DE2602050A1 - Hydraulisches verstaerkerventil, insbesondere fuer eine hydraulische bremsanlage eines kraftfahrzeuges - Google Patents
Hydraulisches verstaerkerventil, insbesondere fuer eine hydraulische bremsanlage eines kraftfahrzeugesInfo
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VOLKSWAGENWERK AKTIENGESELLSCHAFT
518 Wolfsburg
Unsere Zeichen: K 2095
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Hydraulisches Verstärkerventil, insbesondere für eine hydraulische
Bremsanlage eines Kraftfahrzeuges
Die Erfindung bezieht sich auf ein hydraulisches Verstärkerventil,
insbesondere für eine hydraulische Bremsanlage eines Kraftfahrzeuges, mit einem axial verschiebbar in einer Axialbohrung eines Ventilgehäuses gelagerten Yorstärkerkolben und
einem in einer saoklochförmigen Axialbohrung des Verstärkerkolbens
gelagerten Steuerschieber, der mittels einer Pedalanordnung ο, ä., insbesondere einee Bremspedals eines Kraftfahrzeuges,
axial verschiebbar ist, wobei die Kolbenfläche des Verstärkerkolbens über im Verstärkerkolben und im Steuerschieber angeordnete Steuerdurchlässe je nach der axialen Lage
des Steuerschiebers im Verstärkerkolben druokmäßig entweder mit einer im Ventilgehäuse mündenden Druckleitung oder mit einer
im Ventilgehäuse mündenden Rücklaufleitung verbindbar ist,
Zur Erhöhung des Bedienungskomforts und der Sicherheit werden
die Kraftfahrzeuge in letzter Zeit in i-.unehmendem Maße mit
Bremkraftverstärkern ausgerüstet, durch die die zur Betätigung
des Bremspedals erforderlichen Kräfte erheblich herabgesetzt
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werden. Im allgemeinen handelt es sich "bei den eingesetzten
Bremskraftverstärkern um sogenannte Unterdruck-Verstärker.
Dabei wird insbesondere der in den Saugrohren von Otto-Motoren herrschende Unterdruck zur Verstärkung herangezogen. Vo dieser
nicht mehr ausreicht wird zur Erzeugung des benötigten Unterdrucks
eine Vakuumpumpe eingesetzt, was auch erforderlich ist, wenn solche Bremskraftverstärker in Diesel -Fahrzeugen eingesetzt
werden sollen. Nachteilig bei diesen an sich sehr bewährten Bremskraftverstärkern ist insbesondere'ihre räumliche
Größe. Es sind daher in letzter Zeit auch bereits hydraulische Bremskraftverstärker (ATZ 75 -1973/7, Seiten 261/262, Bild 2a)
entwickelt und eingesetzt worden, welche ein hydraulisches Druckmedium zur Erzeugung der erforderlichen Verstärkung verwenden.
Ein besonderer Vorteil dieser hydraulischen Verstärkerventile
liegt in ihren geringen Abmessungen. Ihr Einsatz bietet sich insbesondere in solchen Kraftfahrzeugen an, in denen bereits
aus anderen Gründen hydraulische Druckspeicher vorhanden sind, beispielsweise bei Fahrzeugen, die mit einer hydraulischen
Servolenkung oder einer hydraul !.sehen JJiveau-Regelung ausgerüstet sind.
