DE257989C - - Google Patents
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- DE257989C DE257989C DENDAT257989D DE257989DA DE257989C DE 257989 C DE257989 C DE 257989C DE NDAT257989 D DENDAT257989 D DE NDAT257989D DE 257989D A DE257989D A DE 257989DA DE 257989 C DE257989 C DE 257989C
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- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H25/00—Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms
- F16H25/18—Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms for conveying or interconverting oscillating or reciprocating motions
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
.■- Ju 257989 KLASSE 47h. GRUPPE
Zusatz zum Patent 256642.
.: Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. Juni 1911 ab.
Die Erfindung betrifft eine weitere Ausgestaltung und Verbesserung der Vorrichtung
zum Umsetzen einer Drehbewegung in eine hin und her gehende Bewegung nach Patent
256642. Das Neue besteht darin, daß das öffnen und Schließen der Kurven und Umleitstücke
zwangläufig durch an denselben befindliche Anschlaghebel und beiderseits der Exzenterscheibe angebrachte federnde Knaggen
erfolgt. Hierbei kann die Vorrichtung vorteilhaft derart doppelseitig ausgeführt werden,
daß an einem gemeinsamen Hebel, Schlitten o. dgl. zwei gegenständige Gleitstücke angeordnet
sind, für welche je eine besondere Scheibe mit den entsprechenden Gleitbahnen vorgesehen ist. Diese Maßnahme ermöglicht
dadurch eine weit höhere Kraftübertragung, daß einseitige Beanspruchungen des die Exzenterbewegung
weiterleitenden Gliedes, Hebel, Schlitten usw., vermieden werden.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand als eine derartige doppelte Vorrichtung
schematisch veranschaulicht.
Auf der Welle α sind die beiden Scheiben b
und V aufgekeilt, an welchen je ein Kurvenstück c bzw. c' und ein Umleitstück d bzw. d'
derart beweglich angebracht ist, daß die Kurvenstücke c und c' unter Einwirkung der Federn
e und e' ständig geschlossen an dem äußeren Laufkranz f bzw. f für die Rollen g
und g' anliegen, während die Umleitstücke d bzw. d' unter Wirkung der Federn h und h'
ständig von der inneren Gleitbahn i abgehalten werden. An den Scheiben δ und V sind
ferner Anschlagrollen k und k' sowie Hebel I und V. befestigt, welch letztere mit den Kurven-
bzw. Umleitstücken verbunden sind. Auf der Platte m sind symmetrisch zu beiden
Stirnseiten der Scheiben b und V Traversen η
und ri derart federnd gelagert, daß sie von den Anschlagrollen k und k' bzw. von den Anschlaghebeln
I und V je nach der Arbeitsphase der Vorrichtung beiseitegedrückt oder -gehoben
werden können. Die nachgiebige Lagerung der Traversen η und n' erfolgt durch die
Federn 0 und 0' sowie durch die Federn ft und ft', welch letztere auf die mit den Traversen
η und n' mittelbar verbundenen und
um Zapfen q und q' drehbaren Hebel r und / wirken. An den Traversen η und n' befinden
sich die Knaggen s bzw. s', welche in Verbinbindung mit den Anschlaghebeln / und V das
Öffnen der Kurven- bzw. Umleitstücke c, c' und e, e' bewirken. Außerdem sind an den
Traversen η und n' für die Rollen k und k'
Anschläge t und t' angeordnet, welche um Zapfen u und u' drehbar sind und durch Federn
ν und v' in der auf der Zeichnung dargestellten Lage gehalten werden. Als Mittel
zur Weiterleitung der Exzenterbewegung dient der Hebel w-w', welcher um den Zapfen χ
drehbar ist und an seinem einen Arm w die Gleitstücke (Rollen) g, g' trägt, welche auf den
Gleitbahnen f, f bzw. i geführt werden. Der
andere Hebelarm w' ist mit einem Zugglied (Lenker, Zugstange o. dgl., nicht gezeichnet)
verbunden.
Die Wirkungsweise der Erfindung ist folgende:
Befindet sich die Vorrichtung in der in Fig ι mit vollen Linien dargestellten Lage,
und wird die Welle α in der Pfeilrichtung A angetrieben, so gelangen in einem gewissen
ίο Moment die Anschlaghebel V der Kurvenstücke
c mit den Knaggen s in Eingriff. Bei der weiteren Drehung erfolgt zunächst das Aufklappen der Kurvenstücke c, da die Spannung
der Federn e geringer ist als die der Federn 0. Erst wenn die Kurvenstücke c
völlig geöffnet sind und sich nicht weiterdrehen können, erfolgt ein Lüften der Knaggen
s und der Traversen η entgegen der Federkraft 0. Zu diesem Zeitpunkt sind bereits
die Rollen g unter den geöffneten Kurvenstücken c hindurch auf die Umleitstücke d gelangt
und drücken diese gegen die innere Gleitbahn i. Nunmehr schnappen die Anschlaghebel
V von den Knaggen s ab und die Traverse η sowie die Kurvenstücke c kehren
in ihre ursprüngliche Lage zurück, wobei die Anschläge t von den Rollen k unter Überwindung
der Federn ν um die Zapfen u gedreht werden. Beim Weiterdrehen der Scheiben b
und V wird die Traverse n' durch die Rollen k beiseitegedrückt, um den Anschlaghebeln I
der Umleitstücke b freien Durchgang zu gewähren. Läuft nun die Vorrichtung weiter
in der Pfeilrichtung A um, so erfolgt zwar bei jeder Umdrehung ein Lüften der Kurvenstücke
c und ein Abdrücken der Traverse ri', ohne jedoch die Stellung des Hebels w-w'
weiter zu beeinflussen, welcher mit seinem Arm w ständig auf der inneren Gleitbahn i
bleibt, da die Umleitstücke d durch ihre Fedem h von der inneren Bahn i abgehalten
werden und so den Rollen g freien Durchtritt gestatten. Wird nun eine Umstellung des
Hebels w-w' gewünscht, so wird die Drehrichtung der Welle α umgekehrt (Pfeilrichtung
B). Hierdurch kommen zunächst die Rollen k mit den Anschlägen t in Berührung
und drücken die Traverse so weit ab, daß die HebeW der Kurvenstücke c frei an den
Knaggen s vorbeigehen können. In der Folge stoßen die Anschlaghebel I der Umleitstücke d
gegen die Knaggen s' der Traverse n' (punktierte Stellung in Fig. 1) und werden dadurch
derart beeinflußt, daß sich die Umleitstücke d schließen und so lange geschlossen bleiben,
bis die Rollen g auf die Umleitstücke d aufgelaufen sind. Bei der weiteren Drehung der
Vorrichtung heben die Rollen g die Kurvenstücke c ab und gelangen so auf die äußeren
Gleitkränze f. Bei jeder weiteren Umdrehung im Sinne B erfolgt nunmehr bloß noch das
Abdrücken der Traverse η und das zeitweilige Schließen der Umleitstücke g ohne Einfluß auf
die Stellung des Hebels w-w'.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Vorrichtung zum Umsetzen einer Drehbewegung in eine hin und her gehende Bewegung nach Patent 256642, dadurch gekennzeichnet, daß das öffnen und Schließen der Kurven- und Umleitstücke zwangläufig durch an denselben befindliche Anschlaghebel und beiderseits der Exzenter scheibe angebrachte federnde Knaggen erfolgt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE257989C true DE257989C (de) |
Family
ID=515850
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT257989D Active DE257989C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE257989C (de) |
-
0
- DE DENDAT257989D patent/DE257989C/de active Active
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