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DE257493C - - Google Patents

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Publication number
DE257493C
DE257493C DENDAT257493D DE257493DA DE257493C DE 257493 C DE257493 C DE 257493C DE NDAT257493 D DENDAT257493 D DE NDAT257493D DE 257493D A DE257493D A DE 257493DA DE 257493 C DE257493 C DE 257493C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
driver
magnet
stops
magnets
magnetic
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT257493D
Other languages
English (en)
Publication of DE257493C publication Critical patent/DE257493C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L7/00Electrodynamic brake systems for vehicles in general

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Road Signs Or Road Markings (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 257493 — KLASSE 20& GRUPPEN
Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. Januar 1912 ab.
Bei Schienenbremsmagneten stellt es sich im praktischen Betrieb heraus, . daß die Magnete sich nur auf eine verhältnismäßig geringe Entfernung (etwa 8 bis io mm) selbsttätig an die Schiene heranziehen können, was große Unzuträglichkeiten, wie z. B. die Aufhängung der Magnete an den Achsbuchsen oder den Einbau von Führungsvorrichtungen in Gleiskrümmungen, um nicht das Pflaster zu streifen usw., zur Folge hat.
Durch die Anwendung der nachfolgenden Erfindung ist es nun möglich, die Entfernung von den Schienen, auf welche die Magnete selbsttätig anziehen, auf mehr als das Doppelte zu erhöhen, und zwar ohne irgendeine Verstärkung des Magneten durch Vergrößerung der Wicklung, Hilfsmagnete u. dgl. Die gewünschte Wirkung wird vielmehr dadurch erreicht, daß, statt die Kraft, die den Magneten an die Schiene zieht, zu vergrößern, der Widerstand, der dieser Bewegung entgegensteht, verkleinert wird. Dieser Widerstand besteht nämlich nicht bloß, wie bisher angenommen wurde, in der Anspannung der Federn, an denen der Magnet hängt, sondern zum großen Teil aus der Wirkung einer magnetischen Streuung.
Jeder Schienenbremsmagnet muß zur Übertragung des Bremsdruckes auf das Fahrzeug mit einem Konstruktionsteil des letzteren während der Bremsung in Verbindung oder wenigstens Berührung sein. In der Regel trägt der Magnet einen oder zwei Vorsprünge, die Anschläge, während am Fahrzeug ein fester Arm, der Mitnehmer, vorhanden ist, der zwisehen diese Anschläge greift oder bei nur einem Anschlag diesen umfaßt.
Sobald der Magnet erregt wird, verursacht nun das magnetische Feld, das in seiner Umgebung entsteht, eine Kraftlinienströmung in den Mitnehmer, die sofort unsymmetrisch wird, insofern auf der Seite des Mitnehmers, die dem Anschlag oder einem der beiden Anschläge näher liegt, eine viel größere Anzahl Linien eintreten als auf der entgegengesetzten Seite des Mitnehmers. Der Mitnehmer wird daher an einen der Anschläge gepreßt, und die daraus entstehende Reibung verhindert das freie Herabziehen der Magnete an die Schienen.
Sorgt man dafür, daß der aus dem Magneten in den Mitnehmer eintretende Kraftfluß auf Vorder- und Rückseite des Mitnehmers gleichmäßig verteilt ist, so verschwindet diese Reibung nahezu vollständig.
Die Mittel hierfür sind die Zwischenschaltung unmagnetischer Materialien zwischen Magnet und Mitnehmer. In Fig. 1 ist M der Magnet, Mi der Mitnehmer, U das Untergestell des Fahrzeuges, S die Schiene, A1 und^42 die beiden Anschläge des Magneten. C C sind Zwischenlagen aus unmagnetischem Material.
Man sieht bei einiger Überlegung, daß die Entlastung des Mitnehmers von magnetischem Zug auch dann noch ziemlich weitgehend sein muß, wenn die Zwischenstücke C ungleich
stark sind, und zwar kann die Ungleichheit um so größer sein, je stärker diese. Zwischenlagen sind.
Derselbe Zweck wird natürlich erreicht, wenn der Mitnehmer mit einer unmagnetischen Hülle umgeben wird, oder wenn er oder die Anschläge oder beide aus unmagnetischem Material bestehen.
Es kann schließlich der Erfmdungsgedanke ίο auch so verwirklicht werden, daß eine Führung an dem Magneten vorgesehen wird, die während der Abwärtsbewegung oder wenigstens für den ersten Teil dieser Bewegung eine symmetrische Lagerung des Mitnehmers zwischen den Anschlägen gewährleistet. Es ist dann zwangsweise während des kritischen Teils der Bewegung eine Luftschicht (also gleichfalls ein unmagnetisches Material) zwischen Mitnehmer und Magnet bzw. dessen Anschlägen eingeschaltet.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Schienenbremsmagnet mit Anschlägen, die einen fest am Wagenuntergestell angebrachten Mitnehmer umgreifen oder von diesem umfaßt werden, gekennzeichnet durch nichtmagnetische Zwischenlagen zwischen den Anschlägen und dem Mitnehmer.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT257493D Active DE257493C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE257493C true DE257493C (de)

Family

ID=515411

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT257493D Active DE257493C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE257493C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE914981C (de) * 1951-02-20 1954-07-12 Robert Hanning Elektromagnetische Schienenbremse

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE914981C (de) * 1951-02-20 1954-07-12 Robert Hanning Elektromagnetische Schienenbremse

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