Der Aufwand für die Fertigung der bekannten hydraulischen Verstärkerventile
ist verhältnismäßig gro£k Verstärkerkolben und Steuerschieber sind durch nymmetrisehe Anordnung der Steuerdurchlässe
zwischen Steuerschieber und Verstärkerkolben als
druckausgeglichene Einheit ausgebildet, wobei für die Lagerung des Steuerschiebers im Verstärkerkolben hoch genaue Passungen
verwendet werden, um einersei ta ein loich^nngiges Verschieben
des Steuerschiebers im Verstärkerkolben 7,u erzielen und andererseits
Leckagen zu vermeiden. Zur Verhinderung· von Leckagen,
die auch ein Absinken des Drucks im hydraulischen Speicher verursachen wurden, ist im Zuge der Druckzuleitung innerhalb
des Ventilgehäuses des VerstärkerventiltJ darüber hinaus ein
zusätzliches Vorschaltventil vorgesehen, welches die Verstärkerkolben/Steuerschieber-EJnhei''
hei nioht betätigter
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Bremse druckmäßig von der Druckleitung trennt und beim Betätigen der Bremse mit einer am Verstärkerkolben angeordneten
Schrägbahn geöffnet wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, döh Aufwand für die Fertigung
eines hydraulischen Verstärkerventils der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art ohne Beeintrachtigung seiner
Verstärkerfunktion zu verringern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen
des Hauptanspruches aufgeführten Merkmale gelöst. Es ergibt sich der wesentliche Vorteil, daß bei der Bemessung des
Steuerteils des Verstärkerventils, d. h. bei der Bemessung der V erstärk orkolben/Sfceuerachielier-Einheit grob tolerierte
Passungen zugelassen werden können und trotzdem Leckagen ausgeschlossen oder zumindest sehr niedrig gehalten werden. Die
Verwendung grob telerierter Passungen stellt für die Fertigung eine erhebliehe Erleichterung dar. Durch die nicht druckausgeglichene Ausbildung der Steuerschieber/Versträrkerkolben--Einheit
wird im übrigen eine so gute Dichtung erzielt, daß auch auf den Einsatz eines besonderen Vorschaltventiles im
Bereich der Druckleitung verzichtet werden kann.
Vorteilhafte Wü iterbindungen der Erfindung Bind in den Unteransprüchen
aufgeführt.
Anhand eines in der Zeichnung1 dargestellten Ausführungsbeispieles
werden die Erfindung sowie, vorteilhafte Ausgestaltungen
der Erfindung erläutert.
Das hydraulische Verstärker ventil, besteht im wesentlichen aus
einem Ventilgehäuse 1, einem in einer Axialbohrung 30 Ίθβ
Ventil gehäuse s axial \/erachiebbar gelagerten Verstärkerkolben
sowie einem Steuerschieber 41 welcher in einer sacklochförmigen
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Axialbohrung des Verstärkerkolbens 2 gelagert ist und mittels einer in der Zeichnung nicht weiter dargestellten Pedalanordnung
gegen die Wirkung einer zwischen Verstärkerkolben und Steuerschieber wirksamen Federvorrichtung 16 axial verschoben
werden kann. Die als Druckfeder ausgebildete Federvorrichtung 16 stützt sich mit ihrem einen Ende am Boden
der sacklochförmigen Axialbohrung und mit ihrem anderen Ende an dem in diese Axialbohrung hineingeschobenen Ende des
Steuerschiebers 4 ab, so daß eine diest beiden Bauelemente
auseinanderdrückende Kraft wirksam ist und der Steuerschieber 4 - fels keine sonstigen Kräfte auf ihn einwirken - die in
der Zeichnung dargestellte Lage einnimmt, Me von der vorerwähnten Pedalanordnung, insbesondere von einem Bremspedal,
auf den Steuerschieber ausgeübte Kraft greift am - in
der Zeichnungpechten - freien Ende des Steuerschiebers an. Im Ausführungsbeispiel ist zur "Übertragung dieser Kraft ein
als Reaktionskolben wirkender Druckkolben 5 vorgesehen, welcher mit dem freien Ende des Steuerschiebe/O mittels eines
Spannstiftes 10 formschlüssig verbunden ist.
Das freie Ende "diesen Druckkolbcna int - wie beispielsweise
bei Hauptbremszylindern üblich - mit odncm axialen Sackloch
versehen, in welches eine Druckstange der Pedal anordnung
eingeführt werden kann. Der Druckkolben ]) ist in einer am
Ende des Ventil gehäuses 1 angeordneten 3<lühriiugsbuohe?p J>
gelagert, welche gegen das Ventilgehäuse und den Druckkolben in üblicher Weise abgedichtet und axial Mittels eines mit
β "bezifferten Sicherungsringes fixiert ist«
Die Mantelfläche des Verstärkerkolbens V. weist zwei Ringspälte
24 und 25 auf, Welche gegeneinander sowie fiegen das Ventilgehäuse mittels Dichtvorrichtungen abgedichtet sind. Im Ausführungebeispiel
bestehen diese Dichtungsvorrichtungen jeweils
aus einem O-Ring 1/j und einem am Ventilgehäuse anliegenden
gleitfähigen PTFE-Ring I3. Der erste Ringspalt
steht mit einer in der Wandung des Ventilgehäuses 1 mündenden
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Rücklaufleitung 22 und der zweite Ringspalt 25 mit einer im Ventilgehäuse mündenden Druckleitung 23 in Verbindung.
