d. Kohlenstoffatome in der
Alkylgruppe
7,3 36 36
Verzweigungsverhältnis in der Alkylgruppe in % 36 1,0 1,0 2 2
Durchschn. Zahl d. addierten Mole Äthylenoxyd 1,0 50 -
Mischungsverhältnis in % 50 12,4 12,4
22 Durchschn. Zahl d. Kohlenstoffatome in der
Alkylgruppe
12,4 36 36
Verzweigungsverhältnis in der Alkylgruppe in % 36 5,0 1,0 2 2
Durchschn. Zahl d. addierten Mole Äthylenoxyd 0 20 -
Mischungsverhältnis in % 80
8 Durchschn. Zahl d. Kohlenstoffatome in der
Alkylgruppe
12,4
Verzweigungsverhältnis in der Alkylgruppe in % 36 1 0
Durchschn. Zahl d. addierten Mole Äthylenoxyd 1,0
Aus den obenangegebenen Resultaten ist ersichtlich, daß die Spüleigenschaften In keiner Weise verbessert werden, selbst wenn andere als die in der vorliegenden Erfindung spezifizierten Äthersulfate unter Bildung einer ES-Mischung mit einander vermengt werfen, deren durchschnittliche Zusammensetzung im Bereich der vorliegenden Erfindung liegt, und die so gebildeten Reinigungsmittel verwendet werden.
Beispiel 4
Die in Tabelle 4 angegebenen Reinigungsmittelmischungen wurden hergestellt und auf ihre Spüleigenschaften in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 angegeben geprüft. Die Ergebnisse sind aus Tabelle 4 ersichtlich.
Tabelle 4
Bestandteile in %
Reinigungsmittel Nr.
23* 24 25* 26
27* 28
Triäthanolaminsalz von ES, das im Reinigungsmittel Nr. 8 von Beispiel 2 benutzt wurde
Triäthanolaminsalz von ES, das im Reinigungsmittel Nr. 13 von Beispiel 2 benutzt wurde
Triäthanolaminsalz von LAS, das im Reinigungsmittel Nr. 1 von Beispiel 2 verwendet wurde
10 - 10 - 15 2 12 - - - 15
Fortsetzung Qesiandteile is %
Reinigungsmittel Nr. 23* 24 25* 26
27·
28
5 UI
2 2
- - 5 5 5 5
5 5 5 5
10 10
61 61 67 67 60 60
1 2 1 2 1 2
0 2 0 2 0 2
Ingredienzen in %
Reinigungsmittel Nr. 29* 30 31 32*
Triäthanolaminsalz eines sekundären Fettalkohol ES mit durchschn. 14 Kohlenstoffatomen n= 3 — — 3 13 — —
Natriumolefinsulfonat mit durchschn. 16,2 Kohlenstoffatomen, bestehend aus einer Mischung von 20% «-Olefin und 80% eines internen Olefins 5 5 — — — —
Natriumalkansulfonat, durchschn. Molekulargewicht 319 55—---
Natriumolefinsulfonat von VmyHdentyp mit durchschn. 16 Kohlenstoffatomen — — 5 5 — —
PolyoxySthylendodecyläther, « = 8 ----15 15 Kaliumpyrophosphat NatriummetasiJicat Triäthanolamin
Äthanol
p-Toluolsulfonsäure
Wasser
Schaumindex beim ersten Spülen Schaumindex beim zweiten Spülen Bemerkungen:
η bedeutet die durchschnittliche Zahl der addierten Äthylenoxydmole.
