DE257493C - - Google Patents
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- DE257493C DE257493C DENDAT257493D DE257493DA DE257493C DE 257493 C DE257493 C DE 257493C DE NDAT257493 D DENDAT257493 D DE NDAT257493D DE 257493D A DE257493D A DE 257493DA DE 257493 C DE257493 C DE 257493C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60L—PROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
- B60L7/00—Electrodynamic brake systems for vehicles in general
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Road Signs Or Road Markings (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 257493 — KLASSE 20& GRUPPEN
Bei Schienenbremsmagneten stellt es sich im praktischen Betrieb heraus, . daß die Magnete
sich nur auf eine verhältnismäßig geringe Entfernung (etwa 8 bis io mm) selbsttätig
an die Schiene heranziehen können, was große Unzuträglichkeiten, wie z. B. die Aufhängung
der Magnete an den Achsbuchsen oder den Einbau von Führungsvorrichtungen
in Gleiskrümmungen, um nicht das Pflaster zu streifen usw., zur Folge hat.
Durch die Anwendung der nachfolgenden Erfindung ist es nun möglich, die Entfernung
von den Schienen, auf welche die Magnete selbsttätig anziehen, auf mehr als das Doppelte
zu erhöhen, und zwar ohne irgendeine Verstärkung des Magneten durch Vergrößerung
der Wicklung, Hilfsmagnete u. dgl. Die gewünschte Wirkung wird vielmehr dadurch erreicht,
daß, statt die Kraft, die den Magneten an die Schiene zieht, zu vergrößern, der Widerstand,
der dieser Bewegung entgegensteht, verkleinert wird. Dieser Widerstand besteht
nämlich nicht bloß, wie bisher angenommen wurde, in der Anspannung der Federn, an
denen der Magnet hängt, sondern zum großen Teil aus der Wirkung einer magnetischen
Streuung.
Jeder Schienenbremsmagnet muß zur Übertragung des Bremsdruckes auf das Fahrzeug
mit einem Konstruktionsteil des letzteren während der Bremsung in Verbindung oder
wenigstens Berührung sein. In der Regel trägt der Magnet einen oder zwei Vorsprünge,
die Anschläge, während am Fahrzeug ein fester Arm, der Mitnehmer, vorhanden ist, der zwisehen
diese Anschläge greift oder bei nur einem Anschlag diesen umfaßt.
Sobald der Magnet erregt wird, verursacht nun das magnetische Feld, das in seiner Umgebung
entsteht, eine Kraftlinienströmung in den Mitnehmer, die sofort unsymmetrisch wird,
insofern auf der Seite des Mitnehmers, die dem Anschlag oder einem der beiden Anschläge
näher liegt, eine viel größere Anzahl Linien eintreten als auf der entgegengesetzten
Seite des Mitnehmers. Der Mitnehmer wird daher an einen der Anschläge gepreßt, und
die daraus entstehende Reibung verhindert das freie Herabziehen der Magnete an die
Schienen.
Sorgt man dafür, daß der aus dem Magneten in den Mitnehmer eintretende Kraftfluß
auf Vorder- und Rückseite des Mitnehmers gleichmäßig verteilt ist, so verschwindet diese
Reibung nahezu vollständig.
Die Mittel hierfür sind die Zwischenschaltung unmagnetischer Materialien zwischen Magnet
und Mitnehmer. In Fig. 1 ist M der Magnet, Mi der Mitnehmer, U das Untergestell
des Fahrzeuges, S die Schiene, A1 und^42
die beiden Anschläge des Magneten. C C sind Zwischenlagen aus unmagnetischem Material.
Man sieht bei einiger Überlegung, daß die Entlastung des Mitnehmers von magnetischem
Zug auch dann noch ziemlich weitgehend sein muß, wenn die Zwischenstücke C ungleich
stark sind, und zwar kann die Ungleichheit um so größer sein, je stärker diese. Zwischenlagen
sind.
Derselbe Zweck wird natürlich erreicht, wenn der Mitnehmer mit einer unmagnetischen
Hülle umgeben wird, oder wenn er oder die Anschläge oder beide aus unmagnetischem
Material bestehen.
Es kann schließlich der Erfmdungsgedanke ίο auch so verwirklicht werden, daß eine Führung
an dem Magneten vorgesehen wird, die während der Abwärtsbewegung oder wenigstens
für den ersten Teil dieser Bewegung eine symmetrische Lagerung des Mitnehmers zwischen den Anschlägen gewährleistet. Es
ist dann zwangsweise während des kritischen Teils der Bewegung eine Luftschicht (also
gleichfalls ein unmagnetisches Material) zwischen Mitnehmer und Magnet bzw. dessen
Anschlägen eingeschaltet.
Claims (1)
- Patent-An Spruch:Schienenbremsmagnet mit Anschlägen, die einen fest am Wagenuntergestell angebrachten Mitnehmer umgreifen oder von diesem umfaßt werden, gekennzeichnet durch nichtmagnetische Zwischenlagen zwischen den Anschlägen und dem Mitnehmer.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE257493C true DE257493C (de) |
Family
ID=515411
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT257493D Active DE257493C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE257493C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE914981C (de) * | 1951-02-20 | 1954-07-12 | Robert Hanning | Elektromagnetische Schienenbremse |
-
0
- DE DENDAT257493D patent/DE257493C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE914981C (de) * | 1951-02-20 | 1954-07-12 | Robert Hanning | Elektromagnetische Schienenbremse |
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