Die Druckleitung ist mit einem hydraulischen Druckspeicher und die Rücklaufleitung mit einem Speichergefäß verbunden.
Man erkennt, daß die beiden Ringspalte unabhängig von der jeweiligen axialen Lage des Yerstärkerkolbens 2 druckmäßig
jeweils mit der Rücklaufleitung 22 bzw. mit der Druckleitung
23 verbunden bleiben. Die beiden Ringspalte 24 bzw. 25 sind jeweils durch eine radiale Bohrung mit der sacklochförmigen
Axialborhung des Yerstärkerkolbens verbunden. Eine erste radiale Bohrung 27 führt vom zweiten Ringspalt 25 aus in
den oberen Bereich der sacklochförmigen Axialbohrung. Sie mündet in einer innerhalb dieser Axialbohrung umlaufenden
Ringnut 26. Eine zweite Radialbohrung 20 führt vom ersten Ringspalt 24 aus in den unteren Bereich der sackloohförmigen
Axialbohrung. Diese zweite radiale Bohrung 20 dient als Rücklauf-Steuerdurchlaß und ermöglioht im Zusammenwirken
mit dem Steuerschieber 4»die sacklochförrnige Axialbohrung
des Yerstärkerkolbens druckmäßig mit dem ersten Ringspalt tu verbinden bz.w» von diesem zu trennen. Eine druckmäßige
Verbindung der sacklochförmigen Axialbohrung des Verstärkerkolbens 2 mit dem , zweiten Rin&spalt 25 kann über
eine im Steuerschieber 4 vorgesehene axiale Bohrung 29 sowie
dine von dieser Bohrung ausgehende dritte radiale Bohrung 21, die als Druck-Steuerdurchlaß dientj vorgenommen werden. Die
als RUcklauf-Steuerdurohlaß dienende «weite radiale Bohrung
20 ist räumlich in der Weise angeordnet, daß sie zumindest bei maximal in den Verstärkerkolben 2 eingeschobenem Steuersohieber
4 durch die Wandung.des Steuerschiebers vex&cnlorsBen
ist. Die als Druck-Steuerdurchlaß dienende dritte radiale Bohrung 21 ist ihrerseits räumlich derart angeordnet, daß
sie - bei verschlossener zweiter radialer Bohrung 20 - zumindest bei maximal in den Verstärkerkolben eingeschobenem
Steuerschieber 4 ^b der Ringnut 26 des VerstärkerkolbenB
mündet. Wie aus der Zeichnung zu ersehen ist, ist im Ausführungsbeiepiel
die zweite radiale Bohrung 20 so angeordnet, daß sie
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bereits vor dem maximalen Einschieben des Steuerschiebers verschlossen ist. Im übrigen besteht im Ausführungsbeispiel
zwischen dem Verschließen der zweiten radialen Bohrung 20 und dem Öffnen der dritten radialen Bohrung 21 eine gewisse
ttberdeckung, d. h. daß die*1 dritte radiale Bohrung 21
nach dem Verschließen der zweiten radialen Bohrung 20 nicht sofort, sondern etwas verspätet geöffnet wird.
Die Verstärkerkolben/Steuerschieber-Einheit 2/4 ist unter
Verwendung grob tolerierter Passungen für die sacklochförmige
Axialbohrung im Verstärkerkolben bzw. für den Steuerschieber als nicht druckausgeglichene Einheit ausgebildet.
Die eine druckmäßige Verbindung zur Druckleitung 23 bzw.
zur Rücklaufleitung 22 herstellenden Steuerdurchlässe sind
daher - auf den Umfang des Steuerschiebers 4 bezogen - asymmetrisch angeordnet. Im Ausfuhrungsbeispiel ist als Druckst
euerdurcblaß sowie als Rücklauf-Steuerdurchlaß jeweils nur
eine einzige radiale Bohrung 20 bzw. 21 vorgesehen, so daß .der Steuerdurchlaß jeweils an einer relativ kleinen Stelle
des Umfanges des Steuerschiebers bzw. der sacklochförmigen Axialbohrung des Verstärkerkolbens konzentriert ist. Im
übrigen sind auf dem Stei er schieber 4 im Abstand auf beiden.