Reinigungsmittelmischungen gemäß der vorliegenden Erfindung, die mit einem * markiert sind, nämlich die Nr. 23, 25 und 27, besitzen ausgezeichnete Spüleigenschaften, selbst wenn andere anionische oder nicht-ionische oberflächenaktive Mittel in Kombination mit diesen verwendet werden
Beispiel 5 ^
Verschiedene Reinigungsmittelmischungen für Geschirr, Möbel oder Haarwäsche, die aus den Ingredienzien gemäß Tabelle 5 zusammengesetzt sind, wurden hergestellt. 3 Liter einer 0,2%igen wäßrigen Lösung des Reinigungsmittels wurden in einen Kessel eingefüllt, dort wurde die Lösung mit Hilfe eines Schwammes genügend in Bewegung gehalten, um eine Schaumbildung herbeizuführen. Die verschäumte Lösung wurde in ein Becken aus 40 rostfrtiiin oiahl eingegossen. Dann ließ man Wasser mit konstanter Geschwindigkeit hinzufließen, bis der Schaum von der Abflußöffnung des Behälters vollständig entfernt war. Die Spüleigenschaften wurden aufgrund der Dauer der Wasserzuflußzeit bestimmt. Die Ergebnisse sind aus tabelle 5 ersichtlich.
Tabelle 5 «
33
34
35* 36
LAS, wie es im Reinigungsmittel Nr. 1 in Beispiel 1 verwendet wurde 15
ES, wie es im Reinigungsmittel Nr. 8 in Beispiel 2 verwendet wurde 5
ES, wie es im Reinigungsmittel Nr. 12 von Beispiel 2 verwendet wurde
Triäthanolaminalkylsulfat mit durchschn. 12,5 Kohlenstoffatomen im Alkylrest und einem Verzweigungsverhältnis von 25%
Kokosnußfettsäure-diäthanolamid Natriumpyrophosphat
Glycerin
Propylenglycol Kalium-p-toluolsulfonat
Äthanol 5
15
10
10
3 3 20 10 10
3 10 10 3 3 3
10
S 5 5 5 5
5 5 5
15 5 5
5
45
5(1
Fortsetzung Ingredientien in %
Reinigungsmittel Nr. 29* 30 31 32*
33 34 35* 36
ίο
15
2(1
10 10 57 57 57 5 5 5
0,5 0,5 Δ O χ 0,3 0,3 0,3
64,5 64,5 66,7 66,7 66,7
O χ Δ O χ
Hanistoff Ammonchlorid Wasser Spüleigenschaften
Bemerkungen:
1. Die Reinigungsmittel Nr. 29 und 30 sind fur Geschirr bestimmt; die Reinigungsmittel Nr. 31 bis 33 sind für Haushaltswäsche; die Reinigungsmittel Nr. 34 bis 36 sind for HaarwSsche bestimmt.
2. Reinigungsmittel, die mit einem * markiert sind, namllch die Nr. 29, 32 und 35, sind solche gemäß vorliegender Erfindung.
3. Die SpOleigenschaften wurden auf folgender Scala bewertet: O: Spülen Ist leicht
Δ : SpDlen Ist etwas schwierig X : Spülen Ist schwierig

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Reinigungsmittelmischung bestehend aus Im wesentlichen 0,5 bis 60 Gew.-* eines oberflächenaktiven Äthersulfats der allgemeinen Formel R-O-(CHj-CH2-O)11-SOiM, wobei η eine Zahl Im Durchschnitt von 0,5
    bis 1,5 bedeutet, una M ein wasserlösliches Kation ist, das aus Alkall, Erdalkall oder Alkanölamln besteht, während der Rest des Reinigungsmittels ein wasserlösliches anlonlsches oberflächenaktives Mittel mit Ausnahme eines Äthersulfats oder ein wasserlösliches synthetisches nicht-ionisches oberflächenaktives Mittel oder ein wasserlösliches synthetisches amphoteres oberflächenaktives Mittel oder ein wasserlösliches alkalisches oder neutrales anorganisches körperbildendes Salz oder ein wasserlösliches Schwermetalle bindendes
    ίο Mittel oder ein löslich machendes Mittel oder Wasser oder eine Mischung dieser Verbindungen darstellt, dadurch gekennzeichnet, daß das Äthersulfat aus zwei Bestandteilen A und B besteht, wobei
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