DE261012C - - Google Patents
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- Publication number
- DE261012C DE261012C DE1912261012D DE261012DD DE261012C DE 261012 C DE261012 C DE 261012C DE 1912261012 D DE1912261012 D DE 1912261012D DE 261012D D DE261012D D DE 261012DD DE 261012 C DE261012 C DE 261012C
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- Germany
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- lever
- plow
- angle
- slots
- hand lever
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B3/00—Ploughs with fixed plough-shares
- A01B3/04—Animal-drawn ploughs
- A01B3/16—Alternating ploughs, i.e. capable of making an adjacent furrow on return journey
- A01B3/18—Turn-wrest ploughs
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Zoology (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
~ M 261012 KLASSE 45«. GRUPPE
Zusatz zum Patent 222856.*
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. Oktober 1912 ab. Längste Dauer: 21. September 1923.
I
Gegenstand der Erfindung ist eine Verbesserung des im Patent 222856 geschützten
Führungshebels. An Stelle des einen Führungshebels, welcher sowohl den Kehrpflug
als auch den Federriegel trägt, sollen nach der Erfindung nunmehr zwei Hebel vorgesehen
sein, und zwar derart, daß der eine Hebel sowohl das Pflugschar wie den Federriegel zu
bedienen vermag, während der andere Hebel nur auf den Federriegel wirkt. Das wesentliche
Kennzeichen dieser Verbesserung besteht darin, daß die- zu jedem der beiden Hebel
gehörigen Gestänge beide an einem mit Schlitzen versehenen quadratischen Winkelflachstück
angreifen, derart, daß die im rechten Winkel zueinander stehenden Schlitze die Angriffspunkte
für je einen der Hebel bilden und daß die quadratische Winkelhebelplatte am
Führungsarm drehbar gelagert ist. Hierbei ist die Befestigung der Hebelgestänge der einzelnen
Führungshebel in den Schlitzen derart, daß jeder Hebel lose für sich im Schlitze
sich bewegen läßt. In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt, und es
zeigt:
Fig. ι eine Seitenansicht des Hebels in Verbindung
mit dem Pflugkörper,
Fig. 2 eine andere Stellung der Hebel nach Ausführung zur Fig. 1,
Fig. 3 noch eine andere Stellung des Hebels nach Ausführung zur Fig. 1.
Die Anordnung des Pflugkörpers
Grindels ist dieselbe wie im Hauptpatent. Der Winkelhebel f mit Gestänge h, welches
im Drehpunkt j die Falle i bewegt, und das Gestänge m sind dasselbe wie im Hauptpatent.
Nunmehr ist noch am Hebel e in unmittelbarer Nähe des Auges g ein weiteres Auge gx
vorgesehen, in welchem noch ein weiterer einarmiger Winkelhebel ^1 drehbar angeordnet
ist; an dessen Auge g2 ist ein GestängeWi1 angelenkt.
Im Auge 0 ist an Stelle des früheren zweiarmigen Hebels p das quadratische
Winkelflachstück px drehbar angeordnet. Im Auge q1 der Platte P1 greift die bekannte, mit
Spannschloß versehene Stange q an, die ihrerseits die bekannte Auslösung des Riegels bewirkt,
welch letzterer Grindel und Vorderkarre fest verbindet. Die Stange m ist durch einen
Zapfen o. dgl. in dem einen Schlitz S1 der Platte P1 leicht beweglich, aber unlösbar angeordnet,
in der gleichen Weise ist die Stange W1 mittels Bolzen o. dgl. in dem Schlitze S2 der
Platte P1 beweglich. In der in Fig. 1 dargestellten
Stellung hält die Falle i den Kehrpflug fest, während gleichzeitig die Stange q
den Federriegel in seiner Arretierstellung beläßt. In Fig. 2 ist durch Niederdrücken des
Hebels f die Falle i gehoben, gleichzeitig auch die quadratische Platte P1, so daß auch ein
Zug in der Stange q entstanden ist, welcher den Federriegel ausgelöst hat. In dieser Stellung
nach Fig. 2 erfolgte also durch den einen [andhebel f das Lösen beider Organe, näm-
lieh der Falle i und des Federriegels. Eine weitere Stellung zeigt Fig. 3. Der Handhebel
f ist in seiner Arretierstellung geblieben. Der Hebel fx dagegen ist gehoben, wodurch
die Platte J)1 um ihren Drehpunkt e gedreht,
die Stange q angezogen und somit den Federriegel ausgelöst hat.
Die besonderen Vorteile dieser Anordnung bestehen hauptsächlich darin, daß man sowohl
durch einen Hebel f beide Teile des Pfluges zu lösen vermag, als auch von einem Hebel
aus nur einen besonderen Teil, nämlich den Federriegel, lösen kann. Während also der
Pflugkörper noch in seiner Arbeitsstellung ist, kann man durch Lösen des Federriegels dem
Pflugkörper eine schräge Stellung geben, wodurch es möglich ist, einen Winkel in die
sonst gerade Furche der Pflugbahn einzuarbeiten. Dieses ist besonders dann vorteilhaft,
wenn man zwecks Ausnutzung des Geländes gezwungen ist, einen Winkel in die Pflugbahn
zu machen. Man wird also zum Wenden des Kehrpfluges den Führungshebel f benutzen,
während man zur Erzielung einer beliebigen Schrägstellung des arbeitenden Pfluges den
Führungshebel fx benutzt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Führungshebel für Kehrpflüge mit drehbarem Grindel nach Patent 222856, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenhebel (n) des Hauptpatentes ersetzt ist durch eine Platte (J)1) mit winklig zueinander stehenden Schlitzen ^s1 S2), in deren einen (sj die Zugstange (m) des zugleich die Klinke (i) bedienenden Handhebels (f) angreift, während in dem anderen Schlitz (s2) die Zugstange (Wi1) eines zweiten Handhebels (fx) befestigt ist, um mit diesem Handhebel den Federriegel allein lösen zu können.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE222856T | 1908-09-22 | ||
DE261012T | 1912-10-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE261012C true DE261012C (de) | 1913-06-14 |
Family
ID=34523774
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1912261012D Expired DE261012C (de) | 1908-09-22 | 1912-10-25 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE261012C (de) |
-
1912
- 1912-10-25 DE DE1912261012D patent/DE261012C/de not_active Expired
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