Seiten der dritten radialen Bohrung 21 Diohtungsvorrichtungen
angeordnet, die in üblicher Weise aus einem O-Ring 12 sowie aus einem gleitenden ΡΤΪΈ-Ring bestehen.
Bei nicht betätigter Pedalanordnung nehmen der Verstärkerkolben 2 und der Steuerschieber 4 die im Ausführungsbeispiel gezeigte
Stellung ein. Bei Betätigung des Druckkolbens 5 mittels der nioht weiter dargestellten Pedalvorrichtung wird zunächst
der Steuerschieber 4 gegen die Wirkung der Federvorrichtung 16 tiefer in die saoklochföriaige Isialbohrung des Verstärker·=
Bobsi cylsd srasaolast die als KSlckäiöaomäo
csoite es<2±g1o Solar-iang 20 go-
χιο,Φ,. ^bos&dQlxw&s. qtAuq&cs ^loiekseitig;
JU>
radiale Bohrung 21 geöffnet. Dadurch gelangt das Druckmedium aus dem nicht weiter gezeichneten Druckspeicher von der Druckleitung
23 über den zweiten Eingspalt 25, die erste radiale Bohrung 27 und die Ringnut 26zur dritten radialen Bohrung 21.
Über die axiale Bohrung 29 innerhalb des Steuerschiebers 4 gelangt das Druckmedium dann einerseits in die unter dem Steuerschieber
4 in der sacklochförmigen Axialbohrung gebildete
erste Kammer 28 sowie in eine zweite Kammer 31» welche auch
die Kolbenfläche F„ des Verstärkerkolbens 2 umfaßt. Der Verstärkerkolben
2 wird somit unter der Einwirkung des auf die gesamte Kolbenfläche F„ des Verstärkerkolbens einwirkenden
Druckmediums mit einer verstärkten Bremskraft, die im Ausführungsbeispiel über eine Druckstange 6 auf den Bremshauptzylinder
einer hydraulischen Bremsanlage übertragen werden kann« axial - in der Zeichnung nach links - verschoben. Das Maß der
Verstärkung des Verstärkerventils ist durch das Verhältnis der Verstärkerkolbenfläche F2 zur Druckk'olbenf lache F.. bestimmt.
Über die Fläche F1 des Druckkolbens 5 wird im übrigen eine
Reaktionskraft erzeugt, welche immer mit der von der Pedalvorrichtung auf- den Druckkolben 5 ausgeübten Betätigungskraft
im Gleichgewicht steht» Das Verstärkerventil hat eine reine Betätigungskraft-Verstärkungsfunktion. Die Wegabhängigkeit
dee Ventils wird allein von der Charakteristik dee von der
Druckstange 6 beaufschlagten Hauptbremszylinders bzw» von der Volumen-Druck-Kennung des beaufschlagten Bremssystems
bestimmt.
Durch die nicht druckausgeglichene Ausbildung der Steuerschieber/ Verstärkerkolben-Einheit 2/4 wird die als Bücklauf-Steuer&urchlaß
dienende zweite radiale Bohrung 20 im Verstärkerkolben 2
während dieser Zeit, &. h. solange der Steuerschieber ausreichend
tief in den Terstärkerkolbea eingeschoben ±st„ trots
eier gewählten grob ' tolosierteH Passimgea swisohsa Steuers®M©=·
ber einerseits und der Axialbohrung im Terstärkerkolljen andererseits
hochdicht verschlossen. 33er Steuerschieber 4 verlagert sich nämlich während dieser Zeit radial zur zweiten
radialen Bohrung hin, wobei sich der Steuerschieber 4 dicht an die Wandung der sacklochförmigen Axialbohrung des Verstärkerkolbens
anschmiegt und dadurch die Bohrung 20 dicht verschließt. Diese radiale Verlagerung des Steuerschiebers 4
wird durch die - bezogen auf den Umfang des Steuerschiebers asymmetrische
Anordnung des Rücklauf-Steuerdurchlasses bewirkt. Während dieses Betriebszustandes herrscht an der gesamten
Mantelfläche des Steuerschiebers ein durch das über die Druckleitung 25 eingeströmte Druckmedium bestimmter Druck}
im Bereich der zweiten radialen Bohrung steht an der Mantelfläche dagegen der im ersten Ringspalt 24 bzw. in der Rücklaufleitung
22 herrschende Druck an. Dieser ist erheblich niedriger, beispielsweise vom Atmosphärendruck, als der in
Druckleitung 23 herrschende Druck, so daß wegen der asymmetrischen
Anordnung (nur eine einseitig angeordnete Bohrung)dieses
Steuerdurchlasses eine auf die zweite radiale Bohrung hin ge- '
richtete Kraftkomponente entsteht, durch die der Steuerschie~
ber 4 in der erwähnten Weise radial verlagert wird. Die sich
dabei ergebende Abdichtung der zweiten radialen Bohrung 20 ist so gut, daß praktisch keine Leckage auftritt.
Wenn die auf den Druokkplben 5 ausgeübte Kraft entfernt wird,
d. b. der Bremsvorgang beendet wird, wird der Steuerschieber 4
einerseits unter der Wirkung der Federvorrichtung 16 und andererseits unter der Wirkung des herrschenden Hydraulikdrucke
weiter aus der sacklochförmigen Axialbohrung dee Verstärkerkolbens
2 herausgeschoben, wobei zunächst die als Druck-Steuerdurchlaß dienende dritte radiale Bohrung 21 verschlossen und
danach die als Rücklauf-Steuerdurchlaß dienende zweite radiale Bohrung 20 geöffnet wird, so daß sich der Servodruck abbaut.
Der Verstärkerkolben selbst wird nach Portfall der Servokraft
wieder in seine im Ausführungsbeiepiel gezeigte Ausgangslage
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gebracht, wobei die Rückstellung unabhängig von den auf die Druckstange 6 wirkenden Kräften erfolgt. Der Durchmesser der
Axialbohrung 30 des Yentilgehäuses 1 ist nämlich in vorteilhafter
Weise derart abgestuft, daß der den zweiten Ringspalt 25 vom ersten Ringspalt 24 trennende Verstärkerkolbenbund 33
einen geringeren Durchmesser besitzt als der zweite den zweiten Ringspalt begrenzende Verstärkerkolbenbund 32. Dadurch
wird die mit P, bezifferte Riqgüäche ständig mit dem Versorgungsdruck
der Druckleitung 23 beaufschlagt, so daß eine den Verstärkerkolben zurückschiebende Kraft wirksam ist. Sobald
der Steuerschieber 4 so weit aus dem Verstärkerkolben herausgeschoben ist, daß die dritte radiale Bohrung nicht
mehr mit der Ringnut 26 in Verbindung steht, findet wiederum eine radiale Verlagerung des Steuerschiebers statt,
durch welche diesmal diese dritte radiale Bohrung hochdioht verschlossen wird. Innerhalb der durch die beiden Dichtungsvorrichtungen 11/12 begrenzten Kamme'r wirkt auf die Mantelfläche
des Steuerschiebers wieder ein dem Druck der Druckleitung 23 entsprechender Druck. Lediglich im Bereich der
dritten radialen-Bohrung 21, welche durch die axiale Bohrung 29 druckmäßig jnit der geöffneten zweiten radialen Bohrung 20
und damit mit der Rücklauf leitung 22 verbunden ist, herrscht ein erheblich niedrigerer Druck, so daß wegen der asymmetrischen
Anordnung (nur eine einzige Bohrung) dieses Steuerdurchlasses wiederum eine zur radialen Bohrung 21 hin gerichtete
Kraftkomponente entsteht.
Das erfindungsgemäße hydraulische Verstärkerventil stellt eine einfache, herstellungstechnisch sehr günstige Lösung
dar. Trotz ι grob .tolerierter Passungen im Steuerteil sind
Leckagen auszuschließen oder zumindest sehr niedrig zu halten. Besondere Vorschaltventile o. ä. sind nicht erforderlich.
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Claims (4)
1.)Hydraulisches Terstärkerventil, insbesondere für eine hydraulische
Bremsanlage eines Kraftfahrzeuges, mit einem axial verschiebbar in einer Axialbohrung eines Ventilgehäuses gelagerten
Verstärkerkolben und einem in einer sacklochförmigen Axialbohrung des Veratärkerkolbens gelagerten Steuerschieber,
der mittels einer Pedalanordnung o. ä., insbesondere eines Bremspedals eines Kraftfahrzeuges, axial verschiebbar ist>
wobei die Kolbenfläche des Verstärkerkolbens über im Verstärkerkolben und im Steuerschieber angeordnete Steuerdurchlässe
je nach der axialen Lage des Steuerschiebers im
Verstärkerkolben druckmäßig entweder mit einer im "Ventilgehäuse
mündenden Druckleitung oder mit oiner im Ventilgehäuse
mündenden Rücklaufleitung verbindbar ist, gekennzeichnet durch
eine nicht druckausgeglichene Ausbildung der Steuerschieber/
Verstärkerkolben-Einheit (2, 4)» bei der aufgrund einer
- bezogen auf den Kolben-bzw. Steuerschieberumfang - asymmetrischen Anordnung des Druck-Steuerilurchlasse (?1) einerseits sowie des Rücklauf-Steuerdurchlasses {'2.0) andererseits
jeweils der gerade nicht geöffnete Steuerdtirchlaß durch den
sich unter der Wirkung eine sich im Bereich dieses Steurduichlasses
zwischen VerstärkerkolbenwaixdunK iuid Ötuuerdia-ohlaß
(21) bzw. zwischen Steuerschieberwandung und Steuerdurchlaß
(20) ausbildenden Druckdifferenz radial verlagernden Steuerschieber
(4) selbsttätig hochdicht verschlossen wird.
2. Hydraulisches Verstärkerventil nach Anspruch I, dadurch ge~
kennzeichnet, daß sie Steuordurchlaß für d.i.e druckmäßige Vor·-
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■bindung der Kolbenfläche (P2) des Verstärkerkolbens (2) mit
der Druckleitung (23) bzw. mit der Rücklaufleitung (22) jeweils
nur eine radiale Bohrung (20 bzw. 21) vorgesehen ist.
3. Hydraulisches Verstärkerventil na,ch Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet
durch folgende Merkmale:
a) Die Mantelfläche des Verstärkerkolbens (2) weist einen
mit der Rücklaufleitung (22) in Verbindung stehenden ersten
Ringspalt (24) sowie einen mit der Druckleitung (23) in Verbindung stehenden zweiten Ringspalt (25) auf,
b) die sacklochförmige Axialbohrung des Verstärkerkolbens (2)
weist im oberen Bereich eine in einer Ringnut (26) dieser
Axialbohrung beginnende, zum zweiten Ringspalt (25) führende erste radiale Bohrung (27) sowie .im tinteren Bereich eine
zum ersten Ringspalt (24) führende, als Rücklauf-Steuerdurchlaß dienende zweite radiale Bohrung (20) auf, wobei
die zweite radiale Bohrung (20) zumindest bei maximal in den Verstärkerkolben (2) eingeschobenem Steuerschieber (4)
durch die Wandung dea Steuerschiebers verschlossen ist,
c) der Steuerschieber (4) weist eine axiale Bohrung (29) auf,
die in an sich bekannter We.i se eine unter dem Steuerschieber (4) in der sacklochförmigen Axialbohrung gebildete
erste Kammer (28) mit einer die Kolbenfläche (F2) des Verstärkerkolbens (2) umfassenden ?.weiLeu Kammer (3'0 verbindet,
wobei eine von der axialen Bohrung (29) ausgehende, als Druck-Steuerdurchlaß dienende dritte radiale Bohrung (21)
derart angeordnet ist, daß sie - bei verschlossener zweiter radialer Bohrung (2ü) - zumindeut bei maximal in den Verstärkerkolben (2) eingeschobenem Steuerschieber (4) in der
Ringnut (26) des Verstärkerkolbens (2) mündet,
d) auf dem Steuerschieber (4) °-ind im Abstand neben der dritten
radialen Bohrung (21) Dichtungsvorrichtungen (11, 12) angeordnet.
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4. !Hydraulisches Verstärkerventil nach Angruch 3» gekennzeichnet
durch eine im Durchmesser abgestufte Axialbohrung (30) im Ventilgehäuse (1), derart, daß der den zweiten Eingspalt (25)
vom ersten Ringspalt (24) trennende Verstärkerkolbenbund (33) einen geringeren Durchmesser besitzt als der zweite den zweiten
Eingspalt (25) begronzende Verstärkerkolbenbund (32).
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